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Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd
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Seite 552 von 624

Autor:  maharani [ 3. Juni 2017, 18:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

die Tage war ich sehr stolz auf Würmchen:

er wird ja erst seit kurzem wieder geritten und am Mi waren wir nach langer Zeit mal wieder auf dem Springplatz zum reiten. Zum einen war er sehr artig und weder spannig noch wollte er bocken, zum anderen hatte er gar keine Probleme an den Sprüngen vorbei zu gehen. Und weil es mich juckte, habe ich ihn über den blauen Wassergraben geritten. Zuerst erst ein paar Mal rüber geführt, dann aus dem Schritt rüber und später sowohl aus dem Trab und auch aus dem Galopp. Er hat das so fein gemacht, wurde er leicht zögerlich und gab etwas Bein, dann ging er sofort weiter und sprang rüber. Dann zwar sehr übersprungen, wenn er aber im Fluß blieb, hüpfte er einfach rüber.

Den nächsten Tag dann Kontrastprogramm: er hat das erste Mal einen Schlitten über unebenen Boden gezogen (es ging um seine Geräuschempfindlichkeit), was er auch gut machte und als Krönung hatte sich dann mein Mann auf den Schlitten gesetzt und ziehen lassen. Würmchen hat auch das sehr gut gemeistert. Seine Geräuschangst war sehr schnell weg.

Den Folgetag waren wir entspannt ausreiten. Da zeigte er sich auch ganz brav.

Ich hoffe das Bocken bleibt jetzt weg und er wird ein verlässliches Reitpferd.

Autor:  Bluee [ 3. Juni 2017, 19:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

wo wohnst du das du mitte Juni Schnee hast :ashock: :ashock: :ashock:

Autor:  Simone [ 3. Juni 2017, 23:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

Das geht auch ohne Schnee :mrgreen: und ich kann bestätigen, dass selbst wir im etwas höheren Norden als Maharani T-Shirt Wetter haben.

Autor:  maharani [ 4. Juni 2017, 08:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

jo, das geht super ohne Schnee (nur die Schlittenkufen halten nicht lange durch :mrgreen: ). Auf Gras geht es noch besser wie auf Sandboden, aber da macht es nicht so viel Lärm. :-|

Das ist nicht als Dauerlösung gedacht und eine Kutsche ist ja vorhanden, aber da er noch so geräuschempfindlich ist und panisch los rennt, ist der Schlitten für alle sicherer, vor allem, weil wir ihn schnell los bekommen. Klappt das sicher geht es an den Wagen.

Nächstes WE will ich mit ihm zu Ausreiten in die Lüneburger Heide. Auch eine Premiere für ihn.

Autor:  maharani [ 5. Juni 2017, 11:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

Heute morgen waren wir wieder Schlittenfahren. :-D
Diesmal auf dem Weg den Schlitten angehängt und dann zr Weide ziehen lassen. Auf der Weide zuerst noch an der Longe im Kreis gefahren (Männe hielt die Longe als Sicherheit und ich fuhr um ihn herum), dann los gemacht und ein paar Runden über die ganze Koppel gefahren.
Es hat soooo viel Spaß gemacht, und Wurm hat es auch sehr gut gemacht. Auf Gras anziehen fällt ihm leichter und er hat es gutgeregelt bekommen. Die Lenkung im Trab klappt auch, genau wie das Halten und Stehen. Selbst das Tempo kann man regulieren.

Mal sehen, wann er das erste Mal den Wagen ziehen wird.

Autor:  maharani [ 12. August 2017, 07:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

Heute morgen war das Würmchen dann das 2.x am Wagen.
Männe ist zu Beginn noch neben ihm her gegangen und hatte zur Sicherheit eine Longe dran, aber er war brav und hat gut gezogen. Und es klappte alles sehr gut.

Das erste Anziehen fällt ihm immer noch schwer, dann aber geht es problemlos. Traben auf dem Asphalt auch gut, die Linkskehrtwendung von mir schlecht eingeteilt, aber er hat es gut gemeistert und auch gewartet, wenn er zu eilig wurde.
(Wir müssen 1x umdrehen, noch fehlt ihm die Kraft eine Rundtour zu fahren.)
Das Klappern der Kutsche stört ihn auch nicht mehr, er hat jetzt mehr Zeit sich um die Umwelt zu kümmern. :wink: Jetzt entdeckt man dann wieder die Wasserpfützen, die mit dem Schlitten kein Problem mehr waren. Aber auf dem Weg nach hause waren die Pfützen auch nicht mehr so interessant.

Und weil er auf der Kandare doch zu locker in der Hand ist, habe ich auf eine gebrochene Liverpoolkandare umgestellt. Hiermit fühlt er sich in der Han d besser an.
Ausspannen auch wieder sehr gut.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Hotti, er gibt sich schon recht gelassen, wenn er die Aufgabe verstanden hat.

Morgen früh neuer Versuch und je nach Gefühl fahren wir vermehrt Straße, damit er auch mal einen Rundkurs hat.

Autor:  Thesa [ 30. November 2018, 19:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

Gibts hier noch welche mit Jungpferden, die sich gerne austauschen möchten?

Ich hätt da grad zwei so Wildpferde [smilie=timidi1.gif]

Autor:  Lexi [ 30. November 2018, 20:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

Ich habe noch nichts zum anreiten, aber ich lese hier total gerne mit. Also schieß los :-D

Autor:  maharani [ 1. Dezember 2018, 10:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

jo, ich hätte auch zwei.

Aktuell aber tut die nichts, außer Freispringen und nichts

Autor:  Roniybb [ 1. Dezember 2018, 10:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

Ich habe auch eins... Was noch nix tut ausser trense und sattel spazierend durch die Gegend zu tragen... :-|

Autor:  Lexi [ 1. Dezember 2018, 10:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

Ohhh stimmt, du kannst hier ja auch fleißig mitreden :rosawolke:

Autor:  Liesi [ 1. Dezember 2018, 12:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

Ich schaue hier auch so gerne rein obwohl ich ja nun auch keinen Frischling mehr unter dem Sattel habe.
Wenn ich so zurückdenke....3jährig gekauft, angeritten, jetzt ist sie 7 und mehrfach L Kandare vorne platziert... :rosawolke:

Gerade heute morgen mit Ihrem Züchter geschrieben, wir haben immer noch Kontakt und das freut mich so sehr.

Autor:  Thesa [ 1. Dezember 2018, 13:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

Also ich hab seit Sonntag 2 Reitponys, eins 3 und eins 4 jährig.
Beide sind angeritten, haben aber aktuell Reitpause.
Wir üben gerade diverses vom Boden, wie zb den Menschen nicht anrempeln, nicht überholen, brav mitgehen und Schritt halten, in der Biegung Schritt und Trab führen etc.
es sind beide noch recht aufgeregt im neuen Stall, wodurch es manchmal noch schwieriger ist mit der Grunderziehung. Aber es wird jeden Tag besser.

Manchmal sind sie auch beleidigt und verärgert, wenn ich ihnen überholen und anrempeln nicht durchgehen lasse. Wie sagte eine Freundin so schön: Das sind halt Stuten, da dauerts trotz Konsequenz manchmal ein bisschen länger.

Und vielleicht habt ihr noch Tipps für mich: Wir müssen vor Verlassen der Box, des Roundpens und der Halle Hufe auskratzen. Da wir zur Zeit jeden Tag dort überall sind, sind das 3x Auskratzen pro Pony. Und sie hassen es. Freiwillig gegeben wird kein Fuß. Jetzt überlege ich, wie ich das positiv bestärken kann, dass sie sie irgendwann auf leichtes Antippen geben. Mit Stimme lobe ich dabei ganz ausgiebig, Leckerlie möchte ich dafür nicht geben. Ideen, wie man das positiver gestalten kann?

Autor:  Simone [ 1. Dezember 2018, 14:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

Oh Thesa, das freut mich total, dass Du was gefunden hast! Magst Du die mal zeigen? Bin ganz gespannt, was es geworden ist. :knuddel:

Autor:  schnucki [ 1. Dezember 2018, 14:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

Mein Youngster ist schon 5. Hab ihn seit er 3einhalb ist, er ist aber erst seit Mai ernsthaft unterm Sattel, finde ich früh genug. Momentan hat er aber auch Pause.
Bei Hufeauskratzen bin ich ziemlich stumpf. Muss sein, also wird es gemacht. Kannte und mochte er auch nicht, habe es dann anfangs immer wenn er vom Paddock geholt wurde (nicht jeden Tag) zwei bis dreimal gemacht (nicht mit Leckerli oder sonstiger Belohnung außer Stimmlob, sondern eher mit dem Gegenteil :aoops: ), nach höchstens zwei Wochen war der Keks gelutscht, seitdem hält er still.

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