Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2019, 14:06 
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Dann hat er sich gut eingelebt? :rosawolke:

(Es gibt schlimmere gerupfte Hühner, ich sehe da gerade immer eine ... die sah zwischenzeitlich so aus, als würde gar nichts nachwachsen unter den Zotteln. Und dann hasst die das Putzen auch noch und schnappt, wenn man behilflich sein will. :-? )


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2019, 14:14 
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da wo ich geputzt hab sieht das aber auch so aus als sei da kein fell mehr :-? er hatte ja immer ein seidenfellchen - und jetzt war der zum yeti mutiert + soooo lange haare wie zotteln (sahen aus wie hungerhaare) noch oben drauf- aber hunger hatte er keinen wie man sieht :-? und das ist auch gut so !! ich freu mich unendlich ihn so zu sehen

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. April 2019, 06:45 
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gigoline hat geschrieben:
wie alt ist der jetzt - der sieht richtig gut aus (was mal wieder bestätigt dass totgeglaubte doch länger leben... zwar nicht alle aber doch viele)


Danke fürs Bild drehen! Er ist jetzt 26, benimmt sich derzeit aber wie maximal 5.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. April 2019, 07:15 
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Gigo, allein die Fussel, die Drumherum liegen. :alol:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Mai 2019, 10:53 
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Hach mensch, ich bin mal wieder hin und her gerissen....

Mein Tier is ja nun 24, soweit steht sie derzeit gut da und wir machen fast täglich irgendeine Form von Rentnergymnastik. Eigentlich hatte ich ja immer gesagt: Die geht aus dem momentanen Stall nimmer weg, wenn ich die mal nicht mal mehr schritt spazieren führen kann, braucht sie auch nicht mehr auf die Koppel.

ABER: Nun ist es leider so, dass der Service am derzeitigen Stall weiter abgespeckt wird. Bislang jeden Tag rein und raus bringen in der Gruppe, im Sommer Koppel, im Winter Paddock mit Heuraufe. Misten täglich, ist nicht super gründlich aber ok. Heu wird gegeben, morgens in Eckheuraufe, abends kann man sich selber organisieren zum nachfüllen. Super Stallgemeinschaft, ich fühl mich dort am Stall sehr wohl und habe einige Freundschaften geknüpft, 5 min mim Auto von daheim. Pferd hat 12 qm Box mit 18 qm Boxenpaddock. Als ich dort hin bin kamen sie noch von ca 7-16 Uhr raus. Seit einiger Zeit organisatorisch bedingt nur noch von halb 8 bis max 13:30 Uhr. Für nen alten ist mir das eigentlich zu wenig und zwingt mich jeden Tag abends noch was zusätzlich zu machen, damit sie über Nacht nicht so steif wird.
Nun ab Juli Sonntags kein Misten und kein Raus und rein mehr. Ggf. können wir das als Einsteller unter uns organisieren, aber ob es immer zuverlässig klappt ist noch fraglich... Ein Stehtag kommt für mich aber nicht in Frage.

So... nun musste eine Freundin ihre Stute wegen nem Hufrollenschaden Anfang des jahres wegstellen. Ich hab mir den Hof mal angeschaut, es wäre derzeit 1 Platz frei und die Leute machen einen sehr netten Eindruck. Rahmenbedingungen: Spezialisiert auf Rentner und FReizeitpferde. Sommer 24/7 Koppel mit Heuraufe und sie sind grade noch dabei Unterstände zu bauen (haben seit Jahren keine Baugenehmigung bekommen und jetzt wohl doch das ok bekommen). Sie kommen jeden morgen für 1 h in den Stall und werden dort auf Verletzungen kontrolliert und bekommen bei Bedarf Kraftfutter und Medikamente. Im Winter sind sie solange es hell ist auf Matschkoppel mit Heu und kommen über Nacht in die Box (derzeit leider nur Innenboxen frei, aber man kann sich für ne Paddock- oder Fensterbox vormerken lassen und umziehen wenn eine frei wird) , da gibt es dann 2 mal Kraftfutter und Heu über Nacht drinnen. Finde das eigentlich ganz gut, weil sie so in Ruhe ausreichend fressen können. Viel sonstigen Schischi gibbet nicht und die Reitmöglichkeiten sind auch eher dürftig im Vergleich zu jetzt. Außerdem je nach Verkehrslage schnell mal 45 min Anfahrt. Sprich, wenn ich sie umstelle ist klar, dass ich sie nicht mehr reiten würde sondern nur noch 1-2 mal die Woche zum tüddeln hin fahre. Außerdem würd ich mich dort wohl eher nicht länger als nötig aufhalten, weil kaum Einsteller regelmäßig da. Und man wär eben sehr davon abhängig, dass die SB es wirklich ordentlich machen und sich kümmern.

Und nu? Auf der einen Seite wäre es für mich zeitlich ne Erleichterung, ist in letzter Zeit meist eher Pflicht als Vergnügen mit dem Pferd was zu machen. Auf der andern Seite läuft sie grade echt gut soweit und steht sehr gut da- das würde sich ohne Training dank der Arthrose sicher sehr schnell ändern. Kann ich das mit meinem Gewissen vereinbaren, dass die unter Umständen ohne Muskulatur dann richtig schlecht läuft und gar nicht mehr lange hat auf der Koppel? Wenn das mim Service dort doch nicht läuft hab ich außerdem die A-Karte, weil weitere Anfahrt und keine Stallgemeinschaft zum organisieren. Derzeit habe ich 2 tolle RB die mich unterstützen. Die würden die Anfahrt zum neuen Stall nur zum Tüddeln sicher nicht in Kauf nehmen... von daher habe ich zum mal ein Auge drauf werfen maximal meine Freundin, die dort auch nur 1-2 mal die Woche hin fährt...

Ich tendiere derzeit dazu mir mal anzuschauen wie es ab Juli wenn der Service wegfällt am jetzigen Stall funzt und dann weiter zu sehen. Auf der andern Seite wäre umstellen im Sommer natürlich einfacher von der Eingliederung etc her... manno... schwierig, weil alles Vor- und Nachteile hat...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Mai 2019, 11:02 
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Ich kann die Überlegung gut verstehen, würde aber wenn die Entscheidung zur Rente wirklich fällt weitersuchen.
Der andere Stall klingt im Sommer nett, aber der Winter dort könnte für ein Arthrosepferd der letzte sein. „Solange es hell ist auf Matschkoppel“ bedeutet im Winter locker 14 Stunden Box, eher mehr. Da musst du da dann entweder täglich hin um sie zu bewegen oder sie kriegt Probleme.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Mai 2019, 11:59 
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Rentnergeeigneter offen- oder aktivstall mit Medikamenten Service etc gibt es hier im fahrbarer Umgebung leider gar nicht. Danach halte ich nämlich seit 5 Jahren die Augen auf. :alol:

Entweder nur Teilselbstversorgung, keine Versorgung im krankheitsfall etc oder eben sommerweide plus Winter Laufstall ohne regelmäßige Kontrolle oder Möglichkeit Kraftfutter gefüttert zu bekommen :roll:
Ich kann halt leider mit meinem Job keine Stalldienste etc machen und auch nicht jeden Tag zum stall. Von daher fallen die ganzen schönen offenställe raus. Der aktivstall in fahrbarer Nähe nutzt den futterautomaten nicht, ergo gibts nur Max 1 mal am Tag Kraftfutter... das langt bei meiner im Winter nicht... ein weiterer nimmt nur Wallache und der dritte ist 50 min zu fahren, extrem viel Fluktuation und im Sommer im absoluten mückengebiet- da dreht meine hohl.

Wenn Kontrolle und Fütterung gesichert sein sollen, kommen die bei den typischen rentnerweiden zwangsläufig immer stundenweise in die Box, alles andere wäre vermutlich Aufwand den die Mehrzahl der Besitzer nicht bereit ist zu zahlen... seufz


Zuletzt geändert von dabadu am 22. Mai 2019, 12:05, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Mai 2019, 12:04 
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Nochmal anschauen und versuchen. Wenn es nicht klappt , kannst Du ja in den alten Stall zurück gehen. Ggfs. Leerboxen im alten Stall für 3 Monate zahlen.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Mai 2019, 12:45 
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Ich würde ein Mitte 20-jähriges Pferd das bisher nur Box und ein bisschen Auslauf in Kleingruppen kannte auch nicht mehr in einen Aktivstall stellen! Das ist nicht so ohne und alte Pferde lernen das häufig sehr schwer.

Wie hat sie denn bisher Stallwechsel verkraftet?
Für mich gibt es 2 sinnvolle Möglichkeiten: 1. Du stellst sie jetzt um und verrentest sie so lange sie noch einigermaßen fit ist und sich vermutlich noch neu einleben kann und sich an ein neues Leben gewöhnen kann oder 2. Du lässt sie da wo sie ist und da bleibt sie dann auch. Noch älter würde ich ihr keinen Umzug mehr zumuten wollen, aber das liegt mit Sicherheit auch an meinen persönlichen Erfahrungen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2019, 08:45 
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Ich hab bisher nur einmal den Stall gewechselt- bin kein Nomade und hab es mir immer wohl überlegt wo ich hingehe :mrgreen:
Das Problem wird auch einfach sein: Wenn die einmal ausm Training raus ist, krieg ich die eher nimmer angeschoben. Und im derzeitigen Stall ohne zusätzliche Bewegung is ja auch nix. Sprich, wenn ich da einmal weg bin und sie in Rente geht, brauch ich da eigentlich auch nimmer zurück. Genau deshalb ist: Ich probiers mal und stell im Zweifel halt nochmal um auch nicht meine präferierte Lösung...

Beim letzten Stallwechsel rannte sie die ersten 3 Tage nur am Zaun auf und ab wie ein Tiger im Zoo, danach hat sie die 2 Shetties adoptiert und sich nach und nach nach oben gearbeitet. Bis etwa ins Mittelfeld. Jeder, der nach ihr kam musste sich dann direkt unten anstellen und so ist sie heute Nummer 2 in der Rangordnung, die Chefin ist allerdings ihre beste Freundin, ergo wird sie von der nicht verscheucht. Sie ist im Zweifel aber klug genug zu wissen, dass sie wenn die schlechte Laune hat besser geht, weil sie gegen eine 8 Jährige die voll im Saft steht einfach keine Chance mehr hat *g* Am alten Stall war sie auch lange ein kleines Licht und hat dann aber jeden der nach ihr kam untergeordnet. Dort war sie am Schluss auch auf Nummer 2-3. Insgesamt brauchte die schon so ihre 3 Monate bis man wirklich das Gefühl hatte sie hat den neuen Stall als ihr zu Hause akzeptiert. Es ist halt auch kein Pferd, dass es kennt regelmäßig auf Lehrgänge oder ähnliches woanders hingefahren zu werden. Von daher ist ein Stallwechsel definitiv Stress für sie.

Diva hats ganz gut getroffen. Entweder bald umstellen oder gar nicht mehr. Und ich fürchte, wenn ich sie umstelle werde ich einen Kompromiss machen müssen, wenn ich sie nicht 100 km weit weg tun will (und da wäre der Kompromiss für mich, dass ich nicht regelmäßig kontrollieren kann ob wirklich alles passt :angellie: ). Was für mich so die Fragezeichen am angeschauten Stall sind: Wie gut funktioniert die Versorgung später tatsächlich, wenn die mal was haben wo mehrmals am Tag geguckt werden muss (Augensalbe, Verbandswechsel o.ä.). Ist die Heuqualität konstant gut? In unserer Region leider immer ein sehr großes Thema. Das was da aktuell im Stall lag sah ok aus- aber letztes Jahr war es halt auch sehr schwer schlechte Qualität reinzubringen bei dem anhaltend heißen wetter *gg* Wird im Winter ordentlich gemistet? Wie ist der Zustand der Winterweide wenn es mega viel regnet? Die Flächen sind groß, auf den Laufwegen und im Eingangsbereich werden bei Bedarf Hackschnitzel aufgebracht. Die Winterweiden für die 2 Rentnergruppen haben nur minimale Hanglage- für nen älteren ja auch gut. Es wird aber vermutlich eher nicht abgeäppelt, ergo könnte das an den Stellen wo sie viel stehen um die Raufen rum schon zur Kloake werden (Boden befestigen ist nicht erlaubt auf den Flächen- das übliche Problem, dass man hier überall hat auf Weideland und Ackerflächen. In den nun genehmigten Unterständen muss wohl auch durchlässiger Naturboden unten drunter bleiben). Wie harmonisch sind die Gruppen nachher? Können die bei anhaltenden Schlechtwetterperioden so eng zusammen stehen dass sie alle durch das Vordach der Raufe geschützt sind bzw. in den Unterstand dürfen? Die Unterstände stehen derzeit halt noch nicht. Ist eben immer das Problem, wenn man einen Stall erst anschaut wenn der Winter rum ist :evil:

Insgesamt sind die SB wohl sehr engagiert, schicken meiner Freundin auch immer wieder Bilder und haben die erste Zeit mit ihr telefoniert wenn sie nicht kommen konnte, weil sie so Angst hatte, dass ihre Stute nicht klar kommt. Die scheinen also schon ordentlich und regelmäßig zu gucken nach den Tieren und ein offenes Ohr für die Einsteller zu haben. Die Boxen die derzeit frei sind sind nicht so doll, 12 qm, innen liegend, tiefe Decke (so ein typischer alter Stall halt), aber immerhin keine festen Türen drin, ergo auch im Winter gut durchlüftet und nicht zu warm. Die Fensterboxen und Paddockboxen im neuen Stall sind insgesamt größer und schöner. Man weiß halt nur auch nicht, wann da wieder eine frei wird. Ggf. hätte ich bis zum Winter schon ne große Box. Alternativ könnte ich natürlich auch sagen: Setz mich auf Warteliste für ne Fenster bzw. Paddockbox und ich komm erst, wenn da was frei ist. Gegenüber dem jetzigen Stall würde ich bei der Paddockbox im Winter über 100 Euro im Monat sparen. Nicht kriegsentscheidend aber natürlich auch ein Pluspunkt. Inzwischen knapp 400 Euro für Rentnergymnastik und Gelände ist eben schon ne Hausnummer :roll:

Weiteres Manko: Ich bräuchte nen neuen Schmied und die meisten meiner Tierärzte würden da auch nicht mehr hinfahren, die Klinik auch nur im absoluten Notfall und wenn es reinpasst. Sprich, es wäre ein rundum Wechsel an Infrastruktur nötig. Da ich auf Rentnerweide aber vermutlich eh versuchen würde, die Eisen abzumachen, wäre wohl eh ein neuer Schmied fällig (für 1 Pferd lohnt ohne Beschlag die Anfahrt ja nimmer). Würde denke dann gucken dass der Schmied kurz vor Umstellen nochmal kommt und dann hat sie quasi die ersten 7 Wochen noch alles wie gewohnt zur Eingliederung, wo sie ja oft doch mehr laufen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2019, 09:05 
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schnucki hat geschrieben:
Der andere Stall klingt im Sommer nett, aber der Winter dort könnte für ein Arthrosepferd der letzte sein. „Solange es hell ist auf Matschkoppel“ bedeutet im Winter locker 14 Stunden Box, eher mehr.

Das ist aber schon deutlich mehr Bewegung als sie im jetzigen Stall bekommt.

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2019, 09:23 
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Ago hat geschrieben:
schnucki hat geschrieben:
Der andere Stall klingt im Sommer nett, aber der Winter dort könnte für ein Arthrosepferd der letzte sein. „Solange es hell ist auf Matschkoppel“ bedeutet im Winter locker 14 Stunden Box, eher mehr.

Das ist aber schon deutlich mehr Bewegung als sie im jetzigen Stall bekommt.

Ich stimme Schnucki zu. Denn erfahrungsgemäß heißt Matschkoppel (vor allem bei älteren Pferden die es zwickt): Rumstehen.
Wenn ich dann keine vernünftigen Möglichkeiten habe, das Pferd weiter durchgängig arthrosemildernd zu bewegen (was ja dann so wie ich es verstanden habe der Fall ist), bekommt es sogar deutlich weniger Bewegung als vorher.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2019, 09:36 
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Die Frage ist nur, wie sieht es besser aus? Wie gesagt, Vollpension und offenstall ist nicht und schon mal gar nicht so, dass auch ein alter da immer ausreichend Futter abbekommt... Typische rentnerställe, die nicht aufstallen nachts haben entweder einen Laufstall im Winter, wo dann auf rund 100-200 qm Fläche, die zu nem Drittel überdacht ist bis zu 10 Pferde und ein heuballen stehen. Zusätzliche Weide Fehlanzeige, es wird den ganzen Winter nur drüber gestreut, die stehen also irgendwann auf nem halben Meter Matratze. Medikamente oder Kraftfutter Fehlanzeige. Oder die Viecher bleiben ganzjährig 24/7 draußen- ohne trockenen liege Bereich sondern maximal ein unterstand in den nicht alle reinpassen. Find ich beides noch weniger optimal. Weil die Fütterung muss gewährleistet sein und sie müssen bei nasskaltem Wetter auch mal wieder durchtrocknen können zwischendurch.

Aber ja, genau das überleg ich halt auch: kommt sie mit nachts drin stehen ohne zusätzlich was tun klar? Die hat derzeit auch mal nen Tag Pause wenn ich keine Zeit hab, das geht schon. Aber sie wird ohne zusätzliche Bewegung und Gymnastik eben einfach steifer. Und ich kann halt nicht einschätzen ob sie damit klarkommt wenn sie nicht mehr geritten wird oder eben nicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2019, 09:39 
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TROLLSCHUTZBEAUFTRAGTE
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Meine Überlegung war, daß die Stute im jetzigen Stall Sommer wie Winter ca. 6 Stunden rauskommt zuzüglich Rentnerbetüddelung. Das ist zeitlich nicht mehr als Matschkoppel von hell bis dunkel. Im jetzigen Stall werden die Pferde im Winter auf einen Paddock gestellt, über den Zustand des Bodens hat Dabadu nichts geschrieben (Oder habe ich es überlesen?), aber meiner Erfahrung nach bewegen sich die Pferde auch auf Paddocks eher weniger.


Ideal ist definitiv beides nicht, aber was will man machen, wenn es keine Alternative gibt? :keineahnung:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2019, 10:00 
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Im jetzigen Stall haben wir paddockplatten, wird trotzdem matschig aber nicht tief. Abäppeln tun wir einsteller gruppenweise- für mich isses da schon schwer einen Tag fest zu übernehmen, deshalb will ich wenn ich nochmal wechsle definitiv keine festen stalldienste etc mehr. Bewegen tun die sich auf den paddocks wenig, außer bissl Gerangel um die heuraufe. Die Fläche am neuen stall wäre größer und es gibt mehrere raufen, also eher Anreiz mal hin und her zu Schlappen.


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