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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2011, 23:31 
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2,5 h für 20 km?? Wow... :respekt:

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Am beschta ischts rüabig ahihocka,
still si und d’Oga zumaha.
Losna, luaga, spüra –
was us der ägna Tüfe uffakunnt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2011, 06:08 
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Also ich sehe das wie Rhaps und einige andere...

Anhänger üben...
in 3 Wochen ist das gut machbar...

Unsere Stallbesi hatte einmal einen Ponyhengst, der beim Verladen
echt schlimm wurde- der ist dann jeden Tag auf den Anhänger u. hat
sein Futter in dieser Zeit abends nur noch auf dem Anhänger bekommen.

Das hat sie eine Woche durchgezogen... u. siehe da- Pony lief nachher brav allein drauf.

Such dir jmd. der gute Nerven hat u. übt- spätestens in einer Notfall-Situation wirst du es dir selber
und vor allem dein Pferd danken!!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2011, 06:59 
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ich würde auch üben. Für mich ist das Thema Verladen seit einem Unfall ein ziemliches Horrorthema und ich habe noch dazu ein äußerst zickiges und dominantes Pferd, was jede kleine Unsicherheit ausnutzt. Ideale Kombi also [smilie=timidi1.gif]

aber: Sogar ich habe das relativ schnell und zügig hinbekommen, wenn man das vernünftig macht. Vernünftig meint: Alle potentiellen Klugsch*** verscheuchen, bloß nicht so einen Kram wie Longen rechts/links/an die Stallgasse ranfahren, Besenschwingen o.ä. anfangen und Ruhe, Ruhe, Ruhe, Geduld, Geduld, Geduld, Geduld. Ich kann dir den Film Pferde sicher verladen auf die leichte Art von Gerd Römbke wärmstens ans Herz legen. Der hat mir ziemlich die Augen geöffnet. Verladen ist kein Hexenwerk.

Mein Pferd steigt inzwischen einwandfrei und ohne zu zögern ein. Vor ein paar Wochen hat sie sich kaum auf 10 m dem Anhänger genähert.

Allerdings würde ich mir offenhalten, zur Not zu reiten. Verladetraining mit dem Stress dahin, dass man in relativ kurzer Zeit losmuss, ist meist weniger erfolgreich.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2011, 07:21 
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Danke schonmal für die vielen Tipps.

Aber nochmal, das Verladen ist jetzt nicht das Riesenproblem. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass wenn eine bestimmte Person beim Verladen nicht dabei ist, dass er brav einsteigen wird. Aber diese Person - mein Ex-Mann - die konnte er nicht ab. Wenn er anwesend war, war mein Pferd ein anderes Pferd. Das habe ich in vielen Situationen feststellen müssen. Hätte nie gedacht, dass ein Pferd so sensibel auf solch eine angespannte Atmosphäre zwischen mir und meinem Ex reagiert ....... aber gut, das ist ein anderes Thema :wink:

Mir gings bei meiner Ausgangsfrage viel mehr um Erfahrungen und Ratschläge, ob man sowas wagen könnte oder ob das eine Schnapsidee ist. Aber langsam könnte ich mich sogar damit anfreunden ...... mit Urlaub siehts eh mau aus bei mir, da könnte ich mir doch zuminedst mal einen "schönen" Tag mit meinem Pferdchen gönnen :alol: :alol:

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Wenn zwei Menschen die gleiche Meinung haben, dann ist einer überflüssig


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2011, 07:45 
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Wenn du ein Rad hast schnapp dir doch eine Freundin und fahr die Strecke mal mit dem Fahrrad ab (könnt euch ja dann auf dem Heimweg abholen lassen :wink: )
Dann bist du schon mal schlauer wie es wegmäßig überhaupt aussieht.

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Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.
Ernest Hemingway


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2011, 08:27 
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Das hatte ich mir auch schon überlegt .......... nur, leider mangelt es am Vorhandensein eines Fahrrades, der für sowas geeigneten Freundin und dem Abholen lassen ......... :? :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2011, 09:44 
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Also erstmal würde ich auch üben und versuchen, mit dem Hänger zu fahren.

Aaaaaaaaber:

Wenn man es WILL, dann geht das Rüberreiten sicher. Mein Pferd hatte ein ziemliches Hängerproblem (ich vermute, wegen ihrer langen Fahrt von Lettland zum Ruhrgebiet).

Ich wollte sie mal, vor Jahren, zum Turnier verladen. Wir hatten sie zu dem Zeitpunkt soweit, daß sie FAST immer einstieg. Leider war es aber ein anderer Hänger an dem Tag und es war nix zu machen. Da ich der anderen Reiterin auch nicht die Abreitzeit stehlen wollte, sagte ich dann mit Tränen in den Augen zu ihr, sie soll halt ohne uns losfahren.

Da stand ich dann, halb heulend, wütend und sauer. Zwei Stallfreundinnen sagten dann, "reit doch rüber". :ashock: Nach hin- und herüberlegen habe ich es getan. Ich musste über eine große Ampelkreuzung, recht nahe am Stall. Bis dahin hat mich meine Freundin im Auto begleitet, um mir eventuell an der Kreuzung zu helfen. Klappte aber gut. Es war nur ein 45 Minuten Ritt, aber durch unbekanntes Terrain. Wir haben viel gesehen, Busse, Schiffe ( :ashock: , ja auf den Straßen im Ruhrgebiet kann man Schiffen begegnen), Schnellstraßen (70er), Wiese und Wald, eine Autobahnbrücke in den Feldern (wo ich mittig reiten konnte, denn da gab es keinen Verkehr).

Rechts in der Tasche hatte ich die Straßenkarte, links mein Handy, unterwegs habe ich einmal nach dem Weg gefragt. :alol:

Ich muss dazu sagen, mein Pferd ist absolut straßensicher und auch sehr selbstbewußt und lauffreudig, sonst hätte ich das nicht gewagt. Ich bin dann dort meine A-Dressur geritten und habe mich entspannt wieder auf dem Heimweg gemacht.

Klar, der Weg war kürzer. Aber trotzdem muss ich nach dieser Erfahrung sagen, ich würde mich mit diesem Pferd trauen, (fast) überall hin zu reiten.

(Trotz allem haben wir fleissig weitergeübt mit dem Hänger und brauchen mittlerweile 5 Minuten zum Verladen.)

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2011, 10:00 
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Für das Pferd ist das sicher kein Problem, aber mein Hintern würde das nicht überleben. :mrgreen:

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2011, 11:10 
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Wie schon in dabadus Fred geschrieben, habe ich auch mal ein Pferd verkauft und seine neue Besitzerin beim Heimritt (waren auch um die 30km) begleitet. Dieses Pferd hatte ich als Korrekturfall (nicht wirklich reitbar, aber super Abstammung) geschenkt bekommen und zu einem wirklich netten Ausreitpferd hingedengelt. Allerdings hat der mir zweimal den Anhänger zerlegt, also hab ich ihn trotz genialem Springpotential für kleines Geld als Freizeitpferd vercheckt. Die neue Besitzerin wußte um seinen "Mangel" (fährt nicht Hänger - ließ sich aber nach einer Trainingseinheit bei mir super verladen, denn nicht drauf gehen ist bei mir keine Option :-? ). Also ritten wir mit zwei alten Remonten und einem bombensicheren Begleitpferd die Strecke.

Die Pferde kamen alle nach einer gefühlten Ewigkeit (es waren wohl knapp vier Stunden, da wir überwiegend Schritt und ein wenig Trab geritten sind) noch alle froh und munter an. Der einen Reiterin tat der Hintern weh und mir die Knöchel. Wichtige Zusatzinformation: Meine Pferde gehen alle von Tag 3 unterm Sattel ins Gelände. Die kennen fast alles und sind, auch wenn sie mal aufdrehen, gut zu regulieren und kommen schnell wieder runter, wenn sie sich mal wo aufgeilen. Und trotzdem hatten wir zwei wenig lustige Autobahnbrückenüberquerungen, die nur dank des Führpferdes glückten, weil die zwei Remonten die LKWs unter ihnen echt gruselig fanden.

Ergo: einen Umzug zu Pferde würde ich nur auf im Gelände sicheren Pferden machen. So einen "Sandkastengaul", der nichts Gescheites kennt, würde ich dafür nicht nehmen - und schon mal gar nicht ohne fachkundige Begleitung. Wenn das Verladen nicht das Problem ist, würde ich an Deiner Stelle schlicht und einfach eine Spedition beauftragen. Da fährt dann ein Profi, und Ruhe ist im Karton!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. August 2011, 09:37 
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Astrid hat geschrieben:
2,5 h für 20 km?? Wow... :respekt:


Ja dank meinem Pferd das im Stechschritt marschierte und auf Asphalt das Tempo sogar noch anzog :evil:

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OPWuWR (Oper-Perfekten Wald- und Wiesenreiter!).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. August 2011, 12:29 
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Wir fahren ja sehr viel und sehr lange (bis 50 km) aus und haben in der Regel 10 kmh Durchschnittsgeschwindigkeit (Endmaßpony)- Von daher finde ich jetzt 2 1/2 Stunden für 20 km eher langsam... :keineahnung:

Ich denke aber, dass man beim Reiten immer etwas langsamer ist- Welcher Reiter hat schon Lust, ständig zu traben...? :alol:

Zum eigentlichen Thema:

Meine Meinung, zu Pferden, die nicht auf den Hänger gehen, erspare ich Euch lieber...

Wenn man aber nicht verladen will, finde ich die Strecke nicht zu lang zum Reiten. Ich bin z.B. Anfang des Jahres auch mal ca. 35 km ausgeritten mit einer Freundin zusammen, deren Pferd (Holsteiner) einfach "normal" gearbeitet war.
Wir sind halt nicht so schnell geritten, wie wenn ich alleine gewesen wäre und man hat gemerkt, dass er nach ca. 25 km etwas müde wurde (während meine Kleiner immer schneller werden wollte > Richtung zu Hause...), aber das war absolut im Rahmen und hat dem Pferd nicht geschadet. Muskelkater hat er auch nicht bekommen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. August 2011, 13:20 
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Tja... prinzipiell wärs mir auch lieber ich hätte ein pferd was in jeder Lebenslage alleine Freudestrahlend auf den Hänger geht. Die, die im Stal aufgewachsen sind wurden als Fohlen und Jungpferde einfach mal ein paar Wochen immer wieder aufm Hänger gefüttert. Die rennen mit wenigen Ausnahmen auch heute mit 15 Jahren noch schneller da drauf als man schauen kann. Die haben aber eben auch nie schlechte Erfahrungen mit Verladen oder Fahren gemacht.

Meine geht leider nicht zuverlässig drauf. Und ja, daran bin ich insofern selbst mit schuld, dass ich nie aufs Turnier oder sonstwohin gefahren hab, keinen Hänger und kein Zugfahrzeug, geschweige denn den Hängerführerschein hab und somit auch kein regelmäßiges Üben drin war. Wir hatten auch keinen Hänger am Hof stehen, den man sich mal eben so leihen hätte können.

Ich habe also letztes Jahr insgesamt 4 mal einen Verladetrainer mit Gespann anrücken lassen und nachdem der da war geht sie nun meistens innerhalb von etwa 10 min hoch. Wenn ich allerdings wegen irgendwas nur die Sput aufgeregt bin kann ichs vergessen. Zum Kliniktransport hab ich also lieber gleich den Verladetrainer fahren lassen.

Ebenso bin ich die 15 km in den neuen Stall nicht geritten sondern habe sie wegen angesagtem Gewitter fahren lassen. Ich hatte die Strecke vorher mim Rad abgefahren udn würde das auch dringend empfehlen. 15 km klangen für mich eigentlich nach nem Pappenstil, sonst gehen wir auch oft 10 km mal eben so ins Gelände. Mit dem Rad merkte ich aber, dass die Strecke leider insgesamt permanente Steigung hat, nur aus Schotterwegen besteht und auch einige nette Buckel dabei sind. Sprich es zog sich und die Bodenverhältnisse waren nicht prall für ein pferd. Es wäre denke gegangen, aber ein schöner Ritt wärs definitiv nicht gewesen. Also hab ich sie lieber verladen und fahren lassen. Hat mich zwar 70 öcken gekostet, aber war für mich deutlich entspannter.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. August 2011, 13:50 
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Beiträge: 633
ExstilleMitleserin hat geschrieben:
Wir fahren ja sehr viel und sehr lange (bis 50 km) aus und haben in der Regel 10 kmh Durchschnittsgeschwindigkeit (Endmaßpony)- Von daher finde ich jetzt 2 1/2 Stunden für 20 km eher langsam... :keineahnung:


coockie ist aber zu Fuß neben ihrem Pferd gegangen. Da ist ne Schrittgeschwindigkeit von durchgängig 8 km/h schon nicht schlecht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2011, 10:28 
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auf jeden fall fahren und nicht reiten! 30 km alleine in nicht bekannten gelände mit einem normalen platz/hallen reitpferd würde ich auf keinem fall die strecke reiten. besonders wenn das verladen nicht soooo problematisch.

die geländestrecke finde ich riskanter und streßiger für pferd und reiter.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. August 2011, 10:04 
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Wohnort: Brandenburg
Erle hat geschrieben:
ExstilleMitleserin hat geschrieben:
Wir fahren ja sehr viel und sehr lange (bis 50 km) aus und haben in der Regel 10 kmh Durchschnittsgeschwindigkeit (Endmaßpony)- Von daher finde ich jetzt 2 1/2 Stunden für 20 km eher langsam... :keineahnung:


coockie ist aber zu Fuß neben ihrem Pferd gegangen. Da ist ne Schrittgeschwindigkeit von durchgängig 8 km/h schon nicht schlecht.



nicht schlecht???? Ich war spitze..... und danach zu nix mehr zu gebrauchen :mrgreen:

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