Es kann tatsächlich sehr nerven mit einem Fußgänger in der Halle. Es kommt halt sehr auf den Fußgänger mit seinem Pferd an.
Jahrelang hatte ich das "Vergnügen" morgens mit einer Person in der Halle zu sein (20x55), die ihr Pferd immer führen mußte, und immer auf dem Hufschlag, egal, ob man ein junges Pferd dabei hatte oder man Unterricht hatte etc.
Zu dem Zeitpunkt waren wir oft nur zu Zweit in der Halle! Und trotzdem konnte man nicht normal reiten, da sie einem ständig nicht oder unzureichend auswich. Und sich dann noch beschwerte, wenn man zu dicht kam.
Begründung war immer, ihr Pferd darf keine engen Wendungen gehen, daher muß es auf dem Hufschlag geführt werden.
Gleiche Person motzte aber rum, wenn man in der Halle longierte (was erlaubt war) mit der Begründung es sei eine Reithalle und keine Longierhalle
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Als der Stall dicht machte und sie in einem anderen ging, war sie nach 8 Wochen wieder weg. Da konnte man sich solche Freiheiten nicht raus nehmen.
Vor 2 Jahren konnte ich morgens auch nur mit Fußgänger in der Halle reiten. Pferd war lahm gewesen und durfte nur Schritt geritten werden. das war der Person zu gefährlich, daher führte sie. Aber man merkte sie in der Halle nicht, wir waren auch oft nur zu zweit, ich hatte auch da junge oder nervige Pferde mit, und trotzdem war es nie ein Problem, auch nicht, wenn es mehr Reiter in der Halle waren.
Generell ist in dieser Halle das längere Führen nicht erlaubt, denn es gibt noch eine extra Longierhalle und eine weitere Halle, in die man ausweichen kann. Aber aus triftigem Grund wird es schon geduldet.