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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung?
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 12:47 
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was hat denn die Bequemlichkeit eines Westernpferdes (was bitte ist ein Westernpferd? Westernsattel = Westernpferd) beim Wanderreiten im Gelände mit Ausbildung im Gebrauchsreiterei (z.B. altkalifornisch) zu tun?
Das ist noch nicht mal Tellerrand-Anschielen, das ist irgendwie wie "ich habe schon Schnee gesehen, Skifahren ist doof".

Aber ok, natürlich darf jeder in seiner Blase glücklich sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung?
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 12:56 
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baura hat geschrieben:
(was bitte ist ein Westernpferd? Westernsattel = Westernpferd)


In meinem Fall waren es Quarter Horses. Sind doch Westernpferde, oder? Und Wanderritte waren das nicht.

Ich sah durchaus die Vorteile dieser Pferde und der Art, wie sie ausgebildet waren. Wäre aber eben dauerhaft nicht mein Ziel, so zu reiten, das ist alles.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung?
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 14:29 
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Gut, vielleicht muss man dem Westernreiten gegenüber schon grundsätzlich nicht abgeneigt sein, um es verstehen zu können, aber ich denke mir halt, dass das was typisch amerikanisches ist und wenn ich schon da bin, dann fände ich es cool, mal was auszuprobieren und mich fortzubilden, aber wie gesagt steh ich dem ganzen eh recht interessiert gegenüber. Ist ja auch nicht gesagt, dass man deshalb nichts anderes machen soll/kann. Man kann es ja auch mal ausprobiere und wenn es nichts ist, dann halt nicht oder man macht es nur mal ein paar Wochen, wenn sich was ergibt. Ich würde so was als Chance sehen was im Leben erlebt zu haben. Mal woanders gelebt zu haben, mal anders geritten zu haben...


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung?
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 15:35 
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Ich hab mich noch nie mit dem Thema Westernreiten beschäftigt, ehrlich gesagt, weil ich auch noch nie irgendwas davon gesehen habe, was mich anspricht. Was ich beim reiten mag, ist Schwung, Verstärkung, Versammlung. Ich hab's auch nicht so mit Springen :mrgreen: . Dieses Western-Rumgezockel da, ich weiß ja nicht.

Mal sehen. Ich bin nicht so der über-den-Tellerrand-Gucker. Ich glaube, wenn ich was typisch texanisches machen will, würde ich wahrscheinlich einen Schießkurs belegen oder so.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung?
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 16:08 
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Fabelhaft hat geschrieben:
Ich hab mich noch nie mit dem Thema Westernreiten beschäftigt, ehrlich gesagt, weil ich auch noch nie irgendwas davon gesehen habe, was mich anspricht. Was ich beim reiten mag, ist Schwung, Verstärkung, Versammlung. Ich hab's auch nicht so mit Springen :mrgreen: . Dieses Western-Rumgezockel da, ich weiß ja nicht.

Mal sehen. Ich bin nicht so der über-den-Tellerrand-Gucker. Ich glaube, wenn ich was typisch texanisches machen will, würde ich wahrscheinlich einen Schießkurs belegen oder so.



Bei Schwung bist bei den Westernreitern aber an der völlig falschen Adresse :alol: Verstärkung geht im Galopp, ach und Wechsel sind möglichst flach :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung?
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 19:43 
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Ja, ich ahnte es :mrgreen: . Deswegen glaube ich auch nicht, dass das was für mich ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung?
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 19:49 
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Ich bin auf jeden Fall gespannt, was du berichtest. Also ich hoffe zumindest, dass du uns etwas an deinen Erfahrungen teilhaben lässt [smilie=timidi1.gif] !


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung?
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 21:01 
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Irgendwie kam ich noch nicht groß auf die Idee, mich in Amerika in einem dressursattel zu setzen. Ich finde es cool, mal ganz lässig und gechilled auf nem quarter durchs Nirgendwo zu streifen. Muss und soll ja nix auf Dauer und das Ziel aller Ziele sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung?
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2018, 22:04 
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Ich glaube, ich muß mal die Vorstellung von Dallas geraderücken :mrgreen: . Das ist nicht die Southfolk Ranch, das ist ne Großstadt, ein Betondschungel mit Wolkenkratzern, Highways und bestenfalls ein paar Grünflächen in Form von Parks. Leider leider nicht ganz so cool wie New York, aber auch keine Provinz. Nirgendwo ist hier nicht, wenn man ausreiten will, muß man richtig "raus". Da ich aber Downtown wohne, ist das nicht gerade ums Eck. Der Stall in der Nähe ist quasi auch mitten in der Stadt.

Und ausreiten bei derzeit 35 Grad, Tendenz steigend, erscheint mir auch wenig attraktiv. Da wird man ja gekocht.

Wie gesagt, wenn ich was typisch texanisches machen will, geh ich schiessen.

Mir fehlt das Reitgefühl, nicht auf irgendeinem Ponyding rumzuzockeln. Nä :mad: .

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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung?
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juni 2018, 06:06 
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Och...und neben Western haben die ja so endlos viele nationale Disziplinen- da kann man sich mit übern Tellerrand gucken echt lang aufhalten. Ich war damals echt baff, dass man selber ewig mit dem Reitsport zu tun hat und dann steht man in diesem Land, die erzählen einem was von english pleasure, Park saddle, english saddle Seat, Hunter pleasure etc und man hat ein ganz dickes Fragezeichen überm Kopf und es hat irgendwie 0 mit dem zu tun was man von hier oder internationalen Übertragungen ausm Fernsehen kennt. Die westerndisziplinen kennt man ja, die würden quasi 1:1 importiert. Die Show Reiterei - zum Glück- nicht :mrgreen: na toll und nun stell ich mir grade Fabelhaft in so ner American saddle seat competition vor :alol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung?
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juni 2018, 07:26 
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American saddle seat musste ich gerade googeln und beim Anblick der Bilder daran denken, mit welchen Methoden die Pferde teilweise zu diesen Gängen getrieben werden ... das ist absolut pervers.
Ich hab auch schon Videos gesehen und nichts davon kam mir auch nur ansatzweise wie pferdegerechtes Reiten vor. :ashock: :mad:
Vielleicht hab ich auch nur die schlechten Beispiele gesehen, aber nie, niemals würde ich diese Reitweise ausprobieren wollen.

Neulich hab ich ein Video vom aktuellen Reining-Weltmeister oder so gesehen und auch das fand ich eher befremdlich. :keineahnung:
Ich denke schon, dass man auch im Westernreiten "gesund" reiten kann, so aus physiologischer Sicht, aber das war definitiv was anderes.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung?
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juni 2018, 08:14 
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Oh :ashock: dieses Saddle Seat sieht ja echt übel aus.
Aber ich glaube über fehlenden Schwung im Trab kann man da vermutlich auch nicht mehr reden...


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung?
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juni 2018, 08:22 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
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baura hat geschrieben:
Das ist noch nicht mal Tellerrand-Anschielen, das ist irgendwie wie "ich habe schon Schnee gesehen, Skifahren ist doof".
:muahaha: Der Vergleich ist zu geil! Respekt! :alol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung?
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juni 2018, 08:48 
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Der kommt halt nur aus der Vorhand während die Hinterhand hinten raus läuft :alol:

Spaß beiseite, definitiv gibt es da ganz perverse Prüfungen. Allen voran diesen big lick bei den Tennessee walkern. Das hat mit natürlichem Bewegungsablauf nix mehr zu tun und da kommt man mit normalen, tierfreundlichen Methoden wohl auch nicht hin.

Bei diesen ganzen saddle Prüfungen darf man eben nicht vergessen: das sind Prüfungen für ganz bestimmte rassen wie saddlebreds, Morgans oder Tennessee Walker. Diese rassen bringen schon von Natur aus ein anderes Gangwerk mit als ein Warm- oder Vollblüter. Da wird in der zucht sehr auf die vorhandmechanik geachtet. Klar, das was in den Prüfungen gezeigt wird muss man rausklettern. Diesen gewünschten Bewegungsablauf müssen die lernen. Der Opa meiner Austauschschülerin hat Morgan horses gezüchtet. Die jungen Pferde wurden erstmal an der Hand und vorm Sulky ausgebildet. Um die Vorhandaktion zu erhöhen werden die an der Hand mit recht hohem Kopf eingestellt und dann am Vorderbein mit der touchierpeitsche touchiert bis was kommt. Dann loben. Und irgendwann kapieren die was man will. Vorm wagen werden die erstmal ähnlich wie ein traber vorwärts geschickt. Später, wenn sie Kraft haben werden die da auf der ovalbahn immer mal bissi zurückgeholt und mit der Peitsche vorn touchiert- Zack ist der Gang da. Parallel fängt man an dass die unterm Sattel lernen dass Hand höher und hinten reinsetzen bedeutet den Turbo anzuschmeißen und vorne Aktion zu machen. Aber ja, der Opa sagte zu mir dass es auf dem Weg min 1-2 Jahre dauert bis die in die erste Show können. Manch Ausbilder greift deshalb zur Abkürzung über fußfesseln und Gewichte :evil:

Ich muss sagen die Viecher sahen nicht gequält oder überfordert aus. Mir stellte sich nur immer die Frage wozu das Ganze?. Gymnastizierung in dem Sinne gibts nicht, die werden auf der ovalbahn oder außenrum in ner Halle trainiert. Es geht halt rein um aussehen und Show. Wobei die Frage wozu stellen die sich vielleicht auch wenn sie unsere springprüfungen sehen :alol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitbeteiligung?
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juni 2018, 10:13 
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Singvogel hat geschrieben:
baura hat geschrieben:
Das ist noch nicht mal Tellerrand-Anschielen, das ist irgendwie wie "ich habe schon Schnee gesehen, Skifahren ist doof".
:muahaha: Der Vergleich ist zu geil! Respekt! :alol:


Wenn man das, was ich geschrieben habe, richtig liest, ist der Vergleich sogar nicht mal übertrieben. Ich schrieb, dass das für mich dauerhaft nichts ist. Allein die Gangarten z.B., und die sind sicher immer grundsätzlich ähnlich, egal wie tief (oder flach :mrgreen: ) man in das Thema einsteigt.

Und warum sollte jemand wie ich, der auch Schnee tatsächlich nicht besonders mag, und alles was mit winterlichen Verhältnissen zu tun hat ebenfalls nicht, Skifahren überhaupt ausprobieren? Generell ist Skifahren, und Westernreiten, ganz bestimmt nicht "doof" (so hätte ich mich eh nicht ausgedrückt :roll: ), aber es besteht einfach kein Interesse meinerseits daran.

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