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 Betreff des Beitrags: Re: Ist das wirklich zu viel ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2014, 13:58 
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Registriert: 17. November 2008, 21:01
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allrounder hat geschrieben:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man gute Freizeitpferde sogar besser teuere ansetzt. Ansonsten kommt einfach das falsche Klientel.


Das stimmt allerdings. Jemand, der etwas mehr zu zahlen bereit ist, weiß dann auch die Qualität des Pferdes zu schätzen. Die anderen wollen nur ein billiges Pferd, weil sie kaum Kohle haben, aber unbedingt ein Pferd haben wollen ...... aber da wären wir wieder beim Thema, wenn schon für die Anschaffung nicht genug Geld da ist usw. :roll:

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Wenn zwei Menschen die gleiche Meinung haben, dann ist einer überflüssig


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 Betreff des Beitrags: Re: Ist das wirklich zu viel ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2014, 14:28 
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Beiträge: 6055
Wohnort: Where the light is
zuzi hat geschrieben:
Mal zum Vergleich, ich hatte mal ein braves Turnierpferd 10+ gesucht. Die Pferde mit M Erfolgen gab's für 5.000-8.000 €, die mit S Erfolgen 8.000-10.000 €. Die waren alle brav, gesund und zuverlässig.
Und, hast Du's gefunden und hat es länger gehalten? Ich weiß nicht, wie es bei den Springern ist, aber ein Dressurpferd M/S, das noch fit ist und im Sport laufen kann, kriegst Du im Leben nicht für diesen Preis. Davon mal abgesehen, wer ist so bescheuert und verkauft das?

Zitat:
Ansonsten kommt einfach das falsche Klientel.
Das stimmt. Ich habe mein vorletztes Pferd, Modell nett gerittenes superbraves Freizeitpferdchen auch relativ teuer verkauft und habe den Preis auch entsprechend angesetzt, ein paar schicke Fotos eingestellt, das Pferd beim vorreiten fein gemacht. Der war schnell weg, ich wollte eben auch verhindern, dass da Pack ankommt, das nur ein billiges Pferd sucht.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ist das wirklich zu viel ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2014, 15:10 
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Registriert: 2. Mai 2007, 06:37
Beiträge: 7009
Wohnort: Hessen
Bei den von Zuzi genannten Preisspannen ist meiner Erfahrung nach eben meist doch ein Haken dran.
Grad bei Sringpferden passiert es meiner Meinung nach ab und an mal, dass einer früh recht viele Platzierungen mitbringt, obwohl er nicht so easy im Handling ist aufm Turnier. Manche sind auch aufm Turnier sauer, springen aber daheim noch ganz nett. So einen kriegt man dann auch unter 10 mal. Einen der nen guten TÜV hat, von jedem zu händeln und leichtrittig ist und dann noch locker über nen M Parcours läuft... den kriegste hier am freien Markt fast gar nicht und wenn kannst Du ihn nicht bezahlen ;)

Und ein reelles M/S Dessurpferd im besten Alter, das noch absolut fit auf den Füßen ist... das liegt nochmal nen Tacken höher. Ein Bekannter von mir hat damals seinen Wallach, M Dressur gewonnen, S vorgestellt und auch paar PLatzierungen, Ausbildungsstand Inter I (auch mal auf Turnier geritten, aber soweit ich mich erinnere nicht platziert), damals für einen mittleren 5stelligen Betrag ins Ausland verkauft. Und der war nicht mega leichtrittig oder easy im Handling. Aber eben gesund, reell ausgebildet und konnte die oben genannten Erfolge vorweisen.

Ich würde die genannte stute denke auch so bei 5-6 ansetzen, in der Erwartung, dass um die 4.000 realistisch und fair sein sollten- je nach Region halt auch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ist das wirklich zu viel ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Dezember 2014, 18:18 
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Registriert: 17. Mai 2007, 14:05
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Wohnort: tief im Westen
zuzi hat geschrieben:
Und gerade Freizeitpferde sind extrem schwierig an den Mann zu bringen. Die zugehörigen Reiter haben sehr hohe Ansprüche (brav, gesund, rittig) und zu wenig Geld in der Tasche ("...ich reite doch nur Freizeit...").

Nee nee, Du kennst nur die falschen Leute. :wink: Natürlich haben viele Freizeitreiter ihre besonderen Ansprüche und wollen kein kaputtes ausrangiertes Turnier/Rennpferd kaufen. Der Markt, für den Turnierpferde gezüchtet werden, ist ganz gut ausgebaut, der Markt für oben genannte Freizeitpferde (brav, gesund, rittig) wurde in den letzten 20 Jahren konsequent abgebaut. Die Ansprüche vieler Freizeitreiter sind allerdings gleich geblieben.

Die Stute muss gut inseriert werden und dann kriegt man da auch locker 5.000 Euro für. Man muss halt ein bisschen suchen...

_________________
Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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 Betreff des Beitrags: Re: Ist das wirklich zu viel ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Dezember 2014, 09:59 
Ich bräuchte auch nochmal eure Einschätzung.

Wie viel würdet ihr für so ein Pferd ca. zahlen?

- Gute Papiere
- 3 Jährig, bald 4 Jährig
- gute GGA
- auf Reitpferdeniveau
- 1x schon auf Turnier vorgestellt worden, allerdings nicht platziert


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 Betreff des Beitrags: Re: Ist das wirklich zu viel ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Dezember 2014, 11:23 
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Registriert: 2. Mai 2007, 11:08
Beiträge: 2764
Wohnort: Frankfurt
Das finde ich mit den wenigen Eckdaten schwierig zu schätzen. Ist es eine Stute, Wallach oder Hengst, welches Stockmaß, was gab's denn so für Noten in der Reitpferdeprüfung, ist es leichtrittig, wie seht der TÜV aus?

_________________
Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ist das wirklich zu viel ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Dezember 2014, 11:48 
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Registriert: 23. Oktober 2007, 13:58
Beiträge: 7510
Wohnort: Takatukaland
Gute Papiere ist immer relativ finde ich.
Reitpferdeniveau ist Schritt, Trab und Galopp mit Gas und Bremse (meiner Meinung nach). Nicht platziert? Dann sind die GGAs also eher normal.

Wenn der klinisch ok ist - zwischen 6 und 8.

_________________
Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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