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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Alkoholkonsum im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2011, 21:19 
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Ihr habt doch ne Meise :daemlich:

Wollt ihr mir jetzt erzählen, dass jede Person, die abends mal eine Weinschorle, ein Glas Bier oder Sekt trinkt, Alkohliker ist?

Sicher kann man mit einem Glas Mineralwasser auch gemütlich zusammen sitzen, aber es schmeckt doch nicht ganz so gut, wie andere Getränke :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Alkoholkonsum im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2011, 21:22 
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sammyli hat geschrieben:
Wollt ihr mir jetzt erzählen, dass jede Person, die abends mal eine Weinschorle, ein Glas Bier oder Sekt trinkt, Alkohliker ist?

Nein, wollen wir nicht, wie Du wüsstest, wenn Du richtig gelesen hättest. :P Wir sprachen von jedem Abend. Und ja, da bleibe ich bei meiner Behauptung, dass das nicht mehr weit vom Alkoholismus entfernt ist.

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Prinzfried-Groupie und Elb-Fan!


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 Betreff des Beitrags: Re: Alkoholkonsum im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2011, 21:23 
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sammyli hat geschrieben:
Wir haben ein schönes Stübchen, in dem wir gerne nach dem reiten eine Weinschorle oder ein Glas Sekt trinken. Für mich gehört das irgendwie zur Gemütlichkeit innerhalb des Vereinslebens und hat nix mit Sauferei zu tun :wink:


Sprach ich hier von jedem Abend?


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 Betreff des Beitrags: Re: Alkoholkonsum im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2011, 21:40 
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sammyli hat geschrieben:
Sprach ich hier von jedem Abend?

Nein, aber ich. Und Du hast schließlich in Deinem Post auf nicht ganz freundliche Art gefragt, ob wir mit unseren Posts vorher sagen wollten, dass jeder der mal was trinkt, ein Alkoholiker sei. Diese Frage habe ich beantwortet. Aber da die Antwort scheinbar nicht verstanden wurde, gebe ich sie gerne noch einmal:

Jemand, der mal ein Glas Wein oder ein Bier trinkt, ist kein Alkoholiker. Jemand, der jeden Tag 1-2 Feierabend Bier/1-2 Glas Wein usw. trinkt, zeigt definitiv suchtgefährdetes Verhalten bzw. Suchtverhalten.

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Zuletzt geändert von domaris am 13. März 2011, 21:54, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Alkoholkonsum im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2011, 21:48 
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Erschreckend, für wieviele hier der Konsum von Alkohol mehr oder weniger zum Alltag, zur Gemütlichkeit etc. pp. gehört.
Ich frag mich nur, wie diejenigen dann nach Hause kommen? Vermutlich mit dem Auto. :wallbash: Ja, klar, ein Glas Sekt ist quasi nichts, man kann dann noch fahren. Sicherlich, das macht gar nichts.
Hoffentlich kommt irgendwann die 0,0Promille-Grenze.


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 Betreff des Beitrags: Re: Alkoholkonsum im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2011, 21:56 
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Chrisy hat geschrieben:
Erschreckend, für wieviele hier der Konsum von Alkohol mehr oder weniger zum Alltag, zur Gemütlichkeit etc. pp. gehört.
Ich frag mich nur, wie diejenigen dann nach Hause kommen? Vermutlich mit dem Auto. :wallbash: Ja, klar, ein Glas Sekt ist quasi nichts, man kann dann noch fahren. Sicherlich, das macht gar nichts.
Hoffentlich kommt irgendwann die 0,0Promille-Grenze.


Ja klar, jeder sturz betrunkene Reiter (natürlich nur Reiter), der nach einem alkoholischem Kaltgetränk in sein Auto steigt, fährt Kinder und Omas um :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Alkoholkonsum im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2011, 22:02 
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Chrisy, ich hoffe, die wird NIE kommen!

Denn das würde auch so geringe nachweisenbare Konzentrationen verbieten, die keine Auswirkungen haben. Damit wären Menschen betroffen, die auf Medikamente angewiesen sind!
unterm Strich würde das bedeuten, dass alles, was heute noch nicht nachgewiesen werden kann, morgen durch bessere Technik evtl möglich ist.
So kann es dann sein, dasss man sich wegen simpler Geschichten wie nem Husten krankschreiben lassen muss, weil evtl noch winzigste Alkoholrestchen vom hustensaft der vergangen Nacht nachgewiesen werden könnten. Das ist doch lächerlich.

Sicher gehärt Alkohol hinterm Steuer hart bestraft, aber man sollte schon schauen, was genau man tut. Um bei dem hustensaft Beispiel zu bleiben - es wird wohl niemand ernsthaft der Ansicht sein, dass man wegen einem Löffelchen hustensaft am nächsten morgen in seinen reaktionen beeinträchtigt ist. Dann doch wohl eher wegen der allgemeinen Abgeschlagenheit, die ein husten oder eine Erkältung mit sich bringt - und damit fahren jeden Tag tausende zur Arbeit. Wer sich allerdings wegen so etwas immer krankschreiben lässt, braucht sich wohl bald keine Gedanken mehr zu machen, ob er überhaupt zur Arbeit fahren braucht....

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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 Betreff des Beitrags: Re: Alkoholkonsum im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2011, 22:13 
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sammyli hat geschrieben:
Chrisy hat geschrieben:
Erschreckend, für wieviele hier der Konsum von Alkohol mehr oder weniger zum Alltag, zur Gemütlichkeit etc. pp. gehört.
Ich frag mich nur, wie diejenigen dann nach Hause kommen? Vermutlich mit dem Auto. :wallbash: Ja, klar, ein Glas Sekt ist quasi nichts, man kann dann noch fahren. Sicherlich, das macht gar nichts.
Hoffentlich kommt irgendwann die 0,0Promille-Grenze.


Ja klar, jeder sturz betrunkene Reiter (natürlich nur Reiter), der nach einem alkoholischem Kaltgetränk in sein Auto steigt, fährt Kinder und Omas um :roll:


bist du pro trinken und dann fahren?
reicht doch auch, wenn der reiter/ betrunkene sich selbst verletzt. klar-geht oft ( zu oft) gut-aber ab und zu eben nicht. weiß nicht,was daran so schwierig ist, auf zwei flaschen bier zu verzichten, wenn ich noch fahren muß.

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 Betreff des Beitrags: Re: Alkoholkonsum im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2011, 22:23 
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Wieviel % hat denn ein Hustensaft?

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 Betreff des Beitrags: Re: Alkoholkonsum im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2011, 22:26 
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Kiks hat geschrieben:
So kann es dann sein, dasss man sich wegen simpler Geschichten wie nem Husten krankschreiben lassen muss, weil evtl noch winzigste Alkoholrestchen vom hustensaft der vergangen Nacht nachgewiesen werden könnten.

Wieso denn bitte das? Abgesehen davon, dass man schon eine Menge Hustensaft in sich reinschütten muss, um am nächsten Morgen einen nachweisbaren Alkoholspiegel zu haben, muss man im Zweifelsfall einfach nur nicht in sein Auto steigen. Die Logik hinter der Krankschreibung verstehe ich nun wirklich nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Alkoholkonsum im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2011, 22:28 
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keine Ahnung, gibt ja auch noch mehrere Medis, in denen Alk enthalten ist.
Nur bei ner 0,0 Grenze darf dann nicht das kleineste unwirksamste Fitzelchen im Blut nachweisbar sein, und das halt eich ich für Problematisch :keineahnung:

Das hier wäre dann ja schon nicht mehr möglich (gut, Kinder fahren kein auto)
http://www.paradisi.de/Health_und_Ernae ... s/8859.php

http://www.sueddeutsche.de/auto/alkohol ... n-1.608288

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 Betreff des Beitrags: Re: Alkoholkonsum im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2011, 22:33 
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Es gibt auch Hustensaft ohne Alkohol

Wie viele Medis es sonst gibt, in denen Alk drin ist, weiß ich nicht. Meistens gibts dazu aber immer eine alkfreie Alternative.

Da ich keine Antwort bekomme: Wenn ich von nem ganzen Schnapsglas Hustensaft mit 5 % ausgehe, ist das bei ner Durchschnittsfrau gar nicht nachweisbar bzw nach 30 min wieder abgebaut.

Im Übrigen gehts mMn nicht um den Hustensaft, sondern darum, dass man die Grenze zwischen noch erlaubt und nicht mehr erlaubt nur schwer einschätzen kann und zudem noch bei jedem anders wirkt. Wenn man gar nix trinken darf, dann hat man das Problem halt nicht

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 Betreff des Beitrags: Re: Alkoholkonsum im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2011, 22:33 
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0,0 Promille sind aber nicht 0,00 Promille. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da um eine "Nulllösung" wie im Pferdesport geht. Obst und Apfelsaft enthalten auch Alkohol. Ich denke eher, dass z.B. 0,04 Promille noch ok sein werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Alkoholkonsum im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2011, 22:40 
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Kiks hat geschrieben:
Das hier wäre dann ja schon nicht mehr möglich (gut, Kinder fahren kein auto)
http://www.paradisi.de/Health_und_Ernae ... s/8859.php


Das wäre bei der Rechnung ein ziemlich abnormes Kind. Denn es hätte den Alkohol vom Morgen gebunkert und nicht abgebaut?! Oder ist das pro Löffel gemeint? Klingt nicht so jedenfalls

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 Betreff des Beitrags: Re: Alkoholkonsum im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2011, 22:44 
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Zitat:
Wieso denn bitte das? Abgesehen davon, dass man schon eine Menge Hustensaft in sich reinschütten muss, um am nächsten Morgen einen nachweisbaren Alkoholspiegel zu haben, muss man im Zweifelsfall einfach nur nicht in sein Auto steigen. Die Logik hinter der Krankschreibung verstehe ich nun wirklich nicht.


Och, die Logik ist ganz einfach:
Gehen wir mal davon aus, dass ich aus irgendeinem grund ein Alkoholhaltiges Medikament nehme. Aber fit genug zum arbeiten bin.
Die Bah streikt mal wieder - abgesehen davon ist ja auch nicht jeder Arbeisplatz mit Öffis erreichbar. Dann kann ich mich nicht ins Auto setzen, weil unter Umständen vielleicht etwas nachweisbar sein könnte. 60km zu Fuß sind aber auch nicht machbar, mitfahren mit Kollegen auch nicht, weil nur eine vorhanden - und die kommt aus einer andere Richtung.
Was also machen? Richtig, fahren geht nicht, Bahn ist nicht - zu Hause bleiben.

Nur weil jetzt noch nichts nachweisbar ist - die Technik wir dimmer feiner und immmer besser. und ob das Zeug wirklich abgebaut ist? zu 100% Das wäre dann genauso ein Rätselraten, wie man es auch hat, wenn man spekuliert, ob man mit einem Bier mehr oder weniger noch im grauen bereich bleibt.



Eine komplette Nulllösung finde ich also völlig überzogen.


Irgendwo muss jeder für sich eine Grenze ziehen. jeder baut Alkohol anders ab, reagiert anders.


Ich behaupte auch, dass es einen Unterschied macht, ob man sich direkt nach einem Glas Sekt oder ner Flasche V+ ins Auto setzt.
Sekt geht sofort ins Blut, auch wenn man das Gläschen nur gurgeln und dann ausspucken würde - hier geht der Weg direkt über die Schleimhäute.
Beim Bierchen ist das anders. da würde die Person, die nur das Glas Sekt getrunken hat bei test schlechter abschneiden, obwohl sie weniger getrunken hat ;)



sunshine, da sist doch an sich logisch - beier der absoluten Nulllösung genügt es doch, wenn noch so kleine Reste nachweisbar sind.
Hier im Artikel gehts auch mehr um die Gesamtmenge, die der Leber vom Kind zugemutet wird, denke ich.

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