Ententeich

das ist krass venga - ich muss ein bild suchen, da siehts bei uns genauso wie auf deinem ersten bild aus aus. hoffentlich find ich es.

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Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt. (Mahatma Gandhi)

Wir können ja leider nur noch raus. Nachdem meine Bekannte mit eigenem Reitplatz das Reiten aufgegeben hat, vermodert das Schätzchen.

Was Böden anbelangt bin ich deshalb "schmerzfreier" geworden. Wir hatten in den letzten 5 Jahren (die Zeit, die wir nun schon ohne Platz sind) nie Probleme am Bewegungsapparat.
"Früher", bevor hier die Wanderwege ausgebaut und komplett geschottert wurden, hatten wir super Waldböden, da konnte man am Waldrand angaloppieren und locker 3-4km geradeaus, ab und an etwas bergauf durchgaloppieren bis der Weg wieder aus dem Wald rausging und man auf einen geteerten "Feldweg" kam.
Naja und seit sie hier sämtliche Wege geschottert haben, stehen wir doof da. Die Strecke gehört leider auch zur Hälfte mit dazu und den Rest haben die Forstmaschinen erledigt. Nicht mehr bereitbar.
Wiesenwege oder bereitbare Wiesen sind hier Fehlanzeige. Entweder total schräg oder durchlöchert, weil einige meinen, ihre Hunde dürften ihre Löcher auch auf Wegen buddeln. Da geh ich nur noch Schritt und beobachte den Boden mit Argusaugen.
Das was uns an natürlichen Wegen geblieben ist, sind nur noch wenige Wege aus Kalkschotter (?) mit leichter Grasnarbe in der Mitte. Da bin ich früher nur Schritt geritten, kurze Ecken getrabt. Mittlerweile galoppier ich da auch drauf. Auch, wenns im Sommer staubtrocken ist und die Böden hart.
Achja, wir sind barhuf unterwegs. Dementsprechend zeigt mir Stella schon an wie ihr der Boden passt. Wenn ich merke, dass sie "spannig" wird und anfängt nur noch zu tapsen nach den ersten Metern im Trab, parier ich durch und warte auf weicheren Boden.

seidi , ja ich gehe fast nur alleine raus, weil ich bis vor kurzem nur schritt gegangen bin wg der wege und das sonst keienr mahct, die reiten alle normal hier alle drei gangarten. und cih muss sagen es ist soooo langweilig wenn man IMMER nur alleine und NUR schritt draussen ist :-( grad im kalten winter...:-( schnee gabs bisher keinen,da trabe und galoppiere ich auch soooo gerne!!! auch wenn meine durchaus vor nem baum der sonst ja nieeee da steht ne rbemse zieht *gg*

das ist blöd venga.
bei uns ist es anders rum - wir reiten fast alle nur schritt hier.
und einige sind da auch froh, dass sie nicht schneller müssen
die aufteilung ist besser. schritt zu mehreren zum quatschen und trab/galopp allein

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Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt. (Mahatma Gandhi)

stella, genau vor diesem problem stehe ich auch, für sie wäre draussen galoppieren sehr gut (lange trainingspause und nun aufbauen) und ich habe nun damit begonnen (trab und galopp),aber das blöde gefühl ist halt da wg dem boden , auf sowas zu traben und galoppieren, nur was ist die alternative?!das pferd nur noch in der halle zu traben/galoppieren!?das ist für mich halt auch irgendwie mist weil es ist nunmal was völlig anderes :-(
kalkschotter..ja gute frage, ich hab keine ahnung was genau das ist.wir sind auch barhuf. mal eiert sie ein bisschen dann wiederrum steppt sie los als gäbs kein morgen...k.a. ob da das adrenalin höher wirkt...im galopp muss ich eh arg bremsen gerade weil die völlig gaga ist nach der langen zeit...

jaaa und daher grübel ich nun auch..ich mekre wie gut es stuti vom kopf her tut mehr als schritt im gelände...und man hat imemr vor augen alle anderen reiten hier normal "alles" und ja da fragt man sich echt ist man zu verweichlicht...

hab gerade aufm handy noch nen besseres bild gefunden hinsichtlich der wege, selbst wenn (!) in der mitte mal so nen verkümmerter grasstreifen ist, sind die steine dort aber auch alle mit drin) krieg ich aber erst heute abend vom handy runtergeladen..

Pina...
Bei uns gibt´s tatsächlich schon viele Turniere mit Sandböden-
und da ich persönlich ja nur ein paar Mal im Jahr losfahre,
suche ich mir schon meine Lieblingsturniere aus, zumal wir hier in der Gegend wirklich genug Auswahl für den Hobby-Reiter haben und ich i.d.R. nicht weiter als 1 Std. fahren brauche.

Damme (die haben im Schnitt 1-2x/Mon. Turnier), Garrel, Handorf-Langenberg, Lastrup, Cloppenburg etc. haben alle Sandböden.
Bei den Turnieren auf Grasböden wird halt geschaut- für mich muss einfach das Gesamtpaket passen.
Im Hochsommer- wenn die Böden mal so richtig knalle hart sind- habe ich allein schon kein Bock wegen der Temperaturen loszufahren.
Grundsätzlich ist mir ein etwas härterer Boden lieber als Schlammschlacht, aber wenn der Boden schon donnert (und das ist meine Definition von "hart") - dann bin ich raus. Egal ob beim Ausreiten oder Springen.

Wie schon geschrieben, ich schaue es mir an und entscheide dann je nach Situation.

Letzes Jahr in Essen bin ich z.B. auch nur die ersten Prfg. geritten, weil der Boden da noch OK war... dann kam nochmal richtig viel Wasser runter und das wurde mir alles zu tief- dann hab ich halt aufgeladen und bin nach Hause gefahren.
Für mich ist das mein Hobby und ich mach nur noch die Sachen, die mir Spaß machen


Venga...
Ich denke, dass man es halten sollte, wie mit allem- Die Dosis macht´s.

So hyperempfindlich, wie das jetzt anscheind rübergekommen ist- bin ich auch nicht!
Und im Endeffekt muss mn abwägen... der Weg auf dem unteren Bild scheint für mich z.B. durchaus ein Weg zu sein, auf dem ich am Randt Traben oder wenn am Rand nicht so viele Steine sind- evtl. auch mal locker galoppieren würde- aber das muss man halt "fühlen und hören"- finde ich.

seufz ja das mag sein...fühlen? is grad nicht viel madame schiebt wie doof als gäbs kein morgen "hören" tut man uns/pferd definitiv auf diesen wegen

ich machs vom Pferd abhängig, was auf welchem Boden geht und was nicht.

Grundsätzlich mag ich eher harte Böden lieber als tiefe.
Wegetechnisch ists hier auch eher unschön.... es beschränkt sich fast nur auf Randstreifen, sandig oder grün.
Wenn der Boden nur "weich" geschottert ist, also lkeine großen, spitzen Brocken, trabe ich da auch drauf. Immer angepasst an das, was Huftechnisch mit dem jeweiligen Pferd geht.
Galopp dann halt nur auf den Randstreifen.

Der alte Herr fährt da ganz gut mit.
Frau STute geht bisher draußen nur Schritt mit mir, mir wurde von der Besi doch seeeeehr ans Herz gelegt, nix anderes zu probieren. SIe wär dann doch ganz gern selbst dabei, wenns ans traben und galoppieren geht - sie hätte es gern, wenn dann ein Arzt dabei ist ganz ohne ist Stuti da wohl nicht, von daher... auch Schrittausritte sind nix für ANgsthasen mit ihr.

Das Pony... ja.... steht halt rum. Wenns denn wieder los geht, bin ich mit ihr aber am scherzfreiesten. Die hat Hufe wie Beton, da ist zusätzlicher Abrieb nur willkommen.

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."

also nur mal zum verständnis, um die hufe/abrieb geht es mir hier weniger, die ist barhuf(bi hier eh die ausnahme mit barhuf und brauche keine hufschuhe-gut stute ist lebenslang barhufer), wenn die richtig aua hätte würd die im trab nicht so davon schieben/fliegen und im galopp nicht so gummi geben/pullen...manchmal merke ich im trab kurze stücke etwas eiern ein paar tritte (klar sie spürt ja nu barhuf auch steine unter ihren füßen) und dann ist wieder gut,die sehnen machen mir auch keine große sorgen ( für die ist es eh besser als das ewige "sandgereit" aufm platz/halle), aber die GELENKE weil es halt so hart ist *weichei bin *

also ich versteh dich venga bin auch eher weicheiig veranlagt was die weg-härte angeht.

man darf das ja nicht kurzfristig sehen.
langfristig gehts das halt schon auf die gelenke denk ich.
klar - der eine hälts gut aus und der andere nicht so gut.
kommt halt auch immer drauf an was man sonst so mitm pferd macht oder vorhat.
ich z.B. reite springen am turnier. das heißt dann z.B. training + turnier (also das mit springen bei mir soll nur als bsp. sein - dressur oder andere "verwendungszwecke" sind ja vergleichbar)
das ist ja auch schon belastung für die beine, da mach ich dann in der freitzeit was, was meiner meinung nach eben weniger belastend ist.

also wisst ihr was ich meine?

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Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt. (Mahatma Gandhi)

Pferde sind Steppentiere. Wie ist der Boden in der Steppe? Hart! Genau!
Es wird inzwischen von TA und anderen Pferdeexperten stark davon ausgegangen, dass Reiten auf (zu) hartem Boden deutlich weniger schädlich ist als auf (zu) weichem bzw. tiefen. Viele Pferde laufen überhaupt viel zu wenig auf hartem Boden, was den Weichteilapparat stärkt.
Als Buschi hat man da eh eine andere Herangehensweise. Wir werden von unseren Trainern sogar angehalten, systematisches Pflastertraining zu machen. D.h. ich trabe im ruhigen Tempo oft bis zu 20 Minuten auf Asphalt. Unser Q-Strecken sind im Hochsommer oft auch bretthart. Da nimmt man halt mal einen Gang niedriger - dann halt 500m/Min. und nicht 560m/Min. Ein gemütlicher Kartoffelgalopp ist bei ebener Beschaffenheit aber immer drin (300m/Min.). Einer meiner Trainer meinte sogar, man könne eigentlich auch schön auf Asphalt galoppieren, blöd wär da nur das Rutschen...
Aber ich kann gut labern, ich habe keine Schotterwege - die Hasse ich, weil die sich wahlweise in die Eisen oder in die weiße Linie setzen - und habe wirklich verschiedene Böden inklusive einigen sandigen Reitwegen.

danke allrounder!
ja ich kenne es mit den gezielt harten böden zum sehnen und bändertraining auch noch von früher...komischerweise würde ich mir *fällt mir gerade mal so ein* bei trockenem feldwegeboden weniger gedanken machen als bei dem hier *ich bin auch gaga *
da wären wir wieder beim thema steppe

naja und das gemütlich ist halt gerade nicht, gerade im gelände möchte ich sie gerne etwas frischer/dynamischer gehen lassen *bzw sie geht es einfach aktuell da eh etwas explosiv nach 8 moanten schonprogramm
* als das ruhigere geeiere aufm sand...

mit der weissen linie war auch ein ätzendes thema bei uns..gott sei dank ist das aber durch seitdem ich die hufe zusätzlich zur bearbeiterin bearbeite!von ursprünglich locker bis zu 15 kleinen steinchen nachm ausritt in einem hufist nun ab und an mal eines in der weissen linie...sonst nichts

ja aber das ist doch eben der unterschied.

steppe = harter, trockener boden != angelegter, steiniger!, harter Kiesweg

auf trockenem wiesenboden oder selbst auf ebenem asphalt die sehnen zu trainieren ist für mich was anderes als auf steinigen, unebenen böden zu traben und zu galoppieren (ausgedehnt und dauerhaft)

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gut mit dem uneben sehe ich nicht ganz so, da liegen ja keine felsen auf dem weg kleine unebenheiten wie die höhe eines kleinen steinchens sollte ein pferd schon wegstecken denke cih...da sind manche feldwege und steppen glaub ich buckeliger :-)

hach jaaaa*seufz*