Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2017, 10:35 
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@ hannos, wie ist denn das dort inzwischen mit der gruppenzusammenstellung? Hatten das für die Stute meiner Freundin in Erwägung gezogen, nachdem sie bei mehreren Leuten nachgefragt hat, die es kennen, wurde uns eher abgeraten für die Stute, weil es für rangniedrige manchmal schwierig wäre ans Heu zu kommen im Winter... beurteilen konnten wir das natürlich nicht, denn es war Sommer als sie suchte :alol: und es ist halt von mir aus über ne Stunde zu fahren. Das fährt man dann nicht mehr regelmäßig... optimal wär was, was Max 30 min fahrt weg ist, so dass ich auch 3-4 mal die Woche hin kann, wenn ich lustig bin. Aber eben ohne den Druck, zwingend jeden Tag was mit dem Pferd machen zu müssen bzw nach dem Rechten schauen zu müssen weil es nicht läuft...

Weiter weg würd ich glaub nur machen, wenn ich wie fabelhaft Freunde vor Ort hätte, die ein Auge mit drauf haben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2017, 19:01 
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tilly hat geschrieben:

a, so etwas kann in der richtigen Konstellation gut funktionieren. Mein Wallach, er wird jetzt 20, steht seit ein paar Jahren bei meiner ehemaligen SB zuhause. Sie hat die Anlage aufgegeben und jetzt auf dem neuen Hof nur noch ihre 3 eigenen, meinen und noch einen Rentner aus dem alten Stall stehen. Meiner ist eigentlich noch fit und der einzige, der noch geritten wird, aber ich schaffe (und will, ehrlich gesagt...) es halt nicht regelmäßig. Die Pferde sind den ganzen Tag auf der Wiese bzw. dem Paddock, nachts in der Box. Wenn ich hinfahre, gut... wenn nicht, dann nicht. Es wird gefüttert, gemistet und drauf geschaut, wie auf die eigenen. Sie kennt ihn ja nun auch schon 12 Jahre. Und auch wenn ich manchmal gerne eine Halle hätte, so dass man auch im Winter mal was machen könnte, bekomme ich so ein Sorglos-Paket, auf das ich mich wirklich verlassen kann, nirgendwo anders.


Ich hab das auch. Meine Freundin hat einen eigenen Hof mit 3 eigenen Pferden. Meine alte Stute- sie wird 25- bekommt dort seit 5 Jahren ihre Rente und das Pony hab ich dort auch untergestellt. Die sind den ganzen Tag draußen und nachts in der Box. Ich zahle für beide Pferde zusammen 300Euro. Meine Freundin guckt nach den Pferden und ruft auch ggf den TA, wenn ich nicht kann, nicht da bin o.ä. . Als Gegenleistung kümmere ich mich um alle 5 Pferde (und hab ein Auge auf die fast 90 jährige Tante) , wenn sie im Urlaub ist. Wir haben einen Reitplatz aber keine Halle, das ist manchmal doof- im Moment zum Beispiel- allerdings würde ich dauerhaft keine andere Haltung mehr wollen. Ich muss nicht hinfahren, wenn ich keine Zeit oder keine Lust habe. Ich hatte ja im März den schweren Reitunfall (Schulter 3 mal gebrochen + 2 Rippenbrüche) . Ich brauchte mir um die Pferde keine Gedanken machen, die waren gut versorgt. Die Tochter hat dann auch noch das Pony mitgeritten.

_________________
"Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. März 2018, 15:13 
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Auf dem Therapiehof wo „meine“ Hafiline jetzt wohnt war heute Tag der offenen Tür und ich habe mir endlich mal ein Herz gefasst und bin hingefahren. Ich hätte von Anfang an jederzeit kommen dürfen, ich habe es aber nie geschafft. Denn nie habe ich einem abgegebenen Pferd so hinterher getrauert wie ihr, weil das eine reine Vernunftentscheidung war, das Herz aber ne ganz andere Ansicht hat. Auch heute sind noch ein paar Tränen geflossen, aber nachdem die getrocknet waren überwog die Freude.
Frau Hafi hat mich gepflegt ignoriert und sich tiefenentspannt abwechselnd lieber die Sonne auf den Pelz scheinen oder von vielen Kinderhänden streicheln lassen. Sie ist besser bemuskelt als sie es in der Schlusszeit bei mir war, sie wird nicht nur geliebt sondern auch gebraucht und die neue Besitzerin ist nach wie vor begeistert von ihr, weil sie in der Therapie einen richtig guten Job macht. Und auch wenn es zuallererst ganz kurz einen kleinen Pieks gab als sie mich nicht wie früher angebrummelt hat habe ich begriffen, dass genau das das Beste ist - sie braucht mich nicht mehr, sie ist glücklich da wo sie ist :rosawolke:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. März 2018, 15:31 
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Schnucki, es freut mich, dass es deiner Hafiline dort gut geht. Auch wenn es für dich sicher nicht leicht war, sie abzugeben, so schient sie dort doch ein gutes zu Hause gefunden zu haben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. März 2018, 15:32 
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Respekt vor deiner Einstellung und es freut mich sehr für alle Beteiligten, dass die Hafi-Dame es so gut getroffen hat. :knuddel:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. März 2018, 18:49 
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:thxs:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. März 2018, 20:31 
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Ich drücke dich mal! Schön, dass du nun doch mit einem positiven Gefühl zurück nach Hause fahren konntest :knuddel:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2018, 09:42 
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Hallo zusammen,

der Gedanke meinen Dicken abzugeben wird leider immer greifbarer. Zuerst dachte ich es wäre nur eine Phase, wie es im Winter ab und an mal paar Tage ist und man keine Lust auf reiten hat.

Nun aber merke ich dass es mir nicht mehr gut geht mit der Situation.
Pferd ist nun 17 Jahre jung und ist seit 6 Jahren bestätigt lungenkrank. Das heißt ich habe die Haltung so angepasst dass er auf Späne steht, jeden Tag raus kommt und nasses Heu bekommt.
Zudem ist an 6 Tagen Bewegung gesichert. Um mir das um München leisten zu können, ging ich nach meiner Schwangerschaft nur 12 Monate in Elternzeit.
Arbeite also nun wieder fast Vollzeit um alles Finanziell abzudecken. Anfang des Jahres wurde dann das Heu wässern teurer. Nun soll zum 01.10. 30 weitere € dazu kommen.
Stelle ich Ihn weiter raus bin ich nur noch mit Autofahren beschäftigt oder kann ihn nicht mehr an 6 Tagen bewegen.
Nun habe ich mit meinem Nachwuchs (nun 2,5 jährig) aber auch viel um die Ohren.
Aber die Phase der Unlust hängt nun schon mehrere Monate in meinem Hinterkopf. Ich habe keine Freude mehr und vor allem keine Liebe mehr an der Arbeit mit Ihm.
Nun weiß ich wirklich nicht wo ich mein Gesuch nach einem neuen Zuhause einstellen soll.
Wo habt ihr denn Eure neuen Möhrchengeber für eure Lieblinge gefunden?

LG
Morti

_________________
Alle sagten: Das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat´s gemacht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2018, 12:00 
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Ich hatte letztes Jahr, meine damals 16-jährige Stute, hier im Ententeich, auf ehorses und bei ebay-Kleinanzeigen inseriert.
Es waren auch alles recht freundliche, ernsthafte Anfragen. Ich habe sie dann, mit gutem Gefühl in gute Hände, an eine sehr nette junge Frau nach Österreich verkauft - seit vorgestern weiß ich, dass mich mein Gefühl betrogen hat. :cry:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2018, 12:04 
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Beiträge: 3759
PinaColada hat geschrieben:
seit vorgestern weiß ich, dass mich mein Gefühl betrogen hat. :cry:


Oh nein, was ist denn passiert?

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2018, 12:17 
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Beiträge: 5191
Leider kann man den Leuten immer nur vor den Kopp gucken ... :cry:

@Mortischa: mal ernsthaft, ein 17 Jahre altes chronisch krankes Pferd - stell dir mal die Frage, wenn du nicht gerade im Lotto gewonnen hättest und dazu nicht wüstest, was du mit deiner Zeit anfangen sollst und Tiere über alles liebst und dich da speziell engagieren willst - würdest du das übernehmen? Von Anfang an mit Extra-Aufwand verbunden, keine Ahnung in wie weit noch "nutzbar" (klingt schlimm, aber meist werden Pferde halt doch zum reiten gehalten), aber selbst wenn jetzt noch eher voll absehbar sicher eingeschränkt oder nicht mehr - würdest du das übernehmen, selbst geschenkt ? Gar Kaufen?

Such deinem Pferd am besten einen Renterplatz in einem Stall, der die notwendigen Bedingungen bietet und der wenigstens so in Reichweite ist, das du zur Kontrolle hin kannst.

_________________
Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2018, 12:24 
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Beiträge: 5683
Wohnort: GAP
Ich bin da bei Fienchen.

Ein Pferd in dem Alter mit den gesundheitlichen Einschränkungen an jemand fremden abzugeben, fände ich hochgradig unanständig. Da ist doch vorprogrammiert, dass den nur Betrüger nehmen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2018, 12:38 
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Beiträge: 495
Vielleicht wäre es ein Versuch, ihn an die Nordsee in Rente zu stellen? Viele haben dort wohl keine Probleme mehr mit der Lunge.
Natürlich geht das nur auf einen Hof, die sich mit Lungenkranken Pferden auskennen und ihn dort im Auge haben und das vernünftig machen, damit du weißt, dass er gut versorgt ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2018, 12:40 
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Beiträge: 8639
Wohnort: Schwabenland
Hast du eine RB? Wenn nicht, wäre das nicht eine Option?
Bei 2x die Woche RB hättest du schon mal eine kleine Erleichterung und zumindest etwas weniger Kosten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2018, 12:41 
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Beiträge: 399
Wohnort: Bayern
Verkauft hatte ich ein gesundes, fites Pferd. Ich habe es selbst nach Österreich gefahren (mit Gesundheitszeugnis vom Amts-TA, Vignette für 1 Minute Autobahn) in einen recht netten, symphatischen Stall. Bis ich wieder zu hause war, kam die Nachricht, dass die neue Besi sie jetzt in ihren Wunschstall, in Deutschland, gebracht hat, weil sie im Stall in Österreich gejagd worden wäre und in D zufällig gerade eine Box frei wurde. :roll: Dann kamen eine zeitlang Bilder und Videos - nie Reitbilder, immer nur von der Koppel oder vom Wälzen oder so. Anfang des Jahres wurde mein Bruder von einer Bekannten angesprochen, dass die Stute auf ehorses inseriert ist und ob sie krank ist, weil sie innerhalb von 3 Wochen um 2500 € billiger geworden ist. :ashock: Daraufhin hab ich sie angeschrieben, was denn los ist und warum sie das Pferd verkaufen will. Da kam zurück, dass sie nicht wusste, dass die Anzeige noch online ist und das wegen der Arbeit war, weil sie keine Zeit mehr hatte, jetzt hätte sie aber einen neuen Job und alles ist wieder gut...... Ich hab ihr auch da nocheinmal gesagt, wie bei der Übergabe auch, wenn irgendwas ist, soll sie sich melden - ich hole sie wieder. Dann hab ich jetzt lange nichts mehr gehört - habe selber aber auch nicht nachgefragt, weil mir das sowiso alles schwer genug gefallen ist. Jetzt schrieb mich am Samstag ein Frau über Facebook an, dass sie erfahren hätte, dass die Stute mal mir gehört hat. Sie hat Fotos mitgeschickt und geschrieben, dass es ihr gut geht. Ich hab geantwortet, dass ich gar nicht wusste, dass das Pferd verkauft wurde. Sie hat geschrieben, dass die Stute mal kurzzeitig im selben Stall stand, wie ihre beiden und sie erfahren hätten, dass sie an einen Schlachthändler verkauft wurde. Der wollte sie zuerst auch nicht mehr rausrücken. Über Umwege und einen Bekannten, der den Händler kennt, konnten sie sie dann doch rauskaufen. Die Stute ist gesund, hat aber wohl kaum mehr Muskulatur und extrem Panik vor Wasser. Sie wollen sie behalten. Ich hab auch hier nochmals gesagt, sie soll sich bitte unbedingt melden, sollten ihnen 3 Pferde doch zuviel werden. Ich wäre am liebsten sofort los und hätte sie geholt. Die neue Besi vermutet, dass es der Ex-Besi mit dem Verkauf zu langsam ging (bei dem Preis, den sie auf ehorses angegeben hatte und dem Zustand des Pferdes, kein Wunder).
Ich bin immer noch total geschockt. :cry:


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