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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Achtung, Höngscht
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2014, 11:58 
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feuerblitz hat geschrieben:
Das trifft so ziemlich genau den Punkt.

Mir ist es persönlich auch ein Rätsel, warum man überhaupt einen Hengst haben muss, wenn es kein gekörter im Deckeinsatz stehender Eiermann ist.


Weil "frau" sich damit cool und potent fühlen kann.
Zitat einer Dschungelkönigin: Mein Pferd ist nicht einfach ein Pferd, das ist ein Hengst.
So ein Hengst macht halt mehr her als ein Wallach...

Ein mancher ist natürlich auch 2-jährig an der Körung gescheitert, schaut aber so aus, als könne er mal groß laufen. Der muss dann erst die Eigenleistung rein holen, bis er gekört wird und decken kann. Finde ich dann durchaus nachvollziehbar, wenn man die Eier dran lässt. Aber ich denke, diese Herren sind die Minderheit der Reithengste.

Es soll auch schon Leuten die Kastration zu teuer - wahlweise zu gefährlich - gewesen sein...


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 Betreff des Beitrags: Re: Achtung, Höngscht
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2014, 12:16 
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Irgendwie scheint es halt in der Barockszene auch mehr Angebot an Hengsten zu geben. Außer auf eine Eliteauktion wüsste ich jetzt nicht wo ich spontan einen Warmblut-Hengst kaufen könnte (von Jungpferden mal abgesehen).


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 Betreff des Beitrags: Re: Achtung, Höngscht
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2014, 12:48 
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Es gibt tatsächlich mehr Barocke Reithengste in Freizeitreiterhänden als deutsche Warmbluthengste. Unter diesen VIELEN gibt es viele die funktionieren und wenige, die dies eben nicht tun und dann für solche Vorurteile sorgen... Ich kenne einige brave, wirkliche Spinner jetzt aktuell gerade nicht.

Ich persönlich habe Angst vorm kastrieren, weil es bei mir soooo oft schief gegangen ist (egal ob in der Klinik beim Althengst oder auf der Weide beim Junghengst...). Trotzdem gehe ich diesen Schritt, wenn es für das Pferd und beteiligte Menschen besser ist oder das Pferd verkauft werden soll.
Meinen Alten würde ich niemals kastrieren lassen, weil ich da wirklich Angst um ihn hätte und zu sehr an ihm hänge (also am Pferd an sich, nicht an seinen Eiern). Ob das nun an meinem Ego liegt weiß ich nicht, aber er hat keinerlei Nachteile im Vergleich zu einem Wallach (von der Boxensuche ab und an mal abgesehen) und da muss ich das Risiko einer OP nicht eingehen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Achtung, Höngscht
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2014, 13:06 
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ergosum hat geschrieben:
yvi - nix gegen ängstliche Reiter - aber bitte nur mit Stute oder Wallach. Und wer grundsätzlich nicht ausreiten mag, auch o.K.


Ja, ging mir ja nur im gigos Aussage, dass ein gut ausgebildetes Pferd mit 4 ins Gelände geht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Achtung, Höngscht
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2014, 13:22 
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Wenn dein Hengst keine Nachteile hat, ist das ja auch in Ordnung.

Eine Freundin hat ihren im Frühjahr kastrieren lassen - der ansonsten absolut coole und eher träge Hengst (den ich auf Turnier problemlos in einer Hand mit meiner Stute festhalten kann und in der anderen Hand Hengst Nr. 2) hat mit ihrem ebenfalls recht spät gelegten Wallach bis aufs Blut gekämpft - jetzt können die Jungs wieder gemeinsam auf Koppel.

Lexi, ich kenne leider nur Spinner - aber da lag es/liegt es nur am Menschen, nicht am Pferd. Die Pferde wären mit anderen Besitzern bestimmt gut verträglich geworden.

In der WB-Szene bekommt man jetzt im Herbst problemlos 2,5 jährige Junghengste aller Qualitäten zu kaufen - den vermehrten Aufwand beim Einreiten will sich dann aber doch kein Aufzüchter antun, denn den bekommt er nie bezahlt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Achtung, Höngscht
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2014, 14:55 
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yvi hat geschrieben:
Ja, ging mir ja nur im gigos Aussage, dass ein gut ausgebildetes Pferd mit 4 ins Gelände geht.
Ich find die Aussage trotzdem nicht falsch. Niemand MUSS mit einem Pferd diesen Alters (oder überhaupt) ins Gelände gehen - aber ein gut ausgebildetes Pferd in diesem Alter KANN man im Gelände reiten. Darum ging es doch, oder?
Wer grundsätzlich ängstlich ist reiten nen 4jährigen vermutlich ähnlich ungern aus wie einen 14jährigen - und das ist ja okay, solange man sich der Angst bewusst ist und dazu steht. Ich belächle niemanden der sagt, daß er Angst im Gelände hat oder sich unsicher fühlt und lieber nicht alleine / nicht mit bestimmten Pferden / gar nicht ausreitet. Nach zwei heftigen Stürzen und mit mittlerweile ü 40 konnte ich da letztes Jahr durchaus ein Lied von singen, früher hab ich sowas deutlich leichter weggesteckt. Aber ich belächle (innerlich) durchaus die, die sagen "der ist noch zu jung zum rausgehen, das kann der nicht" - da belügt der Reiter sich nämlich i.d.R. selbst und verleugnet die Unsicherheit...


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 Betreff des Beitrags: Re: Achtung, Höngscht
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2014, 15:04 
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yvi hat geschrieben:
ergosum hat geschrieben:
yvi - nix gegen ängstliche Reiter - aber bitte nur mit Stute oder Wallach. Und wer grundsätzlich nicht ausreiten mag, auch o.K.


Ja, ging mir ja nur im gigos Aussage, dass ein gut ausgebildetes Pferd mit 4 ins Gelände geht.

:-? wessen aussage ? :mrgreen:

ich kann meinen 5-jährigen definitiv nicht alleine ins gelände reiten - es sei denn ich mache vorher mein Testament :keineahnung: den anderen konnte ich mit 3 alleine ausreiten - wenn ich das gewollt hätte

_________________
Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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 Betreff des Beitrags: Re: Achtung, Höngscht
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2014, 15:18 
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gigoline hat geschrieben:
yvi hat geschrieben:
ergosum hat geschrieben:
yvi - nix gegen ängstliche Reiter - aber bitte nur mit Stute oder Wallach. Und wer grundsätzlich nicht ausreiten mag, auch o.K.


Ja, ging mir ja nur im gigos Aussage, dass ein gut ausgebildetes Pferd mit 4 ins Gelände geht.

:-? wessen aussage ? :mrgreen:

ich kann meinen 5-jährigen definitiv nicht alleine ins gelände reiten - es sei denn ich mache vorher mein Testament :keineahnung: den anderen konnte ich mit 3 alleine ausreiten - wenn ich das gewollt hätte


Das war allrounder meine ich. :wink:

So ganz absolute Aussagen mag ich aber auch nicht. Jeder hat andere Ziele als Schwerpunkt, nicht jeder bildet im gleichen Tempo (oder überhaupt :mrgreen: ) aus, jeder hat auch etwas andere Umstände. Von unserem Hof aus bin ich, wenn man von ganz kleinen Runden absieht, auch erst mehr mit dem Jungpferd ausgeritten, als ich adäquate Begleitung hatte - denn unsere Gegend ist so belebt, das muss nicht jeder Jungspund von Natur aus verstehen, und Platz zum Ausweichen oder Rumspringen ist auch nicht immer gegeben. Nach ein paar Monaten, in denen ein sicheres Führpferd gezeigt hat, dass auch eine sehr gut ausgebaute Infrastruktur keine Schrecken haben muss, bin ich dann auch alleine rausgegangen. Ich kann aber auch jeden verstehen, der sich dem nicht stellen will, die Unfallgefahr ist nicht zu unterschätzen, und wenn dann das Pferd alleine über Straßen zum Stall heimgaloppiert, das braucht kein Mensch.

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Das Leben ist ein Ponyhof. Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Achtung, Höngscht
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2014, 15:58 
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Ich äußere mich jetzt auch mal zu dem Thema, kleiner Stall mit insgesamt aktuell 10 Pferden, davon 2 Hengsten. Einer davon glaub 17, geht Dressur bis S, der andere 2,5-jährig gerade erst angekommen.

Der "alte" ist ins Hengstbuch eingetragen, dürfte auch decken, hat er auch schon ein paar Mal, wird aber nicht gezielt gewünscht. Der kleine, naja, mal schauen, der soll im Herbst zu irgendeiner Körung (oder so, ich hab davon absolut keinen Plan, sei mir verziehen), je nachdem ob die Qualität genügt bleiben die Eier dran, ansonsten ab.

Der olle Hengst geht mit seinem Besitzer und auch mit mir am Halfter und Strick aufs Paddock/Koppel, wenn er denn an der rossigen Stute vorbei muß (anders kommt er nicht aus dem Stall raus) und das Weib mal wieder meint ihm mit A** an der Tür genau vor die Nase zu rossen, dann bekommt der schon mal große Augen, macht sich groß und genehmigt sich ein brummeln. Allerdings ist der auf ein scharfes "NEIN" sofort wieder still und trottelt weiter wie ne Kuh mit.
Der kleine Hengst ist jetzt seit 3 Wochen bei uns, mit dem ist bisher erziehungstechnisch absolut gar nichts gemacht worden bzw. er hat wohl die Erfahrung gemacht "ich brummel und mach mich groß, dann lassen die Menschen los und ich kann laufen wohin ich will". Verkompliziert die Lage etwas, momentan geht er mit Knotenhalfter raus, da ist die Kontrolle etwas größer. Beim ersten Mal der Versuch "ich geh dann mal", da hat es dann halt leider auch mal ein paar gesetzt um die Grenzen abzustecken, das hat er verstanden, jetzt ist das Thema weitgehend geklärt. Ab und an mal noch der Versuch eine andere Richtung einzuschlagen als der Mensch wünscht, aber er zieht schon nicht mehr wild durch die Gegend sondern läßt sich auch mit einem "Nein" und mal noch nem Zug am Stick regeln.

Beide Hengste gehen allerdings nur mit Stallbesitzer (und auch deren Besitzer) und mit mir raus, im äußersten Notfall nimmt sie auch jemand anderes aus der Stallgemeinschaft mit raus, allerdings sieht das meist nicht ganz so sortiert aus. Wobei diejenigen auch selbst sagen sie wollen die beiden nicht rausstellen, sie haben Angst vor ihnen bzw. noch nicht mal vor den beiden selbst aber vor der Tatsache, dass sie in eine Situation kommen könnten, wo sie die beiden nicht mehr halten können und dann was passiert. Finde ich legitim und völlig ok.
Aber, das veranlasst mich zu der These, dass es nicht die bösen Hengste sind, die das Problem darstellen.

Das Problem liegt denke ich hauptsächlich in der Konsequenz. Ich denke jeder von uns knuddelt sein Pferdchen mal hier und mal da, knubbelt mal die Nase und und und. Ist ja auch alles machbar. Allerdings habe ich immer den Eindruck, dass das bei nem Wallach und auch bei den meisten Stuten (außer sie sind die oberdominaten Leitstuten) nicht wirklich ein Problem bzgl. der Rangordnung darstellt, da läuft das so nach dem Motto ja, der Kumpelt spielt mit mir und gut. Grad bei den Hengsten ist das immer eine Gratwanderung, dass man das duzi-duzi nicht zu sehr ausdehnt, eben dass die Rangfolge nicht in Frage gestellt wird. Natürlich auch immer abhängig vom Grundcharakter des Pferdes, ob eher dominant und ständig hinterfragend oder eher freiwillig bereit Grenzen und Chefs zu akzeptieren.

Ich für meinen Teil sage ganz ehrlich, dass ich zwar mit unseren Hengsten überall hingehen würde, weil ich mir sicher bin, dass die sich (beim kleinen noch weitestgehend) benehmen, weil ich aber auch weiß, dass da nur jemand mit dran ist, der genauso konsequent ist. Klar wird denen auch mal der Hals gekrault oder die Nase gestreichelt, aber eben nicht so ausgiebig wie bei meinem Wallach. Einfach weil ich mir nicht sicher bin ob ich damit meine Chefposition in Frage stellen würde.

Endresultat für mich, Hengst - kein Problem, solang erzogen, aber ich für mich möchte keinen haben, da ich ganz genau weiß, dass ich nicht jeden Tag durchgehend diese Konsequenz an den Tag legen kann und will.

Freche und vielleicht auch provokante Aussage dazu ist, dass ich wohl damit nicht allein auf dieser Welt bin und es einem Großteil so geht, es sich die meisten aber nicht eingestehen und dann kommen leider leider solche "Chaotenhengste" bei raus, die alles andere in Verruf bringen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Achtung, Höngscht
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2014, 16:43 
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Schlawiner hat geschrieben:
Das Problem liegt denke ich hauptsächlich in der Konsequenz. .



Schlawiner,

es reicht ja schon, wenn der Hengst ganz nett mit dem Menschen spielt. Man hält einfach nix aus als Mensch, nicht mal eine kleine Umarmung. Und selbst wenn man alles richtig macht, kann es schief gehen. Eine mir bekannte professionelle Reiterin wollte mit ihrem vierjährigem, super konsequent erzogenem Hengst nach dem Reiten aus der Halle gehen, ist eine Sekunde abgelenkt, weil andere Pferde an der Hallentür vorbeigehen, der Hengst steigt in ihrem Rücken mehr spielerisch als ernst und zieht ihr den Scheitel nach...Schädelbasisbruch und mehre Monate KH.

Jetzt haben die Hengste der üblichen verdächtigen Rassen zum Glück erheblich weniger Standgas als so ein sportlicher Warmblüter aber trotzdem, "Hengst" ist ein Risikofaktor, den ich nur eingehe, wenn ich mir etwas davon verspreche. Ich hatte auch schon 2, die beim Einreiten noch Hengst waren, aber das waren nicht meine ersten Pferde...

Andere Risikofaktoren sind "Reiter schlecht ausgebildet/keine Erfahrung", "Pferd jung/unausgebildet (ein Vierjähriger kann gar nicht gut ausgebildet sein...)", "alleine ausreiten". Wenn die dann alle zusammenkommen, kann man nur hoffen. Aber das Glück ist bekanntlich mit den Dummen.

Gruß,
Pegasus


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 Betreff des Beitrags: Re: Achtung, Höngscht
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2014, 20:30 
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feuerblitz hat geschrieben:
Das trifft so ziemlich genau den Punkt.

Mir ist es persönlich auch ein Rätsel, warum man überhaupt einen Hengst haben muss, wenn es kein gekörter im Deckeinsatz stehender Eiermann ist.


So sehe ich das auch. Fuer mich gehoert kein nichtdeckender hengst in eine reitanlage. Warum?

Zum ausreiten: es schrieb keiner: ein junger muss! Ins gelaende alleine gehen koennen! Im normalfall bei einem nicht irren pferd mit gutem und sicherem reiter ist das bei normaler ausbildung ganz normal und gehoert dazu. Ich bin bestimmt nicht kamikaze. Ich gehe kein unnoetiges risiko ein. Habe ich gar keine lust zu als junge mutter. Wenn ich ein ungutes gefuehl dabei haette, wuerde ich es lassen.

_________________
Nicht ärgern! Nur wundern.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Achtung, Höngscht
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2014, 22:37 
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Meine Erfahrung mit Hengst:
Man kann tüddeln, Freiarbeiten, Clickern, Ausreiten, ohne Sattel, mit Sattel, Lehrgänge mitreiten...
Aber: immer immer immer muss man 100% seiner Aufmerksamkeit beim Tier haben und es immer immer immer mindestens aus dem Augenwinkel im Blick haben. Und absolute Konsequenz - widerspricht weder dem Tüddlen noch dem Clickern.
Hengst sind anders, sonst hätten ja erfahrene Leute keine Sorge, mit ihnen umzugehen. Dieses "andere" goutieren die Leute, die sich einen Reithengst halten. Zurecht. Hengste sind großartig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Achtung, Höngscht
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2014, 08:53 
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Ich finde die Haltung eines Reithengstes Tierquälerei. Davon mal abgesehen, dass die Tiere meist ohne Weidegang in einer vergitterten Eckbox versauern (es ist nun mal nicht jeder x-beliebige Pensionsstall auf Hengsthaltung eingerichtet), der Hengst hat den natürlichen Trieb zu decken. Gehört zu seinem natürlichen Bedürfnissen wie Auslauf, frische Luft, Futter,.... Ich finde man schränkt das Pferd in dieser Hinsicht massiv in seinem natürlichen Verhalten ein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Achtung, Höngscht
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2014, 09:03 
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Beiträge: 14926
Wohnort: Rheinland Pfalz
Da können sich Hengste ganz prima selbst Abhilfe schaffen - so wie Männer auch - und sind in der Regel damit sehr zufrieden.
Gleiches lässt sich über Stuten sagen. Die sind ständig rossig und bieten sich jedem männlichen Tier an. Oft erfolglos, weil es Reitpferde und keine Zuchtstuten sind. Natürlicherweise sind sie auch darauf ausgelegt, jährlich gedeckt zu werden und ein Fohlen auszutragen :keineahnung:


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 Betreff des Beitrags: Re: Achtung, Höngscht
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2014, 09:13 
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Registriert: 2. Mai 2007, 13:05
Beiträge: 3029
Wohnort: Waldenbuch
Irgendwie fehlen mir in der Diskussion die Argumente warum ich mir einen Reithengst halten soll. Wir sind uns alle einig, dass es liebe, gut erzogene und gut gerittene Hengste gibt die sogar auf die Koppel dürfen. Aber das kann man auch alles mit Wallachen machen....


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