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Skurriles im Reitsport http://unserententeich.de/viewtopic.php?f=11&t=56963	Seite 8 von 13

Autor:	feuerblitz [ 22. Februar 2017, 18:40 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Skurriles im Reitsport
Kapier ich jetzt zB gar nicht. Das Gebiss ist doch nicht eingeklemmt

Autor:	Eskadron [ 22. Februar 2017, 18:47 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Skurriles im Reitsport
pinablubb hat geschrieben: Und wie reitest du dann? Ein Gebiss wird immer irgendwie gehalten durch Riemen. Nicht korrekt http://shpcdn.wpengine.netdna-cdn.com/w ... s-taro.jpg

Autor:	pinablubb [ 22. Februar 2017, 18:50 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Skurriles im Reitsport
Eskadron hat geschrieben: pinablubb hat geschrieben: Und wie reitest du dann? Ein Gebiss wird immer irgendwie gehalten durch Riemen. Nicht korrekt http://shpcdn.wpengine.netdna-cdn.com/w ... s-taro.jpg Da wird das Gebiss von dem Riemen am Unterkiefer gehalten...

Autor:	Falko [ 22. Februar 2017, 18:50 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Skurriles im Reitsport
Aber da ist doch auch ein Riemen!

Autor:	Eskadron [ 22. Februar 2017, 19:08 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Skurriles im Reitsport
Das sollte ein Scherz sein . Auf die schnelle hab ich nichts bessere gefunden , wobei es da schon einige Beispiele gibt.

Autor:	pinablubb [ 22. Februar 2017, 19:10 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Skurriles im Reitsport
Eskadron hat geschrieben: Das sollte ein Scherz sein . Auf die schnelle hab ich nichts bessere gefunden , wobei es da schon einige Beispiele gibt. Und das wäre? Das Gebiss ist immer irgendwie im Maul fixiert. Anders geht's nicht

Autor:	Eskadron [ 22. Februar 2017, 19:16 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Skurriles im Reitsport
Also ich hab schon mal eine Reportage mit Westernpferden gesehen, die haben die Gebisse alleine gehalten .

Autor:	cora78 [ 22. Februar 2017, 20:01 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Skurriles im Reitsport
Baura, also manchmal....... Was Pina meint, in gut geritten ist die Qualität nicht zu bezahlen. Geht mir auch so. Richtig gute gehen halt nur mit Macke. Zu deiner Gebiss und Reithalfter Diskussion sage ich nichts. Damit hast du dich fachlich komplett selbst qualifiziert!

Autor:	schnucki [ 22. Februar 2017, 21:43 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Skurriles im Reitsport
Naja, dass ein (korrekt verschallter) Genickriemen das Gebiss weniger im Maul fixiert als ein zusätzlich verwendetes kombiniertes Reithalfter sollte wohl jedem klar sein, das anzusprechen "disqualifiziert" sicher niemanden. Was man dann mit diesem Wissen macht muss halt jeder mit dem eigenen Gewissen ausmachen...

Autor:	baura [ 22. Februar 2017, 21:58 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Skurriles im Reitsport
äh, danke schnucki, Ihr seht mich erstaunt. ein Kopfstück mit einem nicht "auf Grinsen" verschnallten Gebiss erlaubt es dem Pferd, sich das Gebiss so ins Maul zu legen, wie es passt, und die Zunge entsprechend zu platzieren. In einem Maul, in dem das Gebiss zwischen zwei Riemen geklemmt ist, geht das nicht. Aber ok, bin ich halt disqualifiziert... schulterzuckt... und "richtig gute mit Macke" mögen zwar bezahlbarer sein, also solche "Gute ohne Macken". Andererseits macht man sich sein Pferd ja auch selbst, Ausbildung hört nie auf. Und auch hier sei dann doch mal kurz darüber nachgedacht, warum es selbstverständlich zu sein scheint, dass Pferde Macken haben, die man mit Zwangsmittel übertüncht. Hinrichs Satz "reiten Sie Ihr Pferd teuer" scheint in so mancher Pferdewelt keine Gültigkeit zu haben. Die teuren (qualitätsvollen) Pferde sind meist da, aber geritten werden sie nicht so, dass sie teuer bleiben...

Autor:	Irish [ 23. Februar 2017, 00:47 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Skurriles im Reitsport
Oh man... wieso verkommt denn hier jeder halbwegs amüsante thread gleich wieder in ein meinungsbashing. Hört auf so rechthaberisch zu streiten und amüsiert euch und mich lieber mit mehr skurrilen Artikeln in der pferdeszene!

Autor:	gigoline [ 23. Februar 2017, 07:40 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Skurriles im Reitsport
und ich sehe häufig genug die, die ihre Pferde ohne "alle fixierenden riemen" (ja gut der Kehlriemen hängt noch dran) reiten und die dann mit ständig offenem maul und hirschhals durch die gegend rennen klar ist der weg das ziel ... aber zielführend kann das dann auch nicht sein ich überlege dabei gerade was mich selbst mehr/weniger stören würde: ein labberiges Gebiss welches bei jedem zügelkontakt im maul - ggf. sogar - an die zähne schlägt oder eben ein "normal" fixiertes Gebiss" (ich rede nicht von zugeknallt) ? ich weiß es nicht

Autor:	Singvogel [ 23. Februar 2017, 08:14 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Skurriles im Reitsport
gigoline hat geschrieben: ein labberiges Gebiss welches bei jedem zügelkontakt im maul - ggf. sogar - an die zähne schlägt oder eben ein "normal" fixiertes Gebiss" (ich rede nicht von zugeknallt) Man bekommt jedes Gebiss an die Zähne, man muss nur entsprechend ziehen. Und der Zug, der nötig ist, um "eine auf den Zahn zu geben" unterscheidet sich nicht, egal, ob das Pferd jetzt ohne Reithalfter läuft, mit korrekt oder zu eng verschnalltem. Denn der Freiraum in dem das Gebiss im Maul liegt, endet immer blitzschnell an den Zähnen. Wenn überhaupt ein Unterschied besteht, dann, wie hoch das Gebiss im Maul verschnallt ist – je höher, umso kürzer ist der Weg zu den Zähnen. Den einzig wirklichen Unterschied macht hier, ob sich das Pferd durch Maulöffnen dem Zähneschlagen entziehen kann: Das geht tatsächlich nur völlig ohne Reithalter. Insofern würde ich auch nicht die Formulierung "das Reithalfter fixiert das Gebiss" verwenden. Das tun sie nämlich nicht. Sie fixieren Ober- und Unterkiefer gegeneinander. (Mit negativen Folgen für Kiefergelenk, Muskulatur und Losgelassenheit, falls das auch nur geringfügig dauerhaft zu eng – für dieses Pferd– geschieht.) Das Gebiss kann trotz (wie auch immer verschnalltem) Reithalfter an die Zähne und links und rechts seitlich rausgezogen werden. Das ist nicht mehr oder weniger fixiert als ohne Reithalfter. Nur den Effekt sieht man dann.

Autor:	baura [ 23. Februar 2017, 08:32 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Skurriles im Reitsport
nein, singvogel, ich meinte fixiert nicht im Sinne von seitlich rausziehen, sondern dass durch das konsequente Schließen des Kiefers ober- und unterhalb des Gebisses mittels Riemen das Gebiss in einem konkret festgelegten Raum liegt, und sich das Pferd wegen Unbeweglichkeit des Kiefers das Gebiss nicht so zurechtlegen kann, wie es das gerne hätte. Liegt das Gebiss entweder lose, oder nur mit einem lockeren englischen Reithalfter im Maul, so kann das Pferd mit Zunge und Kieferbewegung das Gebiss "positionieren". @gigoline, wie kommst Du auf die Idee, dass ein Gebiss zwangsläufig gegen die Zähne schlägt, wenn nicht das Maul zugeschnürt ist? der Begriff "das Gebiss tragen" kommt ja nicht ungefähr. Ein Pferd, dem das Gebiss erklärt wurde, und dass es _freiwillig_ annimmt, wird genau das tun: es tragen, gerne, weil Kommunikation zwischen REiterhand und Maul stattfindet. aber wie schon richtig gesagt, eigentlich hat das mit der Box nichts zu tun... deshalb zurück zu "skurrilen" Dingen...

Autor:	cora78 [ 23. Februar 2017, 08:53 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Skurriles im Reitsport
Qualität im Sinne von sportlicher Fähigkeit! Einen netten Freizeit Hoppel kann ich auch ohne Macke bezahlen

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