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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. September 2011, 06:39 
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:aoops:
und wieder stellt sich raus, dass mein Pferd "Vertüddelt" wird :wink:

Vielen Dank für eure Antworten.
Ich selber Arbeite mein Pferd nicht, wenn er frisch beschlagen wurde.
Hansi hat einen Vollbeschlag u. muss alle 6 Wochen gemacht werden.
Da er vorne sehr flach steht, kommt von der Zehe immer ordentlich was ab, so dass ihn wieder das
abrollen erleichtert wird.

Hansi wird an Schmiedetagen bevor der Schmied kommt in die Führanlage "geworfen"
und wenn ich Abends komme, reite ich meist ein bisschen Schritt auf weichem Boden.
Er hat sich noch nie fühlig o. so gezeigt, aber ich habe das bisher immer so gemacht u.
bin damit nie schlecht gefahren.

Am selben Tag, wenn NEU beschlagen wurde, würde ich niemals springen- zum Glück ist mein Trainer da der gleichen Ansicht u. macht dann gerne 2 Tage später mit mir Einzelstunde, wenn der Schmiedetermin mit der Stunde
auf den gl. Tag fällt.


Zuletzt geändert von Plondyne am 22. September 2011, 07:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. September 2011, 07:10 
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Plondyne hat geschrieben:
Da er vorne sehr flach steht, kommt von der Zehe immer ordentlich was ab, so dass ihn wieder das
abrollen erleichtert wird.


Naja, das ist ja auch was anderes. Meiner hat keine Besonderheiten und wird normal gearbeitet, allerdings tendenziell eher auf weichem Boden. Ich fahre dann auch nicht gleich raus und kloppe 10 km Asphalt :wink:

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Though nothing, will keep us together
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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. September 2011, 07:21 
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Meiner ist rundum beschlagen und zum Glück total unempfindlich. Schmied kommt meist morgens gegen 7 Uhr und Nachmittags/Abends wird er ganz normal bewegt. Nur gesprungen bin ich am selben Tag nicht.

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Es geht im Leben nicht darum zu warten, dass der Sturm vorüber zieht, sondern zu lernen, im Regen zu tanzen !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. September 2011, 07:23 
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Plondy, so wie du mache ich das auch. Meine hat das selbe Problem, vorne Paddelfüße, Schmied alle 6 Wochen, mit ihr gehe ich am abend nach dem Schmied nur im Schritt ins Gelände.

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In den Sattel gehören nur zwei Emotionen:
Humor und Geduld.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. September 2011, 07:35 
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Es schadet ja auch nicht alle 6 Wochen einen Tüddeltag einzulegen :mrgreen: Ich mach das eh min 1 mal die woche, wenn der schmied kommt ist es halt dieser Tag :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. September 2011, 07:54 
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Meine Stute ist vorne beschlagen und die ersten 3 Tage geht sie etwas "klemmig" sie ist aber auch sehr empfindlich! ich schone sie dann - lass sie den Tag nur auf die Weide und danach Schrittausritte, bis sie sich wieder normal anbietet. Eine Tüddlerin bin ich trotzdem nicht :wink: :-D

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. September 2011, 08:56 
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Mein Pferd hat 4 Eisen und vorne rechts ein ziemliches Karpalgelenksproblem deshalb kommt der Schmied auch nur wenn ich dabei bin (der macht aber auch nur noch meinen auf der Anlage) weil er Probleme hat mit dem starken und langen beugen. Es geht mal besser mal schlechter wenn ich ihn aber ablenke mit Leckerlis oder so klappt das gut. Da der Schmeid meistens abends kommt geh ich wenn überhaupt mit ihm hinterher noch etwas spazieren (geht jeden Tag auf die Weide), selbst wenn er keinen gelben Schein hat würde ich aufgrund seines angeschlagenen Gelenks hinterher nicht mehr reiten.

LG Steffi

_________________
Solange ein Pferd lebt, bleibt es seinem Charakter treu.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. September 2011, 10:36 
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Beiträge: 399
Wohnort: Bayern
Meine hat vorne normale Eisen und hinten Duplo-Kunststoffbeschlag. Sie hatte bisher noch nie irgendwelche merklichen Probleme nach dem Schmied. Vorgestern war der Schmied da und hat hinten neu beschlagen - ich bin direkt im Anschluss ausgeritten (in allen Gangarten) und es war nichts komisches festzustellen. Ich hatte auch schon direkt im Anschluss Dressurstunde. Als sie im April das erste mal mit den Duplos beschlagen wurde, bin ich eine Woche nicht geritten und hab nach 5 Tagen angefangen zu longieren. Das war halt ganz was anderes als normale Eisen und der Hufschmied hat gesagt, ich soll ihr die Zeit zum daran gewöhnen geben. Früher hab ich die Eisen über den Winter runter machen lassen. Da bin ich dann auch immer 2 - 3 Tage nicht geritten und hab nur longiert oder Führanlage. Beim ersten Mal beschlagen nach dem Winter, lief sie dann immer die ersten paar Minuten etwas unsicher aber dann war alles wieder o.k. und sie hat auch immer gleich gecheckt, dass man jetzt einfach wieder überall drüberlatschen kann, ohne dass es stupft.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. September 2011, 11:32 
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Beiträge: 4995
Wohnort: Frankfurt
Wenn ich so manche Beiträge lese, bin ich wieder super froh, dass meine Herrschaften alle total harte Hunde sind und sie niemals nicht auch nur im Ansatz wegen Beschlag gepienzt haben.
Erst diesen Sommer hab ich kurz die Luft angehalten, weil meine 12-jährige, die Zeit ihres Lebens ohne Eisen ausgekommen ist, das erste Mal in ihrem Leben beschlagen werden mußte, und dann noch gleich rundum. Sie hatte sich aufgrund der anhaltenden Nässe (der Dauerregen) und daraus resultierendem weichen Horn, die ansonsten von Natur aus super guten Hufe zu sehr abgelatscht. Ich hatte schon so einen Ahnung, und mein Schmied bestätigte, da kann man nichts mehr abmachen, im Gegenteil, da muss was drunter. Madam rümpfte nur ein wenig die Nase ob des Gestanks, war aber sonst perfekt artig beim Beschlagen. Danach dann Lauftest an der Hand: Sie fand es cool, wieder so richtig zutreten zu können und knallte nur so übers Pflaster. Mein Schmied meinte noch, die könnte evtl. nach dem ersten Buschtraining oder der ersten Verwendung von Stollen ein wenig angelaufene Hinterbeine bekommen. Das blieb aber komplett aus.
Mein Schmied ist aber auch super ordentlich in seiner Arbeit. Da wird jedes Millimeter noch mal nachgeguckt, jeder Nagel zweimal überprüft, dass auch wirklich die Achsen immer perfekt sind und alles sitzt. Wenn da nicht alle Nägel wie die Zinnsoldaten stehen, kriegt er die Krise.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. September 2011, 13:31 
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Beiträge: 3446
Wohnort: Kreis Paderborn
So arbeitet mein Schmied auch. :-D
(Und ein "unvorsichtigerer" käme mir nicht ans Pferd.)
Er ist teuer, kommt immer zu spät und ist schlecht zu erreichen- Das nehme ich aber alles in Kauf, weil ich weiß, dass er so gründlich ist und dass er im Notfall da ist (Meine Große brauchte mal am zweiten Weihnachtstag dringend wieder ein Bügeleisen, weil sie einen schlimmen Rückfall hatte und mein Schmied ist gekommen.).

Bei ihm habe ich noch nie ein Pferd erlebt, das nach dem Beschlag nicht sofort völlig problemlos geritten hätte werden können.

Nochmal:

Entweder man kann das Pferd nach dem Schmied sofort belasten, oder der Schmied hat einen Fehler gemacht, oder das Pferd ist nicht gesund, oder das Beschlagsintervall zu lang.

(Anders ist das natürlich, wenn das Pferd vorher barfuß war, oder der Beschlag geändert wurde > Da würde ich wohl auch mit dem Reiten einen Tag warten.)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2011, 09:38 
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Wohnort: Sachsen
Alia hat geschrieben:
Unser Schmied kommt alle 7 Wochen morgens um 8:00 Uhr und wir sehen zu, dass wir die Pferde vorher schon bewegt haben. Der Wallach hat einen normalen Rundum-Beschlag, die Stute läuft barfuß und am nächsten Tag geht es ganz normal weiter. Wenn es mal terminlich nicht anders ging, sind wir auch abends noch geritten, versuchen das aber grundsätzlich zu vermeiden.


das unterschreibe ich so mal. meine hat auch nur einen normalen beschlag, dennoch hat sie eigentlich an dem tag dann pause! Den nächsten tag gehts wieder normal los!
Vielleicht mittlerweile auch ne kopfsache, da einer von uns nach dem beschlagen ins gelände gegangen ist und nur 2 von vier eisen wieder mitbrachte!
aber die haben jetzt eh die letzten wochen eisen drauf, im winter kommen die runter!

_________________
Weine nicht weil es vorbei ist, sondern lache weil es schön war!!!


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