Ententeich

@sammyli, ich kann dich soooooo gut verstehen.
Als meine geliebte Missy im Mai vor viereinhalb Jahres eingeschläfert werden musste, bin ich mitgestorben.
Habe mich monatelang eingeigelt, täglich rumgeheult, 10 Kilo zugenommen und bin monatelang nicht geritten.
Einen selbstgezogenen Sohn von ihr hatte ich außer Reichweite zur Aufzucht (er war damals zwei), habe ihn nie besucht, ich konnte ihn nicht ertragen. Nach sieben Monaten, genau Sylvesternacht habe ich dann beschlossen, jetzt reicht es.
Den Sohn von ihr habe ich inzwischen verkauft und ein weiteres Jahr später kaufte ich mir meine Hypi.
Egal wie durchgeknallt die auch ist..., es passt zwischen uns und ich habe erst mit ihr den Verlust verarbeitet.

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"Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen,
muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen!"

Hanni-Blue (26.04.2004-05.11.2012), ich werde dich ewig im Herzen tragen !

Hmmm... ich musste meine Rhaps ja Anfang 2007 gehen lassen. Die Tage danach dachte ich, ich würde nie wieder reiten, nie wieder ein anderes Pferd wollen. Das war nicht so... ich habe es sehr schnell vermisst und 2 Monate später zog Jamo ein. Er war genau das, was ich nicht wollte. Ich wollte eine zweite Rhaps - aus unerfindlichen Gründen habe ich ihn trotzdem gekauft.
In den ersten Monaten hatte ich oft ein schlechtes Gewissen - einerseits ihm gegenüber, weil mir gedanklich nichts über Rhaps ging, andererseit Rhaps gegenüber, weil ich mit Jamo doch irgendwie ganz glücklich war und ich das Gefühl hatte, sie viel zu schnell ersetzt zu haben...
Letztendlich ist auch Jamo MEIN Pferd, fast ebenso wie Rhaps es war... ich denke heute mit einem Lächeln an sie und ich denke schon, dass mir der schnelle Einzug des neuen Pferdes doch gut über die Traurigkeit hinweggeholfen hat...

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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

Ich musste ja auch dieses Jahr im Mai meinen Opi gehen lassen.

Für mich war klar, dass ich möglichst schnell nen Nachwuchs haben möchte, hatte auch parallel schon nach einem zweiten Pferd geschaut. Dachte nicht dass es so schnell geht dass ich meinen alten gehen lassen muss. Er war bis zwei Wochen vor dem Einschläfern ja sehr fit.

Hatte mich aber dadurch schon mit dem Gedanken an ein neues Pferd angefreundet.

Suche ging recht schnell, hatte zwei Stuten, einen Wallach angeschaut, und dann beim dritten Versuch nach sehr kurzem probereiten recht spontan meinen jungen gekauft.

Die ersten Wochen waren hart, es funktioniert einfach nicht mehr so wie mit dem alten, den man Jahrzehnte kannte. Man muss sich finden. Aber es wird, wir machen Fortschritte. Er lernt sehr schnell, etwas das mich beim alten Pferd immer ein wenig "gestört" hatte. Lernprozesse haben ewig gedaurt.

Ich freue mich auf die Zeit mit einem jungen Pferd, zusammen wachsen.

Ich denke mein Alter war das perfekte Pferd für mich, aber ich gebe auch dem neuen die Chance dieses Gefühl zu erreichen.

Ich musste meinen Knopf auch im Mai gehen lassen und es tut immer noch weh.

Er war meine heilige Kuh, mein absolutes Traumpferd und ich bin mir nicht sicher ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe

Mucki war liebe auf den ersten Blick... aber mein Herz hab ich nicht aufs spiel gesetzt... er sollte einfach funktionieren, ich wollte nahtlos weiter machen wie bisher, mich nicht wirklich auf ihn einlassen.... durch sein ähh interessantes Verhalten zwingt er mich dazu mich mit IHM zu beschäftigen, mich auf ihn einzulassen und auf ihn einzugehen.... und auf einmal genieße ich die Zeit mit ihm und habe gleichzeitig ein schlechtes Gewissen dem Knopf gegenüber

Vielleicht hätte ich länger warten sollen aber das kann ich nicht wissen... ich bin froh das es so gekommen ist wie es halt nun ist

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OPWuWR (Oper-Perfekten Wald- und Wiesenreiter!).

Nochmal vielen Dank an euch alle, die einem viele Denkanstösse liefern!

Ich denke, dass einem der Abschied von einem alten oder kranken Pferd wahrscheinlich leichter fällt, da man sich vorher schon mal Gedanken darüber gemacht hat, was passieren kann. Wenn es einen völlig unvorbereitet trifft, haut es einen einfach um.

Heute ist wieder ein besserer Tag, ich bin das Pferd einer Freundin geritten und es hat Spaß gemacht. Irgendwer schrieb hier, dass er dieses vor seinem toten Pferd nicht verantworten könnte. Das sehe ich anders!

Ich habe mich dazu entschlossen, mir einen neuen Partner zu suchen.... das wird schwer, aber ich schaffe das. Am meisten graut mir davor, mir den ganzen gekrückten Mist von Verkäufern anzuhören und man ist dann noch zig Kilometer gefahren

Also an ALLE, wenn jemand mal was hört.... ich wünsche mir ein zuverlässiges Dressurpferd, ich brauche keinen Lampenaustreter, eher was für den Hausgebrauch

mein lieber Bronk ist am 26. 12.2010 gestorben. Bumm umgefallen und dann eine volle Stunde gekämpft und dann endlich aufgegeben und gestorben. Es war so schrecklich und ich denke oft an ihn und er fehlt mir. Es ging mir keine Tod eines Pferdes so nahe wie seiner. Und trotzdem habe ich ein neues Pferd. Ich hatte zuerst gesagt, nie wieder! Doch es hat sich ergeben, daß ich ein Pfer übernommen habe. Ohne eigenes Pferd kann ich einfach nicht. Ok, wir müßen noch zusammen wachsen und ich habe sie lange nicht so lieb wie meinen Bronk. Aber das wird schon. Manchmal mögen wir uns mehr und manchmal frage ich mich, warum ich das alles tue, wird eh niemals ein Bronk werden. Nein, und das ist auch richtig so. Bronk war Bronk. Und Rahja wird niemals wir er werden oder seinen Platz einnehmen. Sie baut sich gerade ihren eigenen Platz in meinem Herzen. Ich bin froh, daß ich sie habe.

Du wirst wieder ein Pferd finden, daß Dein Lebensbegleiter wird. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen. WIe weit würdest Du denn fahren? Man hört ja immer mal etwas.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

was ist denn mit der Stute von annamaus? ein paar freds unter diesem...ist ja auch NRW.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....