Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2017, 12:16 
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Man sollte sein Pferd natürlich kennen und nicht erwarten Jahre im Pensionsstall können immer und in jedem Fall von heute auf morgen durch 24 Stunden Koppel ersetzt werden.

Bei meinem Wallach war mir aber klar: das ist eh sein Ding und der lebte sich auch in Rekordzeit ein. Eine Woche nebenan ... dann bekam ich am ersten tag in der Herde direkt ein Bild, wie er friedlich inmitten der Herde lag und döste am ersten Tag ... das ist natürlich schön, wenn man das Pferd dann wirklich einfach noch Pferd sein lassen kann und es das auch genießt. Wobei nach wie vor alles wunderbar funktioniert, auch Hufe geben wenn ich frei auf der Koppel putze oder so ... die Zivilisation legt sich halt doch nicht ganz ab.

Aber da ist mir auch ganz wichtig: ich besuche ihn regelmäßig, schaue nach Beinen und Hufen etc. Andere Pferdebesitzer lassen sie sich blicken. Manche wissen nicht mal mehr den Namen von ihrem Pferd, das sie da geparkt haben :roll:

_________________
Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2017, 13:06 
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Roniybb hat geschrieben:
ja Hexi, das kann ich nachvollziehen...und ich zähl auch lieber nicht durch auf unserer Koppel... :-|


Ich stimme da zu [smilie=timidi1.gif]

Meine Stute mit extremer Schale und Nervenschnitt wird bei mir sein solange sie glücklich und schmerzfrei ist, d.h. bis zum letzten Gang.

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Pfeif auf den Prinzen - ich nehm den Gaul!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2017, 19:01 
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Wenn ein Pferd artgerecht aufgewachsen ist, hat es bis zum Alter von mindestens 3 Jahren weite Teile seines Lebens in einer Herde auf einer großen Koppel verbracht. Es kennt also sowohl Herden- als auch Koppelhaltung. Ich hab noch kein Modell erlebt, dass man nicht einfach wieder raus stellen konnte - auch nach vielen Jahren in Boxenhaltung mit stundenweisem Auslauf.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2017, 21:29 
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allrounder hat geschrieben:
Wenn ein Pferd artgerecht aufgewachsen ist, hat es bis zum Alter von mindestens 3 Jahren weite Teile seines Lebens in einer Herde auf einer großen Koppel verbracht. Es kennt also sowohl Herden- als auch Koppelhaltung. Ich hab noch kein Modell erlebt, dass man nicht einfach wieder raus stellen konnte - auch nach vielen Jahren in Boxenhaltung mit stundenweisem Auslauf.


Komm mal meins erleben :roll: Angeblich ist er auch "ganz normal" in der Herde aufgewachsen, aber er kann oder will einfach kein Sozialverhalten an den Tag legen. Ich hab ihn ja nur drei Jahre danach gekauft, also sind die Erfahrungen nicht so lange her - theoretisch. Pegasus schrieb das irgendwo grad zu den Flaschenfohlen: "Wenn ich als Mensch die Mimik eines anderen Pferde schneller verstehe, ist irgendetwas falsch." Wobei ich nicht ganz sicher bin, ob er wirklich nicht checkt, was die anderen ihm mitteilen, oder ob es ihm einfach egal ist. Er ärgert weiter und weiter und weiter und weiter und lässt sich bedrohen und schlagen und ärgert immer noch weiter. Besonders gebissen werden stachelt ihn nur noch mehr an. Es ist für keine Herde gesund, mein Pferd reinzustellen, ebensowenig wie es mein Pferd lange auf vier Beinen übersteht. Sowieso ist er ziemlich schnell schweißgebadet, weil er sich so aufregt, das ändert aber nichts. Hab es mehrfach probiert, weil ich dachte, man müsse nur die ersten Wochen überstehen. Aber irgendwie ist es nicht so. Ich werd es im neuen Stall nun eventuell zum Anweiden nochmal probieren, wenn die mitmachen, weil er zumindest in seinem sonstigen Wesen ein bisschen gereift ist und ich die Hoffnung noch nicht vollkommen aufgegeben habe. Aber er sucht sich dann manchmal auch die alten und schwachen aus und das kann ich einfach nicht mit ansehen. Sowieso ist es nicht damit vereinbar, dass ich gern ein gesundes und reitbares Pferd hätte. Daher hat er bis auf die Herdenexperimente und einige Dates mit Ausnahmepferden (was die Toleranzschwelle und die Freundlichkeit angeht) bei mir auch in Einzelhaft verbracht. Wenn er sich auf seiner Einzelweide über den Zaun mit den Nachbarn kabbelt, können die anderen wenigstens einfach weggehen, wenn er zu doof wird. Er ist echt eine Kuriosität -.-


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2017, 21:38 
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Har er denn schonmal im Offenstall gestanden (mit viel Platz und vielen Pferden) und du musstest das abbrechen? Oder sind die Erfahrungen auf Box mit stundenweisem Weidegang beschränkt? Das eine ist ja mit dem anderen überhaupt nicht vergleichbar.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2017, 08:22 
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Ich hab von der Herde auf der Koppel gesprochen. Die Wallachherdenkoppel statt der Einzelweide (tagsüber). Da sind ca. 35 Wallache auf, keine Ahnung, 9 ha mit zwei großen Abschnitten. Das hab ich mehrmals für einige Wochen probiert. Aber sogar, wo er noch heißhungrig aufs Gras war, hat er ne Menge Terz gemacht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2017, 09:07 
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allrounder hat geschrieben:
Wenn ein Pferd artgerecht aufgewachsen ist, hat es bis zum Alter von mindestens 3 Jahren weite Teile seines Lebens in einer Herde auf einer großen Koppel verbracht. Es kennt also sowohl Herden- als auch Koppelhaltung. Ich hab noch kein Modell erlebt, dass man nicht einfach wieder raus stellen konnte - auch nach vielen Jahren in Boxenhaltung mit stundenweisem Auslauf.


Hmm irgendwo hatten wir das Thema glaube ich schonmal :keineahnung:

Mein alter Herr konnte nicht "einfach so" auf einer Koppel in einer Herde "ausgewildert" werden.
Er wurde krank und traurig.
Vermutlich kann man es ihm behutsam angewöhnen, aber nicht "einfach wieder raus stellen"

(Damals: von Paddockbox und 2er Koppel in eine Herde und nachts in der Box. Wir versuchten es 3 Monate in denen die Herde 2x "für ihn" angepasst wurde, aber er hat mit allem was er konnte gezeigt das er die menschen und die persönliche Ansprache vermisst. Er wurde erst Agressiv und krank und dann krank und traurig. So möchte ich mein pferd nie mehr sehen. Er steht wieder in einer Paddockbox mit Partnerkoppel. Es geht ihm gut.)

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Die Tapfern kosten einmal nur den Tod.
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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2017, 20:20 
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Ich kenne beide Beispiele. Mein ehemaliger Rentner kannte nur Boxenhaltung mit std. weise Auslauf zu zweit. Und dann ging es in den Offenstall als Rentner. Ich hatte echt Angst! War super!

Der andere, um den ich mir gar keine Sorgen gemacht habe, ging gleichzeitig mit ihm dahin und das ging gar nicht! Den haben wir nach einem Jahr zurück geholt und im Pensionsstall in Rente gestellt.

Aber versuchen würde ich es immer wieder.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Oktober 2017, 07:27 
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Nach meiner persönlichen Erfahrung sollten Pferde nicht zu alt sein, wenn sie im endgültigen Zuhause ankommen.
Die Pferde über 20 die bei uns eingezogen sind, haben sich eigentlich alle sehr schwer getan und 2 alte Pferde die von uns weg sind um ihren Ruhestand woanders zu verbringen waren beide innerhalb von 2 Wochen tot.
Also wenn man das Glück hat ein Pferd zu haben, das sehr lange reitbar ist würde ich es eher im Pensionsstall verrenten und schauen ob ich da noch etwas verbessern kann als ihm einen Umzug zuzumuten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Oktober 2017, 07:39 
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Beiträge: 6810
Credibility hat geschrieben:
allrounder hat geschrieben:
Wenn ein Pferd artgerecht aufgewachsen ist, hat es bis zum Alter von mindestens 3 Jahren weite Teile seines Lebens in einer Herde auf einer großen Koppel verbracht. Es kennt also sowohl Herden- als auch Koppelhaltung. Ich hab noch kein Modell erlebt, dass man nicht einfach wieder raus stellen konnte - auch nach vielen Jahren in Boxenhaltung mit stundenweisem Auslauf.

Mein alter Herr konnte nicht "einfach so" auf einer Koppel in einer Herde "ausgewildert" werden.
Er wurde krank und traurig.
Vermutlich kann man es ihm behutsam angewöhnen, aber nicht "einfach wieder raus stellen"


Ich glaube, dass hier zwei Dinge zusammengewürfelt werden, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Klar kennen die meisten Pferde Herde und Wiese von Klein auf. Aber manche fühlen sich dann im Alter einfach "abgestellt" und "nicht mehr gebraucht". Denen geht dann die Aufmerksamkeit und die Arbeit ab. Ich hab mehrfach erlebt, dass die wieder in leichte Arbeit genommen werden mussten, weil sie mental und körperlich regelrecht verfielen. Die konnten sich dann eben, wie bereits geschrieben, erst über einen langsamen Entwöhnungsprozess mit der neuen Freiheit anfreunden. Ich finde es aber schade, wenn das wegen weiter Wege oder ähnlichem ein Aufwand ist, den man nicht in Kauf nimmt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Oktober 2017, 08:14 
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Meine Stute ist damals als Tante zu Absetzern gekommen in Rente. Das fand sie super als Aufgabe (sie hatte allerdings auch selbst mal ein Fohlen) die hat nichts vermisst. Es hört sich allerdings so leicht an: Gute Weideplätze sind hier inzwischen rar. Also welche mit trockenen Liegeplätzen, viel Fläche und Ansprache wenigstens durch einen Menschen der das ganze kontrolliert. Bei meinen (dominanten) Pferden gab das nie Probleme. Die waren öfter mal auch während das Reitpferdedasein mal ne Weile weg in zunächst fremder Herde 24 stunden. Kann mir allerdings vorstellen dass je älter sie werden es schwieriger/anstrengender für sie wird.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Oktober 2017, 09:24 
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Zitat:
Ich glaube, dass hier zwei Dinge zusammengewürfelt werden, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Klar kennen die meisten Pferde Herde und Wiese von Klein auf. Aber manche fühlen sich dann im Alter einfach "abgestellt" und "nicht mehr gebraucht". Denen geht dann die Aufmerksamkeit und die Arbeit ab.
Ja. Pferde brauchen eine Aufgabe. Als mein Pferd vor 7 Jahren seinen ersten einjährigen Koppelurlaub hatte, war er Herdenchef und hatte seinen Harem an Stuten um sich. Die Herde war damals 10-13 Pferde. Ich war zu dieser Zeit völlig uninteressant. Jetzt ist er ja wieder im Urlaubsmodus und er langweilt sich zu Tode. Zwar ist er auch Herdenchef, aber das ist eine ganz ruhige Gruppe von 5 Wallachen, ab und zu spielt er mit seinem Freund, aber sonst ist da nicht viel zu tun. Der springt mir regelrecht ins Halfter und wiehert, wenn er mein Fahhrad klappern hört. Das macht der sonst nie!

Ich habe schon ein schlechtes Gewissen, dass ich mich nicht wirklich mit ihm beschäftigen kann, ich bin fast gar nicht mehr da und er wird dann zwar von einer Stallkollegin kontrolliert, aber mehr eben auch nicht. Ich arbeite gerade an Lösungen, aber es stimmt auf jeden Fall, wenn die Pferde es gewöhnt sind, zu arbeiten und plötzlich nichts mehr tun, ist das auch nicht gut.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Oktober 2017, 09:25 
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Beiträge: 4010
Singvogel hat geschrieben:
Credibility hat geschrieben:
allrounder hat geschrieben:
Wenn ein Pferd artgerecht aufgewachsen ist, hat es bis zum Alter von mindestens 3 Jahren weite Teile seines Lebens in einer Herde auf einer großen Koppel verbracht. Es kennt also sowohl Herden- als auch Koppelhaltung. Ich hab noch kein Modell erlebt, dass man nicht einfach wieder raus stellen konnte - auch nach vielen Jahren in Boxenhaltung mit stundenweisem Auslauf.

Mein alter Herr konnte nicht "einfach so" auf einer Koppel in einer Herde "ausgewildert" werden.
Er wurde krank und traurig.
Vermutlich kann man es ihm behutsam angewöhnen, aber nicht "einfach wieder raus stellen"


Ich glaube, dass hier zwei Dinge zusammengewürfelt werden, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Klar kennen die meisten Pferde Herde und Wiese von Klein auf. Aber manche fühlen sich dann im Alter einfach "abgestellt" und "nicht mehr gebraucht". Denen geht dann die Aufmerksamkeit und die Arbeit ab. Ich hab mehrfach erlebt, dass die wieder in leichte Arbeit genommen werden mussten, weil sie mental und körperlich regelrecht verfielen. Die konnten sich dann eben, wie bereits geschrieben, erst über einen langsamen Entwöhnungsprozess mit der neuen Freiheit anfreunden. Ich finde es aber schade, wenn das wegen weiter Wege oder ähnlichem ein Aufwand ist, den man nicht in Kauf nimmt.


Das les ich auch oft. Muss leider sagen dass ich das Gefühl habe, meiner würd das so gar nicht abgehen.
Da könnte man als treusorgendes Fraule fast ein bisschen beleidigt sein.
Die ist ja seit einem Jahr im Offen/Aktivstall...und ich bin ihr sowas von wurscht. Und die war vorher wirklich sehr sehr stark auf mich fixiert und bezogen.
Gut, sie läuft nicht weg, 2 mal hat sie sogar schon mal wieder gewiehert als ich kam in dem Jahr. Aber an den allermeisten Tagen schaut sie maximal auf oder her zu mir wenn ich rufe. Sie geht dann auch brav mit mir mit wenn ich sie hole, aber wenn ich sie nicht mit nehme ist sie auch happy. Die hat mit der Herde und speziell einem Wallach da einfach ihr Glück gefunden. Irgendwie "braucht" sie mich nicht mehr.
Dass sie jetzt ohne Arbeit körperlich abbauen würde..klar..aber mental? Ich glaub echt ihr würde das reichen.
Und vielen anderen dort auch :keineahnung:

Ach, der Wallach auf den sie so abfährt ist übrigens anders..,egal welches Menschlein da ankommt...der will sofort mit jedem mit :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Oktober 2017, 12:54 
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Diva hat geschrieben:
Ich finde es ehrlich gesagt auch echt schwierig mit einem alten Pferd richtig umzugehen. Gerade wenn ein Pferd jahrelang in einem Pensionsstall stand und gar keine andere Haltung kennt, bin ich mir nicht sicher ob man ihm mit 25 mit einem Rentnerparadies mit Offenstall noch einen sehr großen Gefallen tut. Vermutlich hätte es das in jungen Jahren mehr zu schätzen gewusst.



Vor ein paar Monaten ist so eine RentnerOmi bei uns eingezogen..

Die Besi hatte vorher bei uns am Stall eine RB und wollte jetzt was eigenes zum tüddeln und mal n bissle schritt reiten..

Dieses arme, arme Pferd mti dem sie ankam, stand ihre ganzen 25 Lebensjahre wohl in ein und demselben Stall, hatte ne tolle Paddockbox und " durfte jeden Tag Kindern das reiten beibringen "

Also ersten war der Schmied da, aus dem linken Huf ne, aus der linken Stelze kam Eiter, danach kam der Zahnarzt... dazu koppt Omi und hat vorne so gut wie keine Schneidezähne mehr... jaja, das liebe Herzenspferd das nach 25 Jahren dann doch noch abgeschoben wurde .. .

Wir haben die neue Besi ja am Anfang alle für bekloppt erklärt sich so eine Kostenbelastung ans Bein zu binden , aber "Omi" hat sich in der neuen 3-er Herde im Offenstall richtig fix eingelebt und fühlt sich scheinbar pudelwohl [smilie=timidi1.gif] :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Oktober 2017, 20:46 
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Ich habe heute mein Paddock - Boxen - Pferd "ausgewildert".
Bin gespannt wie sie sich schlägt. Nach fünf Minuten sah es so aus als wäre sie schon der Chef. Sie musste lediglich zwei mal vorne ausschlagen und schon waren die anderen Pferde weg. Mal sehen wie sich die Sache entwickelt. Nach zehn Minuten schauen hat sie in die Scheune gepinkelt und sich kurz darauf gewälzt.
Ich sitze jetzt hier Zuhause und muss mich an die neue Situation wahrscheinlich mehr gewöhnen als sie. :keineahnung:


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