Ententeich

Sehr schön!!! Das ist so toll, wenn man die Pferde von klein auf hat und ein gutes Vertrauensverhältnis besteht. Dann läuft es fast wie von selbst. Viel Erfolg beim 2. Ritt heute!

So, heuet im Paddock über dem Rücken gelegen und mich führen lassen. Das "Aufsteigen"machst sie schon sehr brav. (sie weiß auch, daß es dann einen Keks gibt )
Führen ging auch ganz gut. Zum Ende dann auch einmal im Sattel gesessen und kurz führen lassen. Da wurde sie immer mal kurz etwas spannig, aber blieb brav. Sie bleibt aber sehr ruhig stehen und man kann gut abspringen.
Satteln klappt auch problemlos.

Wenn ich noch an das letzte Jahr um diese Zeit denke, da konnte man sie kaum händeln und nach dem Satteln bockte und stieg sie, daß einem Angst und Bange wurde.
Seitdem sie seit Frühjahr 2020 wieder bei uns ist, ist sie viel ausgeglichener geworden, obwohl sie über Winter nicht mehr so lange draußen ist wie im Aufzuchtsstall.

_________________
"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Das freut mich für dich!

Uiiii, nach so einer Aktion wäre ich raus gewesen Schön, dass sie mittlerweile entspannter ist und dich aufsteigen lässt!

Wir waren gerade im Gelände mit dem Schimmelmann, der ja gerne vorwärts zieht und zackelig wird. Davon hat sich die Kleine gar nicht beeindrucken und anstecken lassen. Wir sind zum ersten Mal längere Strecken getrabt und sind auch gut frisch vorwärts (bisher kennt sie nur langsamen Trab mit mir zu Fuß nebenher). Das hat sie total brav gemeistert, wir haben sie aber zur Sicherheit noch am Strick.

Lexi, ihr sein ja schon richtig weit.

Bei Frieda merkt man schnell, wenn sie unsicher wird. Dann isz es besser anzuhalten (das kann sie sehr gut) und ggf auch abzusteigen. Sie entspannt dann schnell wieder und man kann wieder rauf.
Aufsteigen klappt sehr gut und sie läßt sich auch im Schritt brav anführen. An der Longe Schritt reiten oder von alleine im Schritt sind wir noch sehr weit entfernt. An Traben ist noch gar noch gar nicht zu denken.

Aber ich laße mir Zeit, es wird schon werden (hoffe ich ).

_________________
"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Ich wollte mir ja auch Zeit lassen, aber sie bietet sich einfach an Wir saßen bis jetzt nur 1x wöchentlich drauf (“Immer wieder Sonntags ....”), den Rest der Woche geht sie als Handpferd mit oder wir machen Bodenarbeit. Longieren ist irgendwie ganz außen vor Letzte Woche habe ich sie erstmals mit Dualgassen konfrontiert und da dann ausnahmsweise mal longiert. Ich mag das aktuell nicht so gerne machen, weil sie je nach Wachstumsschub mehr oder weniger weich gefesselt ist und in den Schüben auch gerne mal Probleme mit den Kniebändern hat. Von daher ziehe ich die Arbeit im Gelände geradeaus und auf festem Boden vor.

echt cool, vor allem mit den Dualgassen

Meiner haben wir eine blaue Plane ind Paddock gelegt, fand sie ganz toll, Hufe drauf, am liebsten Reinbeißen und an der Hand brav rüber steigen. Ganz toll ist es für sie auch, wenn sie den grünen Rasenteppich vom Zaun zieht und in die Box zieht. Ihr Kumpel bekommt dann immer einen Panikanfall. Böldes Weib!

Longiert wird sie auch nicht, geht auch zur Zeit nicht, das Paddock ist zu tief, und im Nachbarstall waren Fieberpferde und mind. einer hatte Herpes.

_________________
"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Traumhaft schön bei euch!

meine Frieda

auf den Bildern sieht sie viel mopsiger aus wie sie wirklich ist

_________________
"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Sie hat auch so ein liebes, sympathisches Gesicht

Was für eine Kulisse ! Das erste Bild gefällt mir besonders gut!

Irgendwie schon verrückt. Da geht man mit einem blinden Pferd als Reitpferd und einer 3-jährigen als Handpferd ins Gelände. Aber es klappt reibungslos . Da sieht man mal wieder wie viel Vertrauen bringt!

Ich habe gerade gestern auch gesagt, wie verrückt das ist - da gibt man aus gesundheitlichen Gründen sein Reitpferd auf bzw ab, plant das Jungpferd zu verkaufen und nur die alte, blinde Stute zum betüddeln und spazieren gehen zu behalten.... und schwuppdiwupp hat man plötzlich doch wieder 2 Reitpferde, weil man das junge Gemüse nicht verkaufen kann und die Alte plötzlich mehr sein will, als nur ausrangierte Zuchtstute, die auf der Weide rum steht. Das mit der blinden Stute kann man ja nicht wirklich „reiten“ nennen - sie trägt einem halt gemütlich im Schritt und Trab durchs Gelände.

Lexi, hast du Facebook? Dort folge ich seit einiger Zeit "Endo the Blind", das ist ein Appaloosa, der schon seit Jahren vollständig blind ist und von der Besitzerin so trainiert wurde, dass er jedes einzelne Bein auf Stimmkommando bewegt. Die macht mit ihm Freiheitsdressur und alles und trainiert auch "fremde" Pferde, die erblinden.
Was deren Pferde können, ist echt der Hammer!

Sie eignet sich übrigens prima als „Führpferd“ für die Junge. Wenn ihr was nicht geheuer ist, dann parkt sie wie ein Fels in der Brandung. Den natürlichen Fluchtinstinkt hat sie völlig abgelegt (Gott sei Dank, dass wäre in unserem bergigen Gelände auch tödlich) und so lebt sie das natürlich auch von Anfang an ihrer Tochter vor. Die bleibt in brenzligen Situationen auch einfach erstmal stehen und überlegt.
Blöd ist nur, wenn sie sich damit gegenseitig verunsichern. Ich muss zwischendurch immer mal absteigen und ein Stück führen, weil keiner mehr vorwärts geht
Neulich wollte ich über eine Brücke, was beide nicht kennen. Inca berührt mit dem ersten Huf den Holzboden - Vollbremsung. Helena, die sich bis dahin keinerlei Gedanken zur Brücke gemacht hat, bleibt ebenfalls abrupt stehen, worauf Inca denkt „na wenn Helena auch parkt, dann muss es ernst sein“ und Helena denkt:“Wenn Mama sich da nicht drüber traut, dann muss das gefährlich sein!“
Und so stehen sie dann da und parken und ich muss absteigen und sie drüber führen (was dann wieder völlig unspektakulär und gechillt ist).

Da fehlt dann ab und an ein Cervantes, der die Damen einfach mit zieht. Aber mei, wenn’s sonst keine Probleme gibt, soll mir das Recht sein