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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2012, 17:06 
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Oh, ich hatte nicht mitbekommen das isegal Western reitet, da ist es wohl schwieriger einen Trainer zu finden und vielleicht erfordert es auch deutlich mehr Training, damit kenne ich mich leider gar nicht aus. Meine Beiträge bezogen sich daher nur auf englisches Reiten. :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2012, 18:15 
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Suomi hat geschrieben:
.... da ist es wohl schwieriger einen Trainer zu finden


Das ist wohl leider wahr, wobei es auch drauf ankommt, wo man zu Hause ist. In manchen Ecken tummeln sich die guten Trainer und hier ist mal absolut gar nichts vorhanden. Im Westenreiten gibts jetzt auch nicht unbedingt so die "Nur-Trainer". Das sind eben meistens die Profireiter selber, die dann eben noch Unterrichte geben.

Suomi hat geschrieben:
und vielleicht erfordert es auch deutlich mehr Training,

Ok, ich kenn mich jetzt widerum im Klassichen Reitsport nicht aus, aber bei uns ist es wirklich so, dass ab einem bestimmten Niveau fast nur mir Trainer gearbeitet wird. Jetzt nicht jeden Tag und Händchen haltend, aber wenn ich so überlege, die Turnierreiter, die ich so kenne, haben alle einen Trainer an der Hand, bei dem sie regelmäßig trainieren (können und auch machen).

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2012, 18:28 
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meine RL (englisch) hat eine ganze Zeit einer Westernreiterin Unterricht gegeben :-D , die Special-Sachen hat sie sich erklären lassen, aber die grundsätzlichen Sachen (Wechsel, Seitwärtsgänge etc) haben sie zusammen erarbeitet. Und die Reiterin hat etliche Siege erzielt und ist aufgestiegen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2012, 18:45 
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Und ich habs schon umgekehrt erlebt.
Ein Westerntrainer hat Englischmädels Unterricht gegeben und die sind auch sehr erfolgreich unterwegs gewesen (ich glaub E/A oder sowas :wink: )

Ich sag ja auch immer, die Basics sind nicht sooooooooo verschieden, aber die grundsätzliche Einstellung in den Köpfen BEIDER Lager.
Und, ob man es glaubt oder nicht, die meisten (guten und erfolgreichen) Western-Profireiter haben mal englisch angefangen. Ok, mag auch daran liegen, dass sich die Westernreiterei hier in Deutschland erst so in den letzten 10 bis 15 Jahren so wirklich durchgesetzt hat, aber, ist eben auch ein Indiz dafür, dass es eben so unterscheidlich nicht sein kann. In den Manövern, klar, ist was anderes, aber die Grundlagen eben nicht :wink:

Aber trotzdem könnte mir in meiner Situation ein klassischer Trainer bei meinen Manövern hier wohl eher nicht weiterhelfen ...... zu dem wüßte ich auch keinen, der hier guten Unterricht gibt :aoops:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2012, 19:32 
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welche LK reitest Du denn eigentlich? und welche Prüfungen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Oktober 2012, 07:36 
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Das ist bei uns ein bissel anders.

Ok, bei der EWU (Erste Westernreiter Union) da fängt man in der Regel mit LK 5 an (oder in LK 4, wenn man dem Verband Beitritt). Und dann muss man sich hocharbeiten ..... das ist glaub ich ähnlich wie bei Euch.

Und dann gibts eben noch die Turniere der NRHA, AQHA bzw. DQHA. Da kann theoretisch jeder jede Klasse nennen. Wobei es da eben auch Einsteigerklassen bis hin zu den Open-Klassen gibt. NRHA ist allerdings nur Reining (National Reining Horse Association), die anderen Verbände bieten alle Disziplinen an. Allerdings ist selbst bei z.B. NRHA Regioturnieren das Niveau um einiges höher, als bei vergleichbaren EWU-Turnieren, weil klar, disziplingebunden. EWU bietet halt auch alles an und da gehts meist mehr um das "Allroundkönnen" als um eine spezielle Disziplin.

Wie gesagt, mit EWU habe ich noch nichts zu tun gehabt (ausser zuschauen und feststellen, dass mich das nicht so reizen würde). Ich bin eben NRHA Regio geritten (sooo viele Turniere waren es eh nicht), hätte aber auch AQHA Shows gehen können. Wenn ich eben traingsmäßig hätte dabei bleiben können. :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Oktober 2012, 07:45 
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Und ich dacht immer beim westernreiten Brauch ich den Trainer eher bis die Grundlagen sitzen und die Manöver trainiert man allein :mrgreen:

Zumindest so erklärt bekommen von meiner bekannten. Die sagt das Pferd muss einmal wissen was es machen soll. Danach brauchst du ab und zu wen, der schaut ob die Manöver von unten so aussehen wie es sich von oben anfühlt. Aber der Rest muss automatisch laufen, weil du im Manöver eh nur bedingt eingreifen kannst. Sie sagt für die reinging hat sie alle 2-3 Wochen mal den Trainer zum drauf schauen, für cutting, Barrels etc macht sie 1-2 mal im Jahr nen Lehrgang. Sie sagt dafür haben sie den Sense entweder oder sie haben ihn nicht, dann bringt aber auch mehr Training nix ;)

Von daher interessiert es mich jetzt ehrlich ganz doll, wie so eine ubungseinheit im westernreiten dann aussieht bei den fortgeschrittenen. Bitte einmal Erklärung für die planlosen :angellie:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Oktober 2012, 08:00 
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ich bin davon ausgegangen, dass Du EWU startest.
warum zieht es Dich ausgerechnet zu NRHA? Eben weil EWU doch breiter gestreut ist, ist es doch netter da zu reiten. Und mehr Turnier-Auswahl hat man da sicher auch.

Reining bei der NRHA im Freizeit-Bereich stelle ich mir tatsächlich so vor, dass da viele fertige Pferde mit gut betuchten Reitern im Blinker-Outfit und entsprechend Trainer-Stunden/Beritt am Start sind. Und sind wir mal ehrlich, ein guter Reiner reißt es noch mehr raus was Punkte machen angeht, als ein Selbstläufer-Dressurpferd. Reining ist vom Trainingsaufbau her ja so gemacht, dass die Pferde das abspulen können. Der Reiter muss ja lediglich das Pattern im Kopf haben.
Glaub ich dann gerne, dass man da als Hobbyreiter meist neben dran steht.

Die Frage ist, will man so ein Pferd haben, und will man so reiten?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Oktober 2012, 08:06 
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dabadu hat geschrieben:
Bitte einmal Erklärung für die planlosen :angellie:


Hihi :-D

Ich sag ja nicht, dass ich jeden Tag einen Trainer bräuchte. Aber so einmal die Woche oder alle 14 Tage ein WE (so, wie es mal war), das wäre ja schon ausreichend.

Bei Barrel und den Kuhklassen kenn ich mich jetzt nicht so aus, mag sein, dass es da so ist. Aber bei mir ist es halt so, dass ich, wenn ich immer alleine reite, nachlässig werde, es schleichen sich kleine Fehler ein, denn das Pferd macht eben nur das, was ich ihm "sage". Für mich fühlt es sich dann trotzdem noch "gut" an, aber der Trainer ist da eben meist anderer Ansicht :wink:

In die Manöver eingreifen, naja, je nachdem was man damit meint. Aber man kann bzw. sollte sogar die Manöver gleich korrigieren, wenn es nicht 100%-ig war/ist, damit eben nichts aus dem Ruder läuft. Und als Amateur erkennt man das eben nicht immer gleich, ob es jetzt 100% oder nur 95% war. Und dafür bräuchte man eigentlich regelmäßig einen Trainer.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Oktober 2012, 08:19 
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baura hat geschrieben:
Die Frage ist, will man so ein Pferd haben, und will man so reiten?


Antwort: ich habe nunmal so ein Pferd :roll: ......... und ja, wenn man mal Blut geleckt hat, dann will man so reiten :wink: :wink:

Ich hatte nunmal das Glück (oder Pech), an einen Trainer geraten zu sein, der einem das von Anfang an schmackhaft gemacht hat. Und er ist wirklich ein ganz sensibler (was Pferd und mich als Reiter angeht) und kein Rupfer (wie man das leider von vielen Reining-Reitern hört).

EWU klar, nur, aber um ehrlich zu sein, für Reining sind die Bedingungen meist nur suboptimal, zumindest bei den C-Turnieren, die hier vereinzelt wirklich in erreichbarer Nähe stattfinden (bei den A/Q-Turnieren siehts dann schon wieder anders aus).
Der Boden ist meist nicht Reining geeignet (Verletzungsgefahr), abgeritten wird oft zwischen Bierbänken, Zelten und Hängern, weil oft keine weitere Halle oder Platz vorhanden ist. Und das sind eben Dinge, die mich nicht so ansprechen :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Oktober 2012, 09:47 
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Und warum fährst Du nicht wieder jedes (oder wenigstens jedes 2.) WE zum Trainer? Du schreibst doch, dass Du Solo bist - also los, raff Dich auf! :brav:

Ich lebe ebenfalls in einer Western-Diaspora und fahre, wenn es irgendwie geht, jede Woche einmal zum Unterricht - 50 km AB, 25km gut ausgebaute Landstrasse EINFACH. Solange das Wetter passt, schaffe ich das sogar unter der Woche - da muss ich dann eben mal pünktlich! mit der Arbeit aufhören (oder eben doch mal ganz kurzfristig verschieben)

@Baura: NRHA ist absolut relaxt - es werden keine grösseren finanziellen Anforderungen ans Outfit gestellt, es wird geregelt abgeritten, der Boden passt für die Disziplin, man kann meherere Prüfungen reiten, wenn man sich "traut" (EWU genau EINE) ....

Und dass ein Reiningpferd die Manöver auf Turnier nur noch so abspult, tja, das ist das Ziel - aber der Weg dahin ist steinig.


Meine Olle ist jetzt nicht DAS Reiningpferd, aber seitdem wir in die Richtung trainieren, macht das auf dem Platz/in der Halle reiten richtig Spass - Das war vorher ausser in der Springstunde meistens :kotz:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Oktober 2012, 09:53 
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Wohnort: Takatukaland
Mh ich kann da für eine gute Bekannte von mir nur sprechen, die allerdings Westernriding macht. Als sie noch aktiv geritten ist, hat sie kaum Unterricht geritten, ihr Hengst ist selbst ausgebildet und sie selbst hat auch den Trainer B gemacht. Da war es schon so, dass die Lektionen gesessen haben und das Pferd nur noch locker gehalten werden musste.
EWU Turniere ist sie auch keine mehr geritten, die vorgenannten Gründe scheinen da weit verbreitet zu sein. Ich habe mir mal eins angeschaut und fands echt schlimm gruselig.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Oktober 2012, 10:30 
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Wohnort: Unterfranken
ergosum hat geschrieben:
Und warum fährst Du nicht wieder jedes (oder wenigstens jedes 2.) WE zum Trainer? Du schreibst doch, dass Du Solo bist - also los, raff Dich auf! :brav:



Weil ich mir das leider nicht mehr so wirklich leisten kann. Damals stand das Pferd beim Trainer und ich musste nur ins Auto hüpfen und war froh, wenn ich am WE nicht zu Hause sein musste.
Jetzt hab ich das Pferd ja hier bei mir, weil mir das alles ein bissel teuer geworden ist (nach der Trennung von meinem Ex) und für regelmäßig am WE mit Pferd dahinfahren, ist es leider zu weit (über 300 km einfach :asad: )

Und dann, ganz solo bin ich ja nicht, aber wir wohnen nicht wirklich zusammen. Hab meinen Haushalt hier auch noch am Hals (einschließlich vier kleiner Ferkel) und unter der Woche haben wir eh nicht viel voneinander und dann mag ich wirklich nicht jedes zweite WE in der Weltgeschichte rumfahren.
Ich sag ja, meine Prioritäten haben sich leicht verschoben und schon auch aus diesem Grund ist eben regelmäßiges und vor allem ernsthaftes Training in weite Ferne gerückt :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Oktober 2012, 10:51 
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ok - 300 km einfach ist wirklich zu viel :ashock: :-D , wäre bei mir auch nicht drin - also doch was näheres suchen??? Und den LAG mit einbinden??? - Westernreiten ist doch so viel cooler :wink: Vielleicht mal auf ein grosses Turnier zum zugucken fahren ???

Haushalt habe ich auch, und Herrgotts grossen Tiergarten am Stall/Verein, dazu noch meine Pflanzen, die gerade im Sommer eigentlich immer nach Wasser schreien .... mein Pferd verträgt "Rumdümpelei" allerdings sehr schlecht, da muss ich mich sowieso sehr am Riemen reissen und die regelmässige Fahrt zum Training hat dazu geführt, dass ich das auch wirklich mache
(Ausspruch Trainer: DEN Kopf (also den vom Pferd) müsste man auf den passenden Körper schrauben können - dann hätte man einen Champion)

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