Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2010, 11:56 
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Ich wusste nicht, was Falko zu Kutschen sagt, bis wir mal bei einer Hochzeit mitgeritten sind. Ich hab vorher keine Sekunde dran verschwendet, drüber nachzugrübeln, ob er davor Angst haben könnte. Der Gedanke kam mir gar nicht, und interessiert hat ihn das klappernde Gefährt nicht die Bohne :-D


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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2010, 12:38 
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doomed hat geschrieben:
Vor 2 Jahren in Okel auf einem Western- und Fahrturnier hatte Chip morgens auf seinem Paddock einen Logenplatz um die Geländefahrer auf einem Straßenstück zu beobachten, ich glaube er hat jedem Gespann einen guten Morgen gewünscht :mrgreen:


Ach, deiner war das... :wink: Ich fand übrigens die Westernpferde deutlich entspannter im Umgang mit uns als die Voltipferde, mit denen man in Okel ja auch öfter konfrontiert ist. Das finde ich tw. schon lebensgefährlich, wenn da so ein Mädchen mit Schlüppchen an den Füßen so einen Voltiriesen versucht am Ausrasten zu hindern :ashock: Grundsätzlich eine gute Sache, zwei Sparten auf ein Turnier zu verteilen, aber die Volties sind keine gute Idee!

Maharani, kluger Trick mit der Mutter am Peitschenschlag, das gefällt mir! Grad wenn ich an den Opa in seinem seniorenbeigen Mercedes denke :twisted: Man sieht sich ja immer zweimal!

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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2010, 14:05 
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Ich hatte so eine Situation auch mal im Watt.
Da war mein Trabertier zur Abwechslung auf dem Weg heim auch mal etwas aufgekratzt, ich hatte den Sulky dahinter.
Da kamen mir Reiter entgegen, ich bin dann schon extra ganz weit nach rechts ausgewichen, hab mich dann ich weiß nicht wieweit von den gekennzeichneten Weg entfernt. Das eine Pferd spackte dann auch herum, die Reiter brüllten zu mir rüber ICH solle doch anhalten. Ich hab dann auch gefragt obs noch geht ICH bin zig Meter aussgewichen ICH bin so langsam gefahren wie möglich und DIE sind keinen Meter nach links ausgewichen (war ja nun im Watt auch Platz genug) - und zwischen uns befanden sich durch mein Ausweichen geschätzte 100 m... Tja das Pferd war weiter am kaspern, die Reiterin hat nach dem was ich gesehen habe aber auch nicht viel getan, das zu unterbinden- und ist dann herunter gefallen. Und dann fing das Gezeter an ICH wäre schuld. Ja nee ist richtig... Vielleicht hat MEIN Pferd auch mal das recht, etwas aufgedreht zu sein??? Wäre ich ihn GERITTEN, hätte keiner etwas gesagt.

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Irgendwann fahre auch ich einen T1!


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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2010, 20:54 
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boh yvel, das ist ja heftig!


ICH BIN FÜR EINEN FÜHRERSCHEIN FÜR UNFÄHIGE REITER; WENN SIE INS GELÄNDE WOLLEN :-| :-| :-| :-| :-| :-| :klappe:

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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2010, 21:45 
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Gibt's doch schon, in Form des Reiterpasses. Der war doch fürs Geländereiten, oder? Ich musste damals jedenfalls bei der Prüfung dafür ins Gelände.

Und ich bin auch kein Fan von Kutschen. Nicht gleich hauen, aber meiner dreht da total ab. Da konnte ich richtig das Herz am Stiefel pochen fühlen. Und ich hab auch einiges probiert, ihm die Angst zu nehmen. Auf dem einen Hof, wo wir standen gab es immerhin einige Fahrer, aber es hat nix geholfen. Er hatte richtig Angst davor. Hätte ich auch nie gedacht und bei meiner ersten Begegnung mit Kutsche hab ich mir auch nix böses gedacht. Wer weiß, was bei den Vorbesis war. :keineahnung: Aber er fängt an zu zittern, will richtig weg und ist am prusten und schnauben. Und so ist er sonst nicht im Gelände!

Aber ohne meinen Dicken find ich Kutschen Klasse! In dem Stall, wo wir mal standen gab es einen wunderschönen New Forrest Deckhengst, der oft vor der Kutsche ging und es war immer schön, ihn zu sehen. Und mit den Shettys bin ich auch öfter mitgefahren. Wollte irgendwann auch mal fahren lernen, aber solange mein Dicker noch ist, eher nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2010, 06:13 
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ja, RP gibt es, aber was da verlangt wird ist teilweise ein Witz. :schimpf:
Meine ehemalige RB hatte ihn letztes Jahr gemacht, dafür hatte ich extra noch meinen Jungen mitgenommen, damit wir zu mehreren ins Gelände (Stoppelfeld) gehen konnten.
Sie mußte dann die Prüfung auf dem Springplatz alleine machen. Ein bißchen rumreiten und 2 Stangen symbolisierten eine Straße, die sie überqueren sollte :-? Und das war alles :twisted:

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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2010, 08:53 
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maharani hat geschrieben:
ja, RP gibt es, aber was da verlangt wird ist teilweise ein Witz. :schimpf:


Scheint dann aber auch von den Richtern oder örtlichen Gegebenheiten abhängig zu sein. Bei uns mussten sie auf dem Vereinsgelände richtig die Natursprünge nehmen und auf meinem Fahrplatz ( :twisted: ) Gruppengalopp absolvieren.

Das Problem ist ja aber, dass die, die so einen Lehrgang eigentlich bräuchten, meinen, sie hätten es nicht nötig... Und wir baden das dann aus. Yvels Beispiel ist echt heftig, aber nicht untypisch :cry:

Ist ein paar Jährchen her, da hat der Frank Lütz, Herausgeber der inzwischen eingestellten Pferde-Fahren-Sport, von einem Fall berichtet, der ihm persönlich widerfahren ist. Er ist im Wald mit seinem Vierspänner einer Dressurreiterin begegnet, die ihr Pferd am Halfter führte. Er hat angehalten, der Viererzug stand wohl wie ein Baum, aber irgendwie hat sich der Dressurgaul wohl auf die Füße getreten vor Aufregung, war dann lahm, und sie hat Lütz auf Schadenersatz verklagt. Das landete in mehreren Instanzen vor Gericht, und die Berichte vom Fortgang der Verhandlungen füllten einige Ausgaben. Ich kann aber nicht mehr sagen, wie es ausgegangen ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2010, 12:30 
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Ich musste beim Reiterpass "richtig" ausreiten! :ashock:
Die Richterin ist damals ernsthaft knapp 30 Min. zu Fuß mit uns mitgelaufen! :ashock:

Wir mussten mehrere Baumstämme springen, in der Gruppe gesittet galoppieren (auf einer breiten Wiese neben der Autobahn (keine Sorge- Wildzaun dazwischen... :wink: ) und alle einmal einzeln von der Gruppe weggaloppieren und im ruhigen Trab zurück. Außerdem musste meine beste Freundin sich absichtlich vom Pferd schmeißen und wir mussten dann "Erste Hilfe leisten" und "Hilfe holen".
Zuvor hat die Richterin uns natürlich in allen Grundgangarten in der Halle reiten lassen und auch jeden einzeln aus der Abteilung heraus, ab der Abteilung vorbei etc. reiten lassen.
Auch die Theorie war umfangreich.

Ich war damals noch ein mutiges Kind (und meine Große noch voll reitbar- Die ist eine absolute Lebensversicherung :rosawolke: ).
Heute würde ich das vermutlich nicht mehr machen... :aoops:
Was da alles passieren kann (vor Allem beim Gruppengalopp)...

Allerdings habe ich nie wieder irgendwo erlebt, dass ein Richter die Reiterpassprüfung so ernst genommen hat, wie diese Richterin... Das Äußerste heute scheint zu sein, dass man auf die hofeigene Galoppbahn muss... :roll:

Aber die meisten Reiter heute machen ja eh keinen Reiterpass mehr, bevor sie ins Gelände gehen.

Lustig fand ich neulich übrigens folgendes:
Wir fuhren mit der Großen auf einem Wirtschaftsweg. Auf einmal kam ein riesiger Trecker mit "Mähausrüstung" von einer Wiese und bemerkte uns erst, als er schon auf dem Weg war.
Er guckte ungefähr so panisch, wie unsere geliebten Panikreiterinnen... :ashock:
Ich habe ihm dann zugewunken, damit er vorbei fährt und bin selber auch einfach weiter gefahren (50 cm an dem Gefährt vorbei).
Der hat erst ungläubig geguckt und sich dann 100 mal bedankt! :ashock:
Offensichtlich hat er es noch nie erlebt, dass weder Pferd noch Fahrerin/ Reiterin Angst haben... :alol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2010, 12:57 
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:clap: :boing: :boing: :boing:

wir werden je nach Wetter am Sonntag wieder Pferdejagen spielen :mrgreen: . Samstag ist ja Turnier geplant, sonst würden wir 2 Tage Spaß haben [smilie=timidi1.gif]

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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2010, 13:01 
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So ähnlich lief meine RP Prüfung auch ab... Nur dass wir im Gelände an der Gruppe vorbei galoppieren mussten, um uns dann an die Tete zu setzen, der Richter sit mitgeritten!

Und die Geländehindernisse waren auch wirklich welche!

Ich fand die Prüfung toll... :-|

Bei uns sind auch relativ viele Kutschen unterwegs, Minerva stört das weniger. Nur finde ich es etwas grenzwertig, wenn die Kutsche im vollen Trab von hinten kommt, man dann schnellstens Platz machen muss, damit sie auch im vollen Trab an einem vorbei schießen kann... :roll:
Zum Glück ist das nur einer der Fahrer hier, die anderen fahren im Schritt an einem vorbei... Einer holt sogar mit seinem Turniergespann, auch einzeln, im Winter Holz aus dem Wald! Das finde ich toll!
Der bekommt aber auch oft bei Geländepüfungen ne Schleife... :-D

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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. September 2010, 13:08 
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Ach, da werden Erinnerungen wach.

Vor ein paar Jahren bin ich ja noch mit meiner Maus im Wald spazieren gegangen. Und Sonntags war bei schönem Wetter auch öfters mal ne Kutsche unterwegs. Zum besseren Verständnis, beschreib ich mal kurz den Wald: hügelig mit teilweise recht steilen Hängen. Offenes Weideland oder Wiesen, die nicht eingezäunt sind, gibts da gar nicht. Die Wege sind verschlungen und die Sichtweite beträgt maximal 50 Meter. Man sieht zwar nicht weit, aber man kann sehr gut hören! Die Wege sind mit Brasche oder Steinen belegt und man hört die Hufe. Man kann also ohne Probleme die Gangart einer Reitergruppe hören, oder halt eben auch eine Kutsche.

Maus und ich sind gemütlich unterwegs und wir hören die 4-spännige Kutsche im Schritt. Dann wurde angetrabt und plötzlich hören wir Galopp und laute Rufe. Und irgedwie wurde das lauter! Stuti und ich sind gleich vom Weg runter in den Hang rein. Und siehe da, die Kutsche raste kurz darauf unkontrolliert an uns vorbei! Die Gäule waren einfach durchgegangen! Na ja, uns war ja nix passiert, also auch egal.

2 Wochen später: Ich hör die Kutsche im Wald, zum Glück ein paralleler Weg zu dem, auf dem wir uns befanden. Und was passiert? Die Kutschengäule gehen wieder durch! Wochenenden später wurde mir klar, dass das bei denen wohl ganz normal ist. Und irgendwie gewöhnt man sich dran: Man hört eine Kutsche und stellt sich in den Hang. :wink:
Grüsse

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. September 2010, 13:18 
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Beiträge: 5191
:ashock: :ashock: :ashock: anjachristina, das ist ja gruselig ...

Hm, also ich habe bisher nur sehr rücksichtsvolle Kutschfahrer getroffen ... und mein Wallach fand früher irgendwie Kutschen ober gruselig, ich glaube der dachte, da wird ein armes Pferd verfolgt. Selbst am Horizont Kutsche im Trab brachte denn zu wilden Glotzen, Rumtrappeln und teil richtig in Wallung ...

Aber weil die Kutschfahrer eben alle wirklich rücksichtsvoll und nett waren, konnten wir das nach und nach hübsch üben, das das nicht schlimm ist ... auch vor der Kutsche her, überholen lassen, slebst überholen, hinterher meist kein Thema mehr ...

Gerade so einige Turnierreiter sind ja generell spaßig ... wir haben im nachbarort einen Verein, dessen Dressurplatz ist mit alten Bahnschwellen rundherum begrenzt -> umd as Viereck zu betreten muß Pferd einen Schritt leicht aufwärt über diese Schwelle tun ... das führt regelmäßig zu erheitenden Szenen fürs Publikum ... naja, würde man nicht drüber grinsen müsste man eigentlich heulen. und ich rede hier nicht von mal runterglotzen und kurz stocken o.ä. :wallbash:

_________________
Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. September 2010, 14:43 
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:ashock:
Boa gruselig... ein durchgehender 4-Spänner!

PANIK!!!!


Also ich kann ganz stolz von Hansi´s erstem Treffen mit einer Kutsche berichten!!!!
letzten Freitag hat eine Mädel, das oft bei uns am Stall ist u. auf einem Hof ca. 1 km entfernt wohnt,
Ihr Pony extra für mein Patenkind Mathis angespannt, weil Mathis eine alte Kutsche auf dem Hof entdeckt hatte u.
seither unbedingt mal Kutsch fahren wollte :-D

Gut, E. (also das Mädel) kommt auf den Hof gefahren u. holt Mathis samt meiner Schwester ab um eine Ausfahrt zu machen...
Ich habe die Zeit zum reiten genutzt u. wollte anschließend noch eine Runde um Pudding.
Und was kommt mir dann natürlich entgegen?

Natürlich!
Die Kutsche.

Mein Pferrd glotze erst baff, ist aber weiter vorwärts gegangen. E. hat angehalten u. Hansi u. Jimmi (Das Kutschpony)konnten sich erstmal ausgiebig begrüßen.

Hansi ist nachher sogar neben der fahrenden Kutsche hergegangen...
Also zumindest Hansi, der bei uns im Stall immer den Beinamen Psycho hat, fand die Kutsche völlig i. O.

Nachher, als wir ama Hof waren u. E. wieder losfahren wollte, hat mein PFerd ein Riesen-Heck-MEck gemacht u. ist richtig böse geworden, dass er nicht wieder mit der Kutsche on Tour darf...

Soviel dazu.... [smilie=timidi1.gif]


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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. September 2010, 15:58 
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wenn du ein Sonntagsreiter gewesen wärst, dann hättest du einen Herzinfarkt bekommen und mit deinem Pferd im gestreckten Galopp nach hause gerannt :-D

edit: bist eben kein Sonntagsreiter :drunk:

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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. September 2010, 13:34 
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Durchgehende Gespanne sind der Horror- Aber leider bei einigen Fahrern an der Tagesordnung.

Meine Nachbarin ist dieses Jahr in Mucheln verletzt worden- Sie stand mit ihrem Zweispänner am Rande des Abfahrplatzes, weil ihr Beifahrer noch eben "wohin" musste.
Auf einmal ging ein anderes Gespann durch und rannte über die Kutsche meiner Nachbarin- Sie ist runter gestürzt (Schleudertrauma und Prellungen), ihre Kutsche ist schrottreif (vor Allem der Sitz, auf welchem der Beifahrer gessen hätte...) und ihre Pferde wurden von der Kutsche getrennt und sind in den Wald geflüchtet. Auf dem Weg haben sie noch einen über 70jährigen Mann umgerannt. :ashock: :?

Meine Nachbarin hat sich (nachdem sie aus dem KH war) bei dem alten Mann entschuldigt, weil es ja ihre Pferde waren- Dabei konnte sie ja absolut nichts für den Unfall.

Der Fahrer des unfallverursachenden Gespannes hat sich bis heute nicht entschuldigt und den Unfall auch erst nach Wochen und mehreren Nachfragen der Versicherung gemeldet.
Meine Nachbarin hat inzwischen herausgefunden, dass das schon das dritte Mal dieses Jahr war, dass das Gespann auf dem Turnier durchgegangen ist! :ashock:
Und mit soetwas fährt man dann los...

Mir ist heute übrigens ein Sonntagsradfahrer begegnet:
Ich bin mit meiner Großen ausgefahren- Auf einem breiten Sandweg, auf welchem Kutsche fahren definitiv erlaubt ist. Ich bin Schritt gefahren und am rechten Rand. Mein einziger Fehler war, dass ich ohne Beifahrer unterwegs war ( :aoops: Das lag aber daran, dass wir sie eigentlich mit der Stute einer Freundin zweispännig fahren wollten, aber die Stute plötzlich krank war (Der läuft der Speichel aus dem Maul- kann irgendwie nicht schlucken... :ashock: )- So fiel das zweite Pferd aus und die Beifahrerin auch, weil sie auf den TA warten musste).

Da kam mir ein Radfahrer entgegen- schüttelte mit dem Kopf und zeigte mir einen Vogel... :ashock:

Warum? Ich habe nichts verbotenes getan und ich bezweifele, dass der überhaupt wusste, dass ohne Beifahrer fahren nicht so der Bringer ist. Abgesehen davon, dass auf dem Weg keine Autos fahren dürfen, ich mir also schon einen "ungefährlichen" Weg gesucht hatte.


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