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 Betreff des Beitrags: Re: Reibeteiligung ja oder nein
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2014, 13:20 
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Sternschnuppe hat geschrieben:
Warum nicht dabadu. Als meine Alte nur noch Seniorengymnastik gemacht hat, habe ich 2x die Woche auch ein anderes Pferd mitgeritten. Man bleibt drin und ich fands gut so.


Also für mich wäre das wohl eher nichts.
Hatte ja letztes Jahr trotz vier Pferden keines zum Reiten (2 zu jung, eines tragend und eines verletzt). Da kam mein ex RL auf mich zu. Er hätte da Schüler mit mehreren Pferden, die bräuchten evtl. Beritt (der RL darf selber nicht mehr reiten). Ob ich Lust hätte, mir etwas dazu zu verdienen. Gerne doch. Also hin, das erste Pferd einmal probehalber geritten. Es war ein furchtbares Gefühl - Pferd krumm und schief, klarer Fall von Korrektur. Dabei lief das Pferd bei mir den Umständen entsprechend wohl sehr gut. Das andere sollte nicht besser zu reiten sein. Ich wollte also in mich gehen, ob ich mir das überhaupt antun wollte. Da kam die Besitzerin auf die Idee, dass ich doch froh sein solle, etwas zum Reiten zu haben, und sie keinen Beritt zahlen wolle. Ich habe daraufhin dankend abgelehnt.

Das müsste schon ein super Pferd sein, dass ich da noch Geld für zahlen wollte, mitreiten zu dürfen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reibeteiligung ja oder nein
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2014, 19:08 
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dabadu hat geschrieben:
Ich steh grad vor der umgekehrten Frage: wieder RB werden oder nicht?

Meine eigene ist ja 19, hat hier und da Arthrose und ergo ist es immer bisschen tagesformabhängig wieviel man macht.
...
sie wäre nun konkret an ner 5 jährigen stute von nem bekannten dran. Es geht wohl nur noch drum ob man sich mim Preis einig wird und die AKU passt.
Ich hab kurz überlegt, aber dann ja gesagt.

Ich denke schon, dass Du das zeitlich hinkriegst. Ich hatte zusätzlich zu meinem alten Pony auch 8 Jahre lang RB's und habe das problemlos gestemmt gekriegt. Na ja, also fast. Bis der Job dazwischen kam...

_________________
Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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 Betreff des Beitrags: Re: Reibeteiligung ja oder nein
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2014, 20:10 
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@ dabadu

Ich bin auch für probieren!

Mir ging es vor zwei Jahren ähnlich.

Mein Stute war 19/20 allerdings wirklich fast nicht mehr reitbar.
Da kam meine Freundin. Mit der Frage ob ich ihren jungen (gerade 4) mit reiten könnte.
Sie wollte jemand, der ihn sportlich reitet und in ihrem Sinne mit ausbildet.

Ich hab nicht lange überlegt und es nie bereut (allerdings zahle ich nicht dafür- sonst hätte ich länger überlegen müssen). Leider musste ich meine Stute schon wenige Monate später erlösenden. Ich war damals sehr froh den dicken zu haben und so nicht vor der Entscheidung zu stehen, ob ich mir gleich wieder was neues hole.

Mittlerweile hat meine Freundin noch eine junge Pony Stute für ihre Kids geholt die ich 1-2 mal pro Woche mit reite.
Ich hab glaublich. Viel Glück gehabt aber ich hänge mich auch rein um zu zeigen dass ich dankbar und zuverlässig bin.
Ich weiß aber auch, dass ich als ex-PB nicht bei jedem RB sein könnte!

Das muss schon passen!
Also wenn es passt würde ich es machen


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 Betreff des Beitrags: Re: Reibeteiligung ja oder nein
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2014, 20:43 
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Noch ist ja kein Pferd gekauft und definitiv muss ich auch damit klarkommen wenn eins da ist. Sonst macht es keinen Sinn. Die Info bzw Frage kam auch nur schnell zwischen Tür und Angel, von daher abwarten ;)

Zum Thema kostenlos reiten oder nicht: ich bin da realistisch genug zu wissen was ich kann und was nicht. Ich bin auf dem Stand, dass ich ein solide grundausgebildetes Pferd durch ne A Dressur oder ein A springen schuckeln kann ohne mich komplett zu blamieren. Daheim kann ich auch ne L durchreiten mit nem Pferd was einigermaßen gefestigt ist in AuGa und Seitengängen. Ich habe keinen Schiß und bin einigermaßen sattelfest, grad im Gelände. Ich bin aber nicht in der Lage ein jungpferd allein auszubilden oder ein korrekturpferde ohne Unterstützung wieder Grade zu biegen. Wenn das Pferd vergurkt ist, die Besitzer schwach reiten und somit das Pferd von mir profitiert, dann Zahl ich dafür nix. Profitiere ich deutlich vom Pferd, Zahl ich gern auch mehr. Aber auf dem Level wo ich Geld fürs reiten nehmen könnte bin ich definitiv nicht ;)

In dem Fall hier bin ich grob auf dem gleichen Level wie die Besitzerin. Sie reitet etwas stärker als ich und ist routinierter, grade auch mit jungen. im springen ist sie Längen vor mir- Springreiter halt :) . Dressur reitet sie aber auch ordentlich. Und ich bin mir recht sicher, dass da kein schlechtes Pferd herkommt sondern was was grundsätzlich rittig ist, ordentlich Gangarten hat und genug bums drin zum springen. Sprich, ich würde über die zeit sicher davon profitieren können.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reibeteiligung ja oder nein
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2014, 07:45 
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Also ich habe dafür weder bezahlt noch was bekommen. Warum auch? Ich wollte wieder "richtig" reiten und Besi war froh, dass sie 2 Tage die Woche Pferdefrei hatte. Ich würde mir auch nicht anmaßen wollen, dass ich das Pferd "ausgebildet" habe. Ich habe es halt geritten.

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Schnuppe


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 Betreff des Beitrags: Re: Reibeteiligung ja oder nein
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2014, 11:32 
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Ich habe keine typische RB.

1x pro Woche reitet meine Schwester mein Pferd,
wobei ich immer mit dabei bin.
Meist gebe ich ihr dann auch Unterricht- aber nicht, weil ich sie nicht alleine reiten lassen würde,
sondern, weil sie es lieber so will.
Das ist irgendwann mal so "gewachsen".

Wir 4 (also Hansi, meine Sis, mein Patenkind und ich) genießen diese Freitage immer sehr!

Wenn ich das Gefühl habe, dass ich einen Freien Tag für mich brauche,
dann organisiere ich mit den Stallkollegen, dass der Dicke in die FüMa oder auf Weide geht,
oder wenn die Besi von Hansi´s Boxennachbarn Zeit hat, darf sie ihn auch reiten,
weil sowohl Hansi als auch ich sie "gern haben".

Mein Pferd ist schon manchmal schon etwas speziell- er testet halt im Umgang immer wieder an.
Kommt er damit durch, wird er frech bis hin zu gefährlich ar***ig.
Setzt man klare Grenzen und "pfeffert" ihm ggf. auch mal eine, dann ist es recht artig.

Eine Richtige RB habe ich aus einem ganz einfachen Grund nicht.
Ich bin zu selbstsüchtig!
Will reiten und mit meinem Pferd hantieren können, wann ich will.
Mag dabei nicht auf andere Rücksicht nehmen und planen müssen. [smilie=timidi1.gif]

Wobei ich nicht ausschließen würde, dass sich das auch mal ändert,
wenn da die passende Person kommt. [smilie=timidi1.gif]


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 Betreff des Beitrags: Re: Reibeteiligung ja oder nein
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2014, 11:53 
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Bei mir waren es die geänderten Lebensumstände, die durch die RB leichter zu händeln sind. Vollzeitjob, Lebensgefährte, Haushalt und altes Haus im Umbau sind so leichter zu wuppen. Ist schon schön für mich zu wissen, dass ich dann einfach von der Arbeit nach Hause, Einkaufen, Bummeln, etc. fahren kann, ohne das Pferdchen zu kurz kommt.

_________________
Schnuppe


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 Betreff des Beitrags: Re: Reibeteiligung ja oder nein
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. April 2014, 13:02 
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So, stute steht seit Freitag im Stall ;) Samstag hab ich sie mal longiert und Donnerstag Abend probier ich es in meiner Reitstunde aus, wie es mit mir drauf klappt. Danach sehn wir weiter. :alol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Reibeteiligung ja oder nein
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. April 2014, 13:19 
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:daumen:

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Moin - Lust auf Urlaub an der Nordsee?
http://www.boje-9.de


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 Betreff des Beitrags: Re: Reibeteiligung ja oder nein
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. April 2014, 13:33 
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Das ging jetzt aber flott, dabadu.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reibeteiligung ja oder nein
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. April 2014, 13:45 
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Ich oute mich auch als absolut "pro-RB" obwohl ich anfangs immer dachte nur ich allein könne meine Pferde richtig reiten :roll: - ja, irgendwann dämmerte es auch mir, daß andere Menschen auch reiterliches Talent haben :wink: Habe auch schon 4 über die Jahre gehabt auf meinen Pferden, besser gesagt auf der braveren nunmehr 21-jährigen Stute, von denen einige auch nicht so passten, einfach weil sie noch nicht gut genug reiten konnten und die Stute Temperament hat, was manchen dann Angst macht. Nun habe ich aber seit 4 Jahren eine ganz tolle RB die sogar meinen frechen Bock-Schimmel gerne reitet, obwohl er sie letzte Woche abgebuckelt hat - das macht er aber nur anfallsweise und ist ansonsten ein Traum muss ich sagen - wenn eben seine kleinen Anfälle manchmal nicht wären. Freiweillig wollte den sonst nie jemand reiten :? Naja, sie hat Mumm, reitet mit ihm aus und pipapo und er liebt sie und hat Spass und Abwechslung was er dringend braucht auch für den Kopf, das könnte ich allein alles gar nicht leisten neben 40-Std.-Job und kleinem Privatstall mit 6 Pferden (davon 4 Einsteller). So bin ich immer froh, daß ich mich die zwei- drei Tage die sie in der Woche reitet mal um andere Dinge kümmern kann und nicht denken muss, daß ich meine Pferde vernachlässige und die sich langweilen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reibeteiligung ja oder nein
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. April 2014, 21:33 
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Der fuchs macht wirklich Spaß, ich denke das kann was werden :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Reibeteiligung ja oder nein
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2014, 17:29 
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So, wenn's weiterhin gut klappt, reite ich die Füchsin nun 2 mal die Woche mit. Ist echt ein nettes Pferd, war die ersten Tage noch recht aufgekratzt ist inzwischen aber echt ruhig. Es hat sich dann rausgestellt, dass sie im vorherigen Stall wenig raus kam und auch nicht täglich geritten würde. Das sieht man auch am bemuskelungszustand. Ist ein 170 cm großer fuchs mit blesse und 4 weißen beinen, holsteiner Abstammung (Vater valentino ddh, Mutter von corlando- also Springer), derzeit so bisschen windhundartig drahtig in der Optik, denke aber die legt muskulär noch aus. Läuft schön ausbalanciert und taktrein und ist im Vergleich zu meiner eigenen auch sehr angenehm in der Anlehnung. Hat genug Bums fürs springen drin, aber auch recht ordentliche grundgangarten. (Und der Trab ist im Vergleich zu meiner eine Wohltat zu sitzen. Da kann ich dann auch mal wieder am Sitz arbeiten ;)

Von daher mal gucken wie es sich entwickelt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reibeteiligung ja oder nein
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2014, 08:58 
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Da hab ich so geschwärmt und jetzt entwickelt sich mit meiner RB grad alles so blöd/ komisch dass ich ernsthaft überlege das abzubrechen.

Eigentlich schön doof. Weil eine Alternative hab ich nicht. Andere RB ist undenkbar und ein eigenes grad mehr als unvernünftig.

Trotzdem geht's mir nicht aus dem Kopf. Die ganze Situation zehrt an meinen Nerven und macht mich traurig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reibeteiligung ja oder nein
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2014, 09:18 
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Wohnort: MTK
was genau ist denn das Problem?

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