Ententeich

Dunkelheit bei mir: so dunkel wie es nachts ist. Je nach Jahreszeit und Uhrzeit kann das auch schon um 17:00 Uhr so weit sein und noch morgens um 07:00. Licht in der Halle brauche ich für mich alleine nicht, außer beim Springen.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Dunkel heißt dunkel. In einigen Gegenden Deutschlands ist dunkel wirklich stockdunkel. Sowas kann sich ein Mensch in Ballungsgebieten gar nicht vorstellen. Ich bin 30 km entfernt von Frankfurt aufgewachsen. Da sieht man auch im dunklen noch (ja, der Flughafen strahlt, das ist der Wahnsinn).

Umzug 70 km südlich von München, tiefstes Oberbayern - da ist stockdunkel. Man sieht die Hand vor Augen nicht. Ähnlich ist es in weiten Teilen Norddeutschlands.

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Heimat ist, wo ich sterben will...

Bei uns hinter den Bergen ist dunkel auch richtig dunkel.

Meine große ist bei Sturm und/ oder Dunkelheit extrem glotzig, die bringt mich ggf. um.
Meine Kleine ist tiefenentspannt und interessiert das nicht.

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Pfeif auf den Prinzen - ich nehm den Gaul!

Cardia: nöö, ich reite im dunkeln (sprich nach 17 Uhr), aber der platz ist beleuchtet. sprünge hat es nicht.... nur schon ma umherfliegende stühle oder leere futtersäcke, siloplanen und was es sonst noch gibt.

selbst mein hasenfuß (die alte) kann sich damit ganz gut arrangieren, halle geht gar nicht, das wird lebensgefährlich, weil sie da nur geräusche hört, aber nciht sieht, wo es her kommt. die hüpft schon mal, wenn gerade ein windstoss in die bäume fährt, während ich vorbeireite... aber das ist dann halt so.

ich würde das langsam trainieren (mache ich mit der alten immer im herbst). versuchen im hellen zu beginnen und dann in die dunkelheit reiten... dann wird es leichter.

von Würmchen und mir gibt es auch was Neues:
Der kleine Mann wird ja nun 3-4x wöchentlich geritten, davon 2x dressurmäßig in der Halle, mind. 1x im Wald und 1x Cavalettistunde, wobei in den acht Wochen wir nur 4 Mal mitreiten konnten.

hier unsere 4. Cavalettistunde:

https://youtu.be/jsPClYUx8Ng
https://youtu.be/d_zIkPgPW-4

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

das macht er aber echt brav

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende

Maharani, ich möchte an dieser Stelle vor allem mal sagen, wie toll ich es finde, dass du mit den jungen einfach alles machst. Klar, man soll sie nicht überfordern, aber ich finde unterschiedliche Reize grade für ein junges Pferd ganz wichtig. Also auch mal raus in den Busch sobald die Lenkung einigermaßen sitzt, mal ein kleiner Sprung etc.

Die Realität die ich beobachte ist, dass er Besitzer sich oft rein aufgrund des Alters des Pferdes ins Hemd machen. Da wird dann den ganzen Winter nicht raus gegangen, weil das Pferd ist ja erst 4, bzw jetzt 5. frei nach dem Motto: er könnte ja mal zucken. Da wird Panik geschoben sobald ein anderer in der Halle rumhüpft, weil das Pferd ist ja erst nen Jahr unterm Sattel. Der nächste kackt den Stallburschen an, weil er das junge Pferd auf der falschen Seite führt. Liste beliebig zu erweitern. Im Endeffekt haben die youngsters fast nie ein Problem sondern sind recht coole Socken, aber bei den Besitzern scheint das Wissen um das Alter irgendwie die reiz und Angstschwelle drastisch zu erhöhen.

Ich selber sage da gerne: was Hänschen nicht lernt... Wenn ich ein vielfältiges, trittsicheres, verlasspferd haben will, dann muss ich mir das zu so einem machen. Und damit fängt man am besten an, bevor sie in der flegelphase sind

Finde ich auch! Das ist so selten. Leider!

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

Das ist ja nun schon Bestandteil des Basispasses/Abzeichen Bodenarbeit ("Präzises Führen von beiden Seiten")
Soll doch froh sein, wenn das Pferd das wenigstens schon weiß. Oh Herr schmeiß Hirn...

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Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
We can be Heroes, for ever and ever.

Ich bin ja so zu sagen gezwungen mit meinem jungen Pferden raus gehen zu müssen. Wir haben keinen Reitplatz und auch keine Halle. Zwar ist alles in erreichbarer Nähe, aber entweder ich führe das Hoppa an der Straße oder reite hin (5min). Und wenn man nicht immer in die Halle will, muß man eben raus. Da bei uns der Wald auch in 5 min zu erreichen ist, geht es eben schnell raus.
Junge Pferde gehören für mich raus.


Genau!
Sobald die Lenkung einigermaßen funktioniert geht es in den Wald. Unsere jungen Pferde sollen selber auf ihre Beine achten und sich ausbalancieren lernen. Der Galopp ist im Wald oder in der Feldmark auch viel einfacher zu erlernen.

Würmchen hat unter mir seinen ersten Galopp auf einem Feldweg gemacht. In der Halle haben wir es 1x versucht, ging gar nicht. Draußen war es dann kein Problem.

Jetzt kann ich immer wieder merken wie gut ihm die Stangenarbeit tut. Er kommt immer besser in der Halle bei der "Dressurarbeit" zurecht.

Unser nächstes Ziel, je nach Wetter, wird es sein auf einen Geländeplatz zu fahren und versuchen kleine Bäumchen zu springen. Auch möchte ich ihn gerne durch´s Wasser reiten. Große Pfützen sind kein Problem mehr, da kann man durchtraben und durchgaloppieren.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Ist Würmchen denn ein Sohn von Krümel?

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In den Sattel gehören nur zwei Emotionen:
Humor und Geduld.

Ja, Würmchen ist ein Sohn. Allerdings hat er nichts vom Aussehen seiner Eltern mitbekommen - leider.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Heute morgen waren Würmchen und ich zum Geländehüpfen . Der Kleine war zu Beginn ganz schön aufgeregt, aber je länger er da war, desto besser wurde er. Zwar alles noch ganz klein und unspektakulär, aber er ist mit mit überall rüber, wo ich rüber wollte. Und ich glaube, er hatte auch Spaß, als er erst einmal verstanden hatte was er machen soll.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Super maharani ! Finde es klasse, dass du ihn so vielseitig trainierst!

Haha, vielseitig ttarinieren , der Kleine ist noch nicht höher wie ein Cavaletti "gesprungen" und auch fast nur aus dem Trab. Und auch erst das 4. oder 5. Mal übrerhaupt. Leider fallen die Cavalettistunden so oft aus, so daß nicht mehr 1x pro Monat Unterricht ist.

Aber es war heute so schön, er hat sehr viel Spaß gemacht und erinnert mich an seine Mutter.

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