Ententeich

Ich sehe das muttlerweile recht schmerzfrei!
Für meine Pferde tue ich alles, ich liebe sie u versorge sie bestmoeglich. Das kostet Zeit, Geld u manchmal auch Nerven. Stehen diese Opfer meinerseits nicht im Verhältnis zum Spassfaktor, den ich mit dem jeweiligen Pferd habe, entscheide ich mich zum Verkauf.

@ TinyTin
Das ist auch genau mein Problem das "Pony" ist Momentan nur 158 kla noch überbaut und sie wird wohl auch noch wachsen,sie ist recht wenig bemuskelt hat ne schmale Schulter etc.

Dazu kommt noch das ich ja noch meinen 4 jährigen Wallach habe der war bis 3 jährig Hengst und sieht dementsprechend auch genau so aus wie ich mir das vorstelle, daher ist das warten auf das fertige Gebäude bei ihr noch schwieriger

Lg

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☆Sowohl ɢroßstadt-Dιva als auch Country-ɢιrl☆


Ein Reitplatz ohne Sprünge ist ein Sandkasten!

Gajari ist auch mehr als Krümel war, er ist im Vergleich zu Krümi sogar das bessere Pferd, aber ich habe immer noch keinen wirklichen Draht zu ihm gefunden. Zwar macht er auch immer wieder Spaß, aber ich habe nicht das Verlangen ihn jeden Tag zu bewegen und ihn zu putzen. Das war bei Krümel anders, ich war viel bei ihm im Stall und habe mich um ihn gekümmert.

Noch bin ich mir nicht schlüssig, ob ich ihn behalten will, aber ich glaube es könnte besser für uns beide sein, wenn wir uns trennen würden .

In gute Hände würde ich ihn wohl eintauschen oder auch verkaufen, aber ich würde es mir nie verzeihen, wenn er zu einem Wanderpokal werden würde.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Ich kann es verstehen und auch ich könnte nur so verkaufen.

Ich fahre schon seit 13 Jahren mit einem sehr guten Freund mit auf Turnier und das auf relativ hohen Niveau.
Als er mit unserem Hengst vierjährig ankam, dachte ich auch erst mit dem werd ich nie warm. Er ist sehr frech und auch ziemlich schwierig im Umgang. Aber es kam nach und nach das ich eine Verbindung zu ihm aufgebaut habe und jetzt liebe ich ihn über alles. Hab erst letztens ein Foto von uns beiden gekriegt, dass mir die Tränen in die Augen geschossen sind.
Ich habe nicht gemerkt, dass wir fotografiert wurden, ich habe ihn auf einem Reitplatz zwischen Umlauf und Stechen geführt und er läuft so süß hinter mir her, hat den Kopf gesenkt und die Nüstern an meinem Rücken, das zeigt soviel Ruhe und Vertrauen von seiner Seite und das obwohl ich anfangs dachte, dass ich nie klarkomme mit ihm

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Life is a bitch, an she wants to be my friend

Diesen Post finde ich jetzt wiederum befremdlich und grenzwertig ... das klingt danach, als sei dir die Stute einfach optisch nicht schick genug...

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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

Selbst wenn das auch auf Äußerlichkeiten beruht finde ich es nicht unbedingt verwerflich ein Pferd dann wieder abgeben zu wollen.
Es ist nun mal ein teures Hobby und man möchte an seinem Pferd Spaß haben. Wenn man das schon einige Zeit hat und es einem einfach nicht zusagt, egal aus welchem Grund dann spricht doch nichts dagegen das Pferd zu verkaufen wenn es in gute Hände geht. Wir reden hier ja nicht davon, dass annamaus ihr Tier sofort loswerden möchte und das Tier zum Schlachter oder einem dubiosen Händler kommt.

Sehe ich genau so! Wenn es nicht passt, passt es eben nicht und wenn man dann nach jedem Fehler (hier jetzt die Optik) sucht, ist es Zeit sich zu trennen. Das wäre u.U. auch fürs Pferd fair.

Zur Not ist eine Trennung besser, zumal sie auch von der Einsicht zeugt, dass man ggf. dem Pferd nicht gerecht-, oder am Ende noch ungerecht wird. Für mich zeigt das viel Reflexion und Vernunft. Man verkauft, vermute ich, nicht einfach so.

Ich bin zwar immer nur Reitbeteiligung gewesen, aber ich kann da über viele Jahre schon auf ein paar Pferde zurückblicken. Ich kann das Problem gerade gut nachvollziehen, weil ich eine Stute versorge und reite, die mir absolut nicht liegt, mir aber zumindest die Möglichkeit gibt, auf dem Pferd zu sitzen. An manchen Tagen weiß ich, dass ich besser nicht reite, oder besser früher aufhöre. Ich empfinde das schon als ungerecht dem Pferd gegenüber, dass ich mir bewusst darüber bin, dass ich sie nicht leiden kann und trotzdem "weiter mache". Das hat zugegeben sehr verschiedene Gründe. Wäre das nun mein Pferd, ich würde keine Sekunde zögern. Ich vermute, Pferde wissen, ob man sie mag.
Ist das so selten?

Hi,
wir haben früher ja auch mal gezüchtet und ich hatte immer ein bestimmtes Bild im Kopf und damit auch bestimmte Erwartungen. Sie sollten bestimmte Eigenschaften von der Mutter und bestimmte Eigenschaften vom Vater haben. Die Fohlen waren natürlich ganz anders, aber sehr gut und sie bekamen auch sehr gute Noten. Trotzdem wollte ich sie nicht behalten.

Wir haben noch mit 2 Stuten weiter gezüchtet, weil wir auch nach Fohlen gefragt wurden. Aber behalten wollte ich auch keins davon. Ich hatte aber auch keine Erwartungen, da mir die Mütter sowieso nicht gefielen. Und dann kam so ein super-süßes liebes Knäuel auf die Welt und hat sämtliche Herzen im Sturm erobert und meins auch. Ich wollte den kleinen Hengst unbedingt behalten, aber es ging nicht durch den Familienrat und ein sehr netter Tierarzt hat viel Geld auf den Tisch gelegt. Und dann war er weg...

Tja so ist das: Pferde sind immer eine Herzensangelegentheit und man selbst handelt selten vernünftig. Aber wenn ich über diese 'Vernunftentscheidung' nachdenke, werd ich heute noch traurig.
Grüsse

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)