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 Betreff des Beitrags: Re: Abgabe bei Reistunden
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2020, 09:51 
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zuzi hat geschrieben:
Im Stall stehen, den RL nicht mögen und sich deswegen jemand anders organisieren, auf die Idee kam hier in den Ställen in denen ich war noch keiner.

Das wiederum finde ich jetzt völlig normal und ein Stall, indem ich nur beim angestellten RL mit meinem Pferd Unterricht nehmen darf, wäre bei mir ja schon von vornerein ein No Go. Ich suche mir einen Stall nach den bestmöglichen Haltungsbedingungen für mein Pferd aus, nicht nach den Leuten. :-?

Zum geschilderten Fall: Im Zweifel würde ich dann halt einer guten Freundin kostenlos ein bisschen Unterricht auf meinem Pferd geben. [smilie=timidi1.gif]


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 Betreff des Beitrags: Re: Abgabe bei Reistunden
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2020, 12:13 
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In unserem ehemaligen Stall (9 Einsteller) kam die SB letztes Jahr wohl auf die Idee, als eine Einstellerin auf ihren beiden Pferden in kleinem Rahmen Kinderreiten (2x/Woche) anbieten wollte. Allerdings war da eigentlich schon längst alles abgesprochen und abgesegnet und erst nach drei Wochen wollte die SB dann auf einmal 5 €/Kind.
Nun kommen nur noch die Kinder von Freundinnen gelegentlich mal zum Reiten :-|

Wenn der Reitplatz / die Halle für die Zeit des Unterrichts für andere Einsteller gesperrt ist oder jemand das Unterrichten wirklich als Haupterwerb macht und der „Schulbetrieb“ dadurch so Überhand nimmt, dass andere Einsteller dadurch „gestört“ werden verstehe ich, dass der SB sich das bezahlen lässt.
Ansonsten nutzt ein Reitschüler die Anlage ja nicht mehr ab als der Pferdebesitzer selbst :keineahnung:


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 Betreff des Beitrags: Re: Abgabe bei Reistunden
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2020, 14:02 
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schnucki hat geschrieben:
der „Schulbetrieb“ dadurch so Überhand nimmt, dass andere Einsteller dadurch „gestört“ werden verstehe ich, dass der SB sich das bezahlen lässt.
Als Schmerzensgeld, weil er sich das Gemaule der anderen Einsteller anhören muss? :angellie:

schnucki hat geschrieben:
Ansonsten nutzt ein Reitschüler die Anlage ja nicht mehr ab als der Pferdebesitzer selbst :keineahnung:

Wenn er das Pferd/Pony dadurch öfter bewegt als er es alleine machen würde, kommt man schnell auf die doppelte oder dreifache (Ab)Nutzung, vor allem bei Kinderunterricht: Die kommen mit Begleitung (oft sogar noch Geschwister). Da werden Toiletten (Wasser/Abwasser) und auch Parkplätze, Stüberl (Säuberung) schon deutlich mehr beansprucht, als wenn nur ein Trainer für einen Einsteller kommt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Abgabe bei Reistunden
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2020, 15:49 
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Okay, das stimmt natürlich, das ist oft so. Bei meinem beschriebenen Fall nicht (die ist klug und schickte die Familie heim oder spazieren, bevor sie es in Besuche umwidmen musste und die Pferde laufen nur einmal/Tag), aber das ist vermutlich nicht die Regel.


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 Betreff des Beitrags: Re: Abgabe bei Reistunden
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2020, 17:37 
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Langjähriges Vereinsmitglied kam von extern zur Anlagennutzung, zunächst regulär als Mitglied. Dann sollte sie zusätzlich noch eine Nutzungsgebühr zahlen. Sie kaufte noch ein zweites Pferd, kam damit ebenfalls von extern zum reiten. Dafür wurde dann eine zweite Nutzungsgebühr fällig. Dann kam sie mit beiden Pferden + RB. Diese sollte dann neben ihrer eigenen Mitgliedschaft auch noch Gebühr zahlen.

Gibt nix, was es nicht gibt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Abgabe bei Reistunden
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2020, 17:47 
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Singvogel hat geschrieben:
schnucki hat geschrieben:
der „Schulbetrieb“ dadurch so Überhand nimmt, dass andere Einsteller dadurch „gestört“ werden verstehe ich, dass der SB sich das bezahlen lässt.
Als Schmerzensgeld, weil er sich das Gemaule der anderen Einsteller anhören muss? :angellie:

Aber dazu nochmal ernsthaft: Wenn ich an einen Stall gehe, weil dort kein Schulbetrieb stattfindet und plötzlich fangen andere Einsteller an, Unterricht zu geben – wenn ich mich davon gestört fühle, dann würde ich als Einsteller für "Mietminderung" plädieren. Das kann der SB dann gerne über einen Anteil an den Einnahmen des unterrichtenden Einstellers refinanzieren. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Abgabe bei Reistunden
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2020, 19:00 
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Singvogel hat geschrieben:
Singvogel hat geschrieben:
schnucki hat geschrieben:
der „Schulbetrieb“ dadurch so Überhand nimmt, dass andere Einsteller dadurch „gestört“ werden verstehe ich, dass der SB sich das bezahlen lässt.
Als Schmerzensgeld, weil er sich das Gemaule der anderen Einsteller anhören muss? :angellie:

Aber dazu nochmal ernsthaft: Wenn ich an einen Stall gehe, weil dort kein Schulbetrieb stattfindet und plötzlich fangen andere Einsteller an, Unterricht zu geben – wenn ich mich davon gestört fühle, dann würde ich als Einsteller für "Mietminderung" plädieren. Das kann der SB dann gerne über einen Anteil an den Einnahmen des unterrichtenden Einstellers refinanzieren. :wink:


Die Frage ist für mich wo fängt "Schulbetrieb" an.
Ist es schon Schulkbetrieb, wenn jemand für 1- 2 Std am Tag jemanden auf seinen Pferden reiten läßt und den Reiter dabei ungerstützt? Ist es Schulbetrieb, wenn ein RL/Bereiter seinen Kunden dort Unterricht gibt?
Ich selber stand mit 2 Pferden in einem Stall. Meine Trainerin hatte ihre Pferde dort auch stehen. Entweder hatte sie meine Pferde geritten oder ich hatte Unterricht von ihr. Andere sind auch bei ihr geritten.
Später hatte ich eine RB für eines der Pferde, diese nahm auch Unterricht bei ihr.

Ist es nun Schulbetrieb oder einfach nur allgemeiner privater Reitunterricht?

Schulbetrieb ist es für mich, wenn Reithalle oder Platz für den Unterreicht gesperrt werden, so daß ich die Anlage in der Zeit nicht nutzen kann. (Ausnahme Lehrgänge), oder ein RL mehreren Reitern (mehr als 2) gleichzeitig RU gibt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Abgabe bei Reistunden
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2020, 19:22 
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Naja, meine Ex-Offenstallnachbarin hatte auf jedem ihrer Beiden Pferd 3-4 RBs, die pro Reittag je Woche 110 Euro im Monat zahlen mussten ... wenn sie nur ausritten. Sie waren aber an sich verpflichtetm auch immer mal extra zu zahlende Reitstunden bei ihr zu nehmen ... und ja, das erreicht dann ein Level, das nervt dann mehr als die planbare Ponyreitstunde ...

Aber ist halt die Sache des SB, ob er das mit den RBs so als ok ansieht.

Nach wie vor: 40% des Reitstundenpreises ist Wucher.

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Abgabe bei Reistunden
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2020, 19:56 
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Singvogel hat geschrieben:
Singvogel hat geschrieben:
schnucki hat geschrieben:
der „Schulbetrieb“ dadurch so Überhand nimmt, dass andere Einsteller dadurch „gestört“ werden verstehe ich, dass der SB sich das bezahlen lässt.
Als Schmerzensgeld, weil er sich das Gemaule der anderen Einsteller anhören muss? :angellie:

Aber dazu nochmal ernsthaft: Wenn ich an einen Stall gehe, weil dort kein Schulbetrieb stattfindet und plötzlich fangen andere Einsteller an, Unterricht zu geben – wenn ich mich davon gestört fühle, dann würde ich als Einsteller für "Mietminderung" plädieren. Das kann der SB dann gerne über einen Anteil an den Einnahmen des unterrichtenden Einstellers refinanzieren. :wink:
Ja, ungefähr so meinte ich das mit dem „verstehe ich“ :wink:

@ Travi: mein ehemaliger Verein nimmt von Externen 50€/Monat Nutzungsgebühr für Nutzung 1 x tgl. Soweit, so normal. Wenn man aber 3 Pferde hat und zwar nur mit einem pro Tag kommt, aber montags Pferd A, dienstags Pferd B, mittwochs Pferd C etc. muß man 150 € zahlen, weil die Gebühr ja pro Pferd ist :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Abgabe bei Reistunden
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2020, 21:08 
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Naja. Sie hätte dann zb (ich kenn die realen Beträge nicht) 100 Euro im Jahr Mitgliedschaft bezahlt, plus monatlich 50 Euro pro Pferd. Und die RB dann nochmal das gleiche. Why.

Ist das nun pro Pferd? Pro Reiter? Pro Nutzung? Und was habe ich als Externer dann von der Mitgliedschaft? Komisches Modell.

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 Betreff des Beitrags: Re: Abgabe bei Reistunden
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juni 2020, 06:06 
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Es gibt ja RV, die keine eigene Anlage haben. Ich selber bin in so einem Verein und war auch vorher bei uns in der Nachbarschaft in so einem Verein.
Allerdings wird nicht unterschieden, ob man Mitglied ist oder nicht, jeder Fremdreiter muß monatlich die Anlagennutzung bezahlen bzw. pro Nutzung.

Die Zahlungen galten immer pro Reiter/Pferd -Kombi, egal ob Besi X mit einem der Pferde A, B oder C gekommen ist, oder die RB mit einem der Pferde.

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 Betreff des Beitrags: Re: Abgabe bei Reistunden
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juni 2020, 07:45 
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Ich kenne beide Varianten, entweder einen mtl. Beitrag für die Nutzung von fremden Anlagen oder eine Nutzungsgebühr pro mal von 5-10 EUR.
Bei uns auf dem Hof gibt es regulären Schulbetrieb, früher sogar 2.
Ich weiß allerdings nicht, ob die "externe" (war Einstellerin mit mehreren Pferden, die andere sind die Stallbesitzer) eine extra Nutzungsgebühr zahlen musste.

Wir haben das Glück der freien RL Wahl und somit diesbezüglich keine Gebühr, welche unsere RL abgeben müssen, und das obwohl wir nur für Reitunterricht eine extra Halle haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Abgabe bei Reistunden
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juni 2020, 15:20 
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Ich wundere mich eigentlich bei dem Thema die ganze Zeit nur darüber, dass sich niemand aufregt wie bescheuert das Mädel ist:
melle1 hat geschrieben:
1 Stunde "Arbeit" mit meiner Tochter hat (putzen, satteln, reiten) und am Ende nur 10€ davon behalten darf

Ich meine, die paar Euro, die dann beim SB hängenbleiben sind doch wirklich nicht der Rede wert, sondern völlig im Rahmen dessen, was quer durchs Land an Anlagenbenutzung bezahlt wird.

Ich würde mich als Elter eher darum sorgen, ob eine Versicherung für den Unterricht besteht. Bei den "Einnahmen" eigentlich eher unwahrscheinlich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Abgabe bei Reistunden
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juni 2020, 15:43 
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@Singvogel: Dass das kein Riesengeschäft ist ist klar. Und ~ 19 € ist günstig aber schon okay für Kinderreiten. Ich nehm 20, muß allerdings nichts abgeben. Aber wenn das Konstrukt der Studentin hilft die Stallmiete zu zahlen und sie an diesem Stall gern bleiben will ist das ja ihre Sache. Betriebshaftpflicht (=Reitlehrerversicherung) kostet mich 130 €/Jahr, der „Schulpferdezuschlag“ bei der Tierhalterhaftpflicht fürs Pony sind etwa 20 €, da bleibt also wenn man das aufs Jahr rechnet selbst bei 10 €/Stunde am Schluss immer noch ein Zuschuss zur Stallmiete übrig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Abgabe bei Reistunden
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juni 2020, 16:14 
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Das stimmt natürlich.

Ist deine Reitlehrerversicherung so günstig weil du schon so lange dabei bist? Ich meine, ich hätte da andere andere Zahlen gehört, kann mich aber auch täuschen.

20 Euro für eine Stunde Einzel-Rundumbetreuung?


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