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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 08:20 
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Hallo zusammen,

eine Freundin von mir ist auf Pferdesuche und hat bei einem Händler in Sulzbach-Rosenberg (da gibts nur einen :wink: ) einen 4jährigen probiert, der ihr gut gefällt. Ich war als Begleitung mit dabei und einige Dinge habe mich extrem stutzig gemacht:

1.) Das Pferd ist 4 Jahre alt, der Händler hat ihn als Absetzer / Jährling direkt vom Züchter gekauft (Papiere sind "sauber). Ausbildungsstand angeritten; Schritt Trab Galopp, ganze Bahn und Zirkel, das wars. Begründung warum er nicht mehr kann und noch nicht auf Turnier war: Man wollte das Pferd schonen aufbauen und er sei ja so im Wachstum. 10min später bietet er uns einen 3jährigen an, der schon Reitpferde gelaufen ist... meine Freundin meinte, der sei ihr zu klein, der Händler daraufhin das Pferd sei aber stark im Wachstum und da kommt noch richtig was. Aha!

2.) Der TÜV / Röntgenbilder sind laut Händler "gut", wir bekommen die Unterlagen aber nicht vorab um unseren Tierarzt draufschauen zu lassen. Die Unterlagen sind schließlich vertraulich und Bestandteil des Vertrags. Ist das wirklich normal?

3.) In jedem zweiten Satz hat der Händler erwähnt, was für eine tolle Abstammung das Pferd hat. Rittigkeit garantiert usw. Insbesondere auf der Mutterseite wurden wirklich Spitzenhengste eingesetzt... Wenn man sich aber den Mutterstamm anschaut, weiss man warum! Mutter, Oma und Uroma gehören dem Züchter des 4jährigen, die Vollschwester zur Uroma gehört einer Bekannten. Das Pferd lief wohl brav, bis es Kraft hatte (5-6jährig) und hat die Tochter dann in den Rollstuhl befördert (ist aus heiterem Himmel gestiegen und umgefallen). Aus dem gesamten Mutterstamm! läuft kein Nachkomme (erfolgreich) im Sport, es gibt keine gekörten Hengste, keine Staatsprämienstuten, kein Elitefohlen,... Mutter, Oma und Uroma sind nur im Hauptstutbuch, selbst nie Turnier gelaufen. Über mehrere Ecken habe ich von einem sehr erfolgreichen Züchter erfahren, dass die Stuten wohl "krumme Füsse" haben und seiner Meinung nach nichts in der Zucht verloren haben.
Angeblich weiss der Händler nichts über den Stutenstamm... ist klar, er hat das Pferd direkt vom Züchter gekauft, kauft Pferde von Auktionen, schickt Pferde zur Stutenleistungsprüfung / Körung,.. aber kennt den Stutenstamm nicht?!

4.) Den Preis, den er uns genannt hat kam mir viel zu hoch vor. Ein paar Tage später habe ich als neuer Interessent dort angerufen und nach einem jungen Pferd gefragt. Da hat er mir den 4jährigen wesentlich günstiger angeboten. Wir reden hier von 1/3 weniger!

5.) Ich kenne jemanden, der letztes Jahr ein Pferd bei ihm gekauft hat. Auch hier hieß es, der TÜV sei ohne Befunde und er bekommt die Unterlagen bei Vertragsabschluss. Als das Pferd geliefert wurde, kam es schon lahm vom LKW. Er hat die Unterlagen dann seinem TA geschickt, der meinte man würde auf dem einen Röntgenbild schon sehen, dass die Sehne nicht ok ist. End vom Lied: das Pferd wurde zurück gegeben und gegen ein anderes eingetauscht. Das neue war dann selbstverständlich teurer und es musste aufgezahlt werden. Geld zurück gibts nicht. Man ist also an den Händler gebunden und muss bei seinem Preisroulette mitspielen.


Ich will meiner Freundin die Euphorie nicht zerstören, bin aber grundsätzlich ein sehr skeptischer Mensch und stelle immer sehr umfangreiche Nachforschungen an. Ich habe bei diesem Pferd ein ganz schlechtes Bauchgefühl wegen all der Widersprüche. Jeder Händler will Geld verdienen, da wird kein Pferd unnötig lang durchgefüttert oder geschont. Je früher / mehr es gearbeitet wird und auf Turnier war, desto schneller lässt sich noch mehr Geld rausholen.
Es kann natürlich auch sein, dass ich den Teufel an die Wand male!
Gott sei dank zählt nicht nur meine Meinung, sie möchte nächste Woche mit ihrem Trainer hinfahren und das Pferd anschauen. Aber auch der ist skeptisch. Insbesondere die Tatsache, dass er 4 ist und quasi nix kann. Wurde vielleicht doch 3jährig begonnen, aber es gab Probleme? Gesundheitlich oder Interieur.
Bitte keine Diskussion, in welchem Alter man anfangen sollte Pferde zu arbeiten oder dass es besser ist beim Züchter zu kaufen. Mir geht es ganz speziell um diesen Fall und wie ihr darüber denkt. Vielleicht sehe ich wirklich Gespenster... [smilie=timidi1.gif]

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 08:29 
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Ich würde sagen, das stinkt bis zum Himmel.
Auf keinen Fall kaufen, nette 4-jährige gibt's echt genug.

Ich hab kein grundsätzliches Problem mit Händlerkäufen (Falko kam auch vom Händler), aber man muss halt aufpassen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 08:33 
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Die Tatsache dass er 4 ist und quasi nix kann, würde mich am wenigsten stutzig machen. Bei diesen großen Händlern laufen ja auch viele Pferde mit. Die werden 3-jährig angeschaut und die die so ausschauen als ließen sie sich schnell für Geld vermarkten werden angeritten, die die etwas hinterher sind, bleiben lieber auf der Weide bevor sie höhere Kosten verursachen und sich nicht gut 3-jährig verkaufen lassen. Gerade im Amateurbereich schrecken sehr viele vor einem 3-jährigen zurück.

Die TÜV-Sache hat doch irgendwie System. Das würde mich gewaltig stören.

Zur Preisgestaltung: So ein erfahrener Händler wie B. hat ein sehr gutes Gefühl wie viel jemand bereit ist auszugeben und das kostet das Pferd dann auch.
Ich habe mein erstes Pferd damals für 13.000 DM beim Händler (einem anderen) gekauft, 2 Monate vorher hatte eine für das selbe Pferd 35.000 DM bezahlt (und es dann wegen diverser TÜV-Befunde wieder zurückgegeben)

Meines Erachtens kann man überall Pech oder Glück haben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 08:43 
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Grundsätzlich steht jeden Tag ein Dummer auf - so ist das halt.

Wenn deine Freundin das Tier unbedingt will, wird sie es sowieso kaufen, egal ob du das gut findest oder nicht.

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 08:45 
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Als ich meine beim Händler angeschaut habe, hieß es "Die ist schon immer bei uns." Da die Anzeige aber von einem Händler war, frage ich direkt nach diesem. "Ja, dort war sie zum Anreiten" (Pferd war 5jährig in dem Jahr). Interessant war, dass das Pferd im Jahr zuvor bereits Eignung gelaufen war. Uneingeritten, bei einem ganz anderen Reiter...

Ich hab dann hier im Forum jemand gefunden, wo den Reiter kannte, der die Eignung mit ihr geritten war und konnte so Licht in die Geschichte bringen und hab das Pferd gekauft (den Preis allerdings um 1/3 gedrückt). Das zeigt aber, wie viel man glauben kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 08:46 
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Unser Pony wurde über besagten Händler vermittelt. Da er direkt von der Züchterin kam, hatten wir das Problem nicht.

Allerdings hatte ich zwei andere Fälle ,wo er genau das Spielchen getrieben hat. Pferd gekauft. Pferd nicht in Ordnung. Pferd tauschen und Geld drauf zahlen.

Erst als der Anwalt ihm einen netten Brief geschrieben hat, ließ er sich auf eine Wandlung ein. Seitdem habe ich so meine persönliche Meinung über den Herrn. [smilie=timidi1.gif]

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 08:49 
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feuerblitz hat geschrieben:
Wenn deine Freundin das Tier unbedingt will, wird sie es sowieso kaufen, egal ob du das gut findest oder nicht.


Das sagt mein Reitlehrer immer: Immer zureden! Ausreden lassen sich die Leute eh nix und dann haben sie zumindest ein besseres Gefühl.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 08:51 
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Mein Pferd kommt ja auch vom Händler (ich weiß jetzt nicht obs derselbe ist, gibt da zwei mit dem gleichen Namen :wink: ). Die Vorbesitzerin hat die da auch 4 jährig und angeritten gekauft.
Der Händler hatte die damals als 1 jährige bekommen und die ist halt dann in seinem osteuropäischen Gestüüt aufgewachsen und kam dann angeritten zurück zum Verkauf. Sie ist jetzt 21 Jahre und es gab lange Zeit keine gesundheitlichen Probleme. Sie ist halt ein Kehlkopfpfeiffer, das war beim Kauf aber bekannt und hat dann später leider das Koppen angefangen.

Also kann das gut sein, mit dem 4-jährig und angeritten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 09:07 
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Diva hat geschrieben:
feuerblitz hat geschrieben:
Wenn deine Freundin das Tier unbedingt will, wird sie es sowieso kaufen, egal ob du das gut findest oder nicht.


Das sagt mein Reitlehrer immer: Immer zureden! Ausreden lassen sich die Leute eh nix und dann haben sie zumindest ein besseres Gefühl.



Sorry, aber das ist doch Blödsinn!
Ihr hat das Pferd beim Probe reiten gut gefallen, aber das heisst doch nicht, dass sie es unter allen Umständen haben muss. Ich habe die oben aufgeführten Punkte bei ihr nicht weiter angesprochen, weil ich erst meine Hausaufgaben fertig machen wollte. Und mir einen Überblick verschaffen möchte, wie Aussenstehende das Ganze bewerten. Scheinbar sind meine Zweifel berechtigt.
Insbesondere dass die TÜV Unterlagen erst bei Vertragsabschluss herausgegeben werden gefällt mir nicht. Machen das alle Händler so? Ich werde heute mal bei ein paar anrufen und fragen, wie die das handhaben.
Selbstverständlich sage ich ihr, wie ich darüber denke. Wenn sie das Pferd trotzdem kauft, ist das natürlich ihre Sache. Und es kann ja auch sein, dass alles gut geht und sie mit dem Pferd glücklich wird.
Dann gönn ich ihr das auch. Aber wenn es in die Hose geht, möchte ich zumindest meine Zweifel vorher geäußert haben.
Beim Pferdehandel ist Lug und Betrug leider an der Tagesordnung...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 09:13 
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Also ganz ehrlich ich würde es nicht kaufen. Es gibt genug Pferde auf dem Markt und irgendwo findet man auch was passendes (wo alle Punkte stimmen).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 09:20 
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Mich würde ja sehr interessieren wie er reagiert wenn man sagt: Nein, der TÜV ist nicht Bestandteil des Vertrages sondern Voraussetzung für das Zustandekommen eines Vertrages und wenn ich den TÜV vorher nicht zu sehen bekomme und auch die Gelegenheit bekomme das mit meinem Tierarzt zu besprechen sind wir genau hier fertig.

Gibt es wirklich jemanden der sich darauf einlässt? So gerne könnte ich kein Pferd haben wollen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 09:20 
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Hanno92 hat geschrieben:
Diva hat geschrieben:
feuerblitz hat geschrieben:
Wenn deine Freundin das Tier unbedingt will, wird sie es sowieso kaufen, egal ob du das gut findest oder nicht.


Das sagt mein Reitlehrer immer: Immer zureden! Ausreden lassen sich die Leute eh nix und dann haben sie zumindest ein besseres Gefühl.



Sorry, aber das ist doch Blödsinn!
Ihr hat das Pferd beim Probe reiten gut gefallen, aber das heisst doch nicht, dass sie es unter allen Umständen haben muss. Ich habe die oben aufgeführten Punkte bei ihr nicht weiter angesprochen, weil ich erst meine Hausaufgaben fertig machen wollte. Und mir einen Überblick verschaffen möchte, wie Aussenstehende das Ganze bewerten. Scheinbar sind meine Zweifel berechtigt.
Insbesondere dass die TÜV Unterlagen erst bei Vertragsabschluss herausgegeben werden gefällt mir nicht. Machen das alle Händler so? Ich werde heute mal bei ein paar anrufen und fragen, wie die das handhaben.
Selbstverständlich sage ich ihr, wie ich darüber denke. Wenn sie das Pferd trotzdem kauft, ist das natürlich ihre Sache. Und es kann ja auch sein, dass alles gut geht und sie mit dem Pferd glücklich wird.
Dann gönn ich ihr das auch. Aber wenn es in die Hose geht, möchte ich zumindest meine Zweifel vorher geäußert haben.
Beim Pferdehandel ist Lug und Betrug leider an der Tagesordnung...



Verstehe ich nicht, warum kümmerst du dich darum? "Erst einmal die Welt retten"...

Was ein Zinnober sorry.
Wenn mir ein Pferd gefällt, dann nehme ich einen TA meines Vertrauens, lasse den TÜVen und schaue dann was da rauskommt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 09:26 
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Wohnort: Waldenbuch
Meine Meinung zu Händlern:
a) Ein Händler ist nicht das Sozialamt und hat keine Pferde zu verschenken. So wie man als Käufer auch kein Geld zu verschenken hat.
b) Viele "unverkäufliche" Viecher werden einfach beim Händler eingetauscht, ergo ein "altes" Pferd würde ich nie dort kaufen.
c) Bei 80% der getauschten Tiere hat einfach das Pferd-Reiter-Paar nicht gepasst, ergo ein anderer wird mit dem Pferd vielleicht glücklich.
d) Nie, nie ein Budget nennen oder weit unter dem Preislimit. Denn sagt man 10.000 €, kosten alle 12.000 €. Sagt man 20.000 €, kosten alle 22.000 €.
e) Je näher der Händler am Wohnort wohnt, je größer ist die Wahrscheinlichkeit ein ordentliches Pferd zu bekommen. Weil böse Geschichten sprechen sich schnell rum.
f) Auch ein Händler hat gute Pferde.

Grundsätzlich kann man schon bei einem Händler kaufen, wenn man ein bisschen aufpasst. Aber in deinem Fall stinkt die Sache tatsächlich bis zum Himmel.
Noch eine kleine Ergänzung:
Nie, nie, nie Bekannte aus Freundlichkeit beim Pferdekauf beraten. Wenn was ist bist immer du schuld. Kauft sie aufgrund deiner Empfehlung ein Pferd und es gibt später Probleme bist du der Depp. Redest du ihr dieses Pferd aus, sie kauft ein anderes und es gibt Probleme, dann bist auch du schuld, weil du ihr das Traumpferd ausgeredet hast. Und es gibt mit (jungen) Pferden immer Probleme: Krankheiten, Rittigkeit, mangelnder Erfolg auf dem Turnier, jeder Junge wird mal frech,.....


Zuletzt geändert von zuzi am 5. Juni 2018, 09:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 09:32 
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Beiträge: 7583
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es gibt ja 2 dieser ib´s- m.w. ist der Amberger der "seriösere" - meine Freundin kauft da "immer" - und es war auch immer alles gut
mich würde diese punkte die du aufzählst auch -z.t.- (nicht alle) stutzig machen und den TÜV vor einem KV nicht zu sehen ist für mich das ende der gespräche :keineahnung:
beim Händler - oder besser bei gewissen Händlern- kaufen darf man eigentlich nicht ohne selbst ein absoluter profi zu sein (oder dabei zu haben)

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grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 09:37 
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Diva hat geschrieben:
Mich würde ja sehr interessieren wie er reagiert wenn man sagt: Nein, der TÜV ist nicht Bestandteil des Vertrages sondern Voraussetzung für das Zustandekommen eines Vertrages und wenn ich den TÜV vorher nicht zu sehen bekomme und auch die Gelegenheit bekomme das mit meinem Tierarzt zu besprechen sind wir genau hier fertig.

Gibt es wirklich jemanden der sich darauf einlässt? So gerne könnte ich kein Pferd haben wollen.



Das würde mich auch interessieren. Ich würde mich auf so ein Spiel auch nicht einlassen.

Vor x Jahren wollte ich mal einen Traber kaufen, nettes Pferd, stand im Sommer aber in einem Sandpaddock alleine. Irgendwie fand ich die Beine /Hufe auffällig. Ich wollte dann gerne die Hufe auf meine Kosten geröngt haben. Dies wollte die Besitzer aber nicht, bzw. das Pferd würde dann teurer werden. Und wenn es einen Befund hätte, dann müßten sie es ja dem nächsten sagen.
Ich habe dann dankend abgelehnt.
Ich zahle die RÖ- Untersuchung und danach darf ich auch noch einen höheren Kaufpreis bezahlen. :daemlich:

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