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Das Girlie im Bauernstall
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Autor:  Eskadron [ 10. Februar 2018, 13:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Girlie im Bauernstall

Ich glaube auch, dass es gut ist, wenn die Pferde sich auf unterschiedlichen Böden trainieren und die, die das kennen verletzen sich sicher weniger, aber ein Pferd mit aktuellem oder gerade ausheilendem Schaden müsste ich nun auch nicht auf eine Buckelpiste oder in tiefen Matsch stellen.

Autor:  maharani [ 10. Februar 2018, 14:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Girlie im Bauernstall

Wir sind heute im Schritt ausgeritten, Buckelpiste pur. Pferd hat sich tapfer geschlagen. Und vor allem war er schön fleißig im Gegensatz zum Schritt in der Halle.

Unser Paddock hatte ich ja die ganze Zeit gesperrt, damit der Boden halbwegs glatt überfrieren konnte. Teilweise ist er trotzdem nicht für Pferde begehbar, weil das Wasser dort zur Eisfläche gefroren ist. Unsere Viecher würden sich dort glatt auf die Nase legen. Der Rest ist buckelig mit kleinen Eisstellen, aber das geht schon.

Autor:  Fienchen [ 13. Februar 2018, 09:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Girlie im Bauernstall

Also die Frage ist letzlich ja: wie sehen die Böden wirklich aus ?

Unser Boden wurde beim Anlegen im Herbst zwar gewalzt etc - aber da da länger keine Pferde liefen in dem Bereich, wenn überhaupt, konnte man da schon beeindruckend beobachten, wie sich die Oberfläche je nach Untergrund in einem rund 250 qm Bereich unterschiedlich verhält.

Der untere Teil bis zur "Hallig" (die Insel für unsere Heuraufe) war naturbelassen. Dank sandigem Untergrund waren da klar im Matsch, den auch wir hatten, als es fror Buckel drin - kein Problem aber, absolut vertretbar, auch auf den normalen Winterpaddocks.

Gesehen habe ich da schon in anderen Ecken Bodenverhältnisse: ganz klar: da würde ich niemals nie nicht ein Pferd auf die gefrorene Buckelpiste stellen, auch kein Offenstallpferd, das geht einfach nicht.

Ich würde ansonsten in ordentliche Bedingungen und etwas Matsch bzw ein paar Hubbel finde ich völlig ok) immer jedes Pferd, egal wie teuer, zumindest tagsüber ganzjähig raus stellen, punktum. Genug Pferde verletzen sich, die nur unter besten Bedingungen raus dürfen und fallen zudem über jeden kleinsten Hubbel wenn sie mal gepflasterte Flächen und high end Reitböden verlassen müssen ... das ich mit Püppi so entspannt nach langer Pause wieder anfangen konnte, lag m.E durchaus daran, das sie sobald es ging so lange wie möglich freie Bewegung hatte ... und ganz ehrlich: wenn ein Pferd sich kaputt macht, weil es sich frei bewegt, kann dir das immer und jeder Zeit passieren, m.E. sogar eher, wenn sie die Chance seltener haben.

Einmal abgehauen und abgespackt kann ja reichen ...

Ansonsten finde ich Pegasus Geschichten spiegeln schon nicht die Durchschnittseinsteller wieder ... sondern die, die schon noch ein wenig schräger sind als es Reitersleut eh sind. Und ich kann auch verstehen, das man so über die Zeit vielleicht einfach auch schneller genervt ist, wenn da wieder einer kommt, wie schon x und y ... :roll:

Und ist doch ok, es einfach mal runter zu schreiben - hiflt ja schon oft, einen kühlen Kopf zu bewahren :wink:

Autor:  Chandra [ 13. Februar 2018, 09:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Girlie im Bauernstall

... :alol:

Autor:  Fienchen [ 13. Februar 2018, 09:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Girlie im Bauernstall

Chandra - ist das aber nicht irgendwie völlig wurscht mittlerweile für dieses Pferd?

Das stand mit einem ausheilenden ? Sehnenschaden in einem Offenstall, der so matschig wurde, das das gar nicht mehr ging. Also wenig ideale Verhältnisse liegen da wohl schon länger vor und das ist denn ja auch die Verantwortung des Pferdebesitzers ...

Wenn das Pferd ansonsten raus darf und sogar longiert wird weil es zu sehr runhüpft, finde ich es auch nicht nachvollziehbar, es ggf für Tage alleine in die Box zu sperren. Und auch eher die Aufgabe des Pferdebesitzers entsprechend der TA-Anweisungen mit dem SB die passende Lösung zu suchen ...

Ich habe meine mit ihrem Fesselträgerschaden 3 Wochen im Offenstall abgeteilt gehabt - Unterstand und vorne dran nochmal ca 3m - nach 3 Wochen fing sie an da so hin und her zu tigern, das wir den Zaun abgebaut haben - war eh nur eine 3er Gruppe und sie der Boss - sie lief dann normal auf der ganzen Fläche und ich habe schlicht keine wirklich Ahnung was genau sie dann so 24 Stunden lang getan hat ... funktionierte aber definitiv besser als Kreiseln, steigen und bocken in einer Box und nur abgeteilt hätte sie vielleicht noch ein paar Tage mitgemacht, maximal ... aber das dauernde hin und her und drehen und ggf irgendwann durch den Zaum rennen wäre sicher schlechter gewesen als mal ein Stück geradeaus traben ... :keineahnung:

Autor:  Chandra [ 13. Februar 2018, 10:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Girlie im Bauernstall

Gut, hab ich wohl falsch verstanden / gelesen mit der Matsche ...

Autor:  lore [ 14. Februar 2018, 11:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Girlie im Bauernstall

auch wenn es nicht ganz den Ursprungsthread betrifft:
Ich bewundere aktuell unsere Stallbetreiber:

Ich stehe mit meinem Beiden ja in einer kleinen Wallachherde. Auch wir haben nur ein gefrorenes und teilweise auch buckeliges Paddock. Wir haben aber auch
die Möglichkeit so lange gefroren ist, die Pferde auf die Koppel zu stellen; sie müssen runter wenn es taut damit die Wiese nicht zu sehr leidet.
Wer Beides nicht möchte, kann sein Pferd in die Führmaschine stellen lassen.
Normalerweise haben wir im Service rein und raus-stellen drin.
Nun sind die schon so flexibel dass sie anbieten raus auf Wiese zu stellen und dann auf Paddock umzustellen wenn es taut (oder in die Box wem das Paddock noch zu gefroren ist).
Dann müssen wir aber selber rein holen.
Was da die letzten 10 Tage in der Gruppe abging von: könnt ihr meinen aber so raus stellen dass er erstmal nur 1h bevor es taut auf Wiese geht bis zu Xmal am Tage nachfragen wie der Boden ist. Mit heute mein Pferd so morgen dies und jenes.
Ich würde schier wahnsinnig werden, aber sie sind immer noch freundlich und sachlich und kümmern sich darum dass das geliebte Hüh genau da ist wo es der Besitzer wünscht.

Ich persönlich bin übrigens sehr happy mit Wiese im Winter aber die müssen auch mal ein paar Stunden die Buckelpiste aushalten. Die Zwei sind aber auch recht tritt-sicher und eher "Energiesparmodelle" und bewegen sich am Liebsten nur gemächlich von Heuraufe a zu Heuraufe b. :mrgreen:

LG

Autor:  Pegasus [ 7. Januar 2019, 22:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Girlie im Bauernstall

update: Das Girlie hat Ihr Pferd wieder mitgenommen und mir dafür Ihr Zweitpferd als Rentner gebracht. Weil es den Pferde hier so gut geht...Das Eis war gebrochen, als ich bei Ihrem Erstpferd die Hufe saniert hatte, nachdem ihr Schmied nicht kommen wollte. Seitdem traut sie mir was zu...

Umgekehrt kam sie zweimal helfen, als keiner sonst Zeit hatte. Ich finde sie fast schon nett...komisches Girlie, aber nett...

Und zahlen tut sie immer schon am 28. des Vormonats, das gibt Bonuspunkte!

Gruß

Autor:  lucky-nadine [ 8. Januar 2019, 17:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Girlie im Bauernstall

Und wo hat sie ihr Pferd jetzt hin gebracht?

Autor:  Pegasus [ 8. Januar 2019, 20:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Girlie im Bauernstall

In ihren alten Stall. Zum tägliche kommen&Reiten bin ich für Sie zu weit weg bzw. liege nicht auf dem Weg.

Ob der aber wieder was wird, weiß man nicht. Meinen Rat, auf festem Boden auszureiten statt in der HAlle im Kreis zu reiten konnte sie mangels Ausreiterfahrung nicht umsetzen.

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