Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2015, 09:02 
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Ich war in Elmshorn. Die Ursache konnte nie wirklich geklärt werden. Tendenziell Gaskoliken aber ohne genauere Indikation.
Schlachten lassen weil ich keine Lust zum Reiten habe finde ich mehr als seltsam. Ich würde doch nie ein Pferd umbringen, damit es mich weniger belastet.
Versichert ist sie nicht. Das geht leider nicht. Nach 2 OPs kündigt einen jede Versicherung. :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2015, 09:11 
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Liese hut ab. Mein Weg wäre es nicht gewesen. Spätestens nach deinem ersten Unfall wäre das Pferd gegangen. Zumal der finanzielle Aspekt ja auch nicht ohne ist.

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Schnuppe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2015, 09:12 
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Willkommen im Club, wir wurden auch gekündigt. :wink:

Liesi, wahnsinn, und ich dachte wir wären schon schlimm dran gewesen. Mit dem "das Bein zuerst begrüßen" kenne ich so gut. [smilie=timidi1.gif]


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2015, 09:14 
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Hab auch keine Lösung. Kann's aber auch voll und ganz nachvollziehen wenns Dich tröstet.
Meine lief 4 Jahre wie ein Uhrwerk ..und seit 2 Jahren eine Verletzung nach der anderen. Der Kreislauf antrainieren, 3 Monate "genießen",wieder off und das ganze wieder von vorn steht mir ganz oben. :roll:
Man wird total paranoid. Wenn ich in Stall komm befummel ich als erstes immer die Beine ob irgendwas dick ist oder so.
Dazu sagt mir jeder dass die sich in der Paddockbox schrottet. In den normalen Boxen sind die mir aber zu wenig draußen.
Dann hatte ich nach 5 Jahren endlich eine Koppelpartnerin mit der sie sich verträgt (und die auch in der Box neben ihr stand). Endlich "Harmonie"...komm aus dem Urlaub zurück..wurde die eingeschläfert wg was akutem. Jetzt bin ich gespannt auf den neuen Nachbar und was da wieder alles passiert.
Hab im mom grad auch keine Lust mehr. Reiten fang ich nach monatelanger Pause auch immer wieder quasi von vorn an. Nervt!!
Wenn die gesund sind ist's schon nicht immer nur Spaß nach der Arbeit und grad im Winter. Ständig krank ist schlicht und ergreifend belastend. Wie Du ja schreibst.
Anders ist bei mir dass mir meine beim reiten unglaublich viel Spaß macht. Die ist einfach toll unterm Sattel. Von daher hab ich die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben dass die Pechsträhne mal wieder abreißt.
Verkaufen kann man ein verletztes Tier nicht und man hängt ja auch furchtbar an ihnen. Auch bei mir ist das def mein letztes Pferd. Ich hab einfach nicht mehr so gute Nerven wie noch in jungen Jahren.
Also kann ich Dir keine Lösung bieten...aber viel Verständnis :drunk:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2015, 10:01 
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Nur noch mal ergänzend: Ausser in dem Jahr zwischen erster OP ( März) und zweiter OP ( Dezember) ging er der Trulla wirklich sehr gut. Das zeigt sie zum Glück wirklich deutlich. Die Stehzeit ist natürlich für kein Pferd schön aber es hat sich gelohnt, nicht nur für mich sondern auch sie hat eine wahnsinnis Lebensfreude ( sie sie manchmal auch zu sehr zeigt :aoops: ).

Ich reite sie wieder recht normal, eben keinen Unterricht mehr, einfach so eben Freizeit, wenn sie "brave Phasen" hat, dann auch auf dem Platz, aber das liegt eben in ihrem Naturell kein einfaches Pferd zu sein.

Ich kann jeden jedoch verstehen der die Kraft nicht aufbringen kann- aber ich kann es nicht nachvollziehen wenn jemand nach wenigen Wochen schon jammert und nicht mehr kann. Dafür tragen wir einfach eine Verantwortung die uns bewußt sein muss.

Und Yvi hat dfür Rosie meines Erachtens alles getan damit es ihr gut geht, wenn es nun aber Yvi nicht mehr gut geht, dann muss eine Lösung gefunden werden womit auch Yvi glücklich sein kann...und da drücke ich die Daumen für den richtigen Weg


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2015, 10:19 
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Das Ding ist halt. Sie läuft ja. Hatte seit einem Jahr keine Kolik, ist voll belastbar und hat auch keine spezielle Macke oder so. Dass Phasen der Krankheit dazu gehören und dass die auch mal schlimmer sein können als man erwartet hat gehört für mich dazu.
Nur dieses Glücksgefühl was ihr beschreibt wenn man dann wieder reiten kann - das fehlt.
Ich könnte momentan ohne irgendwelche Einschränkungen reiten, will aber nicht und habe nicht das Gefühl dass sich das zeitnah ändert.
Und es ist auch nicht so, dass ich mich vor der finanziellen Verantwortung drücken will. Ich hätte kein Problem 200 Euro im Monat zu zahlen und sie hat ein schönes Leben. Ich bin auch bereit die Verantwortung die man für ein Pferd nunmal hat zu tragen. Aber ich weiß im Moment nicht was eine Lösung sein kann mit der beide glücklich sind. Sie ist ja auch erst 7 und möchte so gerne was tun.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2015, 10:20 
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völlig ot aber... es ist toll wie diskussionen im teich mittlerweile ablaufen (nicht nur hier, auch in der beziehungsecke)! der ton hat sich echt geändert, liegts daran dass alle älter geworden sind? [smilie=timidi1.gif] :wink:

liesi, hut ab! das hätte bei weitem nicht jeder gemacht! echt super dass du die motivation wieder gefunden hast. bin sehr gespannt wie es bei dir weitergeht!

yvi, dir wünsche ich echt viel glück dass du die richtige lösung findest.
ich bin doch froh nie pferdebesitzer geworden zu sein. ganz kurz war ich es wohl, das ist aber ewig her und ich reite schon ganz lange nicht mehr. gerade weil ich als letzte rb auch einen kandidaten hatte der gesundheitlich angeschlagen war und ständig was hatte, da nur leider mit einem wenig kümmernden besitzer im hintergrund :asad: die verantwortung und permanente belastung, sei es finanziell oder zeitlich, wäre ich heute nicht mehr bereit zu stemmen, vielleicht bin ich da auch einfach zu wenig pferdemensch. würde gerne hin und wieder mal sonntags bei schönem wetter reiten gehen, aber nicht mehr dieses fixe 2-3 mal die woche zu müssen.
und gerade weil du dich ja jetzt auch mit dem familienthema so viel beschäftigst sollte das problem jetzt gelöst werden. nochmal... viel erfolg! du wirst das richtige tun!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2015, 10:20 
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Dann versuch doch einfach mal, sie zu verkaufen. Vielleicht findet sich wirklich jemand und Deine Sorgen, dass sie unverkäuflich ist, sind ganz unbegründet.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2015, 10:31 
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Wohnort: im Ländle
yvi hat geschrieben:
Aber ich weiß im Moment nicht was eine Lösung sein kann mit der beide glücklich sind. .


Die Zeit kannst Du nicht zurückdrehen bzw. das Geschehene ungeschehen machen, aber was würde Dich denn glücklich machen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2015, 10:33 
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Rückgängig machen will ich ja auch nichts. Und ich weiß es nicht...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2015, 10:36 
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Beiträge: 4381
yvi hat geschrieben:
Nur dieses Glücksgefühl was ihr beschreibt wenn man dann wieder reiten kann - das fehlt.



das war defintiv nicht immer da.
Oft habe ich nur mein "Pflichtprogramm abgespult in jeglicher Hinsicht und mich dabei selbst gefragt "was machst du da eigentlich?"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2015, 10:43 
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Bei Dir kam es aber wieder, Liesi.
Mir stellt sich da die Frage, wie lange man auf den Spaß/das Glücksgefühl wartet, wieviel man finanziell und auch emotional investiert. Monate? Jahre? Muss man das überhaupt?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2015, 10:44 
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Ich würde eher schauen, ob du jemand findest dem sie zur Verfügung gestellt wird. Ganz aus der Hand geben würde ich sie auch nicht - gerade bei dem Pferd ist das ja eine sehr emotionale Sache.

Vielleicht kommt deine Lust wieder. wenn du mal ein oder zwei Jahre Auszeit hattest.

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2015, 10:50 
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Wohnort: Hedwig Holzbein
yvi: evtl. wüßte ich jemanden für deine Stute, sofern die noch kein Pferd wieder haben.

Und es wäre ggf. auch eine gute Lösung denen das Pferd erst einmal zur Verfügung zu stellen, dann können alle Beteiligten sehen, ob es paßt.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2015, 11:10 
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Wohnort: OA
Yvi,
ich kann Dich sehr, sehr gut verstehen. Meine Situation ist eine völlig andere, aber die fehlende Freude und die Belastung kann ich gut nachvollziehen. Ich arbeite ja beruflich mit Pferden und mache das auch nach wie vor sehr gerne. Mir macht "nur" das Reiten keinen Spaß mehr und bei mir ist (mit meinen privaten Pferden) die Stallsituation grad ziemlich belastend...
Was ich in Deiner Situation machen würde weiß ich nicht. Ich habe schon oft festgestellt, daß ich bei andererleuts Problemen weitaus rationaler sind als bei meinen eigenen und versuche daher mich mit "ich würde..." etwas zurückzuhalten *gg*. Z.B. hab ich immer gesagt, daß ich niemals einen Koliker operieren leiße, bis die Entscheidung dann wirklich anstand. Ich sage es heute - trotz positiver Erfahrung mit der OP - wieder, weiß aber nicht was im Ernstfall wäre.

Ein Verkauf eines Pferdes wie Rosi ist schwierig, vielleicht aussichtslos - aber einen Versuch ist es sicher wert...
Ich wünsche Dir einfach, dass sich ein Weg findet der für DICH gut ist :knuddel:


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