Ententeich

Dann hast du doch noch mehr als reichlich Zeit, da würde ich mir gar keinen Stress machen.

Sie steht ja im Sommer vom Hof ab auf 24 Std. Wiese.
Der Plan war, sie jetzt kurz anzureiten und sie dann bis November wieder raus zu schmeissen.
Ich hätte halt auch adäquate Hilfe da.
Im November zieht sie zu mir in den Stall um und ich bin ziemlich auf mich allein angewiesen.

Aber so ist es dann halt. Sie kommt November 2019 rein und wird dann Anfang 2020 angeritten

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

Ich finde, dass das völlig ausreichend ist. Die ist doch erst im Mai oder so geboren. Da muss man da jetzt ja noch nicht drauf, aber das ist meine Meinung.

Von April ist die. Ich wollte die nur ein paar mal drauf und dann sacken lassen. Mehr nicht. Mit Hilfe halt.

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Es ist ja noch etwas Zeit bis 2020. Vielleicht ergibt sich dann ja auch eine Möglichkeit Hilfe zu bekommen !

Ich weiß nicht was mein Tier so vor hat ... aber die wächst wieder ... hinten wieder etwas höher

Naja, reiten hing jetzt etwas rechts, Equi geht aber bestens, morgen werden wir mal eine Runde raus gehen und mal gucken. Reitstunde wäre eh erst wieder nächste Woche, mal sehen ob es Sinn macht oder wir erst mal wieder etwas pausieren reittechnisch und uns eher um das aktuell etwas aufgeblähte Selbstbewusstsein kümmern.

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.

Cora, ich würd das Thema auch erst nächsten Herbst gemütlich angehen. Aber wenn du das Jungtier jetzt dann ja näher bei dir hast, kannst ja schon mit Führübungen etc bisschen die Basis legen.

Fienchen, deine klingt wirklich wie das Pferd, das ich gesucht hätte. Brav, unerschrocken und anscheinend immer lieb.

Was hab ich bekommen? Zwei nervöse, aufgedrehte, freche und schissige Tiere, die wenig Respekt vorm Menschen haben. So langsam wird der Umgang besser und entspannter, ich kann jetzt schon besser führen und mir Raum verschaffen, kann an der Hand die Hinterhand zu mir hin oder zu mir weg weichen lassen und somit die Ponys schon ganz gut dirigieren. Dafür bin ich letztens (mit jeder einzeln) spazieren gegangen und da vergisst man schon gern die Erziehung wieder. Die eine hatte einfach wie immer mega Schiss und dann kommt die mir immer so nahe, dass meine Füße in Gefahr sind. Und die andere prustete wie ein Walross, war total hysterisch und als wir schon fast zurück waren und ich sie mal wieder korrigiert habe, dass sie zu mir Abstand halten soll, war es ihr plötzlich zu viel und dann hüpft die um mich rum und rennt um mich rum und steigt und spinnt total. Nicht witzig mit der. Ich war froh, als wir wieder zurück waren. Dafür war die beim ersten Mal reiten zwar unsicher, aber ganz brav und aufmerksam.
Der anderen hat beim Reiten was nicht gepasst. Total mit dem Kopf geschüttelt, so dass sie nicht mehr taktrein traben konnte. Immerhin war sie ganz brav dabei, ich konnte ihr vermitteln, dass nicht ich das Problem bin. Jetzt gehts an die Fehlersuche. Entweder Sattel (der passt wirklich nicht richtig) oder Gebiss oder Nasenriemen. Sie schüttelt mit Kappzaum auch ohne Reiter, vielleicht ist es das. Ausprobieren...

Was mir Sorgen bereitet, ist, dass beide immer noch in der Halle so nervös sind. Das macht natürlich jegliches Training schwieriger. Vielleicht fütter ich sie mal drinnen, oder bleib mal wirklich so lange, bis sie wirklich entspannen. Das kann nur Stunden dauern...
Im Roundpen genau das gleiche, nur da is es mir nicht sooooo wichtig.

Cora, ist der „Besteller“ inzwischen ganz abgesprungen und das Pferdchen komplett deins?

Bodenarbeit hat die von Mini an. Aufgrund des etwas schwierigen Charakters. Geht auch alles wunderbar.
Die geht ohne Arbeit wieder auf Wiese. Ist halt so.

Schnucki , ist famielienbesitz. Wenn alles gut geht, bleibt das auch so.

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Das ist doch prima

Und fürs Arbeiten ist später noch Zeit genug, irgendwer wird sich da schon mal zum Festhalten finden . Mit nichtmal drei Jahren macht es ja echt keinen Sinn

Sehe ich auch so. Hab keine Eile und genug zu reiten.
Hätte sich halt aufgrund der Hilfe angeboten.
Aber sie ist null sattel fertig und ich habe keine Zeit
Also dann 4 jährig erst.

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Jetzt bin ich durcheinander. In welchem Jahr ist die geboren?

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"

2016, oder? Ich meine sie war ein Jahr älter als Helena.

Richtig. April 2016. Die wird jetzt 3.

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Ah dann hatte ich das richtig auf dem Schirm. Die ist also jetzt gerade mal 2 Jahre und 9 Monate alt und Du wolltest die allen ernstes anreiten?

Ich weiß nicht, ob sich da in der Pferdeszene etwas verändert hat, aber mir fällt immer mehr auf, dass das Anreiten immer früher gemacht wird. Warum macht man das als Freizeitreiter, der keinen "Verkaufsstress" oder "Körungsstress" hat? Auch bei mir im Umfeld fangen die reinen Freizeitleute (dazu zähle ich jetzt auch die, die hobbymäßig Turnier reiten) immer früher mit ihren Pferden an. Da ist es völlig normal, dass 1-jährige Bodenarbeit machen und longiert werden. Im harmlosesten Fall wird an der Hand spazieren gegangen. Leider werden die Pferde meistens in einem normalen Reitstall gehalten, kommen bestenfalls tagsüber ein paar Stunden raus und stehen dann in der Box.

Ich kann nur noch den Kopf schütteln. Wieso macht man das? Wieso bringt man den Fohlen nicht das kleine ABC (Halfter, Anbinden, Hufe geben) bei und lässt sie dann für die nächsten drei Jahre in Ruhe in einer Herde aufwachsen?

Wie kommt man auf die Idee, ein 2 jähriges Pferd anzureiten? Ich kenne das so, dass man die "schwierigen" Exemplare in dem Frühjahr angeritten hat, in dem sie 3 Jahre alt waren. Dann hat man sie über den Sommer noch mal weggestellt und im Herbst, in dem sie dann 3 Jahre und ca. 6 Monate alt waren, hat man mit der Reitarbeit begonnen. Die normalen Exemplare durften durchgehend bis 3,5 Jahre auf der Weide bleiben und sind dann zum Herbst hin angeritten worden und wurden eben nicht mehr weggestellt, sondern in die altersgerechte Winterarbeit übernommen.

Bin ich und meine Kenntnisse so veraltet?

Snoeffi

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