Ententeich

Ich habe auch schon Fohlen im Gelände frei mitlaufen lassen.
Das hat weder meine Stute, noch die Pferde meiner Mitreiter gestört. An Strassen und wenn uns jemand begegnet ist, habe ich die Fohlen immer an den Strick genommen (Die waren allerdings viel jünger und sind freiwillig in Mami`s Nähe geblieben.).

Tobende Fohlen rufen bei anderen Pferden nicht diesen "Mitlaufdrang" aus wie tobende erwachsene Pferde.
Die Pferde "wissen" schon, dass das nur Fohlen sind, die spielen wollen.

Wenn so ein Theater die Mutterstute machen würde, würde meiner auch die Krise kriegen, das geht gar nicht, dass da ein einzelnes Pferd sich so aufführt *gg* aber beim Kleinen ist es echt wurscht, ausser er nimmt mal die falsche Abzweigung, da wird dann ordentlich gebrummelt und gewiehert *ggg*

Es ist einfach nur schön und sehr interessant den 3 im Allgemeinen zu zuschauen... der Kleine darf bei meinem einfach alles... sie spielen auch sehr viel miteinander.

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Am beschta ischts rüabig ahihocka,
still si und d’Oga zumaha.
Losna, luaga, spüra –
was us der ägna Tüfe uffakunnt.

Das ist ja ein schönes Video,ich finde es toll für den Kleinen so aufzuwachsen.Viele Fohlen haben es nicht so gut,es gibt auch welche die den Winter über nur im Stall verbringen,schrecklich für Fohlen.Und wenn andere Pferde zicken machen,nur weil da ein Pferd mitläuft? Dann sollte man nicht ausreiten,also wenn man sein Pferd nicht im Griff hat.

Na Danke für diesen geistreichen Kommentar. Jeder, der also sein Pferd nicht im Griff hat, wenn ihm ein freilaufendes Fohlen oder Jungtier entgegengerannt kommt, soll nicht ausreiten? Das ist ja mal ne tolle Einstellung. Mein Pferd z. B. muss jetzt noch 20 Wochen lang Schritt gehen (3 Monate haben wir schon hinter uns) und er ist im Gelände viel ruhiger als in der Reithalle. Also reite ich täglich - wenn es das Wetter zulässt - aus. Ich würde mich bedanken, wenn mir da ein freilaufendes Fohlen begegnen würde.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"

Seh ich genau so wie snoeffi- wir haben hier einen der reitet und sein Pony! mit frei rumlaufen läßt, dann ist da auch noch ein Hund mit dabei, der oftmals so gut folgt wie das freilaufende Pony. Da wir überall befahren Straßen haben und er das Pony auch da nicht an den Strick nimmt grenzt es an ein Wunder das noch nichts passiert ist.
Und ich reite dann gerne in entgegengesetzt Richtung wenn der gute Mann mir mit seinem Freilaufzirkus entgegen kommt!

ich steh dazu,hast du dein Pferd nicht im Griff,reit lieber in der Halle.Und ein Pferd sollte sich auch nicht vor einem Pferd erschrecken.

@ Volti: Pferde bleiben Fluchttiere!! Wenn ihnen ein Pferd entgegen springt (hier freilaufender Absetzer) dann ist es ein natürliches Verhalten sich davor zu erschrecken und ggf. wegzulaufen. Das hat nichts damit zu tun, daß man sein Pferd nicht im Griff hat.

Vielleicht ist dein Pferd ja so artig, daß es sich nicht erschreckt, wenn jemand plötzlich von hinten oder von vorne an euch vorbei galoppiert. Herzlichen Glückwunsch dazu!

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

ich muss zugeben wir haben das früher auch gemacht.
mittlerweile is mir das zu gefährlich.

1. wenn der so weit weg is und es kommt ein fußgänger mit hund oder mit kind, kann das ganz schnell gefährlich werden.
2. ist es für den mitreiter nicht ganz ungefährlich, wenn ein freilaufendes pferd bockend an einem vorbeigaloppiert (da gabs auch schon mal nen schlag aufs knie)

Och Leute... Is das denn echt schon wieder nötig?

Na, ich habe mich über die Argumentation von Volti auch geärgert, dann darf man sich auch dazu äußern. Mir wurde nämlich früher mal eingebläut, dass man für alle Begegnungen im Gelände zum Schritt durchpariert, egal ob Fußgänger oder Reiter, schon aus Rücksichtnahme, und höflich grüßt. Mit Voltis Begründung darf ich also an jedem anderen ungebremst vorbeifetzen? Das würde mir in unserer belebten Gegend viel Zeit ersparen, und normalerweise habe ich mein Pferd im Griff.

Da es aber auch junge Pferde oder weniger erfahrene Reiter geben mag, die erstmal an die veränderten Bedingungen draußen vorsichtig herangeführt werden müssen - denn das kann man nicht wirklich in der Halle üben - bin ich denn doch ganz froh, dass man normalerweise nicht mit freilaufenden Pferden rechnen muss. Ich kannte das bisher nur aus Australien, da war die nächste mögliche Begegnung einen Halbtagesritt entfernt.

Astrid, ich will Dein Vorgehen nicht kritisieren, ich mag nicht beurteilen, wie sicher und unbelebt Eure Gegend ist. Mir persönlich wäre es in Deutschland überall zu eng und risikoreich, und genug Auslauf kann ein Jüngling auch im Winter ja auch anders bekommen.

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Das Leben ist ein Ponyhof.

Wenn ich ein Fohlen mit ins Gelände nehmen muss um ihm genug Bewegung zu verschaffen sollte ich die Haltung überprüfen.
Pferd im Gelände freilaufen lassen - wie ist das eigentlich versicherungsrechtlich? Ob da eine Versicherung zahlt, wenn was passiert?

Das ganze aht von der anderen Seite auch ja noch ein dickes Problem:

Was machst du denn, wenn dir Reiter entgegen kommen, dere Pferde zwar brav sind - aber der Absetzer trotzdem fröhlich drauf zu läuft?
Den kann man ja nicht mal eben abrufen wie einen hund.

Unter Umständen läuft der also auf die fremden Pferde zu, will begrüßen und spielen - DAs kann jedes noch so geländesichere Pferd aus dem Konzept bringen. Sei es, weil das beschnuppern mit nem gezielten Tritt Richtung Absetzer quittiert wird, oder weil sonst was dabei schief geht.

Saugfohlen bei Fuß, dass sich nicht weit von Muttern entfernt, ist da ne andere hausnummer - aber der selbstständig so weit viorlaufende Absetzer ist da was ganz anderes.

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."

Oje... was hab ich nur hier wieder angerichtet... streitet doch nicht meinetwegen... das war nicht meine Absicht...

Uns ist gottseidank nie ein anderes Pferd entgegengekommen... er lief ja auch nicht den gesamten Ausritt frei... da gibts genau 3 Wege, wo es möglich ist... sehr überschaubar vielleicht 1 km lang... ich hab ihn auch immer an den Strick genommen, wenn mal ein Fussgänger uns entgegengekommen ist.

Beim letzten Ausritt hab ich gemerkt, dass es auch schwieriger wird ihn wieder an den Strick zu kriegen, weil er ja nicht hört wie ein Hund zb. Auch ist meiner letztens buckelnd abgezischt ein paar Meter, wie der Kleine ihn von hinten im vollen Karacho überholt hat... da war ich kurzzeitig in Not...

Aber sonst... was soll passieren auf einer Wiese die rundum eingezäunt ist, überschaubar ist... aber ist ja jetzt egal... das Fohlen ist abgesetzt, vorbei ist mit den gemeinsamen Ausritten für die nächsten 3 Jahre... beim nächsten Mal, sitzt dann mein Freund drauf *ggg*

Es war einfach ne tolle Erfahrung, aber er wurde auch immer selbstständiger... das hat man gut gemerkt... und dann hört man natürlich auf, wenns zu unkontrollierbar wird. Soviel Verstand hab ich schon... keine Frage!

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Astrid, nochmal meine Frage: ist das von der Versicherung abgedeckt? Das wage ich nämlich arg zu bezweifeln. Und WENN dann doch mal was passiert (der Teufel ist ein Eichhörnchen!), dann ist das Geheule groß. Vermutlich sind dann auch diejenigen schuld die ihre Pferde/Hunde/Kinder/Autos/whatever nicht im Griff haben. Hilft nur nix, wenn man dann ruiniert ist.

Vielleicht 1km lang. Süß!
Warum muss das denn sein? Welchen Sinn hat das denn bitte, so ein Blödsinn tut doch echt nicht not!

Das weiss ich nicht, ist mir auch egal, es ist nichts passiert, dort wo wir waren konnte nichts passieren.

Das Fohlen konnte mit, Bewegung ist ja nichts schlechtes. Aber ist doch jetzt wurscht, es ist eh vorbei.

Also bitte, lasst jetzt das diskutieren, danke.

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