Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Dezember 2016, 05:40 
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Durch meinen letzten Thread (Früher war alles besser?) komme ich auf ein anderes Thema.
Ich wollte es erst in dem anderen Thread posten, aber es passt irgendwie nicht ganz, daher ein eigenes Thema.
Was sind eure schönsten oder spaßigsten Erinnerungen mit Pferden?


Meine Mutter/Tante hatten früher eigene Pferde, die standen auch immer bei uns am Haus. Irgendwann wurden die verkauft, aber wir hatten ja noch immer zwei Boxen und eine große Weide am Haus. Das Gras musste weg. Da kam dann in jedem Sommer immer ein Schimmelwallach (Yarin) samt wechselnder Begleitung zu uns von einem "Nachbarhof". Da gibt es noch ein Foto, wie ich als kleiner Dötz neben meinem Opa und dem Schimmel mitten auf der Weide im hohen Gras stehe und das Pferd vorsichtig streichle... :rosawolke: Der Yarin war sogar mal in unserem Wohnzimmer. Meine Oma hatte schlimme Multiple Sklerose und konnte nicht mehr raus, um die Pferde auf der Weide zu sehen. Selbst im Wohnzimmer hat sie in einem orthopädischen Sessel gelegen, unfähig auch nur einen Finger zu rühren. Also hat mein Opa den Yarin halt ins Haus geholt, der war so lieb. War alles ebenerdig, ging damit recht einfach. Da stand dann mal ein Pferd im Wohnzimmer. Meine Oma hat geweint vor Freude, weil sie nochmal mit etwas Hilfe eine Pferdenase streicheln konnte. Geäppelt hat der Gute zum Glück nicht ;-)
Ich glaube, das ist eine der schönsten Pferdeerinnerungen, die ich habe.

Dann gibt es da noch "Ali", ein Fuchswallach damals im RV. Ich war noch ziemlich klein, kenne die Geschichte auch nur aus Erzählungen. Ich stand mit dem Rücken zur Box, hatte eine Winterjacke mit Kapuze an. Ali machte sich einen Spaß draus die Kapuze zwischen die Zähne zu nehmen und zu ziehen - ja, nur hing ich noch dran und baumelte ein paar cm in der Luft :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Dezember 2016, 13:15 
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TROLLSCHUTZBEAUFTRAGTE
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Schöner Thread!

Meine Geschichte fällt eher unter "Wie doof kann man eigentlich sein?", aber da zum Glück nichts passiert ist, kann ich herzhaft drüber lachen: Im Frühjahr haben wir in dem Stall regelmäßig die Pferde von Hand angegrast. Sobald die Böden halbwegs trocken waren, durften wir zum Angrasen mit den Pferden auch auf die Weiden, allerdings sollten sie noch nicht in Gruppen draussen stehen, damit die Weide nicht unnötig zertrampelt wird. Da meine Stute am Strick immer völlig genervt war und rumzappelte, habe ich sie auf der Weide immer freigelassen, bin aber daneben stehen geblieben, dann graste sie ruhig, entspannt und deutlich bodenschonender. Meistens habe ich mir einen Gartenstuhl und ein Buch mitgenommen ...

Ein Frühjahr konnte ich über mehrere Tage beobachten, daß der Bauer die Zäune der Nachbarweide erneuerte. Und an einem schönen Abend ging ich mit meinem Stütchen auf die Weide, schloss das Tor hinter mir, machte den Strick ab, setzte mich in meinen Gartenstuhl und genoss die Ruhe. Stuti graste etwa eine 3/4 Stunde, dann hob sie schlagartig den Kopf, galoppierte aus dem Stand an Richtung Tor, machte kurz neben dem Tor einen Satz die kleine Böschung runter und über den Straßengraben auf die Anliegerstraße und galoppierte den Berg runter zum Stall.
:ashock:
Ich hatte die ganze Zeit nicht gerafft, daß der Bauer tagsüber mit dem Zaun "meiner" Weide angefangen hatte. Metalltor und Holzpfosten standen noch, aber die Elektrolitze zur Strasse hin war komplett weg. Ich bin ja sogar noch, als ich kam, artig durchs Tor gelaufen und hatte es ordentlich hinter mir verschlossen. :alol:

Im Stall hatten schon ein paar Leute das galoppierende Pferd gehört und es auf der Straße umgelenkt Richtung Hof. Stütchen hatte aber auch keinerlei Ambitionen auf einen Ausflug, sondern sauste ungebremst bis in ihre Box, in der sie heil ankam. Aber mein deppertes Gesicht, als mein Pferd lockerflockig durch einen nicht vorhandenen Zaun galoppierte, muss herrlich gewesen sein! :mrgreen:

_________________
Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Dezember 2016, 12:14 
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Beiträge: 5368
Meine lustigste Erinnerung mit meinem Opi war an der Nordsee. Alle Pferde hatten Angst vor dem Wasser, ich großspurig erklärt "Kein Problem",reite ins Wasser, er geht auch begeistert rein ... und legt sich genüßlich hin. War schön bei 14 Grad und vor allem NASS! :evil: Alles war nass, meine Stiefel bis oben mit Nordsee gefüllt, Sattel, alles NASS! Und der Sack wollte nicht mehr aufhören :muahaha:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Dezember 2016, 14:29 
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Ach da fällt mir vieles ein. Habe ja nun erst meinen Sonnymops einschläfern lassen, und mit ihm in den 26 Jahren so viel erlebt...
Zum Beispiel, dass er beim Fahren an einem Tag auf die Trainingsbahn nicht links rauf wollte, nur rechts oder geradeaus. Ich habe alles versucht, aber er hat sich gesagt wenn ich nicht rechts darf, geh ich weiter geradeaus- samt Sulky und mir durch den morschen Zaun...Gott sei Dank nix passiert. Pferd genommen, oben am Hof wieder angebunden, Zaun geflickt, Sulky wieder von der weide hoch gezogen, wieder angespannt, runter gefahren, läuft er links herum als ob nie etwas gewesen ist...
Oder als er von der Sommerweide kam, schon drei Wochen wieder im Training, und bockt wie blöde los, kurz hochgehen, nach rechts springen, nach links springen, hinten hoch... ich die Leine kurz genommen, er stand. Hmm. Ich wieder angetrieben, geht das Spiel in gleicher Folge von vorne los. Leine angenommen-er stand. wieder angetrieben... es ging so fünfmal so, ich dachte ich muss etwas tun. in dem Fall -wohl doch mal eins auf den Hintern geben. Wollte ich dann auch tun, mit dem Gedanken, dass er dann im Zweifel richtig losbockt. Getroffen habe ich aber nur die Leine. Das hat so geknallt, dass er sich richtig erschrocken hat- und brav war. Und er hat nie wieder gebockt.

Oder er als Straßenbegleitpferd für ängstliche Friesenstute. "Ich reite mit dir, er ist ja artig, der macht nix und kennt das, selbst Panzer". Ja, kaum an der Strasse angekommen macht er plötzlich auf den Haken kehrt und will losrennen... ähh...

Oder die Anfänge des Reiten lernens. Zu zweit auf dem Pony am Deich, ich saß hinten. Meine Freundin sagt nicht Bescheid, duckt sich, ich bekomme den Ast an den Kopf und werde vom Pony gefegt ...

_________________
Irgendwann fahre auch ich einen T1!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Dezember 2016, 14:58 
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Als Jugendliche bin ich ab und an ein süddeutsches Kaltblut mitgeritten, der war erst 4 aber eigentlich ein Gemüt wie ein Panzer.

Ich war ohne Sattel auf nem schmalen Waldweg unterwegs, kam ne Pfütze die übern ganzen Weg ging, er gestanden wie ein Baum, ne, da geh ich nicht drüber, nach ner ganzen Weile hat er sich dann doch entschlossen es ganz am rechten Rand zu versuchen, mich hat er dabei am Baum abgestreift. Kaum hat ers gemerkt, hat er sich umgedreht mit nem Blick der ganz klar sagte: "Warum bist Du denn jetzt abgestiegen,wo ich doch drüber bin?"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Dezember 2016, 17:17 
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Beiträge: 8096
Mein Kind bekam ja im zarten Alter von 8 Jahren ihr Pony. Obwohl ich meinen Reitschülern ja immer predigte,
Junger Reiter = altes Pferd , fiel die Entscheidung meines Töchterlein unumstößlich auf ein 4 jähriges Endmaßpony mit 50 % Araberanteil. :-|

Dementsprechend oft gingen die zwei beim Reiten getrennte Wege.. :mad:
Das Pony kam im Herbst. Im Spätsommer darauf erklärte mir meine Tochter sie wolle alleine
eine Koppelrunde um den Hof reiten. Da sie dies schon oftmals gemacht hatte, hatte ich keine
Bedenken . Nach ca 45 Minuten wurde ich dann aber doch unruhig. Kein Kind ,kein Pony weit und breit
und der Sattel ,sowie die Reitkappe lagen im Spind :ashock:
Hektisch machte ich mich zu Fuß auf den Weg. Ploötzlich enddeckte ich am Horizont auf der Streuobstwiese einen
weißen Punkt der Gras fraß. Nach anderthalb Kilometer joggen fand ich dann folgende Situation vor:

Ein gerade einmal 9 jähriges Kind mit einem 5 jährigen Pony. Selbiges nur mit einer Trense und 4 Gamaschen bekleidet
" Damit er sich nicht wehtut, Papa". Weiterhin trug das Pony einen Strick über dem Widerrist an dessen jeweiligen Ende
zwei 5 Liter Eimer befestigt waren. Mein liebs Töchterlein kniete auf dem nackten Ponyrücken und klaute fleißig Äpfel
die sie in den Eimern bzw in den Ponymagen umleitete. :? :?

_________________
www.stephanschmidt-allianz.de/pflege


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Dezember 2016, 17:46 
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Beiträge: 4995
Wohnort: Frankfurt
Ponygeschichten sind doch immer die schönsten.
Eine meiner Lieblingserinnerungen ist an die Shetty Dame Susi - mein erster reitbarer Untersatz, vom Cousin der Nachbarin dauerhaft geliehen, weil er keinen Spaß dran hatte. Mit Susi und der Welsh A Petra bretterten die Nachbarin und ich so manche Sommerferien pausenlos über die Dörfer - Ponytrense drauf, in Shorts auf den nackten Ponyrücken und los. Leider müssen auch 10-jährige ab und an mal aufs Klo. Also fix nach Hause geritten, Susi auf der Terrasse geparkt, Haustür sperrangelweit offen stehen gelassen und auf Klo gerannt. Ich hatte die Hose noch nicht wieder hochgezogen, da schrie meine Mutter durchs Haus: "Hol sofort das Pony aus der Küche. Die frisst die Äpfel für den Apfelkuchen."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Dezember 2016, 10:07 
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Beiträge: 2803
Wohnort: Niedersachsen
allrounder hat geschrieben:
Ponygeschichten sind doch immer die schönsten.


Definitiv :wink:
Eine meiner frühen Kindheitserinnerungen ist mein Auftritt als Schleifenmädchen auf einem geliehenen Pony beim alljährlichen Reitturnier. Pony hatte irgendwann die Nase voll und wählte den direkten Weg vom Platz zum Stall. Unter dem Zaun durch, an dem ich natürlich in feinster Slapstick-Manier hängen blieb.
Mein Verhältnis zu Reitturnieren ist bis heute gespalten.

Mit meinem ersten Pferd, einem reichlich durchgeknallten Anglo-Araber, habe ich in meinen Teenager-Jahren auch jede Menge Unfug gemacht. Wozu sich Jugendliche dann so anstiften: Springen über Baustellenabsperrungen, Springen ohne Sattel und/oder ohne Trense, wer am längsten im Schritt gegen einen Sprung reitet und der Bock trotzdem noch abhebt, gepflegte Wettrennen, auch mal rückwärts, Rumheizen in der Kuhle von den Motocross-Fahrern. Das ganze Programm halt. Nur Baden gehen war nicht, der Sauhund war in kein Wasser zu kriegen. Fand ich damals doof, hatte aber mangels ausreichender Anleitung auch keinen Plan das zu ändern. War trotzdem schön. Meine Mutter würde rückwirkend noch einen Herzinfarkt kriegen wenn sie wüsste...

_________________
Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
We can be Heroes, for ever and ever.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2017, 07:22 
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Ich entstaube diesen Threat mal, denn diese Geschichte kann ich euch fast nicht vorenthalten.

Ich war vor kurzem das erste Mal mit 3 weiteren Stallkollegen mit meinem Bub im Gelände. Für meinen 4 jährigen Wallach war es insgesamt ungefähr das 9. Mal im Gelände.
Als wir eine geeignete Trabstrecke vor uns hatten, setzte ich mich mit meinem Pferd ans Ende der Gruppe, was er mit Kopfschütteln und -schlagen quittierte.

Nach Absprache trabten die drei vor mir an und schauten gleichzeitig zurück, um mitzubekommen, ob meiner unter Kontrolle bleibt.
Mit der Reaktion meines Pferdes hatte allerdings keiner gerechnet. Denn der blieb einfach stehen und guckte.
Erst nach energischem Auffordern bequemte er sich mal, da hinterher zu laufen.

Sowas hatte bei uns noch keiner erlebt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2017, 11:10 
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Dann ich kann sowas ähnliches berichten!
Ausritt mit meiner Freundin, ihrer 7, meine 5 Jahre alt. Wir traben gemütlich über ein Stoppelfeld, auf einmal schießt ihrer los und galoppiert davon.
Meins blieb irritiert stehen und guckte fassungslos hinterher :muahaha:
Sie ist dann auch so lange stehen geblieben bis er wieder bei uns war :mrgreen:

Heut würd sie begeistert mitrennen :-|


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. März 2017, 11:29 
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Dann bin ich beruhigt, dass nicht nur ich so ein seltsames Pferd hab.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. April 2017, 09:06 
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Beiträge: 2606
Wohnort: Alkoholiker-Thread...ich trink mir einen!
Ponygeschichten, total geil!
Eine Freundin von mir hatte einen Pony-Arabermix. Irgendwann kam sie mal auf die Idee, sie könnte sich auf Rollerblades von ihrem Pony hinterherziehen lassen. Ich sollte auf dem Pony sitzen, sie macht ein Brustblatt drum und schnallt sich so eine Po-Konstruktion von Gleitschirmfliegern um den Hintern, Rollerblades an und ab geht die Luzie! Wir wollten dann auch noch vom Stall im Berliner Umland zu ihr nachhause " in die Stadt". also, gesagt, getan: ich auf dem Pony, sie hintendran und dann sind wir auf dem Fahrradweg neben der Bundesstrasse munter getrabt, das Pony war aber auch echt cool. Nur mit dem bremsen hat es irgendwie nicht so gut geklappt, einige Radfahrer mussten sich mit einem beherzten Sprung zu Seite vor uns in Sicherheit bringen..... :aoops: In Berlin selber waren wir natürlich DER Knaller an jeder Ampel. Verbotenerweise sind wir auf dem Bürgersteig geritten. zuhause im Garten wurde die Stute aber sehr unruhig, war ihr wohl doch nicht alles geheuer und meine Freundin hat dann die Rollerblades zuhause gelassen und wir haben die Stute nach Hause geführt.

Mit einer Hafi-RB hatte ich auch mal ein lustiges Erlebnis: wir wollten an einem warmen Sommertag uns was zu trinken im Biergarten holen. Der Biergarten lag am Rande eines alten Schlossparks. Ich so zu meiner Freundin: lass uns mal ganz pompös wie die Herrschaften damals vors Schloss reiten, Fotos machen und dann in den Biergarten bis vor die Theke! wir hatten unsere Ponys extra schick ausstaffiert mit Eskadron Schabracken und Bandagen und was weiss ich was. Der Biergarten war brechend voll, überall Radfahrer, viele Familien mit kleinen Kindern und überall Kinderwägen! Das war der Horror für die Hafistute! Wir waren gerade am Ausschank angekommen, da machte sie plötzlich auf der Hinterhand kehrt und raste an den Tischen vorbei, nur raus aus dem Biergarten, raus von den Kinderwägen und Fahrrädern! Voll peinlich, wir wollten da einen ganz grossen Auftritt hinlegen und dann sowas! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

_________________
"Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen,
sondern die Vorstellungen von den Dingen.

Wennn wir also unglücklich, unruhig oder betrübt sind,
so wollen wir die Ursachen nicht in etwas anderem suchen,
sondern in uns, das heißt : in unseren Vorstellungen. " (Epiktet)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. April 2017, 10:41 
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Nicht schön aber lustig: Ich war ausreiten, galoppiere einen Berg hoch Richtung Waldrand. Plötzlich haut mein Pferd eine Vollbremsung rein. ...am Gebüsch liegt ein nackter Mann und sonnt sich :ashock: .... in so 20m Entfernung. Natürlich erstmal der Gedanke - Exhibitionist? Jedenfalls nicht soooo angenehm... Ich mache das Bein dran, Pferd fängt sich und wir kommen weiter im Schritt. Da sieht uns der Mann, springt auf, schnappt seine Kleidung und hüpft geduckt ins Gebüsch, was aufgrund der Dornenhecken wohl nicht sehr angenehm war und von Geschimpfe u Schmerzlauten begleitet war :alol: - Pferd dreht um und versucht nach hause zu gasen (wir haben dann auch nen anderen Weg gewählt).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. April 2017, 16:47 
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Sowas habe ich auch zu bieten :mrgreen: . Zum einen war an unserer großen Ausreitrunde ein gelegentlicher Parkplatz vom "Vorortstrassenstrich", da standen ab und an Autos die sich bewegten mit von innen beschlagenen Scheiben. Ich naives Dööfchen wusste natürlich nicht was das ist (auch nicht mit 18, danke ans katholische Mädchengymnasium *gg*) und als mein Pony bei der ersten Begegnung da nicht vorbei wollte ließ ich ihn Schritt für Schritt mit ihm vorbei gehen und wollte sogar zum Schnuppern nähr ran gehen lassen. Als dann das Pony fast komplett ent-schreckt war wischte von innen eine Hand die Scheibe frei und es gab 3 Schreckschreie (2 x im Auto, einmal auf dem Pony) und ein Pony, das dann erst recht nicht mehr an dem Ungeheuer vorbei wollte und einfach nur stur wie festgewachse stehen blieb :aoops: :mrgreen:

Und zum anderen hatten wir an meinem allerersten Reitstall eine Runde um einen Acker, die man, wenn man gaaaaanz toll war als "Ponymädchen" auch mal im Schritt alleine reiten durfte. War eine "Einbahnstrasse", wir ritten also immer in die gleiche Richtung, Vorschrift vom SB. Bei meinem ersten Mal bin ich stolz wie Bolle losgetigert, bis mir auf einmal ein "Vollmond" entgegenblitze. Am Feld war ein Wanderewg, dann ein paar Büsche, dann unser Weg. Da hockte also eine Wanderin hinterm Busch und verrichtete grade ihr großes Geschäft. Vom Wanderweg gar nicht, vom Reitweg aus aber in voller Pracht zu sehen,
Da ich das erste Mal draußen war, mit 1000 mal eingeschärften Vorschriften (ich war damals 12 oder 13), habe ich mich nicht getraut umzudrehen und wegzureiten, wäre ja "gegen die Einbahnstrasse" gewesen. Wollte dann unauffällig und in die andere Richtung schauend vorbeireiten, da hatte ich aber die Rechnung ohne das Pony gemacht, das mit irrem Blick auf den nackten Hintern starrte, Augen wie Untertassen und Nüstern wie Essteller bekam und mehrfach laut prustete.
Ich weiß nicht wem das peinlicher war, mir oder der Frau :mrgreen: :aoops: . Sie robbte dann noch mit nacktem Hintern auf die andere Seite vom Busch und ich konnte endlich weiter.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. April 2017, 20:31 
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:muahaha:

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Ordnung ist das halbe Leben, drum ordne nie und lebe ganz!!!

"Ein Amt mit Tücken: (Spiegel-Online: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 61,00.html Matadore oder Masochisten??)


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