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 Betreff des Beitrags: Re: Anky goes western!
BeitragVerfasst: 22. September 2010, 11:33 
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Ja wie cool !

darf man sich auch mal freuen über Erfolge eines Reiters ?
Oder geht sowas in Deutschland nicht?
Sie hat das sicher nicht geschenkt bekommen.

Leistungssport ist und bleibt einfach kein Ponyhof - egal in welcher Disziplin.
Da gehts um Geld und Kunden und Arbeit !

If you can´t stand the heat - stay out of the kitchen.

LG

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 Betreff des Beitrags: Re: Anky goes western!
BeitragVerfasst: 22. September 2010, 11:40 
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Ich dachte anfangs eher an einen Gag, als sie sich aufs Westernpferd schwang.
Jetzt scheint das ganze wohl doch ernster zu sein als gedacht.


Zuletzt geändert von Colicab am 22. September 2010, 12:11, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Anky goes western!
BeitragVerfasst: 22. September 2010, 11:53 
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ich hatte das bislang auch eher als gag abgetan! Respekt, nicht schlecht!


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 Betreff des Beitrags: Re: Anky goes western!
BeitragVerfasst: 22. September 2010, 12:11 
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Colicab hat geschrieben:

@ Sparkle, watt fängst du denn hier an? :alol:
Natürlich darf man sich auch in Deutschland über Erfolge eines Reiters freuen.
Nur mit einer Vorgeschichte wie bei dieser Dame bleibt man doch etwas verhalten.
Ich zumindest.


:alol: ... ich mach hier gar nix auf - das ist meine Meinung. :wink:
Der Kunde schafft an - wäre ihre Vorgeschichte so gravierend, dass die Kunden ausblieben, wäre sie schon weg vom Fenster. Aber sie hat Erfolge und auch sowas sollte man einfach mal respektieren - wie gesagt - im Leistungssport gibts nix geschenkt. Ist eben so.
Wer das für sein Pferd nicht will, geht woanders hin oder geht spazieren - ist doch ok :wink:

Ich freu mich jedenfalls für diese Dame - denke da war jetzt viel Arbeit zu leisten um die verschiedenen Systeme so gut zu beherrschen - Respekt.

LG

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 Betreff des Beitrags: Re: Anky goes western!
BeitragVerfasst: 22. September 2010, 12:23 
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wieso viel lernen?
an der Kandare rumziehen und die Pferde auf den Kopf reiten konnte sie doch vorher schon ganz gut? :-?

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die das Pferd selbst ausgebildet hat? Da kauft man sich einen fertigen Reiner, da sind alle Knöpfe schon installiert, und wenn man ehrgeizig reiten kann - und das kann sie - dann ist das echt kein Ding, kleine langsame Kringel, große schnell Kringel, ein paar fliegende übers Tempo mit Richtungswechsel geritten, dazu ein Spin, ok - das muss man üben - , dann noch 2 oder 3 Rollbacks plus Sliding Stop - fertig ist die Reining.

Und bitte, die holländische Reining-Nationalmannschaft ist auch nicht das gleiche wie die holländische Dressur-Nationalmannschaft.


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 Betreff des Beitrags: Re: Anky goes western!
BeitragVerfasst: 22. September 2010, 13:14 
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baura hat geschrieben:
wieso viel lernen?
an der Kandare rumziehen und die Pferde auf den Kopf reiten konnte sie doch vorher schon ganz gut? :-?

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die das Pferd selbst ausgebildet hat? Da kauft man sich einen fertigen Reiner, da sind alle Knöpfe schon installiert, und wenn man ehrgeizig reiten kann - und das kann sie - dann ist das echt kein Ding, kleine langsame Kringel, große schnell Kringel, ein paar fliegende übers Tempo mit Richtungswechsel geritten, dazu ein Spin, ok - das muss man üben - , dann noch 2 oder 3 Rollbacks plus Sliding Stop - fertig ist die Reining.

Und bitte, die holländische Reining-Nationalmannschaft ist auch nicht das gleiche wie die holländische Dressur-Nationalmannschaft.



ja nee - iss klar :wink:

Hab noch kein Pferd gesehen, das allein durch Rollkur, Schlaufzügel und ner Tracht Prügel eine S Dressur ODER eine Open-Reining läuft ... (auch kein "fertiges" Pferd)
Aber VIELE, die das glauben ... vorzugsweise auf Feld-Wald-und Wiesenturnieren ... oder mit dem Mund an der Bande :wink:

Von daher Danke ... brauch ich nicht :alol:

LG

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 Betreff des Beitrags: Re: Anky goes western!
BeitragVerfasst: 22. September 2010, 13:20 
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die frau hat erfolgt, weil die skala der ausbildung udn reelles reiten heute hinten angestellt werden und lieber großes Gestrampel mit festem Rücken gesehen wird...mit Reitkunst wie es ein Klimke gezeigt hat, hat adsgar nix mehr zu tun...von daher ist dieser Erfolg auch keine respektable leistung

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 Betreff des Beitrags: Re: Anky goes western!
BeitragVerfasst: 22. September 2010, 13:25 
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Die Frau hat Erfolg weil die FN und die NRHA jeweils eine Prüfungsordung und ein Rulebook haben, nach dem Sie gewertet und benotet wird - das hat nix mit Kunst zu tun.

Kunst kannste zu Hause reiten.
Darf ja auch jeder :wink:
sagt ja keiner was.

LG

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 Betreff des Beitrags: Re: Anky goes western!
BeitragVerfasst: 22. September 2010, 13:28 
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richtig, aber dabei wird nur die ausgeführte lektion beruteilt, nicht, ob sie reell mit ordentlicher hinterhand und lockerem rücken geritten wird und DAS ist der feine unterschied

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 Betreff des Beitrags: Re: Anky goes western!
BeitragVerfasst: 22. September 2010, 13:34 
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Da gebe ich dir sogar recht - aber da sind die Verbände gefragt - nicht die Reiter, die das was die Leistungsordung vorsieht, zeigen - nicht mehr - aber auch nicht weniger.

Dann sollen sie die LPO/Rules ändern UND ihre Richter besser instruieren - aber nicht alles auf die Reiter abwälzen. Oder diese sogar diskreditieren für korrekte Runs ! (im Sinne der Prüfung)

LG

S*

Edit - man muß DABEI aber auch mal sehen was ein Richter zu Leisten hat, auf einer solchen Veranstaltung und wie man solch sehr spezielle Dinge objektiv in den Leistungkatalog setzen kann. Das ist nicht so einfach - weil subjektiv - frag doch mal 4 Leute an einer Bande wie gut dies oder jenes Pferd gerade läuft ... selbst langjährige Pros kriegt man schwer unter einen Hut zu diesen Dingen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Anky goes western!
BeitragVerfasst: 22. September 2010, 13:40 
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Äh doch da sind die Reiter sogar sehr gefragt! Erfolg um jeden Preis? Das Pferd als Sportgerät...sorry die ganze Entwicklung des großen Reitsports ist nicht von der LPO ausgegangen, sondern von den Reitern, die immer mehr erfolg immer schneller egal wie, egal ob reell udn egal ob auf kosten der tiere wollten...sicher sidn verbände udn richter nicht unschuldig, weil das eben hoch benoten, aber in erster Linie sind die Reiter es, die das ganze entgegen..naja von Gewissen will ich hier nicht reden...der Skala der Ausbildung handeln, einfach um schneller Lektionen zeigen zu können....

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 Betreff des Beitrags: Re: Anky goes western!
BeitragVerfasst: 22. September 2010, 13:53 
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Killerfauli hat geschrieben:
Äh doch da sind die Reiter sogar sehr gefragt! Erfolg um jeden Preis? Das Pferd als Sportgerät...sorry die ganze Entwicklung des großen Reitsports ist nicht von der LPO ausgegangen, sondern von den Reitern, die immer mehr erfolg immer schneller egal wie, egal ob reell udn egal ob auf kosten der tiere wollten...sicher sidn verbände udn richter nicht unschuldig, weil das eben hoch benoten, aber in erster Linie sind die Reiter es, die das ganze entgegen..naja von Gewissen will ich hier nicht reden...der Skala der Ausbildung handeln, einfach um schneller Lektionen zeigen zu können....


Es ist ein Sport wie jeder andere Sport auch; und wie andere Teile unserer Gesellschaft große Veränderungen verkraften müssen, muß es auch der Reitsport.
Das wird mir, so wie du es herbei redest, zu philosophisch.
Du kannst ja gern zu Hause Kunst reiten oder mit deinem Pferd spazierengehen - aber wenn du dich in den Prüfungszirkus begibst, dann gelten eben die derzeitigen Regeln.
Niemand zwingt dich dein Pferd als Sportgerät zu sehen und ich habe schon von erfolgreichen Turnierreitern gehört, die ihre Pferde TATSÄCHLICH MÖGEN :-? *ironie-aus*
Ebenso wie von tod/krank/gepflegten Pferden aus Leistungslinien, die Stallkoller und Depressionen bekommen wegen latenter Unterforderung.
Es gibt eben keinen "goldenen Weg". Jeder soll auf sei Sach schauen und den anderen vielleicht in seiner Ansicht ein wenig respektieren.

In diesem Sinne
LG

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 Betreff des Beitrags: Re: Anky goes western!
BeitragVerfasst: 22. September 2010, 13:56 
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Ich bin kein Anky Fan aber es gibt viele Reiter die im "Großen-Sport" genauso reiten wie sie. :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Anky goes western!
BeitragVerfasst: 22. September 2010, 13:58 
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Beiträge: 3654
Ich weiss auch nicht so ganz was ich von der Diskussion halten soll....

Der Ritt von Anky am Sonntag in Donaueschingen war auf jeden Fall nett anzusehen....und sie wurde meiner Meinung nach zu Unrecht auf den zweiten Platz hinter VMT verwiesen....(aber das ist eine andere Diskussion)...

Denke den Pferden geht es immer noch besser als so manchem Freizeithoppel...


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 Betreff des Beitrags: Re: Anky goes western!
BeitragVerfasst: 22. September 2010, 14:00 
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Sorry, aber wie kann/soll man jemanden bzw. in diesem Fall eine Frau respektieren die mit ihrer Ausbildungsmethode nachweislich Pferde quält. :keineahnung: (ich bin jedenfalls der Meinung das ihre Methode quälerei ist!!!) Egal, wieviel Erfolg sie damit auch haben mag.
Und da ich mir nicht Vorstellen kann, dass sie es nun in einer anderen Disziplin anders angeht, kann ich ihr den Erfolg in keinster Weise gönnen. Akzeptieren vllt. , aber skeptisch bin ich in diesem Fall sehr.

LG Claudi

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