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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung - was tun?
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2019, 15:04 
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Ich verstehe immer noch nicht den Zweck des Freds? Will sie ihr schlechtes Gewissen im Falle einer Kündigung beruhigen?

Braucht sie nicht haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung - was tun?
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2019, 15:09 
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lore hat geschrieben:
den Nutzen haben schließlich die RB´s und die Kosten/Verantwortung on Top immer noch der Besitzer.
(Falls ich das korrekt verstanden habe)

Ääh, welchen Nutzen nochmal genau in diesem Fall? Ich glaube, diese Stelle habe ich überlesen.

lore hat geschrieben:
Ich habe leider auch die Erfahrung gemacht dass Reitbeteiligungen nicht bereit sind sich wirklich an den Kosten für ein Pferd zu beteiligen und nur eine "günstige" Reitmöglichkeit ähnlich eines Pferdeverleihs möchten.

Natürlich, das ist der Sinn und Zweck einer Reitbeteiligung, sonst hätte derjenige ja ein eigenes Pferd. Ich bin Reitbeteiligung, weil ich weder die Zeit noch die Verantwortung noch das Geld noch das Risiko übernehmen möchte. Dafür bezahle ich - deutlich mehr als Boxenmiete/Wochentage - und dafür nehme ich in Kauf, dass ich keine Entscheidungen für das Pferd treffen darf (muss).

Bajana hat geschrieben:
Grundsätzlich ist eine Reitbeteiligung aber einfach ein Vertrag der frei ausgehandelt wird. Beide Seiten entscheiden, was ihnen wichtig ist, und wo Kompromisse möglich sind. Wenn ich als Pferdebesitzer meine, eine Reitbeteiligung hat Betrag X zu zahlen und darf dafür maximal XY erwarten, dann muss ich eben jemand suchen, der dazu bereit ist, andersrum muss eine RB überlegen, was sie bereit ist zu zahlen und welche Bedingungen sie dafür haben möchte.

Genau so ist es.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung - was tun?
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2019, 15:26 
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Aber auch als RB muß ich sorgfältig mit dem Equipment umgehen und für evtl. Schäden daran auch aufkommen.

In dem hier geschilderten Fall würde ich doch erst einmal das Gespräch mit der Besi suchen und ihr erklären, warum ich dies und das nicht in Ordnung finde und sie Besi fragen, wie sie sich das ganze weiter vorstellt.
Unter den jetzigen Bedingungen wäre ich nicht bereit das Pferd noch länger zu reiten und zu pflegen, allerdings würde ich anbieten, sich noch so lange kostenlos um das Pferd zu kümmern, bis eine neue RB gefunden wurde.


Da dies eher nicht der Fall sein wird, müßte die Besi jetzt in Zugzwang kommen.


Leider ist mal wieder das Pferd der leidtragende.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung - was tun?
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2019, 15:32 
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Wenn meine Freundin aufhört, die andere RB bleibt, ist das Pferd ab sofort in Rente, mit ein bisschen Bespaßung. Er wird ja nicht jünger und ohne die Möglichkeit ihn vernünftig zu gymnastizieren würde das Pensum weniger werden. Es wäre dann zu wünschen dass er in dem Stall bleiben kann, da es ihm dort sehr gut geht. Ob die Besitzerin dann eine 2.RB findet die ihm die Rente finanziert ist offen. Unentgeltlich wird meine Freundin sich nicht mehr um das Pferd kümmern dürfen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung - was tun?
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2019, 16:05 
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Ja aber was erhofft sich deine Freundin denn? Das, was der Besi vorschwebt, will deine Freundin so nicht. Das, was deine Freundin will, will die Besi nicht. Bleiben nur noch getrennte Wege :keineahnung:

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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung - was tun?
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2019, 16:29 
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Es wird darauf hinauslaufen, aber unabhängige Meinungen sind nie schlecht für eine Entscheidung :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung - was tun?
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2019, 07:27 
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Zimtzucker von "Nutzen" kann man hier im momentanen Fall nicht so richtig sprechen, stimmt.
Aber da die ja zu zweit das Pferd anscheinend für sich alleine haben, hätten sie -bei korrekter Ausrüstung und Reitmöglichkeit- schon einen Nutzen.

Budjonny1001 hat geschrieben:
Die andere RB lebt in einer Wendywelt. Sie hat gesagt sie bleibt, aber auch sie hatte immer eine Halle. Sie fährt auch noch einiges weiter wie meine Freundin.
Das Pferd musste immer mit RB finanziert werden. Besitzerin hat 2.Pferd für sich u hat deswegen das hier erwähnte Pferd an RB zur Verfügung gestellt,allerdings immer an Ställen mit Halle, Platz, Gelände etc


Ah ich hatte das so verstanden, dass die Besitzerin ihr Pferd auch reitet und es sich mit 2 RBs finanziert. Diese konstellation hatten wir mal am Stall [smilie=timidi1.gif]
Dann ist das was anderes :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung - was tun?
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2019, 07:53 
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Wenn die Gegebenheiten stimmen würden stellte sich die Frage nicht. Außer vielleicht den sehr hohen RB Kosten
Die zu zahlen sind natürlich jedem selbst überlassen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung - was tun?
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2019, 09:40 
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Ich kann schon verstehen, das man sich Meinungen einholen will - es geht ja letztlich um ein Lebewesen, dem gegenüber die RB ja auch eine gewisse Verpflichtung eingegangen ist.

Im Gegensatz zu manchen RBs, die das wirklich rein als günstige Monatsmiete fürs reiten sehen und sobald sich eine bessere Gelegenheit bietet, weg sind, oder wenn das Pferd mal 2 Wochen ausfällt nicht mehr zahlen usw.

Hier scheint es ja schon darum zu gehen, das ein schlechtes Gewissen vorhanden ist, obwohl die Konstellation jetzt für die RB wenig zu bieten hat.
Spricht doch nur für die RB.
Schon nicht jede RB würde das halbe Pferd übernehmen.

Und ja, es ist so: finde mal nur Jemanden, der wirklich den anteilig bezogen auf die Reittage vollen Betrag der Unterhaltskosten übernimmt - ohne TA außer der Reihe. Reden wir nur von Stall komplett, Schmied, Wurmkuren, Zahnkontrolle und Sattelkontrolle einmal im Jahr.

Gibt es kaum.

Ich finde aber wenn die Bedingungen sich für die RB so verschlechtern wie hier geschehen - es war ja vorher anders - muss man wirklich gar kein schlechtes Gewissen haben. Hätte sie rein hypothetisch vor dem Umzug gesagt: super, machen wir, ist mir alles egal ... und stellt jetzt dann fest, es passt ihr doch nicht so gut. Wäre zumindest ein etwas schlechtes Gewissen schon angebracht - denn dann hätte sie ja schon Unterstützung zu gesagt.

So - sie wurde vor vollendete Tatsachen gestellt und hat das brav mit gemacht, keine Komprimissbereitschaft von Seiten der Besitzerin. Auch wenn die in einer doofen Lage sein mag, kann man das eben nicht mal elegant an eine RB durchschieben und davon ausgehe, die macht alles klaglos mit und zahlt.

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung - was tun?
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2019, 10:21 
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Fienchen hat geschrieben:

Und ja, es ist so: finde mal nur Jemanden, der wirklich den anteilig bezogen auf die Reittage vollen Betrag der Unterhaltskosten übernimmt - ohne TA außer der Reihe. Reden wir nur von Stall komplett, Schmied, Wurmkuren, Zahnkontrolle und Sattelkontrolle einmal im Jahr.

Gibt es kaum.
.
Warum auch? Schließlich kauft man sich ja unter anderem deshalb kein eigenes Pferd :-D
Wenn man meint dafür dass man entlastet wird (= sich x Tage/Woche nicht ums Pferd kümmern muss) auch noch Geld zu verlangen bleibt das jedem selbst überlassen und es findet sich sicher jemand der einen „marktüblichen Preis“ dafür zahlt. Ist ja das normale Procedere.
Aber alles andere wäre wohl eher eine Eigentümergemeinschaft, zu der außer den Pflichten auch Rechte gehören (z.B. die gemeinsame Entscheidung welcher Schmied, welcher Sattel, welcher Zahnarzt etc)


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung - was tun?
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2019, 11:15 
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@Fienchen: danke, genau so ist es. Stallwechsel wurde einfach so entschieden und es ist dann davon ausgegangen worden dass sie weiterhin sämtliche Kosten wie in einem Stall mit Halle trägt, leider gar keine Kompromisse möglich. Der Platz ist leider nur Sand, kein Unterbau, keine Drainage. Ein fast immer bereitbarer Platz ist es leider nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung - was tun?
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2019, 19:34 
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Ich verstehe die Frage nicht.
Wenn sie gerne Depp vom Dienst ist, soll sie weiter bleiben. :mrgreen: Habe ich richtig verstanden, sie zahlt die halbe Boxenmiete für ein altes Pferd, das gerade Ausfallzeit hatte, wo es kein passendes Equipment gibt und nur begrenzte Reitmöglichkeiten? Bitte finde den Fehler. Ich verstehe gar nicht, wie man über sowas diskutieren kann :alol: Die Besitzerin hat einen schönen Dummen gefunden.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung - was tun?
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2019, 19:59 
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Ja Fabelhaft, sie hat es mitgemacht weil die Umstände letztes Jahr top waren, jetzt nicht mehr. Sie hat jetzt gekündigt. Besitzerin sagte aber schon dass sie sich ohne die finanzielle Unterstützung sich die Box wohl nicht mehr leisten kann
Aber für meine Freundin war es jetzt die richtige Entscheidung, danke für alle Ideen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung - was tun?
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2019, 20:45 
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Oha, das ging schnell. Gut für deine Freundin!
Und jetzt am besten einen Cut machen und nicht mehr nachfragen, was mit dem Pferd wird. Sonst meldet sich wieder das Gewissen. :?


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung - was tun?
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2019, 21:21 
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Ja das stimmt schon aber es ist trotzdem nicht schön zu wissen dass die Zukunft des Pferdes unsicher ist. Sie hatte selbst lange ein Pferd u weiß um die Kosten aber sie hat sich ihren eigenen immer selbst finanziert.


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