Fabelhaft hat geschrieben:
Und Rundum-Sorglos braucht man bei der Haltung einfach nicht, die müssen weder irgendwohin geführt werden, noch sonst einen Schnickschnack.
Nur zum Verständnis: Wirst Du alle 6 Wochen aus Dallas nach D fliegen, weil der Schmied kommt?
Oder bietet Dein Schmied/Hufpfleger ein Rund-um-sorglos-Paket, holt sich das Pferd eigenständig aus der Box, organisiert wen, der aufhält und mailt Dir dann die Rechnung?
Oder leistet der Stallbesitzer diese Arbeiten?
Möchtest Du nicht, daß ab und zu mal, vielleicht sogar einmal täglich, die Hufe ausgekratzt werden?
Daß regelmäßig nachgesehen wird, ob noch alle Beine dran sind, das Pferd Macken hat oder was angeschwollen ist, was behandelt oder zumindest beobachet werden sollte?
Auch in Offenställen gibt es Pferd, die eingedeckt werden. Und manchmal ist das nicht nur Vermenschlichung und übertriebene Fürsorge des Besitzers, sondern tatsächlich sinnvoll. Wer eindeckt, muß auch mal nachsehen oder gerade rücken.
Sicherlich sind das alles Dinge, die eine Reitbeteiligung abdecken kann. Aber nicht hat oder möchte eine Reitbeteiligung, wahrscheinlich schon mal gar nicht beim Superkracher in der Preislage des Einfamilienhauses.
Jetzt bin ich an dem Punkt, daß ich die Argumentation nicht nachvollziehen kann. Auch in einem Offenstall gibt es Leistungen, die ich vielleicht in Anspruch nehmen möchte, die aber nicht jeder Stall anbietet, oder evtl. nur gegen Aufpreis. Also kommt nicht jeder Offenstall in Frage ....