Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2021, 11:55 
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Vielleicht ist das zu menschlich gedacht, aber ich würde vermuten, dass sie einfach nicht versteht was das soll und solange Du ihr nicht zeigst, was das soll, wird sie es auch nicht verstehen sondern einfach weiter versuchen das Ding zu essen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2021, 13:12 
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Ich finde, da wurde schon viel zu viel verändert und rumprobiert, ohne dass man dem Pferd gezeigt hat, für was das Gebiss eigentlich da ist.

Wenn das Pferd noch nicht geritten wird, dann halt wenigstens ordentlich mit Dreieckern longieren. Dabei kann man ja die Longe in ein Halfter oder zusätzlichen Kappzaum schnallen. Und dann eben reiten. Damit sollte das Pferd genug Beschäftigung haben und sich nicht mehr nur noch mit dem Teil in seinem Maul befassen.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2021, 15:20 
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Das Pferd ist erst 3,5 und wird weder geritten noch longiert, sondern nur an der Hand gearbeitet (Kappzaumarbeit im Schritt, Führen in Stellung, Rückwärts, Tempounterschiede, Seitengänge, geschlossen stehen.... solche Basics halt). Ich habe das Gebiss noch nicht angepackt, weil sie einfach noch nicht so weit war. Sie sollte das einfach im Maul mit rum tragen, so wie wir das schon bei x weiteren Pferden zuvor gemacht haben :keineahnung: Bis jetzt hat sich da jeder schnell dran gewöhnt, nur es Fräulein nicht (und dabei ist sie eigentlich in allem recht schnell und abgeklärt, akzeptiert alle möglichen Dinge die man so mit ihr anstellt - nur das mit dem Gebiss, das macht ihr zu schaffen).

Jetzt ist sie aber an dem Punkt, wo ich das Gebiss ganz gerne nutzen würde, damit wir weiter kommen. Wenn das Pferd allerdings schon beim bloßen tragen eines Gebisses nicht zur Ruhe kommt, tu ich mich schwer, da jetzt schon dran rum zu manipulieren. Vielleicht mache ich mir auch einfach zu viel Kopf...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2021, 17:13 
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Hier ist das Stangengebiss, dass so tief verschnallt halbwegs geht (auf dem Bild war gerade ein guter Moment).

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2021, 17:32 
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Dann lass das Baucher doch erstmal drin.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2021, 17:45 
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Das mache ich ja aktuell, es tut sich nur nichts


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2021, 17:50 
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Ich würde da einfach warten und in Ruhe anfangen, altersgerecht zu arbeiten. Alternativ eine Nathestange. Die ist biegsam.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2021, 05:41 
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Ich stimme Diva und Snoeffi zu. Mein Schlumpf hat einfach nicht verstanden warum man ihm was ins Maul steckt wenn er es nicht essen kann. Die zwei, drei mal die dann beim Longieren Laufferzügel drauf waren war es plötzlich kein Problem mehr. Auch (später) „richtiges“ Reiten ging problemlos. Aber sobald die Zügel lang waren fing die Maulerei wieder an, auch im Gelände. Ich hab dann die bequemste Lösung gewählt - draußen gebisslos, in der Bahn nur was in der Schnute (Nathestange) wenn damit auch gearbeitet wurde


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2021, 08:57 
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Mein Zappelspanier war genauso. Ich hab nichts an der Hand gemacht, aus diesen Gründen. Longiert am Kappzaum.
Beim anreiten war es natürlich sehr lästig, das geschüttet und gekaue, Gekatsche. Ich hab es einfach ignoriert, so wenig wie möglich ausser Tempo und Richtung bestimmt und ihn 'laufen' lassen. So wie der Rücken kam, hörte er vorn von allein auf, zu maulen. Die Arbeit hat ihn abgelenkt. Ich hatte/hab ein doppelt gebrochenes Knebelgebiss drin, nicht zu dick und Rh ohne Sperrriemen- die Gusche hört von allein auf, Blödsinn zu machen, wenn der Kopf mitarbeitet... :-|

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2021, 09:05 
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Was hat der Zahnarzt gefunden? Welchen Stand hat die vom Zahnwechsel? Hat er da was gesagt? Vielleicht ist die auch gerade diesbezüglich in einer blöden Phase und das Gebiss fühlt sich für sie an wie Kappen, die man loswerden kann.

Und wir hatten hier am Stall gerade wieder einen Fall wo ein Zahnarzt blinde Wolfszähne nicht gefunden hat. Der Kollege dafür dann sofort. Leider lag ein Jahr für das Pferd dazwischen. Da die Wolfszähne in der Regel direkt vor den Backenzähnen liegen kann das als tolerierbar empfundene SEHR TIEF verschnallte Gebiss bei der Stute schon ein Hinweis sein.

Snoeffi hat geschrieben:
Ich finde, da wurde schon viel zu viel verändert und rumprobiert, ohne dass man dem Pferd gezeigt hat, für was das Gebiss eigentlich da ist.

Wenn zahntechnisch alles geklärt ist, sehe ich das auch so. Ich würde auf alle Fälle Abkauübungen mit ihr machen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2021, 09:13 
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Roniybb hat geschrieben:
So wie der Rücken kam, hörte er vorn von allein auf, zu maulen.

Das ist z. B. eine sehr typische Reaktion auf einen Wolfszahn. Hier (erste Seite rechte Spalte, Klinik) wird das entsprechend erklärt: https://www.thieme-connect.de/products/ ... 036-130169


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2021, 09:47 
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Ein Wolfszahn wurde entfernt, auf der anderen Seite war keiner. Deine Erklärung klingt sehr logisch, da mache ich auf jeden Fall nochmal einen Termin. Fühlen tut man aber nichts, sie lässt sich an der Zahnfreien Stelle gut hin lsngenbund auch massieren. Das ist ihr auch nicht unangenehm. Ich werde dennoch sofort einen weiteren Termin machen und wenn nichts ist, richtig in die Arbeit einsteigen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2021, 17:01 
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Ich bin davon ausgegangen, dass medizinisch alles abgeklärt ist. Bei mir war es das damals.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. März 2021, 17:34 
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Beim ersten Mal im Stall ohne Sattel hochgeklettert und auf der anderen Seite wieder runter gerutscht- keine Reaktion. Beim 2. Mal mit Sattel standesgemäß aufgestiegen, kurz angeführt, abgestiegen - keine Reaktion.
Heute zum 3. Mal hoch geklettert, ohne Begleitpferd im Gelände. Schritt, Trab, durchparieren fast ohne Orientierung am Longenführer und auch hier wieder souverän in allen Lebenslagen, als hätten wir noch nie was anderes gemacht. :brav: Ich mag das Tier :rosawolke:

Jetzt habe ich sie eigentlich schon da wo ich sie haben wollte. Ziel ist, dass sie brav mit Reitergewicht als Handpferd durchs Gelände reitet und sich dabei nicht am Reiter stört, egal was der da oben macht. Da soll nämlich jetzt zum antrainieren erst ein leichter Reiter drauf. Mein Sohn steht in den Startlöchern - auf den Moment wartet er ungeduldig seit 4 Jahren und ich denke so langsam wird der Traum Realität. Ich klettere da die Tage nochmal mit Regenschirm, Raschelsack, Trompete und Schlagzeug hoch, übe den Abgang über die Kruppe per Handstandüberschlag und dann können wir getrost Reiterwechsel machen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. März 2021, 19:42 
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Wohnort: Dorsten
Lexi hat geschrieben:
Ich klettere da die Tage nochmal mit Regenschirm, Raschelsack, Trompete und Schlagzeug hoch, übe den Abgang über die Kruppe per Handstandüberschlag und dann können wir getrost Reiterwechsel machen.




Davon hätte ich dann gerne ein Video :respekt: [smilie=timidi1.gif] :alol:

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"Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."


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