Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Dezember 2017, 11:26 
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Hast du schon mal direkt gefragt???
Manchmal wundert man sich über die Antwort...bzw. wenn das Herz dranhängt schläft man doch mal eine Nacht drüber und denkt intensiver nach. :wink: Ich kann dir nur raten die Leute direkt darauf anzusprechen. Man kann den Leuten nur vor den Kopf gucken. [smilie=timidi1.gif]


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Dezember 2017, 11:33 
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Da hast Du Recht Zuzi...viell mach ich das mal.
Steh mir da auch selbst im Weg....bin mir eben nicht sicher, ob ich ruhig schlafen könnte wenn ichs nochmal probieren würde.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Dezember 2017, 12:55 
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Ich hab jetzt auch schon ein paar Mal gesehen, dass welche ihre Pferde zur Verfügung gestellt haben unter der Bedingung, dass die im aktuellen Stall bleiben und bei Trainer X trainiert werden muss. Sind zwar Einschränkungen, aber wenn ein junges Mädel aus der Gegend (vielleicht aus einem Schulbetrieb) Lust hat was zu lernen und sich eigentlich keine eigenes Pferd leisten kann, dann ist so was doch oft auch ne gute Option. Mittlerweile gut es da ja zig Varianten. Wenn man so jemanden dann nicht findet, kann man ja immer noch über andere Schritte nachdenken.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Dezember 2017, 13:37 
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Nachvollziehen kann ich es auch nur zu gut. Ich selber bin auch absolut pferdemüde... das Pferd passt heute einfach nicht mehr wirklich in meinen Alltag, ist mehr Belastung als Hobby. Solange sie jung und fit sind findet sich ja immer wer, der mal einspringt. Seit das Pferd gesundheitlich eingeschränkt ist, ist es wirklich schwer zuverlässige RB zu finden. Die, die ich jetzt habe sind alle super, haben aber wenig Zeit da berufstätig und teils noch eigene Pferde. So brauchen wir 4 Leute um die Woche abzudecken. Und wenn ich mal weg bin, muss ich öfters meine RL reiten lassen, weil keiner einspringt... beritt für ein 23 jährigem Pferd, nur damit es bewegt ist... :alol: aber was tun? Meine Stute ist nun bald 23, hat Arthrose, nicht wirklich angenehm zu reiten, aber eine grundehrliche Socke. Die geb ich nicht mehr komplett aus der Hand.

Ich denke in letzter Zeit öfter über wegstellen nach, weil es einfach immer mehr Aufwand ist sie in Gang zu halten. Auf der andern Seite weiß ich, dass es für sie besser wäre, wenn sie weiter gymnastiziert wird. Und wo bitte gibt es die rentnerplätze wo sie betüddelt und versorgt werden, als wären es die eigenen? Sowas dürfte für mich dann auch echt so viel kosten wie die Reitanlage derzeit. Aber es scheint keinen Markt dafür zu geben.... die meisten Leute wollen die alten günstig stehen haben. Artgerecht Haltung im herdenverband noch dazu oft eher in haltergemeinschaften verfügbar- ich kann beruflich und privat bedingt aber keine festen stalldienste leisten.

Das was man zu Hauf bekommt sind 24h Weideplätze, wo einmal am Tag einer vorbei fährt und von weitem guckt das alle noch stehen... mein Pferd braucht psychisch glaub echt keine tüddelei und ist gerne draußen und in der Herde. Aber ohne zufüttern geht eben nur in den wenigen Wochen im Sommer, wo das Gras richtig bums hat. Jede kleine Wunde wird zum Einschuss. Von den fliegen kriegt sie oft entzündete Augen- also Maske. Die wiederum geht aber nicht mehrere Tage rund um die Uhr, weil scheuerempfindlich sind wir ja auch. Bei 12 grad und regen steht sie zitternd da... ohne unterstand geht also nichtmal im Sommer.

Entweder müsste ich sagen: ich guck einfach nicht hin, dann ist sie halt zu dünn und hat ein Marschauge, sterben tun sie davon nicht. Aber das ist nicht meins. Also bräuchte ich nen stall wo sie viel in homogener Gruppe draußen sind, wo aber rund ums Jahr zugefüttert wird, grobe Pflege und Medikamentengabe sichergestellt ist und wirklich täglich jemand gründlich nach den Viechern schaut. Und dann bitte nur so weit weg, dass ich zumindest am WE mal hin kann oder auch so im Notfall.

Ich halte seit 2 Jahren die Augen offen und finde einfach nix so es wirklich passt. :evil:

Also steht sie halt weiter in ihrer paddockbox mit 7h gruppenauslauf am Tag und ich mache mich kaputt dabei sicherzustellen, dass möglichst jeden Tag wer da ist um sie abends nochmal raus zu holen. Denn ohne zusätzliche Bewegung wird sie binnen kürzester Zeit steif.

Laut TA etc ist die momentane Haltung und das Handling genau richtig. Aber ich persönlich bleib dabei stresstechnisch langsam auf der Strecke und muss extrem jonglieren im Alltag...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Dezember 2017, 14:01 
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Dabadu: Danke, dir scheint es ähnlich zu gehen wie mir.

Genau das habe ich auch gesucht und festgestellt, dass es hierfür keinen Markt gibt, eben nur 24/7 Weideplätze, im Winter vielleicht Matschlöcher, und keiner guckt nach den Tieren. Sowas ist für mich "weg stellen."
Ich persönlich habe einen tollen Stall gefunden, wo meiner in einen Offenstall kommt. Es wird auf Gruppenzusammenstellung geachtet und auch ob die Menschen zueinander passen. Wenn sich Mensch oder Tirt nicht benehmen kann, dürfen sie ihre Sachen packen. Sehr sympathische Einstellung wie ich finde :alol:
Meiner kann ab nächster Woche in der Herde laufen, ich fahre drei oder viermal die Woche hin, um ihn oder mich zu bespaßen, aber ohne Druck. Wenn ich dann mal einen Tag doch keine Lust oder Zeit habe, lasse ich es einfach. Pony geht es ja gut. Im Sommer bekommt er zusätzlich 2-3 Stunden Weide/Tag.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Dezember 2017, 18:51 
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Also ich würde so Geschichten wie zur Verfügung stellen nicht machen. Wozu?

Ich habe persönlich kein Problem damit ein Pferd zu verkaufen, denn Pferde hängen nicht an ihren Besitzern. Wenn die ordentlich gehalten werden und gut versorgt sind, fehlt es denen an nichts. Davon bin ich überzeugt. mein Pferd war vor 7 Jahren ein Jahr auf Koppelurlaub. Ich bin maximal 1-2mal pro Woche da gewesen und ich hatte nicht das Gefühl, dass meinem Pferd das wichtig war. Im letzten Jahr kam ich kaum noch zum reiten und war überhaupt selten da, mein Pferd hat die Vertretung geliebt, denn die hat ja nur gestreichelt und Leckerlie gegeben :alol: . Wenn ich kam, war immer was schaffen angesagt. :mrgreen:

Nun geht er wieder 2 Jahre in den Urlaub, ich werde Anfang nächsten Jahres in die USA ziehen, mein Pferd ist wieder in dem Stall in dem wir früher standen und eine Freundin schaut nach ihm und hat im Zweifel die Verantwortung, denn ich bin 11 Flugstunden entfernt und nicht mal eben schnell da. Es geht ihm super da und das ist mir das wichtigste. Im Moment sieht es so aus als sei er doch wieder reitbar, meine Freundin freut sich schon, hat sie nicht nur die Krankenpflegerin zu spielen, sondern evtl. noch ein gutes Pferd zu reiten.

Aber wenn ich ernsthaft das Pferd nur noch als Belastung empfinden würde, das Pferd noch einigermaßen jung, gesund und kein Verbrecher ist, würde ich mal inserieren. Du musst ja nicht verkaufen, lucylou, wenn Dir die Leute nicht passen. Aber ein ordentliches Pferd findet auch ordentliche Besitzer. Ich habe mein erstes Pferd verkauft, da war er 14, das war ein normales Freizeitpferd, ich habe noch 4000€ bekommen und er ist in gute Hände gekommen, die ihn nicht so wie ich Dressur geknechtet haben, sondern vor allem ein hübsches braves Pferd zum ausreiten suchten. Und da hat er einfach perfekt gepasst. Verkaufen ist immer einfacher als so eine halbe Sache mit zur Verfügung stellen. Wenn Du nämlich Pech hast, bekommst Du vielleicht ein verletztes oder verrittenes Pferd zurück.
Verschenken würde ich auch niemals und an niemanden. Freundschaftspreis finde ich ok, aber es sollte irgendwie schon ein angemessener Preis sein, den man auch am Markt erzielen könnte.

_________________
... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Dezember 2017, 20:52 
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dabadu hat geschrieben:
Und wo bitte gibt es die rentnerplätze wo sie betüddelt und versorgt werden, als wären es die eigenen? Sowas dürfte für mich dann auch echt so viel kosten wie die Reitanlage derzeit. Aber es scheint keinen Markt dafür zu geben.... die meisten Leute wollen die alten günstig stehen haben. Artgerecht Haltung im herdenverband noch dazu oft eher in haltergemeinschaften verfügbar- ich kann beruflich und privat bedingt aber keine festen stalldienste leisten.




Würde ich so nicht sagen, hier in der Nähe (Bad Orb) gibt es einen Aktivstall, der eine eigene Rentnergruppe hat. Wie gut oder schlecht die angebotene "Betreuung und Medikamentengabe" ist, kann ich leider nicht sagen. Insgesamt ist zu beobachten, dass auch "Dauerweide-Plätze" inzwischen mit mehr Service angeboten werden und die Betreiber schon merken, dass da ein Markt vorhanden ist. Da gibt es auch "Bespaßungs-Angebote"

(Grieshof, Zeitlofs: "Abwechslungsreiche Bodenarbeit zur mentalen, emotionalen und körperlichen Gesunderhaltung bis ins hohe Alter oder als Aufbautraining nach der Rekonvaleszenz. ")


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Dezember 2017, 22:54 
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Ich denke es findet sich in nem günstigen Stall wo sie auf eher Wiese stehen durchaus jemand der gegen Geld nach dem Pferd guckt und es zufüttert... Eins hab ich gelernt: Wo Pferde(-besitzer) sind findet sich auch immer jemand der ein bisschen Kohle auf die Hand gut gebrauchen kann. Bei meiner in Rente hab ich auch eine junge Dame bezahlt meiner täglich die Hufe auszukratzen. Sie war eh da und freute sich über den Bonus.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2017, 07:20 
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Das Thema ist: ich habe leider in den 18 Jahren Pferdehaltung gelernt: man kann den Leuten nur vor den Kopf gucken und meistens funktioniert das mit dem bezahlten Service nur genau so lange zuverlässig, wie man selber regelmäßig da ist und mitbekommen würde, wenn dem nicht so wäre :alol: sprich, entweder hat ein sb das tüddel gen eh und macht es eher aus Liebhaberei oder man muss es selber organisieren- was ich aber nicht auf 40km Entfernung möchte, wo ich nicht sehe, ob es wirklich klappt.

bei uns am stall gibts übrigens leider schonmal keine zuverlässigen Mädels, die sich ein Taschengeld dazu verdienen wollen. Zumindest fand ich niemand der gegen Entgelt den Paddock abäppeln wollte. Und um zu sehen ob mit dem Gaul alles stimmt müssten die ja noch dazu bissi Ahnung und Erfahrung haben.

Und lesen tut es sich online erstmal alles super. Hab nur leider bei vielen bekannten die am suchen waren mitbekommen, wie die Wirklichkeit aussieht. Und feststellen tut man es oft erst, wenn man dort ist regelmäßig. Eine miteinstellerin hatte ihren alten auf nem vor, den sie mir als Paradies beschrieb. Gut, er war bissi dünne, das darf er mit fast 30 ja aber auch sein. Sie ist immer 2 mal die Woche abends spät oder mittags am WE da gewesen und hat extra bezahlt, dass er ne zusätzliche Portion Heu bekommt morgens bevor sie rausgehen. Jo, erst als sie den Jungen Verletzungsbedingt auch dort hin hat und mal länger und zu anderen Zeiten da war, stellte sie fest, dass ihr Alter trotz zusätzlich bezahltem Heu nur etwa 5kg am Tag bekam und die Hälfte vom Tag Hunger schob. :twisted:
Andere bekannte hat ihre alte in einen aktivstall mit rentnergruppe weiter weg gestellt. Las sich ganz toll, der Service war auch gut. Nur irgendwann bekam die Stute nen hartnäckigen Husten, obwohl sie auch im stickigen boxenstall früher nie Probleme hatte. Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass es die Stallbetreiber mit der heuqualität nicht so genau nehmen und total durchgegammelte ballen in den separationsbereich gesetzt hatten. Da von den rentnerbesitzern ja selten einer vorbei kam, ist es dort nicht so aufgefallen :evil:

Und ich hab leider noch zig mehr von den Stories. Grade heuqualität und Menge ist bei uns im Umkreis ein Riesen Thema. Da wird am heu geknausert, mitunter Heu wieder aus der Box geholt nachdem der Besitzer weg ist usw :-? Wir haben selten richtig optimales Erntewetter und alle andern größeren stelle haben keine lagermöglichkeit und müssen es unter plane setzen. Aussortiert wird von den Bällen dann nix sondern das landet gnadenlos in den Boxen solange der Besitzer nicht drauf achtet. Die meisten Besitzer achten da meiner erfAhrung nach gar nicht drauf bzw wissen überhaupt nicht, wie gutes Heu aussieht und riecht. :cry: unser SB hat den Vorteil in der Scheune lagern zu können.

Und das sind halt so Sachen: die sieht man nicht im Internet, die weiß man erst wenn man dort ist. Ich bin den Schritt mit dem Wechsel in den jetzigen stall nur gegangen weil meine RL ihren dort schon lange stehen hatte und mir versichert hat, dass das was zugesagt ist läuft und das Heu gut ist und man ohne angepampt zu werden mehr bekommt abends. Ich kenne nur leider niemand, der seinen Rentner wirklich gut unter hat in VP. Entweder haltergemeinschaft oder sie sind genauso auf der Suche wie ich...

Hab aber gestern mal eine Dame angeschrieben, die 2 Orte weiter grade einen offenstall am Haus anbaut und zu ihren eigenen ab Mai noch 2-3 einsteller sucht. Die Anzeige las sich sehr sympatisch. Anschauen kost ja nix...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2017, 07:53 
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Beiträge: 6810
dabadu hat geschrieben:
Hab aber gestern mal eine Dame angeschrieben, die 2 Orte weiter grade einen offenstall am Haus anbaut und zu ihren eigenen ab Mai noch 2-3 einsteller sucht. Die Anzeige las sich sehr sympatisch. Anschauen kost ja nix...


In exakt so etwas hat eine Freundin von mir seit Jahren ihren Arthroserentner stehen. Das war das beste, was beiden passieren konnte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2017, 08:39 
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Sowas hatte ich bei uns auch vergeblich gesucht. Denke sowas in der Art könnte wirklich was sein, gerade wenn man hinter dem eigenen Haus was kleines aufbaut, das sind dann öfter auch mal Leute mit (Pferde-) Verstand, aber eben nicht immer. Anschauen kostet auf keinen Fall etwas!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2017, 09:52 
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Beiträge: 8724
Wohnort: Frankfurt
Dabadu, kennst du das Pferdeparadies Grieshof?
Da wird vernünftig nach den Tieren geguckt und zufüttern ist auch kein Problem.

_________________
Moin - Lust auf Urlaub an der Nordsee?
http://www.boje-9.de


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2017, 10:01 
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Danke, Dabadu!
Das ist genauso meine Beobachtung! Service, Zuverlässigkeit, usw. scheint es in der Pferdebranche auch nicht gegen (viel!!!!) Geld zugeben. In meinem alten Stall habe ich extra für 40€/Monat eine zusätzliche Portion Heu für den Mittag gebucht. Immer wenn ich mal in der Mittagspause da war hat man gerade an dem Tag zufällig vergessen das Heu zu füttern, passiert sonst nie :wink:
40€ sind ja noch rel. harmlos, aber dann ist Beritt gebucht, es werden die Steigbügel am Sattel verstellt und das Pferd in der Halle laufen gelassen oder bestenfalls ausgeritten oder im Schulbetrieb eingesetzt. :klappe:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2017, 10:02 
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Du hast schon Recht Fabelhaft....ich würd sicher jemanden finden.
Bei mir ist es weniger das Problem, dass ich sie gern "los" hätte weil sie mich belastet...sie macht ja aktuell kaum Arbeit....vom reiten mal abgesehen. Ist ja kein Pflegefall.
Ich hab einfach kaum Zeit fürs reiten und muss mich auch jedesmal aufraffen wenn ich dann mal Zeit hab. Es packt mich einfach nicht mehr.
Und nachdem ich auch jedes zweite WE weg bin brauch ich halt auch immer wen , auf den ich mich verlassen kann.
Das, und im Hinblick auf die Zukunft, weiss ich, dass es vernünftig wäre, das Pferd abzugeben.
Und wenn, dann jetzt. Ich spüre da sozusagen die biologische Uhr ticken :alol:
Schaffs aber in letzter Konsequenz nicht aktiv den Schritt zu gehen und zb zu inserieren.
Die letzte Abgabe war ja auch nicht aktiv..sondern da wurde an mich rangetreten.
Und nachdem das optimal klang konnte ich mich dazu durchringen.
Hab in dem Jahr in dem sie weg war auch gemerkt, dass das an und für sich richtig war.
Mal sehen was nächstes Jahr ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2017, 10:03 
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Singvogel hat geschrieben:
dabadu hat geschrieben:
Hab aber gestern mal eine Dame angeschrieben, die 2 Orte weiter grade einen offenstall am Haus anbaut und zu ihren eigenen ab Mai noch 2-3 einsteller sucht. Die Anzeige las sich sehr sympatisch. Anschauen kost ja nix...


In exakt so etwas hat eine Freundin von mir seit Jahren ihren Arthroserentner stehen. Das war das beste, was beiden passieren konnte.
Ja, so etwas kann in der richtigen Konstellation gut funktionieren. Mein Wallach, er wird jetzt 20, steht seit ein paar Jahren bei meiner ehemaligen SB zuhause. Sie hat die Anlage aufgegeben und jetzt auf dem neuen Hof nur noch ihre 3 eigenen, meinen und noch einen Rentner aus dem alten Stall stehen. Meiner ist eigentlich noch fit und der einzige, der noch geritten wird, aber ich schaffe (und will, ehrlich gesagt...) es halt nicht regelmäßig. Die Pferde sind den ganzen Tag auf der Wiese bzw. dem Paddock, nachts in der Box. Wenn ich hinfahre, gut... wenn nicht, dann nicht. Es wird gefüttert, gemistet und drauf geschaut, wie auf die eigenen. Sie kennt ihn ja nun auch schon 12 Jahre. Und auch wenn ich manchmal gerne eine Halle hätte, so dass man auch im Winter mal was machen könnte, bekomme ich so ein Sorglos-Paket, auf das ich mich wirklich verlassen kann, nirgendwo anders.


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