schnucki hat geschrieben:
Fienchen hat geschrieben:
kennt dein Pferd eigentlich Züge ? Alleine die Reaktion der Reiterin war sehenswert ... nicht auszudenken wären wir da lang geritten und ein Zug gekommen, spätestens weil sie sich zu Tode geängstigt hätte wäre ggf wer weiß was passiert. Sie konnte garnicht fassen das mein Pferd da direkt neben der Bahn läuft sogar wenn ein Zug kommt ohne durchzudrehen ..
Ich bin mal vor Entgeisterung fast vom Pony gefallen, als ich eine Mitreiterin auf einem kleiner geplanten Ausritt weils grad so schön fragte "sollen wir da noch lang" und sie daraufhin in ihren Jackentaschen kramte und allen Ernstes einen faltbaren Zugfahrplan des nächstgelegenen Bahnhofes rausholte und studierte
. Antwort war dann "Ja, aber da und da müssen wir galloppieren, sonst sind wir noch am Gleis wenn die S-Bahn kommt, da bringt der sich um".
Vielleicht hätte ich das sogar vernünftig gefunden - nur hatte ich ihr Pferd schon mehrfach da lang geritten inkl. Zugbegegnung, ohne dass es mit den Ohren gewackelt hatte (ich hatte weder Vorwarnung noch Verbot da langzureiten)
Ich bin mal mit dem QH eines Bekannten an einer mehrgleisigen Bahnstrecke lang, weil der Besi (mit über 60 und kaputten Bandscheiben) das nicht so gern selbst testen wollte. Ich hatte das Pferd auch vorher schön öfter geritten - quasi Zweitpferd als der Besi im KH war, daher war das kein Problem. Wir sind dann zu zweit dort lang (ich auf dem QH und mein eigener, sehr verkehrssicherer Wallach mit RB). Nein, es kam nicht nur ein Zug - ausnahmsweise gleich zwei. Gleichzeitig von vorne und hinten, haben sich quasi direkt neben uns "getroffen", auch noch ausgerechnet an der Stelle mit dem kürzesten Abstand zur Bahnstrecke
Der Zossen hat sich echt ins Hemd gemacht, Zittern und auf der Stelle galoppieren inklusive, ist aber total händelbar geblieben. Hat mich schon beeindruckt, dass er in der Situation seine gute Erziehung nicht vergessen hat. Wenn ich Angst gehabt hätte, wär das aber bestimmt was anderes gewesen (aber dann hätte ich mich auch nicht dafür "geopfert"
)
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