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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. April 2017, 14:21 
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Für alle im Rhein-Main-Gebiet: Ihr könnt ja mal bei meinem Ex vorbei schauen und ihm zum Verkauf ermunbtern. Der lässt gerade eine schöne Anlage vergammeln. Knapp über 1ha Grünland arondiert, komplett mit Holz eingezäunt, zwei (luxeriöse) Einfamilienhäuser, Reitplatz (mit Ottomatten und Beleuchtung - war mal toll, hat er wohl Gras drauf angesäht). 5 Carports, eine Doppelgarage (fungiert derzeit als Fitnessraum), ein Stall mit 4 Boxen, 1 Stall mit 6 Boxen, 1 Offenstall, zwei befestigte Paddocks. Ich denke ab einem Angebot von 1.5 Mio könnte er gesprächsbereit sein. Bei 2 würde er vermutlich direkt zuschlagen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. April 2017, 17:39 
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Das ist aber auch viel Geld für eine Anlage ohne Halle und mit gerade einmal 1 ha Weideland. 1 ha ist ja nichts.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. April 2017, 21:22 
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Ich habe 5 ha Feld + Wiese (+Wald). Boxen könnten z. B. unten in die Scheune (wieder) eingebaut werden. Oder einfach 2 Häuser weiter einstellen, da sind noch privat 2 Boxen frei.
Ein Reitplatz dürfte auf dem Hofgelänge realisierbar sein (noch Innenbereich, gibt vergleichbare Plätze in den Nachbarorten).
Bis in die 70iger war das Gut ein Bauernhof, inwieweit das in Thüringen noch unter Bestand fällt müsste man klären.
220 qm Wohnfläche, theoretisch in 2 WE teilbar. Nebengebäude kann zum Wohnhaus umgebaut werden (war mal das Haupthaus). 2000 qm Hofgrundstück (Grünflächen können dazu gepachtet werden).
In 5 min ist man auf der Autobahn, in 1 h an 3 Flughäfen.
Denkmalschutz lässt uns (noch) in Ruhe, dürfte sich aber bei Bauantrag ändern. Das ursprüngliche Baujahr ist unbekannt, aber vermutlich vor 1800.

Aber ganz ehrlich: Wenn jemand 500.000€ auf den Tisch legt kann ers behalten. Aktuell bauen wir innen um, nächstes Jahr sind die Vorgärten dran, danach ist die letzte Ecke der Scheune dran, 2022 die Heizungsanlage, 2024 das Dach. Nicht umsonst bauen wir zurück und haben nur noch Katzen + Rasen mit wenig Blumen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. April 2017, 22:05 
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Stella danke, das ist toll (gut etwas wenig weide aber Mindestgrenze, wäre es hier würde ich gucken- sind aber eben gebunden an die Gemeinde...

Luna~Beccy hat geschrieben:


Warum gestaltet sich Pferdehaltung in Hessen schwierig?
Bei dem Angebot wäre mir einfach zu wenig Fläche dabei.


Um Mal aus meinen Erfahrungen zu sprechen: Genehmigt bekommst Du als Nicht-Landwirt fast nichts. Keine befestigten/versiegelten Flächen (Paddocks, Reitplatz), keine Miste, kein Unterstand/Stall gebäude im Außenbereich. Im Innebereich sind die recht teuer , sehr selten -wenn sie nicht im Wohngebiet liegen wo Du keine Pferde halten darfst- auch da bekommt man zumindestens schlecht nen Pferdestall genehmigt oder nen Reitplatz- Miste ist gar nicht möglich wemm micht schon vorhanden. Dann das Thema Wiese: Von den Acker- und Kuhbauern hart umkämpft und die kriegen ggf die Pacht eher- hier ist das so schon ein großes Problem der privaten Pferdebsitzer und auch Höfe- Wiese zu bekommen.
Die niedrigen Zinsen treiben die Kaufpreise in die und hier sind Resthöfe (die ziemlich einzige Möglichkeit) mit genügend Weidefläche dann verhältnismäßig teuer (im Vergleich zu Grundstück, Neubau oder schon gebautem Haus) eben wegen der Weide. Alte Landwirte behalten ihre Höfe oft solang es geht- das hat was mit ihrem Rentenanspruch zu tun (kann ich aber nicht genau erklären) wenn dann mal einer stirbt und keiner den Hof frühzeitig weitergeführt hat, ist der Hof in entsprechendem Zustand. Hier wurde und wird auch viel Land für Windkraftwerke verkauft (weil die Gemeinde muss, nicht will).

Ich persönlich will wenn dann keinen Boxenstall sondern einen Offenstall/Bewegungsstall, daher müssen versiegelte Flächen schon bestehen. (weil ich sie nicht genehmigt bekäme könnte auch Beton sein- das wäre umwandelbar richtung Paddock o Reitplatz)

Auf dem Land beschweren sie sich ja immer dass die Leute wegziehen u so viel leer steht (was ua dazu führt dass die Dörfer mit der zeit ziemlich verbaut wurden, Wiesen von Höfen zu Neubaugebieten wurden, Resthöfe eingezwengt mitten im Dorf o Industriegebiet kliegen usw. Unsere Gemeinde versucht uns auch wirklich zu helfen, aber gegen Naturschutzbehörde u Landwirtschaftsbehörde können sie halt auch nichts tun.Sie haben uns zB Wiesen im Stadtbesitz angeboten- aber ohne Stall kann ich damit nichts anfangen. Sogar ne riesige Gewerbehalle wurde uns angeboten(da wäre wohnen, reithalle, stall und lager alles unter einem dach möglich gewesen...) (mit 3ha Weide).... :alol:

Naja, ich geb die Hoffnung noch nicht auf (suchen seit 2 Jahren)


Zuletzt geändert von Phillis am 27. April 2017, 22:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. April 2017, 22:17 
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Die hier wär mein Traum: wunderschön
https://www.immobilienscout24.de/expose/94373510

aber:
1. so gut wie alles nicht mit wegen verbunden (der ganze Hof besteht aus Gras)
und 2. direkt an die Grenze kommt demnächst ein Gerbepark/Autohof
3. sind eigentlich zu viele Gebäude und auch alle in einem nicht so tollen zustand

(man sollte schon drauf achten wie die Bebauungspläne auf dem Land so aussehen.... auch btrf Windkraft- das ist das 2. mal dass das ausschlaggebend war für "nicht Kauf" bzw "gar nicht weiter drüber nachdenken")


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2017, 11:48 
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Eskadron hat geschrieben:
Das ist aber auch viel Geld für eine Anlage ohne Halle und mit gerade einmal 1 ha Weideland. 1 ha ist ja nichts.


Fürs Rhein-Main-Gebiet ist das doch ein Schnapper. Hier kostet Grünland ja mehr als Bauland in anderen Ecken. Man kann fürs gleiche Geld auch ein Einfamilienhaus im Frankfurter Westend kaufen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2017, 11:59 
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Aktuell gingen die letzten 6 Monate im RMG 3 Anlagen für unter 2 Millionen über den Tisch - mit Halle(n) und deutlich mehr Land.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2017, 12:26 
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Ich denke, wenn man das nötige Kleingeld für eine Reitanlage hat (oder meint zu haben :alol: ), dann sollte man nicht an den letzten paar Euros für das Weideland sparen. Wenn man seine Pferde artgerecht halten will, dann ist es ja sogar wichtiger gute und ausreichende Weideflächen zu haben, anstatt eines schönen Stalls. Aber das muss ja jeder selbst wissen. Bei 1 ha Grünland würde ich nicht im geringsten an Pferdehaltung denken, aber gut.


Zuletzt geändert von Eskadron am 28. April 2017, 17:53, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2017, 13:24 
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feuerblitz hat geschrieben:
Aktuell gingen die letzten 6 Monate im RMG 3 Anlagen für unter 2 Millionen über den Tisch - mit Halle(n) und deutlich mehr Land.


Eine davon war auf Erbpacht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2017, 17:54 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2017, 18:07 
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Eskadron hat geschrieben:
Wenn man seine Pferde artgerecht halten will, dann ist es ja sogar wichtiger gute und ausreichende Weideflächen zu haben, anstatt eines schönen Stalls. Aber das muss ja jeder selbst wissen. Bei 1 ha Grünland würde ich nicht im geringsten an Pferdehaltung denken, aber gut.


Naja dann könnte hier die Hälfte aller Ställe hier dicht machen. Hier ist es so dass 1ha für 2,4 oder 6 Pferde schon Luxus ist. Bzw eigentlich muss man immer gucken wieviel Weide pro Pferd kommt... Hier haben selbst Reitställe mit 20 Pferden oft nur 1,5- 2 ha Weideland (ich kenne auch 2-3 die haben 40 Pferde und die Fläche Weide). Artgerechte Haltung heißt ja auch nicht zwangsläufig Weide ohne Ende. Ausläufe, befestigte Flächen usw können helfen den Pferden viel Auslauf auch mit weniger Gras zu bieten (deshalb ist es ja so bitter dass die so schwer durchzukriegen sind). Sollen die Leute jetzt ernsthaft drüber nachdenken die Pferde in andere Bundesländer zu verfrachten? Es ist halt leider u bedauerlicher Weise so. Und das mitten auf dem platten Land. Man muss schon echt suchen um was mit 2-3 ha zu finden, ist sehr selten. (oder man nimmt den 20 ha Kuhbetrieb für 300 Kühe....). An unserem aktuellen Stall teilen sich 19 Pferde knapp 2 ha Weide. Und kommen verhältnismäßig viel raus zu anderen Ställen und im Gegensatz zu vielean anderen Ställen ist da auch am Ende des Jahres für jeden 3-4 Stunden auf Gras drin (nicht viel- aber immerhin). An vielen Reitställen kennen die Pferde max ein wenig Gras vom Anfang der Saison, danach ists leer. Dennoch will ich für meine Pferde gerne einfach mehr Platz, aber da liegt die Latte (ha) dann nicht so hoch. 24 Stunden Weide im Sommer, das wäre ein Trämchen- ein Stall der das Flächenmäßig bieten kann.

(bei uns steht Weidefläche auf der Liste ganz oben mit Haus (möglicher Bau), dann Miste, danach befestigte Flächen, dann "ein" Dach" für die Pferde (mit Strom u Wasser- ich will ja max Notboxen), dann sogar erst Reitplatz (ggf verzichtbar))


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2017, 19:23 
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Genau das ist mein Problem bei der Immobilie die wir uns angeschaut haben. Es hat wirklich alles gepasst, aber 8000qm nicht arrondiert und mitten im Dorf ist halt schon nicht so schön. Es war zwar weitläufiger wie es auf den Fotos wirkt und wir suchen ja auch nur für höchstens 6 Pferde (wobei eins nicht auf die Koppel darf wegen Rehe). Ich glaube aber dass man dass durch Paddocks gut lösen kann.

Ist der Preis hierfür gerechtfertigt? Ich finde es arg teuer, weil man bestimmt noch einiges reinstecken muss.
https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/pferde-pferde-pferde-bauernhaus-mit-/635860338-277-18652

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Wenn ich mir den ganzen Tag vornehme, nichts zu erreichen, und ich schaffe es; hab ich dann etwas erreicht? [smilie=timidi1.gif]


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2017, 22:35 
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allrounder hat geschrieben:
Eskadron hat geschrieben:
Das ist aber auch viel Geld für eine Anlage ohne Halle und mit gerade einmal 1 ha Weideland. 1 ha ist ja nichts.


Fürs Rhein-Main-Gebiet ist das doch ein Schnapper. Hier kostet Grünland ja mehr als Bauland in anderen Ecken. Man kann fürs gleiche Geld auch ein Einfamilienhaus im Frankfurter Westend kaufen.

Das ist Äpfel mit Birnen verglichen. EFH und gehobene Eigentumswohnungen in FFM, nahem Umland und Hochtaunuskreis sind extrem gefragt und werden bedingt durch den Brexit noch knapper werden. Das ist ein völlig anderer Markt als ein Pferdehof.

_________________
... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2017, 09:57 
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Beiträge: 2736
Da könnte man etwas nettes draus machen:
https://www.immowelt.de/expose/2E9YD4B

https://www.immowelt.de/expose/2EHTK42

https://www.immowelt.de/expose/2CHQZ4R


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2017, 10:06 
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Beiträge: 802
Wohnort: Gießen/Hessen
Der erste Hof :rosawolke: Ein Träumchen!!
Aber was ist damit gemeint: "Bitte beachten Sie, das für den Hof eine landwirtschaftliche Privilegierung notwendig ist!"
Als Privatperson dann doch in weiter Ferne oder?

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