Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. September 2016, 14:10 
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Hallo,
hat schon mal jemand nach dem Tod seines Pferdes mit Reiten aufgehört, weil er kein passendes Pferd gefunden hat?
Ich suche ja schon recht lange, entweder zu groß, zu klein, viel zu weit weg oder wenn dann alles mal passt
(was selten vorkam) scheiterte es an der AKU oder schon an den Röntgenbildern. Oder der Funken springt einfach nicht über.
Klar, ich bin von meinem alten Pferd von Optik und Rittigkeit sehr verwöhnt und für mich muss ein Pferd
auch hübsch sein, so dass ich es gerne angucken mag.
Dazu sollte das Pferd auch noch einfach zu reiten sein mit soliden Grundgangaraten (muss kein Lampenaustreter sein).
Aber irgendwie ist das für mich nicht zu finden.
Leider fallen mir auch keine anderen Hobbys ein, die diese Lücke ausfüllen könnten (man verbringt ja doch viel Zeit im Stall).
Darum würden mich Eure Geschichten zu diesem Thema sehr interessieren.

LG teddy


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. September 2016, 14:23 
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Ich hab aufgehört, weil ich mir das was ich gerne hätte nicht leisten kann :mrgreen:

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. September 2016, 14:27 
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Beiträge: 395
@feuerblitz: Stimmt, die finanzielle Seite kommt natürlich auch noch mit dazu !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. September 2016, 16:27 
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Ich würde vorher den Radius erweitern. Z. B. In den Norden fahren.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. September 2016, 17:41 
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Ich hatte ja daran gedacht aufzuhören als Krümel gestorben war. Aber die anderen Pferde wollten auch versorgt werden und so mußte ich weiter machen.

ich reite immer noch gerne, aber die ganz große Motivation ist weg.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. September 2016, 18:35 
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Oh ja das kenne ich. Hatte ja mit caspars Diagnose 2014 echt gefühlt den Boden unter den Füßen verloren muss ich gestehen. Da es finanziell zu dem Zeitpunkt nicht passte ein neues Pferd nach meine Vorstellungen zu kaufen bin ich dann ab und an mal von meinen Schülern die Pferde mit geritten, aber durch caspars rittigkeit war ich echt verwöhnt und so machte mir "dieses" reiten kein Spaß. So habe ich vor einem Jahr das letzte mal auf dem Pferd gesessen.
Was ich vermisse ist das reiten von Lektionen, den weltbesten Unterricht und meine lieblibgsturniere. Aber ich muss auch sagen es geht auch gut ohne reiten.

Gebe ja noch Unterricht und hab hier meine Rentner so dass ja immer fellnasen um einen Rum sind.

Nun hab ich mir dieses Jahr ein Hengstfohlen gekauft. Er ist optisch für mich ein absolutes traumpferdes. Und ich freue mich auf die zeit mit ihm. Auch wenn ich ihn noch lange nicht reiten kann, es wird eine spannende Zeit.
Aber erst mit dem Kauf von dem kleinen mann kam bei mir so was wie der Elan wieder.

Aber es ist halt auxh Nett ohne das kostenintensive reiten. Es macht Spaß Geld auch für unnütze Dinge aus zugeben oder mal öfter in den Urlaub zu fahren

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Wenn Du schon kein gutes Beispiel sein kannst - dann sei wenigstens eine grausame Warnung!!!!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2016, 07:51 
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Bei mir war das kein Problem, ich bin recht schnell fündig geworden, aber ich wollte z.B. auch gar keinen fertigen unkomplizierten der einfach funktioniert, weil mir grade das Erarbeiten von diesem Zustand Spaß macht und ein verkorkstes Problempferd zu fidnen war nun nicht so schwer :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2016, 08:00 
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@ cora78: Bis Vechta waren wir jetzt auch schon einige Male, aber bislang haben wir nur Vierjährige
meistens direkt vom Züchter oder Vermarkter angeschaut. An ein weiter ausgebildetes und noch
bezahlbares Pferd zu kommen ist echt schwer. Und dann muss ja die Chemie noch stimmen.
Vielleicht kann aber auch niemand mein altes Pferd ersetzen, habe ich auch vierjährig gekauft und entsprechend
eng war die Bindung auch... Trotz allem möchte ich jetzt nicht wieder ein so junges Pferd.

LG


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2016, 08:12 
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Beiträge: 736
Vielleicht brauchst du auch einfach noch ein bisschen Zeit... Nach dem Tod meines ersten Pferdes habe ich das Reiten erstmal an den Nagel gehängt. Dann später gelegentlich das Pony einer Freundin mitgeritten. Dann eine RB gesucht und schließlich auch eine gute gefunden (toller Trakehnerwallach, der bis L/M lief), bis das auch zu wenig war. Vom Entschluss, wieder ein Pferd zu kaufen, bis zum Kauf ging es dann schneller als gedacht, aber man muss sich da ja nicht so unter Druck setzen. Richtig adäquate Ersatzhobbies habe ich damals auch nicht gefunden :wink: Laufen ist ganz nett, und so unkompliziert, aber das war's dann auch.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2016, 08:31 
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Beiträge: 1596
Ich denke auch, wenn man einmal ein Seelenpferd hatte, ist es schwierig, sich an das Abenteuer "neues Pferd" heran zu wagen. Ich hatte doch viel länger am Tod meines Pferdes zu knabbern als gedacht, erst ca. ein 3/4 Jahr danach konnte ich mich innerlich auf ein neues Pferd einstellen. Meine damalige RB hat mir aber sehr über den Tod hinweg geholfen, zumal mir die Zeit ohne Stall doch sehr lang vorkam. Aber ich wollte nicht zwingend einfach nur "Pferd" sondern schon ein Pferd, das mir vom Charakter her liegt. Leider ging die RB ja jetzt auseinander, ich hätte ihn noch gerne weiter geritten. Dann kam wieder Pause, jetzt habe ich offensichtlich erneut einen Volltreffer gelandet. Mit Pferd, Besitzerin und Umfeld. Das ist natürlich nicht so einfach, hat aber geklappt und ich merke, wie zufrieden ich wieder bin.
Ein eigenes kommt gerade allerdings nicht in Frage.
Ich denke, auch für dich wird es den passenden Partner geben :-) viel Erfolg


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2016, 09:33 
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Beiträge: 5191
Ich glaube auch: du bist einfach noch nicht so weit.

Nachdem meine Stute im herbst bis Quasi zum Frühjahr wieder weitgehend ausgefallen ist bzw wir dann erst mal ewig gebraucht haben, um sie wieder anzuschieben, dabei stabil zu halten und das echt frustrierend ist, hatte ich ja auch schon im Januar angefangen mal so zu schauen ...

Eigentlich ein älteres Pferd, ruhig so 5 oder 6, das schon ein bisschen was kann. Obwohl meine Stute ja noch da ist, hatte ich schon das Problem: sie ist sehr hübsch, sie ist schön zu reiten, da sitzt einfach so viel - der Anspruch scheiterte oft schon direkt am Bild -> gefällt mir nicht. Oder dann Video -> ach nee.

Wenn das nicht -> Preis :ashock: :ashock: :ashock:

-> ich bin nicht mal los gefahren.

Und dann kommt es manchmal ganz anders als man denkt ... weil einfach die Chemie stimmt.

Mach doch einfach bis zum Frühjahr eine Pause mit aktiver Suche, so nicht irgendwas quasi "zu dir" kommt, vielleicht siehst du die Pferdewelt im Frühjahr dann anders. Mit etwas mehr Zeit vergleichst du dann ggf nicht so, ich sag mal "brutal". Da ist man einen potenziellen Nachfolger gegenüber ggf auch schnell etwas ungerecht.

_________________
Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2016, 09:36 
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Beiträge: 3070
bei niobe und fienchen unterschreibt.

take the time it takes!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2016, 12:59 
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Beiträge: 11258
Was spricht gegen einen vierjährigen?

Z.b. mal lucky Nadine fragen. Es gibt genügend gute Pferde. Dann solltest Du vielleicht doch noch warten.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2016, 13:08 
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Genau. Und ansonsten ist es einfach verdammt schwer einen reell ausgebildeten 6-10 jährigen zu finden, der einigermaßen bezahlbar ist.

Liegt ja irgendwie auch in der Natur der Sache. Denn reelle Ausbildung dauert ihre Zeit und kostet Mühe. Das machen sich meist nur Leute, die das Pferd eigentlich gern zum Eigengebrauch behalten wollen. Und grade bei denen mit nicht so dollen grundgangarten wird da mitunter mal geschludert.
Solche Pferde kriegt man wenn meist über privat wenn jemand sich überraschend von seinem Pferd trennen muss/ will. Und wenn die vom Material her gut sind kosten die dann in aller Regel auch was.

Eine Freundin hatte ja auch sowas gesucht. Zwischen 6 und 10 Jahre, reell und solide geritten. Gga ausreichend für Max L Dressur und Springvermögen bis L* sollte auch da sein. Also eigentlich ein Pferd für den gehobenen Freizeitbereich bzw die kleine turniertour im amateurbereich. Preismäßig bis 10...
Im Endeffekt waren alle Pferde auf die die Kriterien zutrafen sowas von scheiße geritten, dass das ewige Korrektur bedeutet hätte. Und obwohl sie eigentlich keinen jungen wollte, wurde es dann die spät angerittene 5 jährige. die war wenigstens noch nicht nachhaltig Vergrotzt, charakterlich top und entwickelt sich mit etwas längerem Atem nun tatsächlich zu dem Pferd, was gesucht wurde.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2016, 13:14 
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Beiträge: 6055
Wohnort: Where the light is
Ich habe nach dem Tod meines Pferdes auch 1,5 Jahre gebraucht, bis ich wieder ein neues wollte.... manchmal braucht das auch Zeit.

Das ist jetzt schon 10 Jahre her (O mein Gott, wie die Zeit rennt) und ich würde sagen, ich bin jetzt an dem Punkt, wo ich sage, dass ich nach dem jetzigen Pferd keins mehr will. Ich habe keine richtige Motivation mehr, seit einiger Zeit schon und ich habe noch viel weniger Lust, durch den ganzen Jungpferdequatsch nochmal durchzugehen. Ich liebe mein Pferd und geniesse die Zeit mit ihm, aber all good things come to an end... ich würde sagen, meine Pferdzeit ist dann nach fast 30 Jahren langsam mal vorbei....

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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