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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2011, 14:14 
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Hey,
wollte mal fragen, wie ihr es handhabt, wenn euer Pferd frisch beschlagen wurde?

Reitet ihr ganz normal, springt ihr auch o. gibt´s nen Gammeltag?

Bei uns gehen die Meinungen da ziemlich auseinander, deshalb würde es mich mal interessieren, wie ihr das so handhabt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2011, 14:18 
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Beiträge: 1244
Tüddeltag :mrgreen:

Also höchstens Führmaschine + laufen lassen. War aber bei Barhuf damals schon genauso! Wegen der sensibilität. Meinem merkt mans nicht an, aber wir haben ein paar denen danach die füße weh tun :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2011, 14:20 
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Beiträge: 1352
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Klar, ich gehe ja auch mit neuen Schuhen spazieren :-|

Ich nehme da keine Rücksicht drauf, wenn mein Pferd beim Schmied war. Allerdings kommt der meistens
morgens und ich reite abends. Allerdings ist mein Pferd auch sehr unempfindlich und wir hatten da in
den letzten 5 Jahren nie Probleme mit. Sie ist auch nur vorne beschlagen, hinten läuft sie barfuß.

_________________
Vergiss nie den Zauber der Träume, der dich vorwärts trägt
Vergiss nie die Kraft der Erinnerung, die die Wahrheit verrät

Kein Berg zu hoch, kein Meer zu tief, kein Weg zu weit um ihn gemeinsam zu gehen
Kein Ziel zu fern, kein Weg betrübt, kein Herz zu schwach um zueinander zu stehen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2011, 14:22 
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Beiträge: 6194
Ich würde es vom Pferd abhängig machen, meine Stute hat 'nen ganz einfachen Beschlag (nur wegen dem Hufabrieb) und läuft absolut klar ab der ersten Sekunde mit dem neuen Beschlag. Wenn es vom Training passt, mache ich trotzdem gerne halblang.

Ich bin aber auch schon am selben Tag gesprungen, weil ich vor dem Turnier noch einmal Training mitreiten wollte/musste.

Wäre mein Pferd da empfindlicher, würde ich es halt schonen.

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2011, 14:23 
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Registriert: 2. Mai 2007, 07:15
Beiträge: 1917
bei normalem beschlag und auch normalem beschlagintervall-> normale Arbeit
aktuell, spezialbeschlag, hier versuche ich, vor dem schmiedtermin normal zu arbeiten, wenn nciht möglich, dann gemütlicher schrittausritt danach oder aber ausnahmsweise mal frei. aber auch nur deshalb, weil "ICH" Angst habe, dass dem einen Problemfüßchen was passieren könnte.
bei nur ausschneiden auch ganz normales arbeitsprogramm (allerdings kein ausritt über schotterpiste :wink: )

als argument fürs nichtstun wird ja häufig angebracht, dass das pferd sich erst an die neuen eisen gewöhnen muß oder dass die eisen sich erst "festziehen " müssen. das ist quatsch. eisen, die am ersten tag nicht passen oder sitzen , tun dies am 2. oder 3. tag auch nicht !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2011, 14:31 
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Früher hab ich ihn immer stehen lassen, jetzt kommt es drauf an. Mein jetziger Schmied guckt bei unserem Keks gerne ob er wirklich gut läuft auch unterm Reiter, der ist nämlich ne kleine Tussi und total überempfindlich. Wirklich springen tue ich nach dem beschlagen aber eigentlich nicht...

_________________
Nur wer aufgibt hat verloren!
Und wer immer über jeden Schritt nachdenkt, der steht sein Leben lang auf einem Bein!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2011, 14:42 
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Als meiner vorne noch Eisen hatte, hab ich immer ganz normal gearbeitet, bin auch abends gesprungen, wenn der Schmied vormittags da war.
Seit er barfuß läuft, mache ich etwas Schonprogramm, was aber auch nur heißt, kein Gelände, sondern auf weichem Boden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2011, 14:44 
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Mein Schmied findet die Idee, ein Pferd wegen eines normalen Beschlags stehen zu lassen, abwegig. Da kommen auch schon mal morgens vorm Buschturnier neue Eisen drauf, und meine Mädels laufen super.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2011, 15:43 
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Registriert: 2. Mai 2007, 06:13
Beiträge: 530
Ich würde es von der Beschlagsperiode/Huflänge abhängig machen.
Ich kenne eine, die läßt nur alle 12-15 Wochen beschlagen :ashock: Sie behauptet, Ihrer hätte so wenig Hufwachstum. Allerdings wächst bei dem die Zehe und die Trachten scheuern sich durch den Hufmechanismus auf dem Eisen ab. Folglich hat er dann am Ende einen total falschen Winkel am Huf. Find ich jetzt eher bedenklich so eine krasse Umstellung für die Gelenke.
Ich z.B. lasse alle 6 Wochen beschlagen. Da ist der Längen/Winkelunterschied nicht so doll. Meine Schmiedtermine sind meist abends nach der Arbeit. Ich stelle ihn vorher schon mal aufs Laufband, damit er ruhiger steht --> er braucht am gleichen Tag nichts mehr tun. Am nächsten Tag geht es morgens auf die Wiese und er kann sich schon mal an die neuen Schuhe gewöhnen. Abends wird dann noch locker geritten (nicht zu wild und nicht gesprungen). Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2011, 15:55 
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Beiträge: 2764
Wohnort: Frankfurt
Unser Schmied kommt alle 7 Wochen morgens um 8:00 Uhr und wir sehen zu, dass wir die Pferde vorher schon bewegt haben. Der Wallach hat einen normalen Rundum-Beschlag, die Stute läuft barfuß und am nächsten Tag geht es ganz normal weiter. Wenn es mal terminlich nicht anders ging, sind wir auch abends noch geritten, versuchen das aber grundsätzlich zu vermeiden.

_________________
Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2011, 16:06 
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Beiträge: 5779
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Das kommt glaub ich echt auf's Pferd an. Mein Schmied sagt immer, bei meinem können wir abends alles machen wenn er morgens da war, inklusive Springgymnastik. Anderen Pferdebesitzern empfiehlt er aber z.B. Schritt reiten an dem Tag. Ist glaub echt von der Empfindlichkeit und der Hufqualität abhängig.

_________________
Egal!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2011, 16:14 
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Registriert: 2. Mai 2007, 09:18
Beiträge: 2830
Mein Schmied kommt immer morgens um 8.00 Uhr.
Da kann sich mein Pony den lieben langen Tag an die neuen Schuhe gewöhnen.

Ob ich dann nachmittags reite hängt eher von der Lust ab als von den neuen Hufeisen :mrgreen:

_________________
Tell a Gelding, ask a Stallion, discuss with a Mare and pray if it's a Pony !!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2011, 17:08 
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Beiträge: 4390
Wohnort: Niedersachsen
Ich mache nichts anderes als sonst auch.

Das Gerede, dass man das nicht tun sollte, stammt noch aus der Zeit, als man es mit Turnus und Stellung nicht so genau genommen hat.
Sprich jedes mal die Stellung verändert wurde.

Bzw heute bei Korrekturen, da kann das auch Sinn machen.
Bei normalen Bedingungen aber nicht.

_________________
"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2011, 20:01 
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Beiträge: 8271
Ich arbeite den ganz normal...

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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2011, 20:03 
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Beiträge: 3446
Wohnort: Kreis Paderborn
Ich reite oft unmittelbar nach dem Schmied.

Wenn die Pferde dann Probleme hätten, dann hätte entweder der Schmied die Hufe zu kurz gemacht, oder sie wären vorher zu lang gewesen, sodass die Umstellung zu groß ist...

Da meine Pferde spätestens nach 7 Wochen bechlagen werden, hatte ich noch nie Probleme.


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