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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2012, 09:45 
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catty1981 hat geschrieben:
sobal da wer anders bei ist uind kommentiert wird ich total verkrampft. Bescheuert.

Das verstehe ich jetzt nicht ? Da steht dann jemand am rand und kommentiert Dein Reiten oder versucht da jemand Dir zu sagen, was Du machen sollst ?

Letzteres würde ich mir freundlich verbitten: "Entschuldige, aber ich möchte keinen Reitunterrricht bei Dir nehmen und möchte jetzt kommentarlos weiterreiten."

Bei ersterem: stehen die rum und reden über Dich ? Dann reite doch einfach mal mit Kopfhörern und Musik. Dann hörst Du das Gelaber nicht und die sehen, dass Du sie nicht hörst (ist dann wohl weniger spannend zu lästern).

Im übrigen finde ich auch, dass man ein Pferd locker arbeiten können sollte und daran arbeiten, dass es wenigsens am langen Zügel zufrieden läuft. Tut es das nicht (wehrt sich nach oben raus) und es fällt einem schwer entspannt zu reiten, dann würde ich auch ein paar Ausbinder (Dreieckszügel) einschnallen und damit in Ruhe reiten.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2012, 15:23 
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Kiks hat geschrieben:
Dann geh raus, am besten allein ins Gelände. Da nervt dich keine und wenn dir danach ist, kannst das Pony am nächsten Grasbüschel parken, ohne dass dir wer rein redet.

Damit machst dir vielleicht nicht grad freunde - aber was solls? Dein Pony, deine Regeln, deine Kinder, deine Sache.

Ich reite ja selber viel und gern ohne Sattel, C.hanel mangels passendem ja eh immer und nur ohne. Das Ding muss erstmal Kugel gegen normalen bauch eintauschen, bevor das the,ma Sattel wieder interessant werden könnte.

Klar gucken da auch einige schräg - na und???????
ich könnte bei denen auch zig Sachen aufzählen, die ich anders machen würde usw.

Das Pony ist zu klein, das Wetter zu schlecht, der Wind zu windig, der Regen zu nass, ich seh auf dem Pony unmöglich aus (ok, DAS stimmt - dicke Schutzweste mit großem Blouson drüber sieht sch..... aus), blablabla.
Mich störts nicht, das pony stört nicht - sonst würde es nicht so laufen, wies läuft.

Wir machen hier auch vieles, was andere für völlig bekloppt halten. Ausreiten im stockdunkeln mit Kindenr und/oder jungen Pferden z.B. Über Straßen. Durchs Dorf. Du weißt ja, wo ich wohne, kannst dir das ja vorstellen.......


Solange die lieben Bietser aber vernpftig geritten werden können ohne Kampf, spricht nichts gegen sowas. Zwischen Dressurarbeit und entspanntem Spazierenreiten gibts ja noch genug andere Möglichkeiten.
Und solange das Pony nicht verkrampft durch die Gegen eiert, würde ich den Damen und herren an der bande gepflegt ins gesicht grinsen und mir meinen teil denken.
Trauen die sich nicht banlo auf ihre eigenen Pferde?



Naja du weisst ja wie das hier läuft, und DAS hat sich immer noch nicht geändert :-/
Abgesehen davon geht er am lockeren Zügel viel etspannter als amnch anderer... aber das zählt ja nicht. Jedenfalls bei manchen...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2012, 15:27 
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Alleged hat geschrieben:
Ist doch hier schon angeklungen, dass die Leute, egal wo, reden. Und das würden sie auch tun, wenn man jedes Wochenende mit drei Gelben nach Hause käme. Dann hieße es, man würdest den Gaul mit dem eigenen Ehrgeiz kaputt gurken.
Das Problem ist, dass man es den anderen eigentlich nie recht machen kann. Wieso machst du es nicht einfach dir recht und kümmerst dich nicht darum, dass du die anderen Erwartungen nicht erfüllst. Was übrigens auch gar nicht geht, weil 100 Reiter, 100 Meinungen, die mitunter auch wechseln. :mrgreen:

Es ist ja nicht so, als hätte ich mir das nicht auch schon zu Herzen genommen. Aber da Gerede hat nie aufgehört. Irgendwann kommt man halt zu dieser Einsicht, oder Ernüchterung, dass man es nicht allen recht machen kann.
Und für einen Stallwechsel würde ich mich nur entscheiden, wenn es bessere Alternativen gibt, also wenn die Haltung für das Pferd besser wäre. Aber selbst an einem Stall mit vier Einstallern habe ich gemerkt, dass das Problem nicht wegzubekommen ist. Es wird nur persönlicher.

Und es gibt schlimmeres fürs Pferd, als im Wald rumzutuddeln. Und das eine schließt das andere auch nicht aus. Es macht aber auch Spaß, im Wald ein bisschen Dressur zu reiten. Ich würde mir vom Gerede anderer nicht den Spaß an der Dressur nehmen lassen.


Ja du hast ja Recht. Es bringt wahrscheinlich echt nur "ohren zu" und durch. NUr irgendwie bin ich leider so n Typ, der dann immer Probleme hat, das zu ignorieren...
Wegen Stallwechsel werd ich einfach mal gucken, mir persönlich wäre es lieber, wenn er mehr als nur ein zwei Stunden am Tag raus könnte, sollte ich in erreichbarer Nähe nichts finden wo das möglich sit, dann bleibt er wo er ist, dann bringt ja der ganze Stress auch nichts.
Und was den Rest etrifft... ich glaub das werd ich mir jetzt als guten Vorsatz vornehmen, einfach reden lassen...
lg

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2012, 15:41 
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Alexandraf hat geschrieben:
catty1981 hat geschrieben:
sobal da wer anders bei ist uind kommentiert wird ich total verkrampft. Bescheuert.

Das verstehe ich jetzt nicht ? Da steht dann jemand am rand und kommentiert Dein Reiten oder versucht da jemand Dir zu sagen, was Du machen sollst ?

Letzteres würde ich mir freundlich verbitten: "Entschuldige, aber ich möchte keinen Reitunterrricht bei Dir nehmen und möchte jetzt kommentarlos weiterreiten."

Bei ersterem: stehen die rum und reden über Dich ? Dann reite doch einfach mal mit Kopfhörern und Musik. Dann hörst Du das Gelaber nicht und die sehen, dass Du sie nicht hörst (ist dann wohl weniger spannend zu lästern).

Im übrigen finde ich auch, dass man ein Pferd locker arbeiten können sollte und daran arbeiten, dass es wenigsens am langen Zügel zufrieden läuft. Tut es das nicht (wehrt sich nach oben raus) und es fällt einem schwer entspannt zu reiten, dann würde ich auch ein paar Ausbinder (Dreieckszügel) einschnallen und damit in Ruhe reiten.


Nee am Rand nicht, aber wenn unsere ach so tollen Superreiter reiten komen immer wieder Sprücje ungefragt, das geht los bei "nimm doch mal die Zügel kürzer" - am Anfang hab ichs gemacht, aber ich hab dann schnell gemerkt, dass er viel besser an den Zügel kommt, wenn ich ihn erst am langen Zügel arbeite und dann langsam die Zügel kürzer nehme, und dann auch nicht soo kurz dass ich ihm das Maul wegziehe, sozusagen... das Problem ist auch, dass er da gezüchtet wurde und die Bereiterin die ich geritten ist bevvor wir ihn gekauft haben war genervt, weil er hart im MAul war anchdem er im Unterricht eingesetzt wurde, statt vernünftig zu reiten hat sie ihn runtergeriegelt und jetzt meinen alle, nur so würde man ihn ruterbekommen. Aber es geht auch mit "meiner" Methode - nur manchmal dauert es etwas länger. Das war so der Anfang.
Und dann kommt jeder mit mach das doch lieber mal so, der nächste mischt sich ein mit, neee, dann doch lieber so, und jeder meint, dass er alles besser weiss. Auch mit Ausbindern und Dreiekcszügeln, er geht besser mit Dreieckszügeln, weil der Druck dann auf dem MAul ja auch nicht so stark ist, dann kommt wieder reitet den doch mal lieber mit ganz kurzen Ausbindern... ach man, ich kann das jetzt glaub ich nicht so gut beschreiben, ich bin mit Pferden aufgewachsen und ich merke, wann das Pony zufrieden ist beim reiten und wann nicht, aber irgendwie hab ich das Gefühl, da zählt mehr der Schein als die Zufriedenheit des Tieres. Für mich steht beim Reiten einfach mehr die Zufriedenheit des Tieres im Vordergrund und ciht immer nur dieses Erfolg haben und was weiss ich...
Ich vermute mal, dass einfach dieses "wir wissen immer alles besser" ist momentan echt der Auslöser, dass ich am Liebsten nur noch "rumjökeln" möchte. Keine Ahnung.
Naja und wenn man denen sagt sie sollen einen in Ruhe lassen dann werden sie wieder zickig, das nervt dann auch. :-( Aber sie reden nicht nur wenn ich reite, sie reden bei jedem.. Sogar unsere "Topreiter" untereinander. aber deswegen nervt es nicht weniger wenn man in Ruhe reiten möchte. Vielleicht sollte ich das jetzt echt mal probieren mit Musik, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen, danke!!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2012, 17:59 
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Sorry, aber da hast "einfach" nur Du selber ein Problem. Wenn Du nicht auf die Anweisungen hörst, wird es auch irgendwann langweilig was zu sagen.

Anscheinend hast Du einen Weg gefunden, das Pferd so zu arbeiten, dass es letztlich läuft. Also reite es einfach so. Und lege Dir ein dickeres Fell zu. Und vielleicht hilft Dir selber das mit der Musik, damit Du Dich auf Dein Reiten konzentrieren kannst und nicht hinhörst, was die da machen. Werden die zickig wenn Du sagst das möchte ich nicht, würde ich das nun einfach auch nicht mehr sagen und das Ganze ignorieren.
Dein Pferd, Dein Hobby, Deine freie Zeit, Dein Geld ! Wenn diejenigen auch noch erheblich jünger sind brauchst Du dir das nun wahrlich als Erwachsene nicht gefallen lassen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2012, 21:37 
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Hast ja Recht... :-(
Ich werd das jetzt üben, einfach die zu ignorieren und mich nur auf mich und mein Pferd zu konzentrieren...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 12:13 
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hast du dir mal überlegt eine andere Reitweise zu probieren? vielleicht Centered Riding?
damit kann man stressfrei sein pferd auch durchaus vernünftig arbeiten und es ist sehr entspannend.
ich mach das seit gut drei Jahren und mein Großer läuft so gut wie nie zuvor, ohne Druck, Ausbinder oder sonst was....

und es mal total spaß weil man auf ganz andere Dinge achtet und sich selbst auch besser kennen lernt dabei

Bei unsi m Stall redet übrigens keiner über die Reitweise von anderen, wir sind alle "Wiesen-Bummler" keiner reitet Turnier oder hat Ambitionen. Pferde sollen vernünftig laufen dann ist gut.
Gesagt hat unsere SB in den letzten 8 jahren ein mal was zum Thema: wie bewegst du dein Pferd
und das mit Recht, da kam eine auf die Idee ihr Pferd im Roundpen ausgebunden über 60cm Sprünge zu hetzen...

aber sonst: reiten und reiten lassen

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 13:34 
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muss jetzt mal echt blöd fragen:
Wieso bezeichnest du Centered Riding als eigene Reitweise?

Ich habe auch schon einen Lehrgang im Centered Riding mitgemacht, sowie das Buch von Sally Swift gelesen.
Beides fand ich sehr gut!
Aber ich würde es nicht als eigene Reitweise bezeichnen? Ich reite doch trotzdem weiterhin Dressur :wink:
Das bedeutet doch nicht, dass man sonst grundsätzlich mit Druck, Ausbindern, etc. reitet / reiten soll?

Ich fand das Centered Riding gut, um sich mal auf sich selbst zu konzentrieren, auf den Sitz, die Atmung etc.
Aber das widerspricht doch der FN-Reitlehre nicht - also ist es in meinen Augen keine eigene Reitweise (wie zum Beipiel Western-Reiten oder Barock-Reiten o.ä.)
Auch kann ich mir vorstellen, dass ein Western- oder Barock Reiter ebenso von Centered Riding profitieren kann, und dies der eigenen Reitlehre nicht widersprechen dürfte?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 13:35 
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Cara,
ich glaube wenn sie as in dem Stall auch nur im Ansatz denkt, dann wird geteert und gefedert *g*

Ich glaube auch nicht, dass das die Lösung ist.
Die Kinder reiten das pony ja auch, und even Turniere.

Den Stress mit den blöden Leuten am Rand löst das ja auch nicht - das wird dann ja eher noch mehr, wel die dann noch mehr gucken und lästern - eben wel es noch mehr anders ist.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 13:51 
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Cocoloco hast Recht, es ist keine eigene Reitweise, aber wie nennt man es dann? Reitgrundlage? Philosophie?

Zitat:
Das bedeutet doch nicht, dass man sonst grundsätzlich mit Druck, Ausbindern, etc. reitet / reiten soll?



Ich kenn das leider aus den meisten Ställen so. Druck und wenns damit nicht geht Pferd zusammen schnüren (was auch nicht heißt das Ausbinder grundsätzlich falsch sind, die kann man schon sinnvoll in Maßen einsetzen.)

ich bin jahrelang ganz klassisch im Reitunterricht geritten hab mein Pferd nie rund bekommen, einfach weil da nur Druck dahinter war, Zügel kurz und immer schön Sporen rein. so sind in dem Verein fast alle mer oder minder erfolgreich geritten. das bei den Pferden, kaum warne die Zügel lang die Köpfe hoch geschnellt sind hat keinen intressiert.

Kiks wäre mir in meinem alten Stall auch so gegangen. ich war damals schon "alternativ" angehaucht, hab Bodenarbeit gemacht und meine Pferde in den Schnee raus gestellt (böse) und kaum bin ich aufgestiegen saßen 4-5 Teenies am Rand und waren am lästern - nie wieder sowas. ich kann der TE nachfühlen wie es ihr geht

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 14:06 
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Ich sehe da wirklich nur eine Lösung: wirklich mal in Ruhe darüber klar werden, was man eigentlich wirklich will und wenn das klar ist, kann man auch mal nachdenken, ob das der passende Stall ist.

Aber: geredet wird immer. Und mal ehrlich: das ist doch nicht immer schlecht und negativ, das bedeutet nicht unbedingt, das alles da steht und lästert. Zudem ist das oft auch eine Frage des Gegenübers: wirkst du unsicher bzw leicht zu verunsichern fühlen sich ggf. eben auch Leute animiert, dir helfen zu wollen, ob du willst oder nicht.

Das kann dir abe rüberall passieren - ob dir nun der Turnierreiter sagt, nimm die Zügel kürzer, oder woanders der Parelli-Anhänger dann was dringend zu korrigieren findet oder oder oder.

Es gibt wohl immer einen Punkt, an dem man auch mal auf Durchzug stellen muss - und zwar weitgehend in jedem Stall.

Vernünftige Vorschläge von Menschen mit der entsprechenden Ahnung -> anderes Blatt. Aber jeder Kommentar von Irgendwem: entspann dich :wink:

Anekdote am Rande: ich longiere am Kappzaum. Ich tu das ausgebunden mit Gebiss überm Kappzaum, wenn ich eben wirklich mit Anlehnung an der Longe arbeiten will, eben das Pferd soll ans Gebiss ziehen. Ich tue es aber auch als lockere Bewegungstherapie - eben entspannt in Stellung und Biegung, ggf. mit Handarbeit vorher / hinterher auch nur am Kappzaum.

Ich erreiche damit eben jeweils was ich bezweckt habe, Beides hat für mich seine Berechtigung. Aber frag mal nicht: "oh weh, du longierst mit Ausbindern???" - da sieht man förmlich das "Tierquäler" in den Augen , weild as arme zusammengeschnürte Pferd .... " also du musst aber nach Longenkurs ....."

Longiert man dann nur am Kappzaum - wir der gleiche Hansel sich natürlich kommentarlos freuen ... während der nächte einen aufklärt, das dieses im Kreis laufen lassen ohne Hilfszügel ja totaler Schwachsinn wäre ...

Je nach Einstellung, kann man sich drüber aufregen, oder endlos Spaß haben :wink:

Also Kopf hoch - wenn du lockerer wirst, kommt auch wieder der Spaß an der Arbeit und dann passt das auch wieder insgesamt. Um korrektes Gymnastizieren kommt man als verantwortungsbewusster Reiter ja nicht so wirklich herum ... aber es schadet m.E wirklich nicht, wenn man mal ohne Sattel am Halfter reitet oder Ähnliches.

Es ist auch absolut ok, Jemanden freundlich darauf hinzuweisen, das es ja nett ist, das er helfen will, man aber etwas bewusst genau so macht wie man es macht. Und danach eben -> Durchzug.

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 20:56 
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Cara, was ist Centered Riding...? Hab das zwar schon mal gehört aber hab keine Ahnung was das ist, sorry...
Aber ich sehe, wir verstehen uns ;-) - ich bin auich so böse und versuche, mein Pony bei jedem Wetter rauszustellen, auch bei Regen oder Schnee, immerhin hat er ne Decke. Und solange der Boden nicht gefroren ist - ok oder er n halben Meter tief im Matsch steht... - möchte ich schon, dass mein Pferd an die Luft kommt.
Kiks, in diesem Stall ist das doch immer so... heut war auch wieder gut. Aber diesmal war nicht ich die Arme, die sich das anhören musste.
Fienchen, wahrscheinlich hast du Recht, wer was zu meckern finden will der findet was. Ich muss nur dearan arbeiten, mich stur zu stellen...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 22:16 
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Centered Riding ist das, was Sally Swift mit ihrem Buch "Reiten aus der Körpermitte" beschreibt.
Es lohnt sich, da mal reinzulesen :wink:
Ich würde es nicht als Reitweise, sondern vielleicht als eine besondere Methode der Herangehensweise betrachten.
Es wird viel mit Bildern gearbeitet, die helfen sollen, richtig zu sitzen. Man sagt nicht dem Reitschüler "Die Ferse muss nach unten!" sondern "Stell dir vor aus deinen Fersen kommen Wurzeln, die bis in den Boden wachsen wollen"... oder "Stell dir vor, dass du bis in die Fußsohlen atmest und deine Fußsohlen ganz warm werden".

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 23:09 
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Ich reite auch nach der CR-Methode und wie Coco beschrieben, wir arbeiten viel mit Bildern und es ist absolut Wow. Mein Pferd ist sehr weit ausgebildet, aber es war oft ein Krampf. Diese Zeiten sind vorbei und es ist vieles leichter geworden. Meine RL kann sehr gut in Bildern sprechen und wir setzen das um. Und ich muss sagen, es klappt, auch wenn die andren RL die ich hatte auch gut waren aber ich habe gelernt, viel entspannter zu reiten. Im Sinne des Pferdes bin ich ruhiger geworden und lass mich nicht so schnell auf die Palme bringen. Mein Pferd tanzt unter mir und ich steige (fast) immer mit einem guten Gefühl ab :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. November 2012, 07:00 
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Irgendwie verstehe ich Dich nicht so ganz. Dir gefällt es nicht, dass das Pony so wenig rauskommt und die anderen Einsteller sind auch nicht Dein Ding.

Du lässt dich von denen unter Druck setzen und verlierst die Lust am Hobby.

Da hätte ich doch schon längst den Stall gewechselt. Vielleicht wäre das ja der Anschub, um wieder mit Lust und Laune zu reiten?

Bei uns sind Turnierreiter und Nicht-Turnierreiter gemischt und trotzdem gibt niemand anderen ungefragt Tipps oder mischt sich ein. Ich finde einfach, sowas gehört sich nicht. Und an Deiner Stelle würde ich das auch mal klar sagen. Vielleicht ist der eine oder andere dann beleidigt oder zickig, aber das wird sich doch wohl wieder geben.

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