Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2019, 08:40 
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Thesa hat geschrieben:
Ich steige in der Mitte eines Zirkels auf und sie stehen beide wie ne 1, meistens.
Ich möchte dann losreiten und dann geht's ganz ruhig bisschen rückwärts oder wenn ich es schaffe, gleich zu unterbinden, dann seitwärts über den Hocker.
Immerhin hat die eine letztens keine Panik gekriegt, also sie fast über den Hocker gefallen ist. Ich dachte schon, jetzt geht's ab...
Energisch losreiten ist schwierig, sie sind gerne immer noch etwas aufgeregt.

Bein seitwärts geht situationsabhängig. An der Aufsteighilfe anscheinend nicht. Gerte hatte ich bisher nicht dabei, mein Plan wäre auch, sie ne Vorhandwendung machen zu lassen, damit wir vom Hocker wegkommen. Aber das Gegenteil ist der Fall, wir drehen zum Hocker hin und verstehen anscheinend nicht, was ich von ihnen will. Wie gesagt, sie weichen selbst mit einer Person am Boden nicht, obwohl ich sie bei der Bodenarbeit nur mit kucken wegdrehen lassen kann.


probiers doch mal in einer Ecke, dass sie nicht zurück können. dann noch am besten so, dass der Hocker an der Wand steht, dann drehen die da im Regelfall eher nicht hin, sondern drücken eher bisschen weg


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2019, 09:32 
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Ja, stimmt. Das könnt ich mal probieren


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2019, 09:38 
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Ich wäre sehr vorsichtig damit, ein junges Pferd einzuengen, damit es ruhig stehen bleibt bzw. nur nach vorne weggehen kann. Nach meiner Erfahrung ist das zurücktreten nach dem Aufsteigen ein Zeichen für Anspannung. Das ist für junge Pferde nicht ungewöhnlich, aber ich würde nicht mit Einengen reagieren. Ich bin auch kein Freund vom starren Festhalten vom einer helfenden Person vom Boden aus, weil auch da die Gefahr besteht, dass die Anspannung sich anders entlädt. In Steigen z. B.

Ich würde wohl eher versuchen, dass das Pferd nach dem Aufsteigen wirklich lange ruhig steht. Bei einer mobilen Aufsteighilfe kann ja dann eine helfende Person die Aufsteighilfe wegnehmen, so dass das Pferd beim loslaufen oder auch zur Seite treten nicht an den Hocker kommt. Erst dann würde ich versuchen, nach vorne anzureiten.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2019, 09:56 
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so machen wir das auch - einer hält locker fest und holt den hocker sofort weg wenn reiter oben - hatte auch schon hocker mit festhalter zw. den beinen - nicht lustig...

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2019, 09:58 
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aber zum Thema, mein Junger arrangiert sich langsam auch wieder - er wächst zwar weiterhin wie kraut und rüben und eigentlich nur hinten... aber gerade ist die Phase annehmbar und in diesen Phasen merke ich dann wie toll er doch sein kann... :rosawolke: da fing gestern sogar eine springreiterin das schwärmen an :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2019, 11:04 
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Ich bin halt leider oftmals auch alleine und aufsteigen ist grundsätzlich ja kein Problem. Pferd muss nicht festgehalten werden, die stehen oder gehen halt nen Schritt oder zwei zurück. Das ist ja nicht schlimm.
Ich würde halt gerne alleine aufsteigen können, damit ich nicht immer auf Hilfe angewiesen bin. Nur weiß ich eben nicht, wie ich ihnen erklären kann, dass sie nicht seitwärts über den Hocker fallen sollen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2019, 11:10 
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Darum die Frage: wie ist es denn wenn du das erste Mal oben warst, ne Runde reitest und nochmal aufsteigst?

Geht es dann auch erst rückwärts / seitwärts ? Ist es zumindest besser oder geht es dann auch gleich vorwärts ?

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2019, 11:14 
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Ich mache es am liebsten so wie snoeffi es beschreibt, mit einem Helfer, der die Aufsteigehilfe wegnimmt. Hocker, Stühle und Trittleitern in die die Pferde reintreten können finde ich sehr gefährlich!
Hier in der Gegend gibt es als mobile, preiswerte Variante diese großen Speisbottiche. Da ist es dann auch nicht so schlimm, wenn das Pferd da dran kommt beim losgehen.
Ich nutze so einen Pott auch, wenn ich alleine aufsteigen muss. Und dann warte ich bei den unsicheren Kandidaten bis die einmal durchgeatmet haben, dann gehen sie fast alle auf Stimmkommando los. Die kleinen brauchen zu Anfang ja meist einen Augenblick bis die sich mit dem Mensch oben arrangiert haben, und bereit für die nächste Aufgabe, das antreten, sind.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2019, 11:18 
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Fienchen, das hab ich noch nicht versucht.

Du meinst also, dass ich das Aufsteigen an sich öfter üben sollte, damit sie da sicherer werden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2019, 12:34 
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Ja, erst mal vor allem auch um ein bisschen besser ein zu grenzen: ist es den das erste Aufsteigen ? Dann kann das eben gut Anspannung sein, es ist ja nun auch fürs Jungpferd noch eine Aufgabe, mit dem Reitergewicht zu laufen und gerade das erste Loslaufen mag da noch ein Problem sein.

Mehr Sicherheit, weil einfach das Aufsteigen an sich routinierter passiert, kann sicher helfen. Ist dann halt auch der Fall, wo ich sagen würde: direkt vorwärts los laufen, ein paar Meter gehen lassen und dann sofort heftig loben. Es ist bei diesen Pferd ja eben nicht selbstverständlich.

Und wenn eben hilft: einmal rauf, etwas Schritt, nochmal aufsteigen um erst mal den Punkt zu haben wo du da eben Sicherheit rein bringst, dann halt so. Du bist da ein ein bisschen im Teufelskreis und wenn du dann mehr tust, ist das ggf dann fürs Pferd erst recht ein bisschen verunsichernd.

Was machst du denn vor dem Aufsteigen ? Wenn es vor allem noch die Balance ist, kann auch etwas mehr Vorbereitung an der Hand vor dem Aufsteigen m.E gut helfen ...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2019, 13:11 
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Über die braune aufstiegshilfe kann man nicht drüber laufen und sich nirgends verheddern.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2019, 13:47 
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Snoeffi hat geschrieben:
Ich wäre sehr vorsichtig damit, ein junges Pferd einzuengen, damit es ruhig stehen bleibt bzw. nur nach vorne weggehen kann. Nach meiner Erfahrung ist das zurücktreten nach dem Aufsteigen ein Zeichen für Anspannung. Das ist für junge Pferde nicht ungewöhnlich, aber ich würde nicht mit Einengen reagieren. Ich bin auch kein Freund vom starren Festhalten vom einer helfenden Person vom Boden aus, weil auch da die Gefahr besteht, dass die Anspannung sich anders entlädt. In Steigen z. B.

Ich würde wohl eher versuchen, dass das Pferd nach dem Aufsteigen wirklich lange ruhig steht. Bei einer mobilen Aufsteighilfe kann ja dann eine helfende Person die Aufsteighilfe wegnehmen, so dass das Pferd beim loslaufen oder auch zur Seite treten nicht an den Hocker kommt. Erst dann würde ich versuchen, nach vorne anzureiten.

Snoeffi


ich meinte damit nicht das Pferd einzuengen.

Manchen Pferden tut das sogar gut, wenn sie etwas "Halt" und optische Begrenzung haben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2019, 15:33 
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Registriert: 9. Mai 2007, 16:41
Beiträge: 5683
Wohnort: GAP
Ich bin da bei pinablubb. Nach meiner Erfahrung tun sich Pferde meistens leichter wenn man in der Ecke aufsteigt. Wenn man das Pferd normal in die Ecke stellt und man von außen aufsteigt, dann engt da eigentlich gar nichts ein, aber die Pferde haben optisch ein bisschen Anlehnung und stehen nicht so im freien Raum.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2019, 16:01 
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Beiträge: 394
Bei jungen Pferden ist es eigentlich Pflicht das Auf- und Absteigen immer wieder zu üben. Am besten macht man das nach dem Reiten, da sind sie meist gechillter. Einfach immer 2-3 mal auf - und absteigen, mindestens. Irgendwann bekommen die Routine. Ich würde da gar nicht so ein Trara drum machen. Einfach immer wieder üben. Dass die noch etwas hin- und hertreten würde ich überhaupt nicht beachten, das gibt sich mit der Zeit. Beachtet man es, wird es oft schlimmer.

Wenn Du alleine bist und die dazu neigen die Aufsteighilfe zwischen die Beine zu bekommen würde ich Dir raten diese dann auf gar keinen Fall zu benutzen. Man kann ja auch normal aufsteigen, das sollten junge Pferde sowieso auch immer lernen. Wenn man im Gelände runterfliegt, oder mal keine da ist muss man ja auch drauf. Mir wäre das Verletzungsrisiko und das Risiko dass die Panik bekommen viel zu hoch. Das muss ja nicht sein.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2019, 16:15 
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Beiträge: 582
Interessant, wie unterschiedlich doch die Herangehensweise ist! Ich würde nie auf die Idee kommen, in einer Ecke auf ein junges Pferd zu steigen. Ich mache das immer in der Mitte. Ich möchte, das die mich freiwillig, am liebsten sogar gerne aufsteigen lassen. Unsicherheiten wie rückwärts gehen, hin und her treten, zeigen mir, das ich noch ein paar mal aufsteigen und draufsitzen üben muss, bevor ich mit reiten anfange. Bei denen, mit denen ich angefangen habe, hatte ich das aber noch nie. Da hat schon mal eins nachgefragt, ob es wirklich am Pott stehen soll, aber wenn die drei Kreise um den Pott gedreht haben, stellen sie sich doch immer brav da hin.
Bei Pferden, die ich später übernommen habe, kam das schon mal vor, das sie nicht standen beim aufsteigen, oder zappelig/hektisch waren beim losreiten. Ich halte mich an den Grundsatz, wenn etwas nicht zufriedenstellend klappt, geht es einen Schritt zurück.


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