Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2016, 04:24 
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Die stute vertraut dir... Teste erst mal wie es überhaupt funktioniert... Dann schaust weiter...

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Der Weg ist das Ziel!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2016, 17:07 
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Die Stute habe ich testweise dazu geholt. Leider zeigt er gegen sie, obwohl sie schlagartig das rossen anfing, genau das gleiche aggressive Verhalten. Selbst abtrennen mit Strom funktioniert nicht.
Ich gebe ihm nun noch mal 4 Wochen Zeit und dann sehe ich weiter. Das macht mich alles sehr ratlos und traurig....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2016, 17:34 
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Ich denke jetzt wahrscheinlich zu menschlich: Aber vielleicht ist Cervantes auf das Shetty eifersüchtig gewesen, weil SEIN Kind sich darum kümmerte und er sich Peytons Zuneigung teilen mußte. Und nun sieht er in der Stute gleich wieder die nächste Konkurrenz.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2016, 17:40 
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UNFEHLBAR-ENTE

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daisy,
das ist definitiv zu menschlich.

ich denke eher, dass die kastration nicht die beste aller ideen war. kann man jetzt aber nimmer ändern, daher ist es auch mühselig sich über das hätte gedanken zu machen.

ich würde ihn noch ne weile separat stehen lassen, wenn er da entspannt ist, und es erst in paar wochen erneut probieren.

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I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben"
*21.9.77-23.01.2012


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2016, 17:43 
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"Pferde sind auch nur Menschen" :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Mai 2016, 07:15 
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Hat er vllt Schmerzen?
Man will ja nicht ans Schlimmste denken, aber doch recht "krasse" Verhaltensänderungen von jetzt auf gleich würde ich glaube ich einmal durchchecken lassen... :keineahnung:
Wie alt ist Cervantes jetzt?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Mai 2016, 09:06 
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Er ist m erst 13 und Schmerzen schließe ich aus, er ist normal belastbar. Bzw schließe ich die üblichen körperlichen Schmerzen aus, habe aber immer mal den Gedanken, ob der was am/im Kopf hat. Wobei das ja auch neurologisch auffällig sein müsste....
Ich finde ihn ansonsten absolut unauffällig. Er frisst und äppelt normal, ist aufgeschlossen wenn einer kommt, wälzt sich und arbeitet gerne. Alles nur, solange kein weiteres Pferd involviert ist. Ist ein anderes Pferd am Stall ist er unruhig, äppelt viel, tigert und greift an sobald er die Möglichkeit dazu hat.
Deckversuche gab es keine, obwohl die Stute ihn als erste Maßnahme erst mal anroste/anpinkelte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Mai 2016, 09:14 
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Die Angriffe sind dann auch gleich richtig ernst, da geht es nicht um Abwehr oder Rangklärung. Er geht sofort an den Hals, drückt runter und trampelt dann mit den Vorderbeinen drauf. Bei der Stute war das schwer, da sie größer und wuchtiger ist als er. Wir konnten ihn also abwehren bevor es zu Verletzungen kam. Der Giftzwerg ist ja wirklich nur eine halbe Portion, aber sowas von Reaktionsschnell, flink und wendig, dass die anderen Pferde kaum eine Chance haben. Dazu kommen die Angriffe durchaus auch mal aus heiterem Himmel, wie zB beim Shetty. Erst ist alles gut, sie fressen Kopf an Kopf und im nächsten Atemzug hat er ihn :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Mai 2016, 09:17 
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Es handelt sich bei beiden nun ausgetesteten Pferden um ausgeglichene und rangniedrige Tiere, die er länger kennt. Mit der Stute lief er während ihrer Tröchtigkeit lange zusammen, die beiden haben sich geliebt, immer Mähne gekrault usw. Deswegen hätte ich schwören können, dass das mit ihr nun auch gut geht und harmoniert und er sie im worst case decken wird, aber sonst nichts passiert - tja, falsch gedacht :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Mai 2016, 10:39 
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Noch eine kurze Info, weil viele sagen, es wäre normal, dass man einen so alten Hengst nicht so kurz nach der Kastration sozialisieren und integrieren kann:

Er stand immer in einer Herde (entweder Wallach-/Hengstherden oder zeitweise auch mit tragenden Stuten). Letzten Sommer noch lief er in einer 8köpfigen Gruppe mit Jungtieren. Davon 2 fremde Jungpferde (2 und 3), die wir einfach so dazu stellen konnten, ohne Theater. Über den Winter stand er dann nur in einer 2er/3er Gruppe.

Stuten kennt er wie gesagt auch und die waren nie ein Problem.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Mai 2016, 12:54 
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Ich kann leider nichts Produktives zu seinem seltsamen Verhalten beitragen.
Ich wollte nur einmal dies :knuddel: hierlassen, da es mir für dich/euch und für den Schimmelmann sehr leid tut, dass sich das so entwickelt hat und die Kastration bisher nicht die erhoffte Lösung brachte.

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"Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Mai 2016, 13:49 
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Hatte der nicht auch schon Stress mit dem schwarzen vor ein paar Jahren?

Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, aber das mit der Stute find ich echt heftig und schon fast quälerei. Die ist blind und kann nicht mal reagieren weil sie seine Attacken nicht kommen sieht und auch nicht sieht wo sie hinlaufen kann. Die muss doch Todesängste gehabt haben. Mit der hätte ich das als letztes probiert..find ich richtig unfair der Stute gegenüber. Und wenn sich einer nicht benimmt, dann muss der halt alleine stehen. Mein schwarzer hat meinen Schimmel anfangs auch so attackiert, und war vorher das absolute Schaf.. Da Trau ich mir nicht mehr einen dazu zu stellen. Auch wenn das Problem nur mit dem Schimmel bestand.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Mai 2016, 14:05 
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Wenn das nicht vorher ein regelrechtes Liebespaar gewesen wäre, hätte ich das auch sicher nicht probiert. Sie weiß aber durchaus wo sie hin laufen kann, denn sie kennt die Örtlichkeiten und sie hört Angriffe auch. Hilflos ist da auch jedes sehende Pferd.
Ich hatte leider auch ein bisschen die Pistole auf der Brust, da mir mit Anzeige gedroht wurde, weil das Pferd alleine steht und genau das eben auch Tierquälerei ist. Das das Pferd aber schon Stress hat, wenn andere Pferde auch nur in der Nähe sind und er derzeit nur alleine zur Ruhe kommt und ausgeglichen ist, glaubt man als Außenstehender natürlich erst mal nicht.

Nun sollen sie halt das VetAmt schicken, ich kann's nicht ändern :keineahnung: Im Moment wäre die Alternative nur Sauerbraten....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Mai 2016, 14:06 
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Edit überschnitten mit Lexis Post

Wenn er alleine nicht unglücklich wirkt würde ich ja erst mal abwarten. Ein Amatsvet wird das Argument er reagiert auf alle Versuche aggressiv doch auch gelten lassen. Zur Not einfach vorführen. Was will er dann machen?


Zuletzt geändert von evamaus am 1. Mai 2016, 14:09, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Mai 2016, 14:07 
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Wobei ich aber auch vorhabe, dort morgen selbst anzurufen und den Fall schildere. Dann habe ich den Wind schon mal so den Segeln genommen.


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