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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2019, 10:12 
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Ich habe meinen Oldie eingedeckt. Und das würde ich auch bei hier empfehlen. Dabei reicht ggf eine ungefütterte Regendecke. Die alten Pferde brauchen viel Energie um ihre Körpertemperatur aufrecht zu erhalten. Oft können sie gar nicht so viel fressen wie bräuchten.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2019, 10:17 
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maharani hat geschrieben:
Dabei reicht ggf eine ungefütterte Regendecke.

Ich bin kein Freund von ungefütterten Regendecken, wenn es kalt ist. Das Fell kann sich nicht mehr so gut aufstellen, vorallem wenn die Decke nass ist und die Pferde frieren drunter. Ich würde wenn dann mindestens 50g drauf packen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2019, 10:40 
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Meine zwei alten sind auch eingedeckt sehen momentan noch gut aus...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2019, 10:49 
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meine alte ist derzeit nur dann tagsüber eingedeckt, wenn es regnet.
die sieht aber im moment deutlich besser aus als die letzten jahre.
vielleicht liegt es daran, dass sie wegen Lahmheit ein einzelpaddock hat und dadurch den ganzen tag heu knabbern kann, weil keiner ihr was wegfrisst (sie frißt sehr langsam)

ich finde den fjordi auch deutlich zu dünn. nordpferde eindecken ist immer so eine sache. ich würde bei nässe einfach mal in die unterwolle fühlen, ob er da trocken ist und davon abhängig machen, ob er eingedeckt wird oder nicht. zugefüttert werden muß er auf jeden fall
Zähne sind ok?, Wurmkur gegeben bzw. Kotprobe gemacht?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2019, 11:25 
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...und manchmal kann man auch einfach nichts dagegen machen....

meine Omma war bis vor zwei Jahren propper, jetzt ist sie ein Knochengestell mit Fell drüber....

Sie ist eingedeckt und zwar immer dick, sie frisst gut, sie kriegt alles mögliche auch an Kraftfutter, sie ist fit, sie wälzt sich, legt sich hin, Fell glänzt im Sommer, haart gut um, aber da geht nix mehr drauf

TA sagt, einfach lassen. Das ist bei ihr einfach das Alter....

Ich kann zwar kaum hinsehen, aber da es ihr wirklich gut geht....

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2019, 11:29 
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Beiträge: 552
Bei uns läuft es seit letztem Jahr genau andersherum. Andvari (Isländer, jetzt 25), lebte die letzten Jahre im Offenstall, wurde jedoch seit die neue Stallbesitzerin hier ist, immer weniger. Sie hat halt weitaus weniger gefüttert als meine Freundin und Andvari ist nicht sehr ranghoch. Ergo hat er viel zu wenig Heu abbekommen.
Auch hatte ich das Gefühl, dass er keine Lust auf das Leben draussen mehr hatte (war bei meiner alten Deutschen Reitpony Stute auch so, die wollte die letzten Jahre selbst im Sommer nicht mehr 24/7 draussen sein).
Jetzt ist er Anfang letzten Jahres nachts in die Box gekommen und fühlt sich sichtlich wohler damit, dass er in Ruhe fressen kann und nicht mehr um seinen Anteil kämpfen muss.
Diesen Winter habe ich auch angefangen ihn einzudecken (wovor ich mich bisher immer gescheut hatte da er Ekzemer ist und bereits den ganzen Frühling-Herbst unter einer Decke steht) - er hat eine ungefütterte Regendecke und wenn es deutlich unter 0 Grad geht 100 g - und bekommt Heucobs. Es geht ihm bislang deutlich besser und ich bin schon auf den Fellwechsel gespannt weil er da noch mal deutlich abgenommen hat die letzten zwei Jahre.

Ich persönlich halte ja auch weitaus weniger davon gerade die Rentner wegzustellen und nur noch besuchen zu fahren. Gerade bei denen habe ich die Erfahrung gemacht wie wichtig es eigentlich ist, jeden Tag selber nach ihrem Wohlergehen zu schauen und diese im Blick zu behalten [smilie=timidi1.gif]


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2019, 11:51 
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Ich habe ja auch einen Rentner, der seit Jahren die selbe Haltung "genießt". Er ist im Sommer den ganzen Tag mit einer kleinen Gruppe auf der Wiese und abends mit seiner Stute zusammen in seiner Großraumbox. Im Winter geht er mit einem Rentnerkumpel halbtags auf die Wiese und steht sonst mit seiner Stute in der Box. Er bekommt täglich zweimal eine kleine Portion haferfreie Pellets und etwa 3 Handvoll Hafer pro Mahlzeit. 3 mal täglich bekommen die Pferde Heu, so dass eigentlich immer was in der Box liegt. Er hat im Winter extremes Plüschfell, so dass ich ihm immer einen Luftstreifen schere. Er bekommt im Winter nur bei wirklichem Regen eine leicht gefütterte Regendecke drauf.

Ich kann nur von der Erfahrung mit diesem Pferd sprechen, aber der hat nur einmal abgenommen und das war als er Schmerzen hatte. Er hatte ein - eher gesagt - zwei blöde Hufgeschwüre, die nicht so einfach entdeckt wurden. Das ganze dauerte ca. 10 Tage und in dieser Zeit hat er deutlich abgenommen, obwohl er weiter gefressen hat. Auch bei anderen alten Pferde bei uns im Stall war es stets so, dass große Gewichtsabnahmen mit einer Krankheit oder eben Schmerzen einhergingen. Daher gehen bei mir alle Alarmglocken an, wenn ich höre, dass ein altes Pferd auf einmal abnimmt.

Klar kann auch übermäßige Kälte und/oder eine Stallumstellung zu Gewichtsverlust führen, aber nach meiner Erfahrung steckt da doch meistens mehr dahinter. Und zumindest bei uns hatten wir bisher noch keinen einen Tag durchgehend Minustemperaturen.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2019, 17:17 
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Meiner hatte ja immer Probleme was auf die rippen zu bekommen.
Letzten winter war es dann so schlimm, dass er 2x am tag extra heu im aktivstall bekam, bei den -12° 3 Decken (200g unterdecke, 100g gefütterte regendecke und zum teil noch eine abschwitzdecke), dazu sein obligatorischer abendeimer mit heucobs, reiskleie öl etc....

Orgendwann ist das so, dass die abbauen.

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I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben"
*21.9.77-23.01.2012


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2019, 19:48 
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Ich denke auch, dass das mit fortgeschrittenem Alter normal ist und einfach kommt. Bei einem Fjordi, dass jetzt zwar ein gutes Alter hat, aber noch nicht uralt ist und dazu noch wirklich fit, würde ich das aber wohl nicht so hinnehmen und gewisse mögliche Gründe für diesen doch krassen Abbau abklären.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2019, 20:09 
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Naja, diese möglicherweise guten Gründe sind doch bekannt. Der ist jetzt Vollrentner, ergo gehen die Muskeln, die Umstellung auf so eine Haltung in dem Alter ist nicht ohne, noch dazu ist jetzt Winter - ich würde da noch nicht zu viel reinlesen. Gegenmaßnahmen in Form von Zufüttern werden getroffen und in gut acht Wochen ist der Winter quasi schon wieder rum.
Wenn er im Frühjahr mit frischem Grün nicht wieder proper würde, würde ich mir Sorgen machen, aber jetzt noch nicht, zumindest, solange er unter Zufütterung nicht noch weniger wird. :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2019, 20:20 
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Fell hat er weiß Gott genug. :alol: Ich habe ihm gestern auch die Hände auf den Rücken gelegt, da spürt man sofort durchs nasse Fell die Wärme.
Hannibal hat schon immer ultra schnell Muskulatur abgebaut. Wenn er 14 Tage wegen eines Hufgeschwürs nichts gemacht hat, sah man das sofort sehr deutlich am Rücken und am Po. Muskelaufbau war dagegen all die Jahre ein Graus und harte Arbeit. Und dort bewegt er sich halt nur noch in dem Maße, wie es die Herde vorgibt. Das spielt schon eine Rolle beim Aussehen.

Der Stall ist seit Jahrzehnten auf Rentner spezialisiert. Ich vertraue auf ihre Meinung und Einschätzung. Ich kenne diverse Rentner, die dort über Jahre gut betreut wurden. Die SB ist selbst auch Tierärztin.

Die haben dort oben nun seit ner guten Woche Frost. Die letzten Tage auch tagsüber.
Sie haben ausreichend Unterstände, nutzen sie aber nicht. Drehen nur den Hintern in den Wind.
Wir schieben es daher also eigentlich nur auf die Umstellung. Er wird aber kritisch im Auge behalten. Die SB sieht ihn immer mit am Heu. Zahnkontrolle ist wie jedes Jahr fürs Frühjahr angesetzt.
Sollte es jetzt durchs Zufüttern nicht besser werden, guckt da aber auch vorher nochmal einer drauf.

Selbst so ein alter Haudegen wie Hannibal muss sich da halt erst einfinden. Ich finde ihn da dennoch wesentlich besser aufgehoben als in der Paddockbox, wo er 16-18 Stunden in der Box stand.

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Zuletzt geändert von Hannos am 4. Januar 2019, 20:30, insgesamt 2-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2019, 20:22 
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Falko hat geschrieben:
Naja, diese möglicherweise guten Gründe sind doch bekannt. Der ist jetzt Vollrentner, ergo gehen die Muskeln, die Umstellung auf so eine Haltung in dem Alter ist nicht ohne, noch dazu ist jetzt Winter - ich würde da noch nicht zu viel reinlesen. Gegenmaßnahmen in Form von Zufüttern werden getroffen und in gut acht Wochen ist der Winter quasi schon wieder rum.
Wenn er im Frühjahr mit frischem Grün nicht wieder proper würde, würde ich mir Sorgen machen, aber jetzt noch nicht, zumindest, solange er unter Zufütterung nicht noch weniger wird. :keineahnung:


Danke, Falko.
So sind auch meine Gedanken.

Er ist auf keinen Fall aus den Augen, aus dem Sinn!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2019, 20:28 
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Unter diesen Umständen würde ich dann tatsächlich auch einfach das Frühjahr abwarten und beobachten. Er sieht und wirkt ja nicht krank oder unglücklich.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2019, 20:36 
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Nein, das auf keinen Fall. Er ist gut drauf und hat auch Anschluss gefunden.

In früheren Jahren habe ich es immer begrüßt, dass er übern Winter ohne Gras abgenommen hat. Nur nach diesem Sommer, wo er sich gar nicht erst was drauf gefuttert hat, wäre das halt nicht nötig gewesen.
Da fällt mir auch grad so ein, dass ich im letzten Winter mit dem Zufüttern von Heucobs angefangen habe, weil er abgenommen hatte. Da habe ich es noch auf die Menge und Qualität geschoben. Das Phänomen ist also nicht neu. Nur mit den äußeren Umständen jetzt wohl extremer.
Und bei der Pferdewaage im Frühjahr hatte er das niedrigste Ergebnis seit bald 10 Jahren gehabt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2019, 21:05 
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Ich kann die Bilder die du vom Einzug gepostet hattest nicht mehr sehen, meine mich aber auch zu erinnern, dass er da auch keine Megakugel war sondern (für ein Fjord *hüstel*) recht schlank.
Von daher bin ich bei Falko und finde deinen Weg jetzt genau richtig - füttern, beobachten, wenn’s schlimmer wird andere Maßnahmen treffen. Er schaut ja auf den Bildern jetzt nicht besorgniserregend mager aus sondern halt „abgemuskelt“. Und dennoch zufrieden :rosawolke:


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