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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Wie handeln, bin verzweifelt....
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2011, 17:42 
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Ach so das eine Beine ist von der Rotation stärker betroffen, dort ist die Hufform auch etwas anders.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie handeln, bin verzweifelt....
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2011, 18:09 
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Ja, mach das. :wink:
Eine Frage aber noch, weißt Du nach welcher Richtung deine HO arbeitet? Biernat, Strasser, NHC? Würde aus dem Bauch heraus und angesichts der Bearbeitung mal auf Biernat tippen. :)

Rehe ist schon echt Scheiße, kann dich da gut verstehen. :?

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Liebe Grüße

"Am Umgang mit Tieren erkennt man den Wert einer Gesellschaft. "

Gandhi


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie handeln, bin verzweifelt....
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2011, 20:39 
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Weder Biernat noch Strasser, das Thema hatten wir letztes mal erst.
Meine RB hat mir auch mitgeteilt, das sie heute auf dem Auslauf gelegen hat...


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie handeln, bin verzweifelt....
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2011, 06:54 
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was ist mit polsternen Verbänden oder Polsterbeschlag? Damit kann man ihr doch ein wenig helfen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie handeln, bin verzweifelt....
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2011, 20:16 
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Unglaublich meinem Hasen geht es wieder besser. :angellie: Vielleicht hat sie einen Schutzengel? Oh ich freu mich so. :-D Vermutlich hat das Schmerzmittel doch endlich Wirkung gezeigt.
Sie läuft deutlich besser, obwohl die Beine noch starke Pulsierung zeigen. Aber auch vom Kopf her macht sie einen vielen besseren Eindruck. Ich freu mich so.

Meine HO war auch da. Sie findet das die Hufe soweit ok sind. Die Hufe wurden so bearbeitet, damit die Hufkapsel mehr Spielraum hat. Wir haben sie aber beide noch einmal abgetastet und festgestellt, das die Hinterhand und die Kuppe starke Muskelverhäterungen aufweist. Auf gewisse Druckpunkte reagierte sie etwas empfindlich. Vielleicht laße ich auch noch einmal eine Physiotherapeutin draufschauen.

Auch das Thema einschläfern habe ich mir Ihr und auch meiner Trainerin in Ruhe besprochen. Sollten die Schübe in kürzeren Abständen auftauchen, wird es auf die Dauer nicht aus bleiben sie zu erlösen. Die Lebensqualität noch mehr einzuschränken könnte ich auch mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren. Wenn es soweit ist, bin ich auch nicht alleine und habe beide Damen fest an meiner Seite.

Wenn es zu dem kommen sollte, was ich jetzt vorerst nicht so schnell hoffe. Auf was muß ich genau achten? Was muß im Vorfeld abgeklärt werden und welche Kosten kommen auf mich zu?

Bilder die leider nicht so gut geworden sind, werde ich noch nachträglich einstellen. Aber Madame war heute sehr zappelig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie handeln, bin verzweifelt....
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2011, 13:30 
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Bessere Bilder waren leider nicht zu machen, weil Pony nicht still stehen möchte. Zustand hat sich zwar verbessert gehabt, aber seit dem ist keine weitere Änderung eingetreten. Die Verhärtungen im hinteren Bereich scheinen sich etwas zu lockern, der Puls ist etwas zurrückgegangen und die Hufe sind nicht mehr ganz so heiß. Ich hoffe auch, das es nach dem absätzen des Schmerzmittels weiterhin verbessern wird.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie handeln, bin verzweifelt....
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2011, 09:33 
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So mein Hase trägt seit ein paar Tagen Hufschuhe mit Kunststoffeisen drunter. Sie geht erstaunlich besser und ist gut drauf. Ach ich freu mich so, könnte glatt heulen. :cry: Auf jeden Fall haben wir scheinbar die Kurve bekommen, hoffentlich ist jetzt erst einmal ruhe mit dem Mist. :wallbash:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie handeln, bin verzweifelt....
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juni 2011, 16:24 
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Alles schien die letzten Wochen gut zu sein, Pony lief so schön und war gut drauf. Dann am Dienstag wieder eine Rückfall. Leichter Reheschub und Huflederhautentzündung. :ashock: Wovon genau ist unklar, aber meine Nerven liegen blank. :asad: Heute haben wir uns alle zusammengsetzt und festgehalten, wenn es die nächsten 4 Wochen nicht besser wird lassen wir sie über die Regenbrücke gehen. :cry:
Tierärztin und HO meinten beide, das es wohl immer ein auf und ab bleiben wird. Egal was man jetzt machen würde, man es eigentlich nur noch rauszögert. Ich war toral positiv eingestellt, weil sie sich wieder so toll erholt hatte und war mir sicher das vorerst alles gut bleibt und jetzt das. :keineahnung:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie handeln, bin verzweifelt....
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juni 2011, 16:42 
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mensch, das tut mir leid für euch! aber du machst das richtig. du setzt euch eine frist und dann ist aber auch schluß. sonst ufert das ins endlose aus und man findet den absprung nicht mehr.
falls du dich fürs einschläfern entscheiden solltest, würde ich für dein anderes pferd nicht sofort einen neuen kaufen. was wäre denn mit einem beistellpferd? also einem pferd, was man als gesellschaft dazu stellen würde? wo du dich mit drum kümmern (füttern, misten) würdest, also wie deinen eigenen behandeln könntest?

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie handeln, bin verzweifelt....
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juni 2011, 19:32 
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Ich halte meine beiden in Eigenregie. Ein Zweitpferd muß auf jeden Fall wieder dazu. Vorerst käme der große zu einer Bekannten, wo er auch schon mal war und auch ein paar Wochen ohne Probleme stehen kann. Da der Große aber auch schon älter ist und ich nicht weiß wie lange er noch zu reiten ist, würde ich ein passendes Pferd zum reiten suchen. Wobei mir der Charakter des neuen Pferdes auch sehr wichtig ist, es soll ja zusammen paßen.
Mein Pony war jetzt die letzten Jahre reiner Beisteller und jetzt möchten wir wieder wenn ein zweites Pferd haben, was man mitnutzen kann.

Ja da hast du wohl recht, man schiebt das wirklich hin und her. Jetzt ist aber wohl doch mal der Punkt gekommen wo man wirklich realistisch denken sollte. :asad: Sie steht nur noch am Stall und dann dazu noch die strenge Diät, ob das so toll für sie ist weiß ich nicht wirklich. :? Weiterhin sind diese Gewissensbisse, weil sie vom Kopf her noch so gut drauf ist. Das sind immer so schwere Entscheidungen, die ich niemanden wünsche. :cry:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie handeln, bin verzweifelt....
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2011, 08:57 
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Erst mal: Ich wünsche Euch ganz viel Kraft!!

Die Entscheidung ist sehr schwer, aber die Frage, die sich stellt: Ist das Leben für sie wirklich noch lebenswert?
Und wenn sie noch so "klar" in Kopf ist, nagt es nicht an ihr, dass sie die ganze Zeit in der Box steht? Es gibt Pferde, die kommen damit gut klar, meiner würde da eingehen. Der muss raus.

Unser Hund damals, war 7 Jahre alt. Und im Kopf top fit, hatte Lebensmut und war gesamt sehr glücklich. Trotzdem konnte er auf Grund einer Wirbelsäulen erkrankung nicht mehr richtig laufen. Die Hinterpfoten waren am Ende immer blutig, da er sie nicht richtig heben konnte. Wir haben auch alles probiert, von OP bis Schuhen. Nichts hat geholfen. Ob er Schmerzen hatte, wissen wir bis heute nicht, er hat nie welche gezeigt. Die Entscheidung war nicht leicht, aber am Ende siegte die Vernunft (und die Absprache mit dem TA). Ein Hund, der nicht laufen kann und daran so viel Spaß hat, der ist im Regenbogenland besser aufgehoben.
Vielleicht ist es bei Deiner auch so?

Ich wünsche Dir alles, alles Gute!!!! :knuddel:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie handeln, bin verzweifelt....
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2011, 10:26 
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Ja die Vernunft sollte ganz klar vorgehen. Aber wie du selber schreibst, ist das eine schreckliche Entscheidung. Aber egal was man jetzt noch machen würde, könnte die Lebenszeit nur etwas hinauszögern. Sie nimmt es ja alles brav hin. Aber vorne geht sie immer noch steif. Gewälzt hat sie sich vorhin auch, sogar ein paar Schritte ist sie geflitzt. Aber auf die Dauer, wird das sicherlich keine große Veränderung mehr geben. Zu mal sie sehr gerne rausgeht und das wird wohl leider nicht mehr gehen.
Wenn diese Haltungsbedingunen sich nicht mehr ändern, sehe ich darin jetzt auch die beste Lösung. Ach was ist das schwer, hab sie von klein an. :cry: Aber da muß ich jetzt mal die Zähne zusammenbeissen.
Wir schauen auch jetzt regelmässig in Verkaufsanzeigen, wenn ich was passendes sehe werden wir auch mal einen Besuch machen und und so ein Pferd anschauen. Was ich dabei für Gewissensbisse habe, kann sich vermutlich jeder denken. Das eine ist noch nicht unter der Erde aber man schaut schon nach etwas neuen. Aber ich muß dann auch auf die Dauer für den großen einen passenden Ersatz finden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie handeln, bin verzweifelt....
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2011, 18:23 
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Das Du schon suchst, finde ich völlig legitim!!!
Du suchst ja nur teilweise für Dich. Aber vielmehr suchst Du einen Zweiten für den Alten. Und das ist etwas, das muss sein. Natürlich hat man ein schlechtes Gewissen, das hätte ich auch. Aber es ist nötig! Und Du willst ja auch nicht mit Gewalt ein Pferd haben müssen, wenn Dein Stütchen Euch doch schon eher verlässt. Auch das Neue Pferd muss zu euch passen! Man hat eben Verantwortung für alle.
Aber schwer ist es trotzdem.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie handeln, bin verzweifelt....
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Juni 2011, 09:00 
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Beiträge: 2993
Wohnort: tief im Westen
:knuddel:
Ich wünsche Euch noch schöne Tage, aber ich würde nicht zu lange warten.
Viele Grüsse und viel Kraft

_________________
Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie handeln, bin verzweifelt....
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juni 2011, 13:43 
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Beiträge: 99
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Ich kann gut verstehen wie du dich fühlst, ich musste auch diese furchtbare Entscheidung treffen, aber ich hatte leider nur Stunden und die waren für mich der Weg durch die Hölle.. Es wird irgendwann besser. Die furchtbaren Bilder werden irgendwann blasser. Du musst keine Angst haben vor dem letzten Gang. Ich habe neben meinem Pferd gesessen und dem TA die letzten Spritzen angereicht, ich hatte das Gefühl ich müsste bis zu Letzt einfach dabei sein und ich war auch dabei als er das letzte Mal ausgeatmet hat. Jetzt hängt sein altes Lederhalfter und ein Foto von ihm auf einer großen Leinwand in meinem Zimmer...
Das Ganze ist jetzt über ein halbes Jahr her und ich muss noch oft weinen wenn ich an ihn denken muss, aber er wird immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben. *schonwiederweinenmuss* :asad:

_________________
Die Kultur, in der wir leben, ist nicht dafür geeignet, dass die Menschen sich mit sich selbst wohl fühlen.
Und man muss stark genug sein, um zu sagen:
Wenn die Kultur nicht funktioniert, dann passe ich mich ihr auch nicht an!


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