Tschulia hat geschrieben:
Diva hat geschrieben:
Ich bin vor ca. 15 Jahren mal in Fürstenfeldbruck ein L-Springen geritten. Das war die höchste Prüfung auf dem Turnier und die einzige Prüfung, die auch für LK 4 offen war. Da bin ich davon ausgegangen, dass das ein Heckenfest wird. Ja denkste: Kein Sprung unter 1,20, alle Oxer richtig breit, 2 Kombinationen, ständig enge Wendungen...
Das war das schwerste L-Springen, das ich je geritten bin. Da waren alle anderen auf teilweise richtig großen Turnieren bedeutend einfacher.
lustig, das gleiche denk ich mir auch immer:
auf nem turnier, wo nur ein M Springen ist, also, sozusagen der "große Preis", wird dieses M springen wirklich immer total hochgezogen (bei unserem heimturnier zum Beispiel).
auf den wirklich guten turnieren, bei denen bis S* oder S** ausgeschrieben ist, sind die M meistens viel schöner zu reiten (sowohl vom platz, von den wegen als auch von den abmessungen).
Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Das örtliche Hausturnier hat als "Großen Preis" jedes Jahr ein L-Springen mit Stechen ausgeschrieben, und das ist jedes Jahr ein echt schweres L mit zwei Kombis, dick aufgebaut und tw kniffelige Distanzen und/oder Wege.
Und ich empfand es auch immer so, dass es doch gewaltige Unterschiede gab. Das erste L, was ich damals gegangen bin, kam mir so easy vor, dabei hatte ich echt Muffensausen vorher. Da war der Boden zwar griffig, aber es stand Wasser drauf - da haben sie wohl nicht so hoch gebaut. Das schwierigste L, was ich mal geritten bin, hatte zwei Kombinationen, mehrere Distanzen, die eine stand nach der Kombi, eine Triplebarre war drin und ein überbauter Wassergraben. Da waren dann auch nur drei Nuller glaube ich, ungefähr ein Drittel des Starterfeldes ist ausgeschieden.