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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2012, 14:27 
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Hallo zusammen,

zumeist lese ich hier nur mit, aber zur Aussage einer Bekanntin wollte ich doch mal Eure Meinung hören:
Meine Bekannte steht in einem großen Stall mit Vollpension, in dem die Pferde ganzjährig in Kleingruppen ihren täglichen Auslauf bekommen, auf Wunsch in der Führanlage laufen können und – meine ich – rundum gut versorgt sind. Sie hat ihre Stute in gutem Teilberitt und reitet selbst 3 – 4 Mal die Woche. Sie reitet recht gut, lobt viel, pflegt und streichelt ihr Pferd, schiebt Möhrchen rein, wenn sie da ist. Sie „betüddelt“ es jedoch nicht stundenlang.
Ausrüstung ist immer gepflegt und bezüglich Tierarzt, Schmied o.ä. werden keine Kosten gescheut.

Früher war sie eine leidenschaftliche Reiterin, aber neulich sagte sie mir ganz ehrlich: sie sieht das Reiten ihres Pferdes mittlerweile lediglich als Sport. Es ist nicht mehr ihr Hobby, es ist Sport. Hätte sie DIESES Pferd nicht, würde sie einen anderen Sport machen.
Ihre Erklärung: sie kann es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren, ihre doch ziemlich schwierige Stute in eine für sie ungewisse Zukunft zu verkaufen. Somit hat sie sie behalten, als die große Reitlust vorbei war und gab das Pferd erstmal einige Monate in Vollberitt.
Dann stellte sie fest, dass ihr allgemein sportliche Bewegung fehlt und fing wieder an, 3 – 4 mal die Woche zu reiten. Dies ist nun ihre sportliche Betätigung, die sie nur ausübt, weil das Tier halt da ist.

Ich habe spontan so geschaut :ashock:
Obwohl man es gemeinhin kritisiert, wenn Pferde als Sportgeräte betrachtet werden, muss ich jedoch sagen, dass ich es in diesem Fall nachvollziehen kann und o.k. finde. (Auch wenn es günstigeren Sportmöglichkeiten gibt!) Dem Pferd fehlt es augenscheinlich an nichts und die Besitzerin ist auch zufrieden.

Sicherlich muss man bei so etwas immer den Einzelfall betrachten, aber mich würde mal interessieren, wie Ihr dazu steht?

Eine neugierige Elli_73

PS: Einige andere Leute angesprochen gestanden 2 weitere, eigentlich nur noch aus Gewohnheit zu reiten. Sie lieben ihre Pferde und alles ist gut, aber wenn die Tiere nicht mehr wären, würden sie sich ebenfalls eine andere „Betätigung“ suchen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2012, 16:47 
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Ist doch nichts dabei, wenn die Leidenschaft für ein bestimmtes Hobby abflacht. Passiert doch in jedem anderen Hobby-/Sportbereich auch, warum nicht beim Reiten? Und wenn sie ihr Pferd nicht verkaufen will oder kann, dann ist es doch ok, wenn sie es noch so lange reitet und versorgt, bis es eben nicht mehr ist. :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2012, 16:51 
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Ich finde da auch nichts verwerfliches dran. Zumindest solange das Pferd angemessen versorgt ist und es ihm an nichts fehlt. :keineahnung:

Menschen ändern sich. Und wenn man davon ausgeht, dass man son Pferd im Durchschnitt ja schon einige Jahre lang hat, dann finde ich das nachvollziehbar, dass sich währenddessen eben auch Interessen, Lebensumstände, was auch immer und somit die Einstellung zum Pferd ändern kann. Der eine "lebt" für sein Pferd, für den anderen stellen sich eben irgendwann andere Dinge in den Vordergrund.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2012, 17:40 
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Ich denke, dem Pferd ist es egal, was die Motivation beim Reiter ist. Wichtig ist, daß das Pferd gut gepflegt wird, Stall, Bewegung, Luft, Gesundheit, passendes Sattelzeug, Tierarzt, Schmied,... Besser so als manche Tüddeltante, die zwar drei Stunden tüddelt aber nur Murks macht, weil sie keine Ahnung von der Gesunderhaltung eines Pferdes hat.

Ich habe auch ein eigenes Pferd, weil ich sportlich motiviert reiten will. Ich bin überhaupt nicht der Tüddeltyp, selbst ausreiten reizt mich wenig. Ich reite gerne VOR oder NACH dem Training 'ne kleine Geländerunde. Aber jeden zweiten Tag stundenlang ins Gelände dackeln finde ich langweilig. :keineahnung:

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2012, 17:52 
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Ich finde diese Einstellung völlig OK.
In dem von Dir geschilderten Fall ist es völlig nachvollziehbar, wie diese Einstellung zustande gekommen ist.


Ich würde sogar noch weiter gehen: Meistens sind die "Sportgeräte" sehr gut versorgt, weil die Sportreiter sich des materiellen Wertes eines guten Sportpferdes bewußt sind und weil sie zu viel Arbeit hineingesteckt haben, um dieses "Sportgerät" vergammeln zu lassen. Da haben die Tiere oft alles was sie brauchen um sich wohl zu fühlen und es wird weder an vernünftiger Ausrüstung noch am Tierarzt gespart.

Oft sind es die reinen Hobby- und Freizeitreiter, die ihrem Tier aus Unwissenheit böses antun, die überfordert sind und es nicht wahr haben wollen oder die sich einen Wendytraum mit Ach und Krach erfüllen und dann nicht das nötige Kleingeld für einen passenden Sattel oder den Tierarzt haben.

Beispiel: Ich stand vor Jahren in einem Stall, da hatte ein junger Mann eine Reitbeteiligung an einem sehr schlecht ausgebildeten Pferd. Die Stute lief ständig mit weggedrücktem Rücken und hochgerissenem Kopf durch die Gegend, bis sie irgendwann zügellahm war. Sowohl der Reiter als auch die Besitzerin reagierten nicht. Ich stand daneben, als eine andere Einstellerin ihn ansprach, ob er nicht mal ein paar Unterrichtsstunden nehmen wollte, vielleicht auch mit einem ausgebundenen Pferd, damit er lernt das Pferd ein wenig runder zu reiten und dem armen Tier das geritten werden angenehmer zu machen. Seine Antwort "Ich bin doch kein Turnierreiter, ich reite doch nur aus Spaß in den Busch, da ist mir das doch egal ob das Tier ein bißchen tickt oder nicht ...."

Ich habe auch noch keinen Sportreiter gesehen, der sich von seinem Pferd ansteigen läßt und sagt "Der will doch nur spielen ...."



Ob der Respekt vor dem Tier und seinen Bedürfnissen nun aus wirklicher Tierliebe (und nicht der egoistischen Liebe, sich mit Tieren zu umgeben um eigene Bedürfnisse zu erfüllen) kommt oder aus dem Gedanken, daß das Sportgerät einfach zu teuer ist um schlecht damit umzugehen, ist doch eigentlich egal.

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2012, 19:03 
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Ich denke das ist auch von Pferd zu Pferd unterschiedlich. Ich hab grad überlegt ob ich noch zu meinem Pferd fahre. Bei meiner alten Stute "musste" ich fahren, weil die sonst wenn nix geschafft am Rad gedreht hat. Aber meine jetzige selbstgezogene, da hab ich einfach das Gefühl, dass sie sich freut und mich braucht, wenn ich komme. Werde nicht viel mit ihr machen da ich total müde bin aber ich bin da. Wenn es den Pferden gut geht ... o.k. aber dann spiele ich doch lieber Badminton oder so. Die Tiere merken das doch, oder? Also meine ja. Und JA ... ich hatte auch Phasen, wo ich mein Pferd nicht mehr sehen wollte. Das ist zum Glück vorbei und in meinem neuen Stall fühle ich mich auch total wohl.

Lg Tavsi

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Das Leben ist kein Wunschkonzert :-({|=


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2012, 19:48 
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Ago hat geschrieben:

Ich würde sogar noch weiter gehen: Meistens sind die "Sportgeräte" sehr gut versorgt, weil die Sportreiter sich des materiellen Wertes eines guten Sportpferdes bewußt sind und weil sie zu viel Arbeit hineingesteckt haben, um dieses "Sportgerät" vergammeln zu lassen. Da haben die Tiere oft alles was sie brauchen um sich wohl zu fühlen und es wird weder an vernünftiger Ausrüstung noch am Tierarzt gespart.


Das halte ich für zu schön, um wahr zu sein!
Man muss sich doch nur mal das ein oder andere Beispiel hier im Forum anschauen - aber ok, da mag es sein, dass diejenigen sich zwar als Sportreiter sehen, aber eigentlich eher in die Kategorie "Möchtegern" fallen. Das sind da wohl auch die, die enorm in Ausrüstung etc. investieren, weil sie nicht einsehen wollen, dass es am reiterlichen Unvermögen scheitert. :-|

Aber an dem Beispiel vom Anfangsposting finde ich auch gar nichts Verwerfliches: da sorgt jemand für eine möglichst gute Haltung, für ein "Fithalten" durch gescheites Reiten und ansonsten dürfte für das Pferd der Artgenossenkontakt für ein zufriedenes Leben auch wichtiger sein als irgendeine Menschentüddelei.

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Das F ist dem Ph sein Tod!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2012, 20:03 
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Aella hat geschrieben:
... da mag es sein, dass diejenigen sich zwar als Sportreiter sehen, aber eigentlich eher in die Kategorie "Möchtegern" fallen. Das sind da wohl auch die, die enorm in Ausrüstung etc. investieren, weil sie nicht einsehen wollen, dass es am reiterlichen Unvermögen scheitert. :-|


Nein, sowas habe ich mit Sportreiter nicht gemeint!
Für mich ist ein Sportreiter schon jemand, der a) das nötige Talent verfügt und b) über entweder die Beziehungen um an entsprechend gute Sponsorenpferde zu kommen oder das Geld um sich selber gute Pferde kaufen zu können, um dauerhaft im oberen Leistungsbereich (der beginnt bei mir frühstens ab Kandaren-L, eher noch ab M) mitzureiten.

Die aktuelle Eskadron-Kollektion macht sicherlich keinen Sportreiter aus.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2012, 20:44 
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Ich kann es mir immer nicht so ganz vorstellen, wie man ein Tier auf einmal nicht mehr "liebt", sondern es nur noch "hat". Dass man, wenn es vllt. mal nicht passt, sein Pferd "auswechselt", ist nachvollziehbar, dass man es verkauft, wenn es finanziell nicht mehr passt, auch. Würde mir aber immer schwer fallen. Dass man keine Lust mehr auf sein "Hobby" hat, kann ich mir auch noch vorstellen, aber dass man das Pferd nur noch duldet, weil es da ist, ist für mich selbst etwas abwegig. Dass sie sich noch so kümmert, ist allerdings hoch anzurechnen. Wobei ich das aus der Erzählung raus nicht mal glaube, was sie sagt, denn wenn ihr nicht so recht was an dem Pferd liegen würde und es nur Sportgerät wäre, würde sie verkaufen, auch wenn es jemand anderes mit ihm schwer hätte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2012, 20:55 
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Beiträge: 8271
Als ich das Thema gelesen habe, dachte ich "Ja, verwerflich..." - in sofern, als dass wir es in unserem Sport eben mit einem Lebewesen zu tun haben, welches nicht nur benutzt, sondern auch versorgt und gut behandelt sein will.

Nach dem Lesen deines Postings: Nein! Nicht verwerflich. Wer sagt denn, dass man ein Leben lang dran gebunden ist?
Das Pferd scheint rundum besorgt und nicht unfair behandelt - so what?

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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2012, 08:50 
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Hallo,

Ich sehe es genauso wie ihr.
Ich bin nur aus folgendem Grund darauf gekommen, zu fragen: Meine Bekannte geht relativ offen mit dem Thema um. Bei ihr im Stall gibt es jedoch eine Gruppe (Fraktion Super-Tüddler würde ich sagen :roll: ), die sich so dermaßen über ihre Einstellung aufregt, dass sie von denen komplett geschnitten wird. Diese Leute meinen, das Tier würde darunter leiden, weil sie es als Sportgerät betrachtet. Ich sehe das nicht so.
Ihr ist es egal; mit allen anderen kommt sie gut zurecht.

Die Frage, ob "sogenannte Sportpferde" tatsächlich besser versorgt werden, weil das Wissen, die Aufmerksamkeit, sowie Notwendigkeit und vielleicht auch das Geld da ist, sich immer wieder um passendes Futter, Gesundheit, korrektes Reiten und passende Ausrüstung zu kümmern...diese Frage stelle ich mal lieber nicht in den Raum. :wink:

Vielen Dank aber für Eure Meinungen!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2012, 13:28 
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Beiträge: 2993
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Hi,
ich würde sagen, die Frau übernimmt Verantwortung und geht ganz nüchtern mit dem Thema um. Vielleicht verkauft sie das Pferd ja doch irgendwann mal, wenn ein geeigneter Reiter Interesse hätte.

Was das Tüddeln angeht: Manche Pferde stehen drauf, andere wollen es nicht. Meine Stute mochte gern betüddelt werden. Die fand es auch schön, wenn sie gewaschen wurde. Es gibt auch Pferde, die werden sofort hibbelig, wenn man sie etwas gründlicher putzt. Das Pferd macht dem Reiter schon klar, was es mag und was nicht.
Grüsse

_________________
Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2012, 14:06 
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Registriert: 5. Juni 2007, 14:32
Beiträge: 5833
Wohnort: Good old Frankfurt
Aella hat geschrieben:
Ago hat geschrieben:

Ich würde sogar noch weiter gehen: Meistens sind die "Sportgeräte" sehr gut versorgt, weil die Sportreiter sich des materiellen Wertes eines guten Sportpferdes bewußt sind und weil sie zu viel Arbeit hineingesteckt haben, um dieses "Sportgerät" vergammeln zu lassen. Da haben die Tiere oft alles was sie brauchen um sich wohl zu fühlen und es wird weder an vernünftiger Ausrüstung noch am Tierarzt gespart.


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so welche haben wir hier? :-?

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I want the vampire in the volvo, not the fucking prince with his damn white Horse!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2012, 14:20 
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Registriert: 3. Mai 2007, 07:41
Beiträge: 2803
Wohnort: Niedersachsen
cutie hat geschrieben:
Aella hat geschrieben:
Das halte ich für zu schön, um wahr zu sein!
Man muss sich doch nur mal das ein oder andere Beispiel hier im Forum anschauen - aber ok, da mag es sein, dass diejenigen sich zwar als Sportreiter sehen, aber eigentlich eher in die Kategorie "Möchtegern" fallen. Das sind da wohl auch die, die enorm in Ausrüstung etc. investieren, weil sie nicht einsehen wollen, dass es am reiterlichen Unvermögen scheitert. :-|



so welche haben wir hier? :-?


Ja :aoops: Ich musste ja auch unbedingt ziemlich viel investieren - oh Shit, wie viele Eskiii-Schabbis hätte ich haben können, wenn es nicht der Sch... Dressurwagen hätte sein müssen. Den habe ich allerdings auch erst gekriegt für M, das will ich mal festhalten. So viel zum Thema Ausrüstung.

Das Pferd an sich möchte wohl einfach nur als Pferd wahrgenommen und wie ein solches behandelt werden. Das größere Kuschelbedürfnis liegt ja eher auf Seiten des Besitzers. Wenn man es einfach nur fair und ehrlich behandelt und seine Bedürfnisse erfüllt müsste das Glück des Pferdes vollkommen soll. Insofern finde ich die Einstellung der Dame alles andere als verwerflich. Wer weiß, wie es ihm woanders ginge, wo es zwar jeden Tag eine andere Farbe trüge, aber vielleicht weniger gut gehalten oder gearbeitet würde?

_________________
Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
We can be Heroes, for ever and ever.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. März 2012, 10:44 
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Beiträge: 6055
Wohnort: Where the light is
Ich glaube, dem Pferd ist die Motivation des Besitzers relativ egal, Hauptsache, es wird ordentlich gehalten, versorgt und geritten. Dieses Tüddelei mit stundenlang putzen usw - wem's gefällt, bitte sehr, aber dem Pferd ist das doch egal. Ich mache das auch nicht, mein Pferd findet es auch nervig, wenn er stundenlang irgendwo rumstehen soll und man an ihm rumfummelt.

_________________
... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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