Ententeich

Das ist ja eine interessante Aussage ... du meinst wirklich das sich Ponies (also jegliche Pgrde unter 1,48m?!) generell nicht zum turnierambitionierten Reiten eignen, verstehe ich das richtig?
Wenn es gefühlt so ist das gerade in den unteren Klassen mehr Ponies im Springparcours den Dienst verweigern dann liegt es wohl ehr daran das Ponies ziemlich schlau sind und schnell merken was sie sich im Parcours erlauben dürfen und was nicht. Und wenn da dann ein junger Reiter drauf sitzt der es nicht schafft sich durchzusetzen wählt ein Pony sicher gerne mal den für ihn bequemsten Weg...
Leider ist mir aufgefallen das konsequentes Reiten bei den jungen Reitern nicht so gefördert wird, viele nur schön im leichten Sitz draufhocken können und das Pony im Ernstfall vor dem Sprung nicht richtig anpacken können

Schließe mich da an!
Die Aussage find ich echt grenzwertig und blödsinnig...
Es gibt so so so so viele erfolgreiche Ponies/Kleinpferde, sowohl in der Dressur, als auch im Springen.

Finde das Quatsch, was du da geschrieben hast, liebe Charmiinq.

Es gibt genauso viele Pferde, die ihre Motivation auf den vielen Turnieren und Ausflügen zum Training verlieren. Da unterscheiden sich Ponies und Pferde doch nicht.

Pony ist ja nicht gleich Pony. Klar wird man mit einem Norweger wahrscheinlich kein L Springen gewinnen oder ne L Dressur. Auch gibt es nicht wirklich viele tolle Haflinger im Sport (wobei es da ja wirklich ganz ganz ganz tolle Geräte gibt )

Aber richtige Sportponies sind kleine Großpferde (dafür gibt es ja mittlerweile eine extrem gute Sportponyzucht)

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch

Ach sag das mal nicht. Bei mir eine aus dem alten Verein hat schon des öfteren mit ihrem Norweger L-Dressuren gewonnen und war sogar schon M platziert...natürlich gegen Großpferde

Eben, die Vorurteile hängen mir echt zum Hals raus
Muß man wirklich immer alles von Größe oder Rasse abhängig machen?

Gegenfrage: Wieviele Rasse-Großpferde sind denn nicht wirklich toll und erreichen niemals Level A oder L???

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Tell a Gelding, ask a Stallion, discuss with a Mare and pray if it's a Pony !!!

Hallo!

An den Ponies liegt das sicher nicht. Vor ein paar Jahren war mal ein Welsh Cob bestest deutsches "Westernpferd".
Und gerade im Fahrsport, im Gelände und beim Kegelfahren und beim Springen wo keine "menschliche Bewertung" , ja, ja die Richter , vorgenommen wird sind Ponies auch gegen Großpferde konkurrenzfähig.
Im Dressursport haben es andere Rassen aber sehr schwer sich gegen die Reitponies oder Warmblüter durchzusetzen. Da ist Ausdauer die des Reiters gefragt. Oft schalten die Richter ab oder schauen nicht mehr so genau hin, wenn ein "kleines Wusselpony" in den Ring reitet. Das ist nicht das, was sie sehen wollen und weil sie durch schlecht gerittene Ponies auch Vorurteile haben.
Wer aber gut ist, sich von den ersten "Mißerfolgen" nicht klein kriegen läßt, wird irgendwann auch genau angeschaut und fair bewertet.
Nur haben viele nicht so einen langen Atem, weil sie schnell Erfolge haben wollen oder ihnen der Spaßfaktor wichtiger ist.

Gruß Torsten

@Pluchi, ja aber davon gibt es halt nicht so viele. Rein exterieurmässig sind sie halt klar im Nachteil. Und Zuchtziel war und ist vermutlich auch nicht im MT durchs Viereck zu schweben.

Im übrigen hat das nichts mit Vorurteilen zu tun.

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch

zum thema pony´s auf turnieren kann ich immer nur mein lieblingsbeispiel rauskramen:
http://www.youtube.com/watch?v=mZcqCFKnqJg
;-) ich fand den einfach sooooo toll
lg

Diese Diskussion ist doch wirklich müssig und ich glaub auch nicht das Charminq das sagen wollte.
Natürlich sind die verschiedenste Rassen auf verschiende Bedürfnisse gezüchtet, sonst gäbs ja nicht soviele unterschiedliche.
Aber immer wieder werden sie doch auch für andere Dinge eingesetzt und machen das toll.

Alleine schon das auch so manch völlig springbetont gezüchtete Pferd so gar nicht fürs springen geeignet war und über den Versuch Dressurpferd zu werden dann doch vor der Kutsche seine Erfüllung gefunden hat oder was auch immer für Konstellationen.

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"Die Freunde nennen sich aufrichtig, Feinde sind es."
Arthur Schopenhauer

Ich denke auch,
dass Charming das so nicht gemeint hat...

Grade hier im Teich bekommt man doch täglich die Parardebeispiele geliefert,
dass man mit dem "Alle-Über-einen-Kamm-Scheren" eben heute voll daneben ist.

Für mich ist z.B. grade Rednex´ tupfenpony ein absolutes Super-Beispiel,
was ein "Ferienhof-Pony" durch vielseitige Grundausbildung erreichen kann.

Und lore´s Link mit Teddy o connor ist doch einfach nur Bombe!!!

Oder der Haflinger von ich glaube Sunflower?? der geht doch auch L Springen wenn ich mich nicht irre....

Ich denke auch, dass das anders gemeint war, als es rüber gekommen ist. Schließlich ist Charminq ja selbst begeisterte Ponyreiterin.

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Moin - Lust auf Urlaub an der Nordsee?
http://www.boje-9.de

Gernau so sieht es nämlich aus. Ausnahmen sind toll (der Friese hier im Teich, der springende Haffi, das Pony von Rednex), aber halt nicht die Regel.
Das hat auch nichts mit Pony oder WB zu tun, sondern mit Zuchtziel, wobei es auch hier Ausnahmepferde gibt, die aus der Reihe schlagen. Logischerweise wird ein schwerer Welsh trotz Ponyrasse und selber Größe nicht wie ein Dt. Reitpony laufen können, dafür waren sie aber auch nie gedacht.

Ich persönlich kann aus eigener Empfehlung sagen, dass mein Lewitzer definitiv hundert Mal leistungsbereiter ist als das "Deutsche Sportpferd". Täglich arbeiten findet er großartig, der Große ist faul und büffelig, es sei denn er darf Springen. So unterschiedlich kanns sein

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Ein Könner reitet sein Pferd auch stockbesoffen mit einem rostigen Haustürschlüssel in der Nacht sicherer nach Hause,
als ein Stümper bei Tageslicht mit glänzender Kandare

Gut Le Valeur

Also wenn ich mir die Ponyszene hier im Rheinland anschaue, dann ist da das Zuchtziel auch ganz eindeutig auf Leistungssport ausgerichtet. Das sind Sportpferde mit kleinerem Stockmaß.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"