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Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd
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Seite 582 von 624

Autor:  pinablubb [ 3. Juli 2019, 13:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

[quote="Thesa"]Meine sind im neuen Stall so gut wie ausgewechselt.
Inzwischen total ruhig und laufen in der Halle, wie wenn sie da schon immer wären. Im alten Stall war die jüngere ja in der Halle immer sehr angespannt, schon beim außen rum führen hat sie stark geschnaubt. Jetzt ist nichts mehr davon übrig. Einzig das Wiehern wenn die andere weg ist nervt. Machen beide gleichermaßen. War aber heute auch schon besser.
Morgen oder übermorgen probier ich mal den Außenplatz, falls das mit dem Viehzeug geht. Hab schon neues Fliegenspray gekauft. Bisher waren sie draußen meistens sogar noch entspannter als in der Halle. Ich bin gespannt.

Wenn wir uns noch bisschen mehr eingelebt haben, fange ich wohl doch mal bisschen das Trainieren an und reite zumindest öfter als 1-2 mal die Woche. Dann werden wir auch mal wegfahren und wo anders reiten und Unterricht nehmen.
Und ich hab mich erkundigt, wo es so Extremtrail Sachen gibt. Das werd ich wahrscheinlich auch mal in Angriff nehmen. Ich glaube, das macht ihnen Spaß und fördert sicher das Selbstbewusstsein.[/


Der Hackl hat soviel ich weiß auf seiner ranch auch so einen Park. Das würde mich ja auch total interessieren

Autor:  Thesa [ 3. Juli 2019, 19:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

Genau den und noch nen anderen Hof hab ich aufm Schirm. Je nachdem wie’s jetzt weitergeht und es zeitlich passt, fahr ich da mal hin. Kann dann ja berichten.

PS: ich war heute mit beiden aufm Reitplatz. Beide kuckig und heben sich dabei schonmal gerne raus, aber brav. Ich hab deswegen das Glotzen und das Rausheben ignoriert und bin einfach bisschen geritten. Wurde auch stetig besser. Sind nicht weggesprungen oder sowas, waren nur etwas unkonzentriert. Aber das ist beim ersten Mal auf fremdem Platz völlig in Ordnung.
Ich bin super zufrieden

Autor:  Fienchen [ 12. Juli 2019, 12:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

Da darf man wirklich nicht zu hohe Ansprüche stellen ans Jungvolk ... sie müssen ja noch lernen.

Genug machen den Fehler, das das dann doch trotzdem "muss" und der Druck, der dann entsteht, ist m.E unnötig und kann sogar böse nach hinten los gehen auf Dauer. Man will den Jungpferden ja nicht das geritten werden verleiden ...

Autor:  gigoline [ 15. Juli 2019, 14:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

baby bei seinem 2. Start
Bild

Autor:  Diva [ 15. Juli 2019, 14:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

Mein nächstes Pferd wird auch ein bunter Fuchs!
(Vermutlich wird es wieder dunkelbraun ohne Abzeichen, aber man wird ja träumen dürfen...)

Autor:  gigoline [ 15. Juli 2019, 14:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

ich weiß noch ganz genau dass ich immer gesagt habe - alles aber keinen fuchs :klappe:
und nach dem ersten gabs -fast- nix anderes mehr - hatte aber leider auch viel pech mit füchsen - die sind wirklich wirklich anfälliger :cry:

Autor:  Yoko [ 15. Juli 2019, 15:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

Diva hat geschrieben:
Mein nächstes Pferd wird auch ein bunter Fuchs!
(Vermutlich wird es wieder dunkelbraun ohne Abzeichen, aber man wird ja träumen dürfen...)



Ich wollte auch einen bunten Fuchs bzw eine Füchsin :alol:

Und habe nun eine Braune fast ohne Abzeichen [smilie=timidi1.gif]

Autor:  Rocket-star [ 16. Juli 2019, 08:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

mein nächstes wird wieder ein bunter Fuchs! :-D

Aber ich kann nix sagen, meine Pferde waren alle Füchse, bunt, hell, dunkel. Aber keiner empfindlich :keineahnung:

Autor:  Diva [ 16. Juli 2019, 08:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

Meine erste war ein Fuchs. Die war hart wie Stahl.
Die hatte einen echt schlechten TÜV und ging in ihrem Leben genau einmal lahm - da hatte sie ein Hufgeschwür. Selbst bei einer am Röntgenbild deutlich sichtbaren Knochenhautreizung oder einem Ballentritt der mit 10 Stichen genäht wurde kam nicht ein unklarer Tritt.

Bei den Trakehnern hieß es früher auch, dass die Fuchsherde deutlich härter war als die Rappherde. Ich glaube so pauschal kann man das nicht sagen.

Autor:  Fienchen [ 16. Juli 2019, 13:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

Ich mag ja eigentlich keine Füchse ... aber den finde ich richtig schick !

:rosawolke:

Dienstag ist jetzt unser: "wir verlassen alleine den Hof"-Übungstag.

So ein Jungviech kann einen ja echt in den Wahnsinn treiben, aber es wird. Deeskalation klappt immer besser: man darf ja stehen bleiben und mal darüber nachdenken, aber auf Hilfe wird zumindest ein kleiner Schritt nach vorne gemacht. Umdrehen, rückwärts, steigen und alle Kombinationen davon führen zu schlechter Laune bei Frauchen.
Und ich glaube ernsthaft: wenn ich schlechte Laune habe findet sie das schlimmer als eine auf den Hintern.

Wir kamen heute tatsächlich denn ein Stück entspannt den Weg runter vom Stall weg alleine. Ich habe es nicht übertrieben, lieber kleine Schritte. Aber so langsam festigt sich, das sie wenn zwar anhält, aber das war es dann auch und auf treibende Hilfen auch nach vorne reagiert und wenn es erst mal ein Minischritt ist. Wenn sie sich aber entschieden hat, sie macht das ... marschiert die am langen Zügel los ... so ganz ist mir ja nicht klar, warum man da teils so ein Drama veranstalten muss. So eine schreckliche Zumutung kann es dann ja doch nicht sein :keineahnung:

Dafür ihr heutiger Stunt bei putzen: ich wollte noch die Hufe etwas abrunden. bin beim rechten Vorderhuf ... sie will ihn nach vorne weg ziehen. Ich halte ihn fest, sie hält kurz still ... zieht wieder nach vorne, ich halte fest und rüffele sie -> Pferd kann Kompliment - so schnell hast du nicht geschaut, angebunden am Putzplatz und ich glaube nur mein Aufschrei hat verhindert, das der dabbische Esel sich einfach komplett hin fallen lässt.

Reaktion wie mit em Handschuh: 99% der Pferde wäre bei dem Schrei wohl mit allen 4er ansatzlos in die Luft gesprungen und hätte sich halb umgebracht. Die steht auf und guckt mich an mit so einem "mach nicht so ne Welle"-Blick :wallbash:

An Rücksichtnahme auf Frauchens Nervenkostüm müssen wir dringends arbeiten :roll:

Autor:  gigoline [ 16. Juli 2019, 14:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

:muahaha:

der etwas ältere Schimanski (dürfen hier 7-jährige noch rein?) ist ja etwas - sagen wir mal - oral-fixiert. der macht den eimer mit deckel (der an des fuches box hängt) inerhalb von 2 sekunden schneller auf als ich selbst :ashock:

Autor:  allrounder [ 16. Juli 2019, 14:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

fienchen: Ist da vielleicht ein wenig Esel mit drin? Scheint ja einerseits ein stoisches Modell zu sein, dazu noch mit eigener Meinung versehen. Klingt ein klein wenig anstrengend.
Meine Modelle sind ja immer dahingehend ein wenig gestört, als dass sie als Fluchttiere so neugierig sind, dass sie das Flüchten gerne mal vergessen. Schon als Fohlen wurde alles, was andere Pferde zur wilden Flucht oder zumindest argwöhnischem Schnauben veranlasst hat, dazu genutzt, sich mal was Neues anzusehen - also mit gespitzten Ohren und vorgereckter Nase drauf zu und am Besten noch mal einbeißen (gerne auch die Plastiktüte auf dem Boden aufheben und damit rumwedeln, so dass alle anderen Pferde einen Herzinfarkt bekommen). Ähnlich gehen die dann auch das erste Mal alleine ins Gelände: mit strammen Schritt, neugierigem Blick und immer der Nase voran. Yippieh, heute machen wir was Neues! Ich gestehe, das ist total angenehm.

Autor:  Fienchen [ 16. Juli 2019, 17:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

Also das ist halt bei ihr ein wenig inkonsistent: sie ist im Gelände in Begleitung von Anfang an stramm vorne weg. Glotzt nicht, nicht mal wenn der Rest rumhopst: ein Original-Fontana ist: alles hopst los, die steht da und guckt die verwirrt an und hat die schwups die Nase am Monster oder will rein beissen.

Es sind so gewisse wenige Dinge - die will sie nicht und da hat sie auch echt ein Problem mit der Akzeptanz von Anweisungen. Sie geht easy peasy alleine auf den Platz ... da sind einige ausgewachsene Pferde bei uns echt nicht lustig, hat ihr nie was aus gemacht. Aber alleine vom Hof runter will sie nicht. Ich würde beschwören: ist man erst mal außer Reichweite, ist das dann auch durch und gut. Aber das passt ihr eher einfach nicht in den Kram. Wenn sie Angst hat oder unsicher wird, wird sie auch eher zurückhaltend und fährt zurück und macht ja nur was sie gesagt bekommt.

Aber sonst ist das einzig echt anstrengende das sie alles untersuchen muss, alles anstupsen, Kopf rein oder drunter -> das mit dem Fluchttier ist da auch etwas vorbei gegangen. Alle haben Probleme ihre Pferde über den Hof zu bekommen wegen dem großen Kran der da steht und Sachen aufs Dach hebt ... Mrs Fontana steht entspannt dösend am Putzplatz 5m davon weg, was interessiert mich das Ding ?

Mal sehen ... ich hoffe aber, das Thema haben wir bald durch.

Autor:  SektOderSelters [ 16. Juli 2019, 19:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

Klingt nach typischer Stute :muahaha:

Ich war am Wochenende nicht da, habe sie gestern longiert und heute war der Sattler mal wieder da. Eigentlich gibts nix Neues von uns. Letzte Woche haben wir sie aufgeladen und sind ausgeritten, Rini hat uns begleitet. Madame war unaufgeregt und artig.

Einzig die Sattelgeschichte bereitet mit kopfzerbrechen.... ich bin da irgendwie unsicher. Rinis Sattel liegt bombe, bis ich antrabe, dann geht es nicht mehr und ich werde in einen merkwürdigen Sitz gedrückt. Jetzt bekommt er die Kissen umgearbeitet, das er hinten höher kommt. Keine Ahnung, ob das die richtige Entscheidung ist. Beim Testreiten saß ich deutlich besser, Stute lief, wie vorher aber auch, komisch. Hätte mir mehr Zeit nehmen sollen und habe Sorge das mehr Keil = schlecht ist.

Autor:  Fienchen [ 16. Juli 2019, 20:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Blog: die ersten Schritte auf dem Weg zum Reitpferd

SektOderSelters hat geschrieben:
Klingt nach typischer Stute :muahaha:


:roll: :twisted:

Zitat:
Einzig die Sattelgeschichte bereitet mit kopfzerbrechen.... ich bin da irgendwie unsicher. Rinis Sattel liegt bombe, bis ich antrabe, dann geht es nicht mehr und ich werde in einen merkwürdigen Sitz gedrückt. Jetzt bekommt er die Kissen umgearbeitet, das er hinten höher kommt. Keine Ahnung, ob das die richtige Entscheidung ist. Beim Testreiten saß ich deutlich besser, Stute lief, wie vorher aber auch, komisch. Hätte mir mehr Zeit nehmen sollen und habe Sorge das mehr Keil = schlecht ist.


Wird man wohl ums probieren nicht herum kommen - ist halt schon so: 100% Lage des Sattel im Stand, Schritt, Trab und Galopp, ist m.E. utopisch, geht nicht. Es muss halt in allen Lebenslagen so gut wie möglich sein, was dann hoffentlich mit dem vorhandenen Sattel auch geht.

Wir haben heute gerade wieder den Sattel umgepolstert: in der Mitte Wolle raus - weil im Vergleich zum März ist Madame jetzt viel gerader im Rücken.

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