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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Februar 2012, 16:24 
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Wohnort: Südheide am Wald
Joy of Edie hat geschrieben:
...... Nun ist unsere Überlegung Sie ab zu geben, evtl an einen Züchter oder jemanden der Ihr gerecht werden kann.

.......


Nach dem, was Du schreibst, gibt es da nicht mehr viele Möglichkeiten, diesem Pferd noch gerecht zu werden.
Ist ein Jammer, gerade wenn das Tier noch recht jung ist. Bitte, bitte, bitte nicht in die Zucht, das wäre reine Quälerei für das Tier.

Wenn diagnostisch alles ausgereizt wurde, dann sollte sich Deine Freundin der (traurigen) Verantwortung stellen, und diese nicht noch auf andere abschieben.
Wünsche Euch Alles Gute

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Humor und Geduld, sind zwei Kamele mit denen Du durch jede Wüste kommst :- )


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Februar 2012, 16:44 
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Wie soll denn eine Stute, die noch nicht mal raussoll, bitte ein Fohlen austragen ?

Aus dem Bereich Lüneburg kommt Dr. Mareike Bollhorn. Selber Tierärztin und behandelt unter zu Hilfenahme von Akupunkturnadeln chiropraktisch.
Sollte sie nicht weiter wissen, wird sie schon richtig weiterschicken.
Vernünftige Diagnostik in einer vernünftigen Klinik !

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Februar 2012, 19:53 
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Die Stute kommt derzeit halbtags auf einen Sand Paddock mit Artgenossen. Aber selbst das Scheint derzeit eine Gefahr für Ihre Gesundheit sein.

Die Fr. Totterrer wurde uns von unserem TA empfohlen, daher haben wir sie geholt. Und Wenn ich mir Ihren Werde Gang ansehe sind wir da auch nicht schlecht mit beraten.

Trotz allem ist es schade ums Pferd, weil so ist Sie echt ne super Maus. Wir bez Ihre Besi weis nur echt grade nicht weiter.

Sie hat sich Brianna gekauft um an Ihre Turnier Erfolge von Ihrer alten Stute an zu schliesen. Und nun ist alles ganz anders.

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Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.

Marie von Ebner-Eschenbach


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Februar 2012, 20:13 
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Und weil nun dieser eine TA und diese eine Dame nicht weiterwissen, war es das ?

Da gibt es doch nur zwei Alternativen: entweder man lässt diese Stute einschläfern oder gibt sie zum Schlachter oder man versucht weiter zu Diagnostizieren und verbringt sie daür in eine Klinik, die sich mit Diagnostik auskennt.
Dazwischen kann es ja nun nicht viel eher nichts geben nach der hier abgeliegerten Beschreibung.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Februar 2012, 21:20 
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Alexandraf hat geschrieben:
Und weil nun dieser eine TA und diese eine Dame nicht weiterwissen, war es das ?

Da gibt es doch nur zwei Alternativen: entweder man lässt diese Stute einschläfern oder gibt sie zum Schlachter oder man versucht weiter zu Diagnostizieren und verbringt sie daür in eine Klinik, die sich mit Diagnostik auskennt.
Dazwischen kann es ja nun nicht viel eher nichts geben nach der hier abgeliegerten Beschreibung.


Sehe ich auch so. Gründliche Ursachenforschung betreiben und herausfinden, was zu machen ist. Ich kenne Pferde mit Becken-/KD-Problemen, die dank gezielten Trainings beschwerdefrei sind. Diesen Pferden tut reiner Weidegang nicht gut. Allerdings waren diese Fälle nicht so extrem. Man kann die Stute so ja nicht mal als Beisteller abgeben. Von Zucht ganz zu schweigen - das ist eine extreme körperliche Belastung!!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Februar 2012, 21:30 
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Das sind oftmals Grundprobleme bei so großen jungen Pferden. Meiner hatte ebenfalls durch einen Wachstumsschub von 6 cm 4jährig starke Probleme, viel im Winter rutschender Weise 2 Mal. Ich stellte ihn in einer Klinik vor, wechselte Osteo, unterstütze mit Schüsslersalzen und gut 1 Jahr später mit Aufbautrainingsplan der Klink war alles wieder im Lot.

Von daher würde ich nicht an verkaufen denken, auch wenn die Krankenphasen an die Substanz gehen. Drum hätte ich vielleicht eher mal aufgeladen und ab in eine Klinik um genau zu wissen was drinnen los ist und nicht nur optisch durch Muskelverspannungen oder Gangbildanzeichen, da kann der Doc noch so gut sein...reinschauen kann er leider in dem Moment einfach auch nicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Februar 2012, 21:38 
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Verkaufen - selbst zum Schlachtpreis ... wer nimmt so ein Pferd? Einen Platz als Beisteller zu finden, wo jemand das Pferd dann ggf. noch 25 Jahre durchfüttert wäre schwer genug.

Also entweder ordentliche Diagnose ... oder das at doch keinen Wert das auf Jemanden abzuschieben, wenn das Pferd im Grunde nicht mal auf einen kleinen Auslauf kann momentan :-?

Das ist sicher hart für deine Freundin, aber dieses Risiko beinahltet die Tierhaltung nun mal leider ...

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2012, 08:24 
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haben die in dem stall nicht öfter solche probleme.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2012, 08:51 
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Ganz ehrlich:
Reiten kann man wohl nie. Noten von 6,5 in einer SLP? Das heißt so viel "Beine und Ohren sind dran", von den gesundheitl. Problemen mal abgesehen. So wie es sich anhört hat die Stute schon Schmerzen beim Rumstehen auf der Koppel.
Warum tut man seinem Pferd das an. Als Tierhalter ist man in der Pflicht seinem Tier unnötige Schmerzen und Leiden zu ersparen.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2012, 15:45 
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Kreuzband ist doch am Knie - oder täusche ich mich ???

Erfahrungsgemäß haben so große Pferde gerne mal lange Kniebänder, wenn dann die Kniescheibe rausspringt, gehen sie natürlich erstmal lahm. Tut ja weh.
Durch Rückwärtsrichten springt die Kniescheibe häufig wieder an die richtige Stelle.

Zu lange Kniebänder können entweder angespritzt oder operiert werden. Bei einer Methode des Anspritzens kann das Pferd auch weitergeritten werden.

Da - wie geschrieben - diese Problematik häufig bei sehr großen Pferden vorkommt, würde ich persönlich nicht unbedingt davon ausgehen, dass das Pferd was
ganz seltenes, exotisches hat, sondern ggf. einen kompetenten TA auf diese Vermutung untersuchen lassen. Wenn sich die Vermutung bestätigt, kann behandelt werden,
wenn nicht muss man halt weitergucken.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2012, 17:43 
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Also was ist das denn bitte, ein krankes Pferd loswerden zu wollen?! Erstens nimmt die keiner, der bei klarem Verstand ist, aber überhaupt auf die Idee zu kommen, lässt tief blicken.

Ich würde das auch erstmal alles ordentlich diagnostizieren lassen und dann sehen, was man tun kann. Aber zu sagen "Verkauf", das ist ja wohl ein Witz! Und dann noch Zucht, von dem Pferd mal abgesehen, es gibt schon genug platte Pferde auf der Welt, bei denen die Elternteile nicht ordentlich selektiert wurden. Man muß nicht noch mehr davon produzieren.

Unfassbar, auf welchen Planeten manche Menschen leben.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2012, 13:21 
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Beiträge: 1397
Joy of Edie hat geschrieben:
Die Stute kommt derzeit halbtags auf einen Sand Paddock mit Artgenossen. Aber selbst das Scheint derzeit eine Gefahr für Ihre Gesundheit sein.
Ja und wenn sie verkauft wird und auf einem anderen Paddock steht, geht's auf einmal besser oder wie habt ihr euch das gedacht?

Joy of Edie hat geschrieben:
Sie hat sich Brianna gekauft um an Ihre Turnier Erfolge von Ihrer alten Stute an zu schliesen. Und nun ist alles ganz anders.

So ist das Leben leider nun mal. Ein Pferd ist auch nur ein Lebewesen, das jederzeit krank werden (und bleiben) kann. Traurig, aber vor weiß man's nie!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2012, 11:01 
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So neues und leider Trauriges von Brianna.

Nach dem die Osteopathien 2 mal da war und immer nach 2 Tagen die Stute wieder extrem larmte und auch Schmerz zeigte, haben wir heute den TA da gehabt.

Mit ziemlicher Sicherheit, und leider traurige Wahrheit, hat die Stute weder was mit dem Kreuzband, noch mit dem Becken gehabt. Sondern viel mehr ein Neurologisches Problem im Hals Brustkorb bereich.

Nun ist es so das die Stute unter Schmerzmittel 3 Tage stehen soll und am Montag wird mal geschaut wie Sie darauf reagiert. Der Wunsch ist das die Stute sich im Kopf Hals bereich mal fallen lassen kann, da sie dieses nie tat.

Der Ta machte uns keine großen Hoffnungen Sie jemals reiten zu können in dem Sinne, evtl unter Schmerzmittel, was natürlich nicht die beste Ide auf dauer ist.

Ja darum hat er uns Nahe gelegt uns mit dem Gedanken an zu freunden Sie zu erlösen, da auch ein Leben auf der Koppel für das Pferd kein Geschenk wer.

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Marie von Ebner-Eschenbach


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2012, 11:11 
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Beiträge: 665
Joy of Edie hat geschrieben:

Der Ta machte uns keine großen Hoffnungen Sie jemals reiten zu können in dem Sinne, evtl unter Schmerzmittel, was natürlich nicht die beste Ide auf dauer ist.

Ja darum hat er uns Nahe gelegt uns mit dem Gedanken an zu freunden Sie zu erlösen, da auch ein Leben auf der Koppel für das Pferd kein Geschenk wer.


Ein Leben auf der Weide wäre kein Geschenk, aber evtl. reiten unter Schmerzmitteln auch wenns nicht die beste Idee wäre? Da krieg ich doch 'n Föhn wenn ich sowas lese.
Hat das jetzt nun nur ein TA gesagt beim "mal Ansehen", oder wurde das Pferd klinisch untersucht, so dass man sich sicher sein kann?

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Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2012, 11:14 
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Beiträge: 2098
Hat er denn geröngt oder geschalt? Wenn nicht, find ich solche Aussagen immer:
Zitat:
Der Ta machte uns keine großen Hoffnungen Sie jemals reiten zu können in dem Sinne, evtl unter Schmerzmittel, was natürlich nicht die beste Ide auf dauer ist.

Ja darum hat er uns Nahe gelegt uns mit dem Gedanken an zu freunden Sie zu erlösen, da auch ein Leben auf der Koppel für das Pferd kein Geschenk wer.
etwas weit hergeholt und würd wirklich eine Klinik vorziehen.

Und wenn die Osteo hinten immer behandelt und das Problem liegt vorne, ist es für mich ohne Worte. Des weiteren würd ich zu Hause nicht mehr weiter behandeln und immer mehr Geld ausgeben. Das ganze Geld und die Zeit, die Nerven, da wäre ein Termin in der Klinik mit Diagnose oftmals billiger gekommen [smilie=timidi1.gif] und hätte Nerven gespart.


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