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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2014, 14:51 
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Ich hab für meinen Senior auch überlegt was das Beste ist. Aktuell steht er mit dem Kleinen zusammen bei uns im Stall, geht hier mit nem anderen Senior auf Paddock/Koppel, hat seine Paddockbox und bekommt abends die Nase gestreichelt sozusagen. Nun würden wir aber den Platz im Stall brauchen, dann kam der Gedanke den beiden Senioren auf der Anlage 2 Boxen zu stellen mit Paddock und sozusagen nen Pseudo-Offenstall zu bauen. Hier habe ich für mich die Grenze gezogen, das möchte ich nicht. Fragt mich nicht warum, er wäre auf der gleichen Anlage, nur nicht mehr direkt im Stalltrakt abends. Das möchte ich nicht, aber statt dessen wird er komplett ausgelagert mit dem anderen Senior, sobald die Koppelsaison losgeht, sind dann etwa 50km schätze ich mal. Da ist dann nix mehr mit allabendlichem Nasestreicheln... Ich denk anfangs werd ich bestimmt jedes Wochenende gucken fahren, befürchte ich... Dabei weiß ich ja eigentlich, dass der mich nicht braucht... Dass dort gut auf ihn aufgepaßt wird... Einmal im Monat werde ich auf jeden Fall hinfahren. Mindestens. Und das Schlimme ist gerade, die Vernunft sagt ja, Du tust das Beste für ihn, war die ganze Zeit auch ok. Aber seit das am Wochenende etwas konkretere Formen annimmt bzw. jetzt gesagt wurde ja, das könnte man wirklich so machen (vom Besi des anderen Senioren, das war meine Bedingung, dass die zu zweit gehen, dass sie wenigstens sich haben), seither kommen etwas Zweifel... Total bescheuert denk ich mal... Aber 15 Jahre sind halt doch ne verdammt lange Zeit mit täglichem Zusammensein...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2014, 15:18 
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Schlawiner, fühl dich gedrückt. ich glaube, das ist völlig normal. Das gibt sich erst wenn du dann die ersten male da warst und im Idealfall dein Pferd kurz sein Leckerchen abholt und dann wieder weg ist weil schwer beschäftigt. Das lässt das dann doch besser sacken.

Am schlimmsten war es die ersten Tag eimme rkurz vorm gehen im Stall ... dann war eigentlich mein Opi dran, Heunetz stopfen, Futter geben, Nase streicheln ... oder ggf nochmal putzen, longieren o.ä. Ich habmeist erst auf dem Weg zur Box gemerkt: ach so halt ... ist ja weg jetzt *schnüff*

Also völlig normal, das man sich da viele Gedanken und Sorgen macht, man will ja auf jeden Fall das Beste fürs Pferd.

_________________
Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2014, 12:31 
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Danke...
Heut geht es auch schon besser, nachdem ich mir jetzt immer wieder klargemacht habe, dass das doch die von mir angestrebte Lösung ist.
Aber ist halt mit allem so, man sag was, was man sich vorstellen könnte, und wenn dann die Veränderung wirklich kommen soll, wenn alle zugestimmt haben, dann ist es doch erst mal so ein Ups, Mist, wirklich?!
Fakt ist, er ist nicht aus der Welt, ich kann relativ schnell hinkommen, wenn was ist, die Leute dort machen das sehr liebevoll, er steht dann mit dem bekannten Senior und den Aufzuchtpferden dort zusammen... Und er hatte das schon einmal sehr gut verkraftet, da hatte ich eine OP und durfte nicht reiten, auf keinen Fall, also hatte ich ihm damals einen Koppelsommer spendiert, dass ich nicht auf dumme Gedanken komme... Da war ich mehrmals dort, er hatte aber keine Zeit für mich, war zu sehr mit den Kumpels und mit essen beschäftigt. Alles wird gut...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2014, 01:50 
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So, ich muss den Thread nochmal nach oben holen.

Entschieden hatte ich mich ja eigentlich schon. Und zwar für ein neues Pferd. Nun ist es aber so, dass ich mir anhören darf, dass das doch total verrückt sei ("Du hast doch schon ein unreitbares Pferd, was willst Du mit nem zweiten?!"; "dann hast Du ja für nix Anderes mehr Zeit!") und ich mir lieber ne Reitbeteiligung suchen solle, da hätte ich ja nicht soviel Verantwortung zu tragen, keine Unkosten für Ta und/oder Klinik und all das würde mir doch soviel Stress ersparen. Ist natürlich nicht so weit hergeholt, aber es ist ja auch nicht so, als hätte ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Trotzdem verunsichert mich das jetzt wieder total und (so blöd es auch klingt), ich meine, klar ist es eine große Verantwortung, die man da übernimmt, aber dafür bekommt man eben auch sehr viel zurück. Bevor es jemand missversteht, es geht primär nicht mal so sehr um den finanziellen Aspekt, sondern vielmehr darum, wieviel Zeit ein Pferd täglich in Anspruch nimmt und warum ich mir das (wieder) antun will (was wohl mehr ne rhetorische Frage ist, denn meine Antwort blieb immer unkommentiert). Ich habe jetzt schon über 10 Jahre Pferde und in dieser Zeit gab es Höhen und Tiefen, wie das nunmal so ist, aber es war nie so, dass ich überhaupt nichts mehr mit Pferden zu tun haben wollte, dabei wurde mir nicht nur einmal nahelegt, doch "alles" zu verkaufen, dann hätte ich den ganzen Stress nicht mehr. Meine Familie hat mit Pferden nicht wirklich viel am Hut, sie kommen zwar ab und zu mit zum Stall, bekommen aber die tägliche Arbeit bzw. das Drumherum nicht mit, aber das ist wohl auch nicht verwunderlich bei max. 1/2 bis 1 Stunde Aufenthalt. :wink:

Für mich ist die Zeit, die ich im Stall bzw. bei den Pferden verbringe, die reinste Erholung, einfach mal abschalten, runterkommen und das tun, was einem Spaß macht.

Nun ist meine Stute ja schon seit längerer Zeit nicht mehr reitbar und ich merke einfach, wie sehr es mir fehlt, nach einem stressigen Tag in den Stall fahren zu können, das Pferd zu satteln und z.B einfach mal ne Runde durchs Gelände zu bummeln. Oder auch mal wieder Unterricht zu nehmen, klar, das ginge auch alles mit einer Reitbeteiligung, aber wenn man immer eigene Pferde hatte, stell ich es mir recht schwierig vor, sich da so einfach in die Rolle einer Reitbeteiligung hinein zu finden. Ganz abgesehen davon, dass ich auch Angst davor habe, eine Bindung zu dem Pferd aufzubauen, falls man dann irgendwann wieder getrennte Wege gehen sollte. Früher bin ich in einem Verkaufsstall immer einige Pferde mitgeritten, da fand ich es bei dem ein oder anderen auch schade, als es dann verkauft wurde, aber man baut da einfach ne ganz andere Bindung auf, als zum eigenen Pferd.

Ich weiß auch gar nicht, was ich mir von diesem Beitrag hier jetzt erhoffe, ist das normal, dass einem solche Zweifel kommen? Zunächst hatte ich solche Bedenken nämlich überhaupt nicht und da habe ich mich schon mehr als kritisch damit auseinandergesetzt, aber jetzt kommt es mir schon fast so vor, als hätte ich Torschlusspanik (durch die negativen Kommentare). Gucke mir im Internet zwar immer mal wieder Anzeigen an, bisher war jetzt noch nicht DAS Pferd dabei, entweder zu weit weg, zu teuer oder nicht mein Typ. Aktuell gibt es eine Stute, die genau mein Typ ist, auch die anderen Kriterien passen alle, nur innerlich bin ich irgendwie gehemmt, mal anzurufen oder sie auszuprobieren (dabei gefällt sie mir wirklich gut und erfüllt sogar alle Kriterien), ist allerdings nicht die 3-jährige Stute, die im Verkaufsthread steht) weil ich ständig diese negative Resonanz im Hinterkopf habe und mich davon irgendwie nicht frei machen kann.

Nachher übernehme ich mich wirklich und dann kommt "haben wir dir's doch gesagt!". :? , momentan fühle ich mich nämlich regelrecht "schuldig" (was voll ziemlich dämlich ist, aber so fühl ich mich eben), überhaupt darüber nachzudenken. Es wäre halt schön, einfach mal etwas Unterstützung zu erfahren. Ich finde die Vorhaben einiger Menschen auch nicht so super und weiß, dass es für mich so nicht in Frage käme, aber ich käme nie auf die Idee, anderen aus diesem Grund etwas aus- bzw. schlecht zu reden.

Mir ist bewusst, dass das vielleicht ganz schön bescheuert klingt, rational gesehen, sollte ich wohl einfach machen, was ich für richtig halte, aber wie hält man da die emotionale Komponente raus? Denn genau die ist es ja, die mich überhaupt erst so daran zweifeln lässt. :?

Würde ich mir jeden Monat Klamotten für 500€ kaufen, würde wohl niemand was sagen, ist ja schick anzusehen, zu verreisen wäre wohl auch ok, nur beim Pferd ist es ein "wie kann man nur?!". :keineahnung:



Liebe Grüße


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2014, 08:36 
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Wenn du es dir finanziell leisten kannst - mach.

Du hast Erfahrung mit eigenen Pferden, also weißt du doch, was dich erwartet.

Wenn meiner mal nicht mehr ist und ich irgendwann finanziell abgesichert bin, mir selbst ein Pferd zu kaufen und es zu halten, wird mich keine Stimme von "außen" davon abhalten, weil nur ich allein weiß, ob ich mir die Arbeit, den Stress und die Sorge mit einem eigenen Pferd "antun" will :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2014, 08:36 
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Da auf andere zu hören (die nicht direkt betroffen sind) , da muss man sich wirklich von freimachen. Wenn DU das willst, dann mach es. Wenns schief geht werden die richtigen Leute schon noch zu Dir halten...
Sich ein Pferd anzuschaffen ist unvernünftig, ein zweites dazu zu kaufen noch viel unvernünftiger (ich weiß, wovon ich rede :angellie: ), aber hey - wer nur vernünftig lebt hat deutlich weniger Spaß im Leben. Ich habe mir eigentlich bei jedem Pferd anhören müssen daß ich das doch besser lassen sollte und die, die das gesagt haben hatten in vielen Bereichen recht. Trotzdem habe ich es nur selten bereut...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2014, 10:43 
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Zitat:
Sich ein Pferd anzuschaffen ist unvernünftig, ein zweites dazu zu kaufen noch viel unvernünftiger (ich weiß, wovon ich rede :angellie: ), aber hey - wer nur vernünftig lebt hat deutlich weniger Spaß im Leben. Ich habe mir eigentlich bei jedem Pferd anhören müssen daß ich das doch besser lassen sollte und die, die das gesagt haben hatten in vielen Bereichen recht. Trotzdem habe ich es nur selten bereut...


Ja und genau da liegt dann wohl das Problem. Außenstehenden (bei mir ist es übrigens die Familie :wink: ) fehlt in der Hinsicht (anscheinend) jegliches Verständnis, aber selbst wenn ich dann z.B so wie oben argumentiere, dass ja auch niemand was sagen würde, wenn ich das Geld jeden Monat für Klamotten, Kinobesuche o.ä ausgeben würde.

Zitat:
Wenn du es dir finanziell leisten kannst - mach.


Dann kommt so ein "killer phrase" von wegen "was ist denn, wenn das Pferd mal krank wird? Oder in die Klinik muss?". Was soll man dazu denn großartig sagen? Mehr als sich mit einem finanzielles Polster sowie ner Op-Kosten-Versicherung dagegen "abzusichern", kann man doch gar nicht, oder darf ich mir erst mit 50Tsd. Rücklage ein Pferd anschaffen?

Mich verunsichert auch, dass das alles mit einem Nachdruck gesagt wird, der in Bezug auf seine Richtigkeit quasi keine Widerrede duldet. :?

Danke schonmal für eure Antworten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2014, 10:52 
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Ging mir genau so Whippy! Und es stimmt einerseits…es ist furchtbar unvernünftig, aber andererseits… :rosawolke:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2014, 14:42 
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Was diskutierst du mit denen? Bist du finanziell abhängig von irgendjemandem, der das versucht, dir auszureden? Dann spar dir doch die Diskussionen und mach, was du für richtig hältst.

_________________
- Love it, change it or leave it -


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2014, 14:43 
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Ist "die Familie" denn direkt betroffen?
Also entweder Eltern, die Dich finanzieren (danach klingt es nicht) oder ein Partner, der unter weniger Zeit deinerseits zu "leiden" hätte (auch danach klingt es nicht.
Wenn beides nicht der Fall ist sollen sie Dich in Ruhe und Dir Deinen Spaß lassen...
Sorgen machen ist nett, ne eigene Meinug zu dem Thema haben und Bedenken äußern ist ja auch okay. Aber entscheiden kannst und sollst Du das - sofern Du von Deinem eigenen Geld und "eigenständig" lebst - ganz alleine .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2014, 22:38 
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Lass dich nicht verunsichern!!
Wenn du selber schon sagst "ich habe mich für ein zweites Pferd entschieden", dann mach es, wenns finanziell drin ist!

Gerade mit Menschen, die keinerlei Bezug zu Pferden haben, über den Nutzen der Pferdehaltung zu diskutieren ist müßig!

Ich habe mein Pony nun seit über einem Jahr - meine Eltern wissen bis heute nichts davon :keineahnung:
Das ist natürlich auch kein erstrebenswerter Zustand, aber man muss eben wissen, wo solche Diskussionen Sinn machen und wo nicht...

Mach was du für richtig hälst und was DICH glücklich macht!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. März 2014, 18:25 
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Wenn du es dir finanziell und zeitlich leisten kannst und Spaß daran hast, kannst du dir eigentlich so viele Pferde anschaffen, wie du willst. Haben die Leute, die sich berufen fühlen, dir Ratschläge zu geben Kinder ? Dann können die sich geschlossen halten, den deren Argumente kannst du auch auf die Kids anwenden (wenn du böse bist :-| )


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. April 2016, 11:37 
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Ich hole das Thema mal hoch, weil zumindest der Titel passt.

Ich wollte ja nach der schweren Verletzung meiner Stute sie in Rente stellen vor 5 Jahre ( bzw. die zweite OP war vor 4 Jahren, danach eben als sie wieder laufen durfte).
Ich habe es nicht gemacht, weil ich nichts in der Nähe gefunden habe was gepasst hätte, habe sie wieder leicht antrainiert und eben rentnermäßig geritten.

Nun reite ich sie eigentlich nicht mehr richtig, sie hat so hier und da ein paar Problemchen ( Atmung) und eine Sache, wo wir noch keine Ursache haben ( Zunge zeigen...), wo der Tierarzt aber entweder die Atmung als Ursache sieht oder das Kiefergelenk.

Es kommt also immer wieder der Gedanke auf sie richtig Rentnerin ( mit 13 Jahren...) sein zu lassen.

Aber ich habe Angst davor, sie ist kein Koppelpferd, sie ist pienzig was Fliegen betrifft, sie schwitzt auch sehr schnell und rennt auf der Koppel wenn sie keine Lust mehr hat ( und rennen soll sie so einfach nicht...) und ist EXTEM menschenbezogen, brummelt und grummel und wiehert ständig, will getüddelt werden usw.

Ich versorge sie komplett selbst, miste zweimal, fütter selbst ( nasses Heu), bringe sie im Sommer selbst auf Koppel und hole sie rein und sie kennt es eigentlich auch nur "die Mitte der Welt" zu sein.

Jetzt gäbe es ganz evtl. eine Möglichkeit sie ganztags auf Koppel zu stellen, Nachts Box, Im Sommer auch komplett draussen mit Unterständen und Bäumen, absolut Vollversorgung und ganz in der Nähe, Kosten nicht wirklich weniger als jetzt, ich hätte aber selbst weniger "Belastung" und müsste nichts zukaufen ( Heu, Futter).

Mir kommen selbst jetzt beim tippen schon die Tränen weil allein der Gedanke dass ich dann nicht zweimal am Tag bei ihr bin kaum erträglich ist für mich. Ich bin da ganz schlimm...
Ich habe dabei das Gefühl ich gebe sie weg.

Im Sommer könnte ich sie selbst ohne reiten ja gut versorgen, Laufband geht sie sehr gerne, sie läuft in der Halle und an der Longe, hat eine Paddockbox und eben Koppel mit kleinem Ponypartner.
Aber im Winter haben wir keine Koppel, da würde ich nur longieren können und laufenlassen und eben Paddockbox, das finde ich zu wenig.

In wieweit kann sich ein so verhätscheltes Pferd eigentlich an ein anderes Leben gewöhnen und vor allem damit auch glücklich sein?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. April 2016, 11:47 
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Beiträge: 7510
Wohnort: Takatukaland
Glaub es mir, nicht dein Pferd ist das Problem, sondern du.
So hart es auch klingen mag, aber wenn die Stute mal in einer Herde auf einer richtig grossen Koppel lebt, dann ist sie auch nicht mehr auf dich fixiert und du kannst auch lernen loszulassen.

Mein mittlerweiler verstorbener Wallach war auch extrem pingelig, stand nicht gerne auf Reitanlagen draussen auf Paddock, Koppel usw. Bis ich ihn dann mal richtig rausgestellt habe. Also nicht nur auf 500 qm Wieso mit einem anderen Pferd sondern richtig Koppel.....

_________________
Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. April 2016, 11:52 
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Registriert: 4. Januar 2010, 07:28
Beiträge: 163
Wohnort: Schweiz
ganz hart und gerade aus und ohne auf deine Gefühle Rücksicht zu nehmen (obwohl ich die durchaus verstehen kann :knuddel: )

die Haltung im Winter passt mMn schon für ein voll genutztes Reitpferd nicht, für eine Vollrentnerin geht das gar nicht.
Du tust ihr damit keinen Gefall und ja, auch "solche" Pferde können sich umgewöhnen. In aller Regel schneller als die dazugehörige Besitzerin.


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