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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Januar 2017, 20:27 
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DAs mit dem Selen kann ich so bestätigen- Selen ist verantwortlich für den Muskelaufbau- eine Kur über drei Monate hat uns gut geholfen- bis ich das raus bekommen hab, hat mein Pferd ca 40 kg Heu am Tag gefuttert und sah aus wie ein Kleiderständer....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Januar 2017, 21:13 
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Mir ging es auch mal ähnlich: Keine Zeit, kein Spaß und dafür hat es einfach zu viel Geld gekostet. Ich hatte überlegt das Pferd zur Verfügung zustellen (verkaufen wollte ich nicht). Damals hat mir auch jemand geraten zumindest bis April durchzuhalten und dann nochmal zu schauen. Das Pferd blieb bei mir :alol: Die Motivation kommt mit dem besseren Wetter, glaub mir. Aber ich würde in der Tat über Beritt nachdenken. Meiner ist auch ziemlich aufwendig zu reiten. Es hilft ungemein,wenn das Steiftier regelmäßig durchgeknetet wird und das gibt dann 2 x eine zeitliche Entlastung: du musst nicht mehr jeden Tag zum Pferd und dein Pferd ist an deinen Reittagen im Idealfall kooperativ und muss nicht 2 h geknetet werden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Januar 2017, 21:22 
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Mit dem größer werden meine ich, die können dann auch mal mit in den stall und man kann reiten. Ein 4 jährigen kann man auch mal an den Platz setzen und reiten. Die sind auch mal beim Freund alleine.

Meine Zeit für mich ist meine pferdezeit. Ich reite aber auch oft abends, wenn die Kinder schlafen.
Es ist mega anstrengend, da die nicht durch schlafen und ich so gut wie keine Unterstützung habe.

Aber ich brauche mein Pferd für die seele und zum Ausgleich. Ohne sie würde ich mich nicht aufraffen, zum stall fahren, reiten und so den Kopf frei kriegen.

Und so fahre ich müde, platt aber glücklich nach Hause.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2017, 11:04 
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Hmm, ich glaube es geht es uns Allen nicht mal so, dass man eine "keine Lust - Phase" hat?

Ich hatte das auch schonmal und es wurde besser als ich die Ansprüche "an mich" runter geschraubt habe:
warum muss das alles immer "perfekt" laufen, ich hab mir immer total Druck gemacht dass das Pferd immer gut und richtig gearbeitet wird und alles klappt... naja, irgendwann hab ich gedacht "ach egal, wir machen heute nur das worauf wir Lust haben und lassen "5 gerade" sein" und seitdem war s auf einmal wieder entspannt....
Ich hab mir ja dann sogar noch den Nachwuchs dazu gekauft und mittlerweile denke ich schon wieder an ein Drittes... ich bin maulig wenn ich mal 2 Tage nicht in den Stall komme... :-D

Aber, und ich glaube das ist auch ganz wichtig: ich weiß jetzt dass auch versorgt sind wenn ich nicht da bin, ich hab ne Super Reitbeteiligung und auch jemanden der mit dem Alten einfach mal durchs Gelände zuppelt... Und ich glaube das ist es was mich entspannt: ich hab losgelassen und weiß dass ich jederzeit auch mal 3 Wochen Urlaub machen kann...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2017, 21:57 
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Ich wunder mich immer, wenn ich höre, dass die Pferde schlecht laufen, weil sie "nur" 3x die Woche geritten werden - vor allem wundert mich, wie man das als unabänderlich hinnehmen kann. Ich gehe doch mal davon aus, dass man nicht 3 Tage hintereinander reitet und die Pferde dann 4 Tage rumstehen? Wenn Menschen 3x die Woche eine Sportart trainieren, dann wird man kein Weltmeister, schon klar. Auch kein Leistungssportler. Aber man kann seine Fitness verbessern und Fortschritte machen - obwohl die meisten von uns gegen das ewige Rumgesitze antrainieren müssen und demnach eher bei "-5" anfangen. Ein Pferd mit regelmäßigem, ausreichenden Auslauf sollte wohl eher bei "0" anfangen. Vermutlich kommt man mit 3x die Woche reiten nicht zügig auf S-Niveau. Andererseits ist es aber auch fast jeden 2. Tag Training. Wenn es damit so gar nicht läuft, dann vermute ich wie meine Vorschreiber, dass was anderes im Argen liegt. Und Selenmangel scheint mir da auch ein guter Kandidat zu sein. Hat mein Wallach auch mehrfach gehabt, merkte man daran, dass er ohne kräftigen Gerteneinsatz nicht zum Angaloppieren zu bewegen kann - dabei ist er normalerweise durchaus lauffreudig.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2017, 22:29 
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Ich reite derzeit meine auch nur jeden 2. Tag. Geht gar nicht anders mit meinen Kindern.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Januar 2017, 08:58 
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Ich stehe auch immer mal vor dem gleichen Problem und habe mir ja auch noch gerade vor einem halben Jahr erst eine 3jährige gekauft.
Dazu haben wir noch unseren Isi (23). Ich wollte unbedingt ein Pferd für mich da meine Tochter Andvari geritten ist und ich gar nicht mehr in den Sattel kam. Und kaum hatte ich mir meine Lady gekauft, hatte mein Töchterchen natürlich keine Lust mehr auf das Pony :schimpf: und ich darf mich jetzt um beide kümmern, wozu ich eigentlich keine Zeit habe (für Andvari kommt jetzt bald eine RB).
Dazu habe ich im August in eine kleine Führungsposition gewechselt und ertrinke in Arbeit während meine Tochter sich zusätzlich dazu entschlossen hat in der Schule mal eben nachzulassen und Versetzungsgefährdet zu werden.
Ich habe im Moment also alles, nur keine Zeit für meine Pferde.
Und trotzdem nehme ich sie mir, einfach weil ich es brauche und um nicht komplett auszuflippen. Wenn meine Tochter mich mal wieder ärgert, dann gehe ich einfach die Treppe runter zu einem meiner Ponys und schon geht es mir wieder besser. (Oder ich gehe mit ihnen und/oder dem Hund spazieren).

Ich habe auch schon überlegt, ob ich Lady wieder verkaufen soll (und sie ist aktuell nicht mal angeritten), weil ich befürchte ihr nicht gerecht zu werden die nächsten Jahre. Aber auch ich höre von allen Seiten nur, dass ich mir das gut überlegen soll, es gibt fast immer eine andere Möglichkeit, besonders wenn man an einem Tier hängt. Ich würde auch eher auf RB oder Beritt gehen bevor ich verkaufe. Denn ich bin mir zu 99 % sicher, dass ich einen Schnellschuß der Verkauf heißt bereuen würde. Und so lange ich dieses Gefühl habe, suche ich nach einer anderen Lösung.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Januar 2017, 10:15 
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Beiträge: 202
Da habt ihr schon recht. Ich sage eben dass er nciht so besonders läuft, wenn ich dreimal die Woche reite, weil er recht zäh ist und es einfach eine Heidenarbeit ist, ihn dahin zu bekommen, dass er schön zu reiten ist. Das ist natürlich möglich. Ehrlich gesagt bin ich vielleicht auch selber zu faul, ihn richtig zu "arbeiten". Ich daddel dann so rum und wenn es drei Runden schön ist, denke ich, och war ja gut, reicht erstmal. Da müsste ich mir mal mehr in den.... treten. Ich möchte dem Pferd eben auch nicht unrecht tun. da muss ich mehr an mir arbeiten.
Ich habe mir eine Pro/Contra-Liste bzgl. Verkauf gemacht. Da sind ne Menge Punkte auf der Pro-Liste, aber auf der Contraseite steht, dass ich sehr doll an ihm hänge, wir uns gegenseitig gut kennen und ich eben auch glaube, dass ich sehr lange sehr traurig wäre ohne ihn und das ewig bereuen würde.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Januar 2017, 10:17 
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Beiträge: 5368
galadriel hat geschrieben:
. Ehrlich gesagt bin ich vielleicht auch selber zu faul, ihn richtig zu "arbeiten". Ich daddel dann so rum und wenn es drei Runden schön ist, denke ich, och war ja gut, reicht erstmal. Da müsste ich mir mal mehr in den.... treten. Ich möchte dem Pferd eben auch nicht unrecht tun. da muss ich mehr an mir arbeiten.


Na und? Er ist bewegt, du hattest deinen Ausgleich, genieß es doch einfach nur mal rumzudaddeln! Ich finde das nicht schlimm und es kann auch einfach mal gut tun nicht zu arbeiten!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Januar 2017, 10:33 
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Eva hat geschrieben:
Ich wunder mich immer, wenn ich höre, dass die Pferde schlecht laufen, weil sie "nur" 3x die Woche geritten werden - vor allem wundert mich, wie man das als unabänderlich hinnehmen kann.

Ich hatte schon beides. Ein Pferd, das man notfalls die ganze Woche auf der Wiese stehen lassen konnte und sich Sonntagnachmittag dann trotzdem über ein lockeres, leichtrittiges Pferd freuen konnte. Und ich habe meinen Esel jetzt. Bei dem merke ich jeden Tag Nicht-Arbeit sofort. Natürlich sind die oben genannten Pferde für einen Freizeitreiter wesentlich einfacher und angenehmer, aber ich mag mein Pferd trotzdem :-|
Und ich bin einfach der Meinung, dass sich die wenigsten reiterlichen Probleme wegfüttern lassen. Das ist natürlich einfacher. Mit ein paar Klicks eine Tüte xyz bestellt, einmal am Tag eine Hand voll füttern und alles wird gut?! Sich mal in den Hintern treten und vernünftig reiten ist halt wesentlich anstrengender und zeitaufwendiger.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Januar 2017, 22:34 
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Naja, wenn ein Mangel vorliegt, ist es ein gesundheitliches Problem, das sich aufs Reiten auswirken kann. Und die Beschreibung des Pferdes klingt schon so, als sollte man das mal prüfen. Ob Selenmangel oder sonstwas. Rittigkeitsprobleme können ja z.B. auch von Magen- oder Leberproblemen herrühren. Es geht ja jetzt nicht darum, wahllos Pülverchen zu bestellen, weil's beim Reiten nicht läuft :wink:
Ansonsten würde ich erstmal eine Lösung mit (Teil-) Beritt anstreben, ev. mit Stallwechsel, um einfach etwas Druck rauszunehmen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Januar 2017, 10:42 
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Ich habe jetzt nicht alle Kommentare gelesen
aber ich würde hier auch an verschiedenen Punkten ansetzen -

Selenmangel kann schon mit ein großer Faktor sein ! meine hat das ja auch durchgehend warum ka ^^ ich muss kontinuirlich dafür zufüttern seid dem ganz anderes Pferd - das würde ich zuerst anfangen mit hochwertigen Sachen vom TA

Umstellen - ich würde sehen das ich ihn wenn möglich in die Nähe einer Halle umstelle sodass du nicht mehr Wetterabhängig bist - dann kommt auch die Lust wieder glaub mir !

jetzt hat der kack pc zum dritten mal den teil den ich weiter geschireben habe gefressen ...

Kurzform
Zufüttern in Eimern vorbereitet ggf Cobs rüschis luzerne

beritt erst vollberitt dann teilberitt 1-2 x mit pause hast du dann ja sogar 3 Pferde freie tage ...

vlt hilft dir das


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2022, 18:12 
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Ich habe länger überlegt in welche Rubrik ich schreibe, aber der Titel erscheint mir aktuell am passendsten für meine Gedankengänge...

Ich hab mir im letzten Jahr ein Nachwuchspferd gekauft. Ich wollte schon immer gerne was Junges dazu und habe immer mal sporadisch geguckt. Als mein Wallach dann definitiv aus dem Turniersport sollte und ich auch sein Training zuhause runtergefahren habe, habe ich angefangen aktiver zu suchen. Da ich sehr konkrete Vorstellungen hatte, hat es wirklich lange gedauert. Am Ende habe ich zwei Jahre gesucht und dann scheinbar das perfekte Pferd gefunden. Es passte alles! Die Optik, die Abstammung, das Vermögen, die Rittigkeit,... Allerdings musste ich schnell feststellen, dass mein Schimmel schon so seine Eigenheiten hatte und wir hatten einiges Hochs und Tiefs. Ich habe ständig darüber nachgedacht sie wieder zu verkaufen, aber immer wieder daran geglaubt, dass wir noch ein gutes Team werden und an ihrer Qualität hatte ich grundsätzlich nie Zweifel, also habe ich weiter gemacht. Derzeit bring ich sie einmal wöchentlich zum Springberitt und sie ist wirklich unfassbar talentiert. Sie bringt alles mit, was ich mir für ein Springpferd gewünscht habe. Sie hat eine große und sehr geschlossene Galoppe mit viel Bergauf-Tendenz, eine wahnsinnig gute Vorder- und Hinterhandmechanik und scheinbar grenzenloses Vermögen. Guckt nicht, wird nicht heiß, ist vorsichtig mit viel Bascule am Sprung. Es ist wirklich eine Freude ihr zuzusehen, aber ich erwische mich immer wieder bei dem Gedanken sie zu verkaufen. Zwei Pferde täglich zu bewegen bei dem Arbeitspensum das ich habe ist echt hart, von dem ganzen Geld mal ganz zu schweigen. Ständig zerstört das Pferde irgendwas von seinem Zubehör und die Ausbildung ist noch ein langer und kostenintensiver Prozess. Ich weiß, dass wusste man vorher, aber Traum und Realität sind nunmal zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Früher hätte ich alle gegeben für so ein Pferd, deshalb frage ich mich, ob es dieses Pferd ist, was ich nicht möchte oder ob es der Reitsport in Summe ist. Mein Alter bleibt definitiv bis zum Schluss, aber ich denke immer öfter darüber nach, wie es wäre mit nur einem Pferd und mit dem Reitsport aufzuhören, wenn er nicht mehr ist. Ich liebe den Reitsport als solchen, aber die Ausübung über all die Jahre hat mich müde gemacht. Das hätte ich nie für möglich gehalten. Während der langen Pferdesuche hatte ich auch schon mal darüber nachgedacht aufzuhören mit meinem Alten zusammen, aber ich dachte mir fehlt nur der Anreiz. Die Möglichkeit Turniere und Lehrgänge zu reiten etc.. Mittlerweile denke ich, dass es einfach alles anders gekommen ist. Wir sind hier eine winzige Stallgemeinschaft. Ich wüsste nicht mal wen ich mit zum Turnier nehmen sollte. Meine Eltern sind weit weg und mein Hobby ist so einfach nicht mehr das selbe wie früher. Vielleicht war ich einfach zu verstrahlt, um zu sehen, dass es auch mit neuen Pferd nicht mehr so wird wie zu Schulzeiten. Reiten hat nicht mehr Prio eins... Wie sieht's bei euch aus? Gibt es hier noch mehr, die das Reiten zwar lieben, aber irgendwann aufgehört haben, weil die Umstände es einfach nicht mehr so möglich haben werden lassen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2022, 19:23 
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Registriert: 9. Oktober 2014, 21:44
Beiträge: 2341
Ja. Nach 2 Stürzen innerhalb kurzer Zeit und damit verbundener beruflicher Einbußen war mir das Risiko einfach zu groß. Ein eigenes Pferd damals an der Unterbringung, Zeit und Geld.

Jetzt während Corona hat es mich schon gereizt wieder anzufangen. Eine Freundin hatte mir angeboten ihren 2x die Woche Dressur zu reiten. Aber irgendwie bin ich nicht bereit mein Leben neu zu ordnen.

Ab kommenden Monat werde ich mich beruflich stark verändern. Mal sehen… Die Stallsituation ist aber nur unwesentlich besser geworden.

Egal wie du dich entscheidest: Es ist ok. Wir verändern uns. Und manchmal eben nicht wie geplant.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2022, 21:15 
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Registriert: 2. Juli 2011, 15:00
Beiträge: 5576
Wohnort: Kiel
Ich frag mich halt, ob es vielleicht anders gewesne wäre, wenn ich mir doch was ausgebildetes gekauft hätte. Andersherum hätte ich dann immer noch Schwierigkeiten einen guten Trainer zu bekommen oder alleine zum Turnier zu fahren. Vielleicht bin ich auch bloß traurig, dass mein Lebenstraum so anders aussah und ich mir nichts außer Reiten vorstellen konnte und immer nur arbeiten wollte, um mir mein Hobby leisten zu können. Mittlerweile bestimmt meine Arbeit mein Leben. Immerhin muss der Kram auch finanziert werden, aber es ist schon komisch wie sich die Dinge verschieben... Ich habe echt Angst einen Verkauf zu bereuen, aber andersherum denke ich auch, dass es vernünftig wäre. Ich habe durch Zufall jemanden kennengelernt, der vielleicht genau die richtigen Verbindungen hätte, um mein Pferd gut zu verkaufen. Vielleicht sollte ich die mal unverbindlich das Pferd ausprobieren lassen und dann mal gucken, wie es sich anfühlt bzw. gucken, ob wir uns preislich überhaupt einig werden würden. Eigentlich war mein Plan bisher sie erstmal Turnier gehen zu lassen und dann zu gucken, ob es mir in den Fingern juckt oder ob ich sie weiterverkaufe, aber ich muss auch gestehen, dass ich gar nicht mehr so heiß auf's Springen bin wie noch vor ein paar Jahren. Ich bin mittlerweile so lange raus, dass ich es gar nicht mal mehr so doll vermisse. Es kommt mir so weit weg vor.


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