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 Betreff des Beitrags: Re: Horse Agility
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2014, 09:52 
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feuerblitz hat geschrieben:
Das ist dann wie bei einem guten Hund... nur noch Handzeichen...... :respekt:


ne die muss einfach nummern lesen lernen.. dann weiß die selber wo die hin muss :-D


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 Betreff des Beitrags: Re: Horse Agility
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2014, 06:38 
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Natürlich kann man das auch mit nem WB machen, man muss da nur selber achtsamer sein. Denn zweifelsohne, wenn ich zusammen mit meinem Pferd einen Sprung überwinden muss ist da gefühlt neben mir viel weniger Platz, als wenn da ein kleines Pony ist. Ein WB wird auch in der Regel beim Freilauf nie so kurze galoppsprünge oder trabtritte machen wie ein Pony. Und Ziel der Übung Soll ja nicht sein, dass das Pferd untertourig oder taktgefährdet läuft nur um sich meinem Tempo- das in Sand eher langsam ist - anzupassen ;)

Ich hab früher öfters bei reiterspielen mitgemacht. Da hat man ja auch viele Sachen wo man pferd an der Hand hat und zu Fuß unterwegs ist. Und da fand ich rein von der Größe bei einigen Aufgaben das ganze mit Pony viel einfacher als mit der großen später. Und die ist im übrigen besser erzogen und nicht so rüpelig wie der kleine war- daran liegts also nicht. :alol:

Wäre meine noch Springfit, hätte ich das aber sicher irgendwann mal ausprobiert.

Ach so, Baura, nicht dass das falsch rüberkommt: ich meinte mit alternative eindeutig die Personengruppe die Alia beschreibt. Die anfängt zu missionieren und keine andere Meinung gelten lässt. Meist merken sie das selber nichtmal, weil es bei denen einfach eine ganzheitliche Lebenseinstellung ist, was auf mich schnell so nen esoterischen Eindruck macht. Da wird einfach nicht verstanden, dass jemand der sich für bodenarbeit interessiert nicht auch auf barhuf umstellen oder das Pferd mit globuli zuwerfen und dem pferdepsychologen vorstellen will. Und die gibt's leider in allen Sparten. Vermutlich ginge es einem Branderup Anhänger beim fn Springkurs da nicht besser. :mrgreen:
Dich würde ich übrigens allenfalls als alternativ- light bezeichnen, wenn überhaupt. Und vor allem: du missionierst nicht, du erklärst :thxs:

ich würde mich selber ja schon auch als irgendwie alternativ bezeichnen. Was glaubst ihr wie ich angeguckt wurde am Anfang weil ich mein Pferd unangebunden wohin stellen kann und weggehe oder weil ich gebisslos und mit fellsattel auf einem WB durchs Gelände Gondel. Oder mein Pferd zum joggen nur mit Halfter und Strick mitnehme.

Bodenarbeit im eigentlichen Sinne mache ich wenig. Ich baue aber Elemente im Alltag ein. Wenn ich spazieren gehe lasse ich sie immer mal anhalten und auf Fingerzeig rückwärts treten. Oder die Schulter oder Hinterhand weichen an Abzweigungen etc. Das find ich persönlich viel effektiver, weil dort angewendet wo es auch wichtig und schwerer ist- da es ja viel anderes gibt worauf man sich konzentrieren kann. Sei es das grad am Wegrand oder der Radfahrer am Horizont. Der Effekt: ich hab ein Pferd das nicht rüpelt und dass ich auch wenn sie sich draußen aufregt wieder gut durch solche Spielchen auf mich konzentriert bekomme. Nur wenn sie richtig Panik vor was hat vergisst man mal die gute Kinderstube. Und da werd ich dann auch deutlicher.

Wenn ich aber z.b Hufe auskratze und sie meint dabei wegziehen zu müssen oder zu treten weil ne Mücke am euter stört. Da Fackel ich nicht lange. Gleiches gilt, wenn Madame meint, dass sie ein anderes Pferd am putzplatz angiften muss während ich daneben steh. Da werd ich dann schonmal laut.
Das sind aber so Situationen wo mir seilchenschwingen auch nix bringt, weil das Pferd in diesen Situationen nicht bewusst handelt sondern intuitiv. Die denkt ja nicht: ich bring jetzt mal Frauchen in Gefahr sondern: die Mücke oder der scheiß rangniedrigen nervbratzen soll aus meinem Dunstkreis. Wenn sie das auf der Koppel neben dem Chef macht, wird der aber auch nicht lang Fackeln- Absicht hin oder her. Und genauso halt ich es auch :keineahnung:


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 Betreff des Beitrags: Re: Horse Agility
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2014, 10:25 
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Mit kleinen Ponies find ich das süß, aber wenn ich mit nem Pferd/ Großpony in den Parcours REITE,
möchte ich um gotteswillen nicht, dass der da drübergeht wie ein Agility-Pony bei dem ich nebenher renne.
Ich mach doch nicht monatelang Grundlagenarbeit für ein frisches Grundtempo aus dem man flüssig
und geschmeidig einen Parcours "fliegen" kann und dreh dass dann auf Kriechtempo runter, damit ich nebenherlaufen kann.
Kann man sicherlich probieren, aber meins wäre es nicht. Ich glaub auch nicht, dass das jeder Großer unbedingt versteht.

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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 Betreff des Beitrags: Re: Horse Agility
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2014, 19:34 
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Ich denke nicht, dass das Grundtempo gleich versaut ist, nur weil man sowas mal mitmacht. Zumindest meine Stute kann gut unterscheiden, ob da jemand draufsitzt oder nebenher joggt.

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Schnuppe


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 Betreff des Beitrags: Re: Horse Agility
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2014, 18:37 
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baura hat geschrieben:
du siehst mich verwirrt,

"bei Reitpferden würde ich nie auf die Idee kommen das zu machen"...

das lese ich, und mich würde jetzt wirklich ernsthaft interessieren, warum nicht...

Ganz einfach: vom sportlichen Aspekt her ist das mehr Training für den Mensch als für das Pferd/Pony.
Es ist einfach nur eine Spaßveranstaltung, die man mitmachen kann oder auch lassen kann. Genauso wie einen Vereinsausritt oder sowas. Wenn jemand nicht will, dann will er nicht. Damit diskreditiert niemand irgendwelche 'alternativen' Reiter (was auch immer das bedeuten mag...)

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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 Betreff des Beitrags: Re: Horse Agility
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2014, 20:39 
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Spaßveranstaltung?
aha...
ja dann...


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 Betreff des Beitrags: Re: Horse Agility
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2014, 22:17 
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Wohnort: tief im Westen
baura hat geschrieben:
Spaßveranstaltung?
aha...
ja dann...

Also wenn das weder Tier noch Mensch Spaß macht, würde ich es komplett lassen. :wink:
Oder ist das der Millionensport, in dem nur der Euro zählt? :wink:

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weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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 Betreff des Beitrags: Re: Horse Agility
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2014, 10:56 
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Ich habe nun endlich die Bilder vom Kurs bekommen :rosawolke:
(Nicht wundern, sind von Anfang April, daher noch im Winterpelz...)

Und mich bitte einfach ignorieren :alol:

Slalom:
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Skeptischer Blick :-?
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kurze Pause :-|
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Attackeee!
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gut dass nur ich mich bücken muss :-|
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kurz kuscheln:
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und hüpfen
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Wir hatten beide riesen Spaß :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2014, 11:13 
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Oh wie niedlich! :rosawolke:

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not a saint! :angelus:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2014, 11:16 
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Wohnort: Odenwald
Genau das haben wir Anfang August auch :mrgreen:

Herr Pony und ich , und das wilde Dressurfärd auch. Ich bin gespannt und freue mich :-|

Und süße Bilder!!

Gruß Babs

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The early bird may get the worm, but the second mouse gets the cheese !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2014, 11:50 
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Das ist echt super cool, ich finde ihr gebt ein klasse Paar ab! :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2014, 12:40 
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Sehr suess! Tolle bilder.

Und warum sollte ich das mit einem reitbaren pferd machen? Entgeht mir der sinn. Bin ja reiter und nicht fussgaenger.

Gibt eiben klugen spruch vom uralten mann: wo viel longiert wird, wird schlecht geritten. Im zeitalter der dualaktivierung, erweitere ich den punkt des longierens um den punkt der bodenarbeit.

Und ja, meine geht einen kompletten trail unterm sattel. Deswegen will ich ja working equitation versuchen.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2014, 21:00 
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Beiträge: 8211
Wohnort: OA
Ich find das Klasse, wenn Shettys eine echte Aufgabe haben. Und der Kleine ist einfach soooo ein Herzensbrecher :rosawolke: :rosawolke:

Zitat:
Und warum sollte ich das mit einem reitbaren pferd machen? Entgeht mir der sinn. Bin ja reiter und nicht fussgaenger.
Niemand sagt, daß Du "sollst". Das darf zum Glück jeder für sich entscheiden.
Ich persönlich finde es schön, wenn Reiter ihren Horizont erweitern und ihr Pferd auchmal anders kennenlernen. Muss man nicht, funktionieren tuts Pferd meistens auch ohne und solange man (jeder!) es unfallfrei von der Box zur Halle / zum Reitplatz / zu Koppel führen kann ist Arbeit am Boden nicht zwingend notwendig. Kann aber sehr interessant sein.
Ich fände es für mich schlicht langweilig, immer nur zu reiten. Wenn ich nur obensitzen will kann ich auch Fahrradfahren und muss mir kein Lebewesen zulegen, das noch soooo viel mehr zu bieten hat. Und dem ich auch mehr bieten will, by the way. Mein "Hobby" sind meine Pferde. Nicht nur Reiten.
Den Longieren-Spruch kenne ich auch. Er stimmt auch oft, finde ich. Allerdings bedeuted es im Umkehrschluss nicht, daß da, wo wenig longiert wird automatisch gut geritten wird :-| :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2014, 00:37 
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Beiträge: 11258
Finde ich auch. War nur als antwort auf das entsetzte: muss oder sollten auch reitpferde.
Klar, kann, aber ich persoenlich muss nicht. Fuer mich sehe ich da keinen sinn drinn. Zum horizont erweitern mache ich das unterm sattel.

Fuer dieses tolle shetty finde ich es genial und total lustig.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2014, 05:26 
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Wohnort: Niedersachsen
cora78 hat geschrieben:

Gibt eiben klugen spruch vom uralten mann: wo viel longiert wird, wird schlecht geritten. Im zeitalter der dualaktivierung, erweitere ich den punkt des longierens um den punkt der bodenarbeit.

Tja, ich bin wohl ähnlich groß geworden. Da war Bodenarbeit aber auch Bodenarbeit und da ging es um ganz andere Sachen. Heute heißt alles wo ein Fußgänger was tut Bodenarbeit. Und die FN versucht nun gleichzeitig die mangelhafte Grundausbildung heutiger Reiter einzufangen und in die fn Abzeichen zu integrieren und an alternative reitweisen abwandernde einzufangen in dem das alles Bodenarbeit geisst. Was ein Unsinn ! Sollen sie doch Grundausbildung wie führe und Verlade ich ein Pferd so beim Namen.nennen und die alte Bodenarbeit Bodenarbeitbe lassen...
Hier ist ja auch ein passender Name gefunden: horse Agilität.

Und ich kenne zwei ab Kandidaten die das toll fänden. Der eine weil der dank Neugier und Unerschrockenheit eh ein halbes zirkuspferd werden wollte und der Andere weil er dem Reiter gerne folgt und auch bei Freispringen auf feinste Fingerzeige reagiert und achtet.

_________________
www.hannoveranerzuechter.de
www.fewofischer.de


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