agroguppy hat geschrieben:
Ich habe gerade ein ganz anderes Problem.  Seit Wochen versuche ich einen unserer Pfleger zu überzeugen das er bei diesen Witterungen die Stalleingangstüren schliesst. Wenn bei beiden Ställen alle Türen offen sind ,wird die Stallgasse zum Windkanal. Sprich, es zieht wie Hechtsuppe. Ich kann ihm den Unterschied zwischen kalter Luft ( finde ich gut) und Zugluft nicht begreiflich machen. 
Ich fürchte, das Problem liegt auf Deiner Seite. 
Zugluft ist definiert als kleinräumige Kaltluftbewegung, bei der der Körper nicht adäquat reagieren kann (weil ihm in toto nicht kalt ist).  Das ist nicht zu verwechseln mit einer starken großräumigen Luftbewegung, bei der die Haare (oder die Mähne) im Wind flattern. Sofern es nicht gerade aus irgendeinem Grund patsch nass ist, macht es dem Steppentier Pferd nichts aus, im Wind zu stehen. Im Gegenteil, es gibt eine Untersuchung, bei der Pferden verschiedene Windfelder angeboten wurden und die Pferde stellten sich freiwillig in den Bereich starker Luftströmung.
Aber tröste Dich, die Mehrheit aller Pferdebesitzer sorgt sich daß ihr Schnucki-Putzi im Winter erfrieren könnte und schließt bei Frost sorgsam Fenster und Türen (und wundern sich dann, warum der Fury anfängt zu husten...hat etwas einer die Tür offen gelassen? )
Gruß, 
Pegasus